Die Fahrt nach Dresden beginnen wir im ICE 1600 in Nürnberg. Los geht es schon mal mit +15, damit ist der Anschluß in Leipzig fraglich.
Bissl machen wir gut, der Anschluß ist auch bissl später, damit funktioniert das doch ganz problemlos.
Die Fahrt nach Dresden beginnen wir im ICE 1600 in Nürnberg. Los geht es schon mal mit +15, damit ist der Anschluß in Leipzig fraglich.
Bissl machen wir gut, der Anschluß ist auch bissl später, damit funktioniert das doch ganz problemlos.
Heute ist auch wieder Chaos, Züge entfallen, Ersatzzüge werden angesagt…so auch IC 2081, der als ICE 2 „Bielefeld“ daherkommt. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen :) Der Trip nach Gilching hat jedenfalls bissl was von einer Abenteuerreise…
Mein geplanter Umstieg in Pasing wird jedenfalls gerissen, da wir um Augsburg herum aufgrund hohen Verkehrs ziemlich trödeln. Aber nicht so schlimm, wird es hjalt die S8, letzte Meile mit dem bus, hat mich gerade mal gut 20 Minuten gekostet in der Ankunft.
Zurück geht es auch wieder mit Bus und S8, bis München Hbf, wo ich noch den verspäteten ICE 706 erreiche. Der fährt mitten durch die Baustelle, was auch noch viel Stillstand und Trödelei erzeugt. So bauen wir auf beinahe +45 auf, ich erwische in Nürnberg noch eine S1, und gut komme ich daheim an.
Zurück aus Heimertingen auch wieder per Taxi bis Memmingen, blauer Zug mit bissl + bis Buchloe, dort ein rascher Blick auf 232 333, roter Zug bis Augsburg, wo ich den ICE 704 bekommen möchte.
Das klappt auch, pünktlich geht es los. Doch unterwegs trödeln wir ein wenig herum, so sind es in Nürnberg +10 – reicht aber gerade noch, um in die S1 zu hüpfen, damit komme ich pünktlich heim.
Heute geht es mal wieder nach Heimertingen. Wegen der Bauarbeiten zwischen Ingolstadt und München ist das alles bissl doof derzeit, also sitze ich gezwungenermaßen im ICE 601 über Augsburg nach München. Und weil es gar so schön ist, haben wir vor Pasing eine Weichenstörung, die Prognose sagt für München +20. Es bleibt spannend.
Mit +10 kommen wir in München an, mein Umstieg ist kein Problem. Doch was nicht kommt ist der Anschlußzug, der leidet halt unter der gleichen Störung. Und wie so oft bei den privaten Bumsbahnen, keinerlei Echtzeitinformationen :( Nun ja, irgendwann kommt die Karre daher, aber die Abfahrt zieht sich – wenigstens sitze ich im Warmen. Los geht es letztlich mit gut +30.
Das bauen wir noch aus, und mit +50 komme ich endlich in Memmingen an. Zum Glück steht noch ein Taxi da, für den letzten Hüpfer nach Heimertingen.
Heute bringt uns ICE 1003 zu dritt problemlos nach München.
Während Manu mit ihrer Nichte eine Ausstellung zum Thema Titanic besucht, fahre ich ein wenig mit der Straßenbahn umher. Vor der Heimfahrt treffen wir uns beim Marienplatz, von wo wir zum Hauptbahnhof zurückfahren wollen. Doch wegen irgendwelcher Bauarbeiten fahren fast keine S-Bahnen, so warten wir ungewohnt lange, bis wir da wegkommen. Zu Fuß durch die belebte Fußgängerzone würde das allerdings auch keinen Spaß machen.
Wir kommen genau passend an, daß ICE 502 einfährt, so finden wir gut Platz in der Bordkneipe und kommen fast pünktlich in Nürnberg an. Es reicht noch zum RE, mit dem wir bis Fürth fahren.
Heute fahre ich mit ICE 928 gen Frankfurt, um Manu einzusammeln. Los geht es mit paar Minuten Verspätung, und in der Gastro nur Notbetrieb, aber es ist ein ICE 1 mit gelaserten Fenster, da geht der Mobilfunk hervorragend, und ich kann ungehindert arbeiten.
Noch kurz in die Lounge, schon kommt auch Manu aus der Stadt, und zurück geht es im ICE 625, bei funktionierender Gastro :) Auch hier paar Minuten Verspätung, aber das ist kein Beinbruch, gut kommen wir daheim wieder an.
Zurück aus Plauen geht es mit dem üblichen Regionalzug, aber baustellenbedingt heute zu anderer Zeit. Vor Hof trödeln wir noch ein wenig rum, so ist der knappe Umstieg in Gefahr, doch der RE wartet. Es ist einer der einzelnen Züge, die ohne Bus-SEV bis Nürnberg durchfahren, mit etwas längerer Fahrzeit via Weiden.
Das Teil wird gut voll, doch da nur ein Halt in Marktredwitz ansteht ist wenigstens nicht so viel Bewegung im Zug. Überpünktlich kommen wir in Nürnberg an – so ist das noch erträglich mit den unsäglichen Brückensperrungen!
Nachdem der angedachte ICE 825 kommentarlos entfällt nehme ich den ICE 985 für den spontan-Einsatz in Gilching. Los geht es fast pünktlich. Der Umstieg in München klappt, aber der rote Zug nach Starnberg sammelt Verspätung ein, so fährt mir der Bus nach Gilching vor der Nase weg. Ist jedoch nicht so heikel, die fahren da alle 20 Minuten, nehme ich halt den Nächsten.
Zurück auch wieder mit dem Bus nach Starnberg, dort in die S6 – und dann bekomme ich mit, die fahren heute alle nicht über den Hauptbahnhof, in Pasing nochmal umsteigen in einen Regionalzug. Streckensperrung, Bauarbeiten, irgendwas in der Art. Wie ich da nun so am Gleis stehe und auf den Zug warte kommt unverhofft ICE 701 daher, nur zum Ausstieg. Ich natürlich gleich da rein und die eine Station zum Hauptbahnhof mitgefahren, wo ich erst mal in die DB Lounge gehe.
Weiter gibt es mit ICE706, der pünktlich abfährt und mich bei Feierabendbier bis Bamberg bringt. Dort steige ich aus und warte auf Manu, die mit einem roten Zug hinterherkommt. Der Anschlußzug bis Hof wird schon zeitig bereitgestellt und startet fast pünktlich.
Doch was in Hof nicht dasteht ist der Zug nach Plauen. Das hatten wir so auch noch nicht. Irgendwann schleicht er sich herein, mit zehn Minuten Verspätung. Und weitere zehn Minuten dauert es bis zur Abfahrt – Weichenstörung, ein Befehl muß erst geschrieben werden.
Nun ja, mit ca. +20 kommen wir in Plauen an, eine Straßenbahn gibts auch noch, so gelangen wir letztlich gut ans Ziel.
Nach ausgiebigem Frühstück schlendern wir ein wenig durch den Wiener Stadtpark. T-Shirt-Wetter, sonnig, so kann man es aushalten. Danach noch eine Einkehr beim Wien-Museum, eine kleine Brotzeit am Hauptbahnhof – und mit ein paar Minuten Verspätung aus vorheriger Fahrt starten wir wieder in Richtung Heimat.
Bis auf die nervigen Eltern mit ihrem Schreikind ist die Fahrt bis Passau problemlos. Dort allerdings misslingt die Flügelung zwecks Zugvereinigung, nach mehreren Versuchen und der Androhung, schlimmstenfalls müssten alle Fahrgäste in den anderen Zugteil umsteigen, funktioniert ein letzter Versuch endlich, und mit um einer Dreiviertelstunde Verspätung kommen wir weg.
An der Stelle ziehen wir in die Kneipe um, da die Weiterfahrt gesichert ist und dort kein genervter Säugling rumplärrt. Abendessen und Pils sind vorrätig, und so kommen wir mit fast einer Stunde Verspätung doch noch heim.
ICE 21 startet fast pünktlich gen Wien. In der Nase des Zuges fahren wir so durch einen schönen Herbsttag. Die Fahrt verläuft ereignislos, und ebenso fast pünktlich landen wir in Wien an, wo uns unsere Freunde am Bahnhof gleich aufsammeln. Gepäck ins Auto, und ab zur Albertina, in die Ausstellung „Gothic Modern“.
Eine tolle Schau, und ohne Manus blog vorgreifen zu wollen schon mal ein erster Eindruck. Alles steht unter Aufsicht dieses Schädels von Van Gogh, und Max Klinger zeigt, was beim Suizidversuch passieren kann, wenn der Zug mal wieder entfällt.
Danach spazieren wir noch ein wenig umher, finden einen Platz für eine kurze Einkehr zur Erfrischung, und zum Abendessen sind wir beim bewährten Italiener in Mödling.
Nach Bayreuth zu einem kleinen Familientreffen fahren wir heute via Bamberg, da bekanntlich wegen der unsäglichen Brückensperrung auf dem direkten Weg nur ein Bus-SEV verkehrt.
Das funktioniert alles, und da wir noch etwas Zeit haben glühen wir mit einem Bier im Winterdorf vor.
Einkehr halten wir bei Oskar – ein schönes Wirtshaus mitten in der Fußgängerzone, tolles Ambiente, gutes Essen, aufmerksamer Service!
Noch eine kleine Shoppingrunde im Einkaufszentrum, und zurück geht es auch wieder per Zug über Bamberg, nur mit dem Umstieg dieses Mal bereits in Lichtenfels. Klappt, und wohlbehalten kommen wir wieder daheim an.
Mein angedachter ICE 827 ist eskalierend mit mehr als +40 angekündigt, also nehme ich ICE 601 bis München, weiter mit S8 und Bus ins Büro in Gilching. Das klappt dann alles. Später erfahre ich, der ICE 827 verendete eh in Nürnberg – also alles richtig gemacht.
Mir hinterher fährt Manu mit ihrer Schwester in ICE 1001, Mädels-Shopping in München. Der hat auch +30, aber das ist an der Stelle ja eh unkritisch.
Zurück aus Gilching fahre ich auch wieder Bus und S8, aber nur bis Pasing, wo ich mich zu den Shopperinnen geselle.
Vollends zurück geht es im ICE 1002 in der Kneipe.
Heute ist Wandertag! Mit einem roten Zug fahren wir raus nach Neukirchen b.S.R. Dort wird man gleich mal von einer mahnenden Tafel empfangen. Und schon auf den ersten Metern begrüßt uns Mohn im Schotter!
So wandern wir also los, mitten durchs Nirgendwo, viel Herbstidyll, und als erste Besonderheit die Grundmauern einer uralten Kapelle, die leider 1979 abgerissen wurde, anstatt sie zu erhalten. Manu hat dazu mehr.
Pilze hat es in rauher Menge, wir halten eine erste kleine Rast und verspeisen etwas Wegproviant, vor wir zwei bezopfte Pferde passieren.
In einem kleinen Örtchen bewundern wir den Alten Fritz, vor wir eine Einkehr auf ein Bier im Gasthof haben. Es ist so mild, daß wir ganz entspannt draußen sitzen können.
Die folgende Etappe ist schweißtreibend, mehr als 200 Höhenmeter geht es hoch zur Burgruine Lichtenegg. Vorbei an Holzarbeiten, es hat noch regen Flugbetrieb, Pilze natürlich, und endlich die Ruine, die uns mit erstklassiger Aussicht belohnt. Hier vernichten wir den Rest der Wegzehrung, vor wir die letzte Etappe angehen.
Ziel ist Hartmannshof. Es geht nur noch abwärts, was es leicht macht, das letzte Stück zurückzulegen. Dabei bewundern wir noch den Steinbruch mit seinem alten und neuen Teil – zu erahnen war der schon von der Ruine aus!
Ungefähr 13km waren das, heim geht es per S-Bhn, und das kleine Bier und was zu essen im Brauhaus haben wir uns verdient!.
Endlich wieder heim! Ab Munster wieder via Soltau nach Hannover – und dort hat der ICE 91 schon wieder massiv Verspätung. Los geht es mit +50, und die habe ich auch noch in Würzburg, wo ich einen Zwischenstop einlege, um mich mit einem Bekannten zu treffen.
ICE 623 steht schon da, wartet aber noch auf den 2. Teil, so kann ich schon mal bequem Platz suchen. Endlich kommen wir weg. In Nürnberg landen wir mit +30 an, aber das ist mir nun auch vollends egal.
Weil aller guten Dinge drei sind geht es schon wieder nach Munster. ICE 820 bis Würzburg, kommt in Nürnberg mit +7 weg, weil der andere Zugteil etwas anhänglich war und sich nur ungern lösen wollte. Doch auch in Würzburg mein Anschluß ICE 886 hat eine Viertelstunde +, so klappt der Umstieg eh problemlos, und in Hannover steige ich wieder um gen Soltau und Munster. Hat alles funktioniert. Nur gibt es leider kein Taxi, so habe ich ein paar km Fußmarsch in die Kaserne zu absolvieren. Naja, ist wie früher, als Wehrpflichtiger :) Mit Rucksack und Gepäck komme ich da gut ins Schwitzen, das Wetter ist noch erstaunlich mild im Norden.
Heim aus Munster wieder bunt via Soltau nach Hannover, und ab da mit dem um die Zeit einzigen Zug, der direkt Nürnberg anfährt, dem ICE 91. Das funktioniert alles, und gut lande ich wieder in der Heimat.
Irgendwie halten die nordgehenden ICE gerade in Nürnberg nicht, wegen irgendwelcher Bauarbeiten. Also mit dem RE bis Würzburg, dort in den ICE 628, der mit +35 daherkommt, und weiter soll es bis Hannover gehen. In Kassel aber dann „Notarzteinsatz im Zug“, und alle Fahrgäste nach Hannover werden gebeten, den Zug zu verlassen, da nicht klar sei, wann es weitergeht. Plötzlich sitze ich also fast alleine in der Karre, denke aber bei mir, sooo lang wird das nicht dauern. Und während am Gleis gegenüber der andere Zug nach Hannover einfährt und sich alles windet und drängt, um da noch reinzukommen – fährt unser fast leerer Zug heimlich, still und leise noch vor dem anderen Zug raus. Alles richtig gemacht :)
Folglich einen Takt später als geplant ab Hannover weiter mit bunten Zügen nach Soltau und Munster, das funktioniert nun alles.
Die Heimfahrt starten wir wieder in Prag mit dem IC. Bis Cheb geht es so, doch wir sammeln ein wenig Verspätung und sehen unseren Anschluß in Gefahr. Klappt aber noch, so kommen wir bis Pegnitz, wo wir den Bus-SEV nach Nürnberg nehmen. Auch das funktioniert, so kommen wir wieder problemlos und pünktlich heim.
Heute spazieren wir ziellos vom Hotel los und landen gleich um die Ecke bei einem prächtigen Bau einer Frauen/Geburtsklinik. Weiter runter Richtung Fluß, und auf ein Frühstück ins Cafe Slavia. Klassiker, da kann man immer hin!
Danach fahren wir mit der Straßenbahn raus zum Krematorium und Urnenfriedhof Motol. Lauschiges Plätzchen, und Pilze hat es in Massen. Das Wetter ist nicht so toll, aber die Bäume halten den Regen halbwegs ab. Zurück in die Stadt hüpfen wir nochmal raus aus der Straßenbahn und schauen uns einen alten Friedhof an. Wenigstens einen Schädel hat es, immerhin.
Unweit davon gehen wir auf ein Mittagsbier in die Gaststätte „Ziegenstall“ – der Namen ist Programm!
Spontan noch ein Regenbogen, und zufällig entdecken wir in einer Fassade sogar noch einen Schädel.
Weiter geht es mit einer Führung in einem der Prager Rathäuser. Nackte Mädchen gehen immer, und in dem herrlichen Rathaus schauen wir uns neben dem Sitzungssaal als Hauptattraktion den Paternoster an und drehen darin auch eine Runde.
Zum Abendessen geht es nochmal ins Deminka. Heute leider unangenehm laut, da eine lokal relevante Fußballmannschaft spielt, aber naja, so ist eben das Wirthsausleben.
Heute fahren wir per Bahn von Prag nach Mělník. Wegen Bauarbeiten (warum soll es hier besser als in Deutschland sein?) müssen wir in Všetaty umsteigen, wo wir noch diese Lok ablichten.
Pünktlich kommen wir an und laufen in die Stadt hoch. Dabei sehen wir in einem Park eine Familie von Nutrias, die dort recht angstfrei und tiefenentspannt zwischen den Enten hausen.
Nun aber erst mal eine Einkehr zu Mittag, in einem netten Restaurant, in dem fast nix los ist.
Hauptziel ist das Beinhaus, in welchem wir zumindest konspirativ zwei Photos schießen können, von einem Kreuz aus Schädeln, und einer Wand aus Schädeln.
Noch ein wenig die Aussicht genießen auf die Flüsse und die Schleuse, und mit einem Schlenker über den Friedhof gehen wir wieder zum Bahnhof. Die Rückfahrt ist unspektakulär, mit dem Umstieg wie auf der Hinfahrt.
Zurück in Prag spazieren wir ein wenig umher, gehen durch einen wahren Irrgarten aus herrlichen Passagen, wie die Adria-Passage, spazieren durch einen Garten mitten in der Stadt und entdecken in der Kirche St. Maria Schnee ein Engerl mit Schädel und eine Schlange, deren Erschaffer wohl nie wirklich eine gesehen hat. Als Zufallsfunde noch Schlangenträger und ein herrlicher Türgriff.
Nun aber nochmal Einkehr, standesgemäß in einer Becherovka-Bar :)
Fürs Abendessen entdecken wir unweit unserer Unterkunft das Restaurant Deminka. Ein herrlicher Bau, auch innen drin phantastisch, prima Essen – da reservieren wir gleich nochmal einen Tisch für den Folgetag für das Treffen mit einem Kollegen bzw. Ex-Kollegen!
Die Fahrt nach Prag beginnen wir heute mit dem Bus-SEV, wegen der unsäglichen Sperrungen einiger Brücken, nachdem man schon seit 20 Jahren ob deren Sanierungsbedarf weiß :( Unchristlich geht es um sechs los, und das klappt auch alles, wir kommen bis Pegnitz. Weiter mit dem Zug, der bereits bereitsteht, nur bis Marktredwitz, und da gleich nochmal Bus-SEV, dieses Mal wegen planmäßiger Bauarbeiten. Auch das klappt, so haben wir nun einen längeren Frühstücks-Aufenthalt in Cheb, vor es mit einem IC der CD bis Prag geht. Überpünktlich kommen wir dort an.
Nach Bezug des Hotels fahren wir zum Agneskloster. Eine Ausstellung religiöser Kunst aus dem Mittelalter, neben dem üblichen Tand auch einige schöne Stücke, und besonders diese Holzarbeit vermochte zu begeistern.
Die Fahrt zu einem Museum, auf dessen Dach ein Schädel sein soll, ist ergebnislos, offenbar ist der unbekannt verzogen. Schade. Dafür hat ein an sich eher schmuckloses Wohnhaus ungewöhnliche Kunstwerke über den Türen, wie dieses Bikinimädchen.
Ein Restaurant direkt an der Moldau hat keinen Platz mehr für uns, so landen wir in einer netten Eckkneipe, die Platz, Bier und Essen für uns hat. Prima.
Auf dem Weg zurück ins Hotel noch ein schönes Nachtbild einer Straßenbahn.
Zurück aus Munster geht es erst mal pünktlich los. Doch der Anschluß in Soltau kommt und kommt nicht, erst mit mehr als +30 komme ich da weg – und das Teil endet vorzeitig in Mellendorf, von wo ich dann mit einer S-Bahn vollends nach Hannover komme.
So will ich mit ICE 689 weiter, doch der hat auch schon +40 angekündigt. Also gehe ich auf ein Getränk in die Lounge, wo etliche andere sitzen, die auch diesen Zug erreichen wollen. In der Lounge ist es recht warm, also denke ich, gehst noch bissl vor der Zeit zum Frischluftschnappen an den Bahnsteig. Ich fahre mit der Rolltreppe hoch, und was da steht und gerade abgefertigt wurde ist ICE 689, der seine Verspätung um ca. 12 Minuten verkürzt hat – was aber nicht in den Auskunftsmedien sichtbar war :( Ich also schnell noch beim Zugchef mit reingehüpft, und ab geht das.
Der Zug ist angenehm leer, klar, die blieben ja fast alle in Hannover zurück :) So komme ich letztlich gut wieder heim.
Sehr spontan muß ich für ein paar Tage beruflich nach Munster. ICE 886 bringt mich bis Hannover. Der Anschluß nach Soltau funktioniert, dort weiter nach Munster ganz knapp auch noch, so lande ich pünktlich an. Prima, das hatte ich auf der Relation auch schon anders.
Morgens schaffen wir wieder das Gepäck ins Schließfach und besuchen den Palmengarten, der auch im Herbst einen Besuch wert ist.
Zurück soll es mit ICE 625 gehen – der eskalierend verspätet :( Wir sind schcon kurz davor, den ebenfalls verspäteten Folgetakt zu nehmen, die zwei liefern sich ein Wettrennen, und es ist nicht ganz klar, welcher zuerst fährt. Doch wir bleiben bei ICE 625, er ist auch die bessere Wahl, er gewinnt. So kommen wir problemlos heim, nur eben mit +70 deutlich später als geplant.
Mit ICE 722 fahren wir heute nach Frankfurt. Klappt alles, wir sperren unser Gepäck am Bahnhof ein und fahren raus nach Höchst.
Dort haben wir endlich mal Karten für die Besichtigung des Peter-Behrens-Bau auf dem Gelände der Höchst. Heute mal verkehrte Welt, außen darf man nicht photographieren, weil das auf dem Werksgelände generell nicht statthaft ist – aber innen im Gebäude geht das klar. Schon die Halle, um die herum das Hauptgebäude gebaut ist, weiß zu beeindrucken! Und die Lampen – herrlich! Weiter geht es in einen Saal, der nach Zweckentfremdung wieder restauriert wurde, auch eine beeindruckende Skulptur steht dort. Selbst die Flure sind beeindruckend, auch bis ins Detail, ein schnöder Zeitmesser kommt als Kunstwerk daher, und einen Paternoster haben sie noch. Vor dem Rausgehen noch schnell die Tür abgelichtet, und schon ist die Tour beendet.
Zurück in Frankfurt nisten wir uns noch schnell im Hotel ein, dann spazieren wir durchs Bahnhofsviertel, über den Römer, vor wir in einem schönen Wirtshaus einfallen fürs hervorragende Abendessen. Danach noch zum Eisernen Steg, ein Blick auf die Skyline, und mit der Straßenbahn ab ins Hotel.
Nach Heimertingen bin ich gestern schon per Mitfahrt bei einem Kollegen im Auto gekommen. So ist nur die Rückfahrt zu verzeichnen. Mit dem Taxi bis Memmingen, da weiter mit ECE 191. Gut belegt, wegen des komischen Festes in München, doch ich finde Platz und komme leicht verspätet nach München. Dort reicht es noch für ICE 584 – der erst mal nicht wegkommt. „Wir haben Probleme mit dem Zugfunk, und ohne diesen können wir nicht fahren.“ Nun ja, irgendwie bekommen sie das geregelt, mit ein wenig + kommen wir los und dann in Nürnberg an.
Den Ausklang des Tages haben wir im Brauhaus.
Heute unternehmen wir eine kleine Sonderfahrt, aus Fürth über den Teil der Ringbahn, welcher Zubringer zur Gräfenbergbahn ist, bis zum Betriebsgelände der FME am Nordostbahnhof. Die vereinseigene Diesellok bringt uns zuverlässig hin, während wir den Verlauf der Strecke und ihre Besonderheiten erklärt bekommen.
Vor Ort nehmen wir erst einmal ein Getränk, vor wir den Vereins-Lokschuppen besichtigen. Die V200 001 ist da natürlich etwas Besonderes, gerade in der Aufarbeitung begriffen. Die Tf-Ausbildung hat schon begonnnen, und ein alter Bremszettel als Vorlage klemmt auch noch.
Zurück dann mit dem wichtigsten Wagen, dem Bierwagen, so kommen wir wieder wohlbehalten nach Fürth.
Das Wetter ist heute passend, so fahren wir mit dem RE bis Staffelstein und wandern hoch zum Staffelberg.
Im Anstieg wird es uns ordentlich warm, da kommen Bier und Brotzeit da oben wie gerufen, und wir genießen die Aussicht und das gute Wetter.
Weiter ziehen wir bis Vierzehnheiligen; der Weg ist eher langweilig, aber viel Natur, Karden in Massen, ein Schmetterling, und vor der Kirche haben wir gleich die nächste Einkehr auf ein Bierchen.
Ein Blick in die prächtige Kirche, und weiter geht es nach Lichtenfels. Der Weg ist nochmal eine Runde langweiliger als eben schon, aber hilft ja nix.
Heim geht es auch wieder per RE, das klappt alles, bis auf die üblichen paar Minuten Verzögerung, die das Ding in Bamberg immer mitnimmt.
Das war eine schöne Tour heute, das Wetter hat gehalten, was will man mehr?!
Mal wieder Gilching; ICE 985 bringt mich pünktlich nach München, wenn auch beinahe ohne Gastro – nur Kaltgetränke. Weiter fahre ich mit einem Regionalzug bis Starnberg, und mit dem Bus ans Ziel.
Zurück fahre ich mit dem Bus bis Fürstenfeldbruck, da auf der S8 irgendwie die Züge nicht bis Hauptbahnhof durchfahren. Als ich in der S4 weiterfahre wird für diese auch gemeldet, daß sie in Pasing enden würde, dann heißt es, sie fahre bis Hbf „hoch“, dies sortiert sich aber im weiteren Fahrtverlauf, so komme ich durch wie geplant bis Hbf „tief“ und erwische ICE 624 in die Heimat. Dieses Mal mit Gastro!
Heute hat Manu einen Termin in Frankfurt, also begleite ich sie. ICE 822 bringt uns sicher ans Ziel.
So arbeite ich im Zug und in der DB Lounge, Manu nimmt ihren Termin wahr, und zurück bringt uns ICE 29. Das hat alles funktioniert wie geplant!
Der Heimweg aus Graz ist unspektakulär. RJ 74 bis Meidling, weiter mit ICE 26, ein wenig + wegen der Grenzkontrolle, aber wir kommen problemlos und wohlbehalten heim.