20241116

Für unseren verrückten Tagestrip nach Wien ist auch wieder bahntechnisch alles bissl blöd, weil die Schnellfahrstrecke St. Pölten – Wien nach Hochwasserschäden immer noch gesperrt ist.

Also morgens mit dem IC 297 in einem Rutsch durch, eine Stunde länger als sonst, aber was will man machen?!

Vor Ort erst mal ein Würstl mit Kren im Bahnhof, und dann mit der U-Bahn zur „Albertina modern“. Dort treffen wir uns mit Freunden und gönnen uns gemeinsam die Sonderausstellungen mit Werken von Kubin und Wurm.

Kubin wie immer verstörend düster, Wurm bunt und leicht verrückt – herrlich!

Danach kehren wir noch gemeinsam ein, vor wir dann den Kurzaufenthalt beenden und RJ 742 bis Wels nehmen. Unterwegs sammeln wir ein wenig Verspätung ein, so sehen wir schon den Umstieg schwinden, was ziemlich blöd gewesen wäre. Doch wir haben Glück und erwischen ICE 20 noch. Zu Essen gibt es auch was, so kommen wir problemlos und entspannt vollends heim.

20241104

Leider müssen wir schon wieder heim. Der erste Zug, unser EC 212, eskaliert schon in der Abfahrt auf fast +50. Ein wenig machen wir unterwegs gut, aber in Villach für den Umstieg reicht es dennoch nicht – über anderthalb Stunden Zwangspause :(

Das bringt uns nun also noch einen weiteren Umstieg ein, mit dem IC 793 kommen wir bis Salzburg, und steigen da in EC 216 bis München um und fahren durch glühenden Rosenheimer Himmel. Wenigstens sind die Züge wenig belegt, wir finden problemlos Platz.

In München erwischen wir dann ICE 782, der uns vollends heimbringt. Mit +10, aber das ist auch schon egal.

Trotz der Widrigkeiten auf An-und Abreise ein schöner Kurzurlaub!

20241102

Für den Trip nach Postojna haben wir ein Mietauto reserviert, das wäre mit Öffis einfach zu zeitraubend. So holen wir uns in der Bahnhofsgegend das Auto ab und starten von da direkt gen Ziel. Die Fahrt auf der Autobahn und den Dorfsträßchen ist kein Problem, Google kennt den Weg.

Zuerst schauen wir uns unweit davon die Höhlenburg Predjama an. Ein faszinierender Bau, halb in eine Felswand reingebaut, alles verwinkelt und verbaut! Ein Verließ darf nicht fehlen, und aus einem großen Raum im Fels drin hat man ein schönes Guckloch.

Nach der schönen Tour kehren wir noch ein, natürlich mit optimaler Sicht!

Weiter geht es, zur Höhle. Da wir noch Zeit bis zu unserer gebuchten Tour haben sehen wir uns das Karst-Museum an, eine schöne Ausstellung zur Geologie, und mit vielen Funden. Schädel und putzige Saurierchen!

Nun aber vorbei am Höhlenbären zum Eingang. Mit einem Bähnle geht es erst mal eine Viertelstunde rein in den Berg, schon hier ist es atemberaubend, was im Vorbeihuschen zu sehen ist. Die vielen Bilder werden dem Erleben nicht ansatzweise gerecht, daher an dieser Stelle nur ein Eindruck von Tropfsteinen, Vorhängen, der Grotte in der Grotte, und den Grottenolmen.

Wer je in die Region kommt – absolute Empfehlung, unbedingt anschauen!

Die Rückfahrt ist ebenso problemlos, nur kurz vor Ljubljana staut es, und wir verlassen die Autobahn und fahren auf einer Landstraße daneben her. Kostet nur ein paar Minuten, keine große Sache, also können wir locker noch in der Zeit das Auto betanken (das Fahrzeug war erstaunlich sparsam!) und zurückbringen.

Abends gehen wir Pizza essen, so beschließen wir den Tag ganz entspannt.

20241101

Eigentlich wollten wir ja von München via Villach nach Ljubljana fahren. Die Tickets haben wir seit Monaten gebucht, die Fahrt ist immer wieder geändert worden und zerfallen in Teilstrecken, auch konnte man erst wenige Tage vor der Fahrt Platzkarten kaufen.

Nun gut, aktueller Stand ist, wir starten in München mit RJ 81 bis Wörgl. Los geht es fast pünktlich, das sieht ja schon mal OK aus. Die erste Etappe klappt, wir erreichen Wörgl.

Weiter mit IC 515 bis Schwarzach-St. Veit. Funktioniert, Umstieg ist problemlos.

Wie haben wir das gemacht? Am 01.11 geht es da um 11:11 Uhr mit RJ 111 weiter :) Auch das geht fast pünktlich los, wir fahren bis Villach.

Auch dieser Umstieg funktioniert. Weiter mit D 402, der uns bis Ljubljana bringt. Nette Abteilgenossen, wir unterhalten uns bestens, so ist der letzte Abschnitt besonders kurzweilig, und schon sind wir in Ljubljana angekommen.

Entgegen aller Befürchtungen hat diese irre Reisekette ohne Brüche funktioniert, unsere Reservierungen waren da, alles bestens gelaufen. Erstaunlich.

Nach Ankunft beziehen wir gleich unser Hotel, das nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt auf halbem Weg in die Innenstadt liegt. Das Wetter ist herrlich mild, so können wir noch ein Bierchen auf der Bar-Terrasse des Hotels nehmen. Man mag es kaum glauben, aber dieses Bild ist nicht durch einen Filter entstanden, sondern durch Photographieren auf verspiegelte Fenster, welche witzige Verzerrungen ins Bild bringen. Jedenfalls hat sich der Typ da einen netten Platz gesucht für seine Brotzeit.

Am ersten Tag lassen wir es geruhsam angehen, spazieren ein wenig durch die Stadt, vorbei an Köpfen und Antennen in der Abendsonne, und zum Essen unter wachsamem Blick fallen wir im Cutty Sark ein.

So können wir den Anreisetag als vollen Erfolg abhaken!

20241025

Nach Plauen geht es heute via Bamberg. In den bumsvollen RE steigt in Forchheim Manu zu. In Bamberg wird der Zug bis Hof frühzeitig bereitgestellt, pünktlich kommen wir weg.

Leider trödeln wir wegen Eingleisigkeit und Bauarbeiten unterwegs ziemlich rum, und der MRB-Zug ist nicht in der Lage, die paar Minuten auf uns zu warten :( Also fast eine Stunde Zwangspause in Hof. Bei Yormas warten wir mit einem Frustbier auf den nächsten Zug. Das klappt dann, mit +60 erreichen wir Plauen.

20241024

Nachdem der angedachte ICE 827 aufgrund einer Sperrung in Fürth immer weiter eskaliert, nehme ich nach Anfahrt per U1 ab Nürnberg den ICE 1501.

In München stelle ich fest, irgendwie fahren heute nicht alles S-Bahnen, und wenn, dann verspätet. So nehme ich die S4 bis Fürstenfeldbruck und ab da den Bus in die Firma. Gerade noch so rechtzeitig komme ich zu meinem Termin.

Zurück geht es mit dem Bus bis zum Klinikum Großhadern, von da mit S6 und S2 zum Hauptbahnhof, und mit ICE 1222 wieder heim. Der kommt schon mit +20 weg und trödelt unterwegs auch noch rum, so sind es in Nürnberg schon +30.

Letzte Meile mit der S1 – geschafft.

20241020

Heute fahren wir nach Halle, zum Keramikmarkt. ICE 802 soll uns hinbringen.

Das klappt alles, und bei herrlichem Wetter durchstöbern wir den Markt; Manu findet auch ein paar Dinge, die mit müssen.

Und weil noch Zeit ist reagieren wir spontan auf ein erspähtes Plakat und besuchen im Saline-Museum die Ausstellung „Nach den Maschinen – Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt“. Schöne Bilder von den Anfängen der Industrialisierung über viel DDR bis in die heutige Zeit, kurzweilig aufbereitet. Das war so als ungeplanter Beifang echt noch ein kleiner Glückstreffer!

Da immer noch etwas Zeit ist bis zur Abfahrt unseres ICE 95 machen wir noch eine Bierpause im Bahnhof, in Bastians Bahnhofslounge.

Den Rückweg erledigt für uns ICE 95, ohne Auffälligkeiten kommen wir wieder heim.

20241013

Heim aus Dresden geht es mit IC 2440 bis Halle. Ungewöhnlich, wir fahren eine etwas andere Strecke und machen Kopf in Elsterwerde, daher dauert die Fahrt auch so lange. In Halle steigen wir in den ICE 1005 um.

Unterwegs kommen wir mal auf freier Strecke zum Stillstand, und wir sehen, daß jemand vom Personal in Warnweste aussteigt, um irgendwas außen am Zug zu machen. Offenbar konnte erfolgreich eine technische Störung behoben werden, wir können nach dem kurzen Aufenthalt ganz normal weiterfahren.

So kommen wir mit bissl Verspätung vollends heim. War ein schönes Wochenende!

20241012

Heute in Dresden steht der Tag im Zeichen des Caspar David Friedrich, der in den Museen gerade stark vertreten ist.

Doch auch ein Friedhof muß dran glauben, in Loschwitz – was für ein herrliches Skelett!

Der ÖPNV ist gerade ein wenig umständlich, zu einer großen Baustelle im Straßenbahnnetz kommt auch noch der Einsturz der Carolabrücke. Nun ja, irgendwie kommen wir dennoch überall hin.

20241011

Heute muß ich nochmal spontan nach Gilching. ICE 1501 ab Nürnberg, S-Bahn, Bus, und zurück genauso, jedoch mit ICE 706 ab München bis Bamberg – sehr ungewohnt, in Nürnberg durchzufahren! In Bamberg treffe ich Manu, und nach einer kleinen Bierpause geht es weiter im ICE 504. In Leipzig steigen wir um in ICE 1653, wir bekommen da auch was zu essen und erreichen Dresden.

Das Hotel ist gleich beim Bahnhof, also flugs das Zimmer beziehen. Vor dem Schlafengehen können wir noch den Blick aus dem 12. Stock in die Prager Straße genießen!

20241005

Heute erkunden wir zunächst ein wenig die Innenstadt von Gotha, kehren da ein, spazieren durch den Schloßpark – aber die heutige Hauptunternehmung ist eine Straßenbahnfahrt!

Vor es losgeht sehen wir Straßenbahnen verschiedener Generationen vorbeifahren – doch nun kommt unsere Partybahn!

So fahren wir also drei Stunden übers Land, verblüffenderweise führen hier die Straßenbahnlinien weit raus aus der Stadt, und haben eine unterhaltsame Weinverkostung. Die Bahn ist entsprechend ausgestattet, die Gläser stehen sicher in Vertiefungen, und auch eine Toilette wurde nachgerüstet. So läßt es sich aushalten!

Abends essen wir noch gemeinsam in der Innenstadt, vor wir wieder die Unterkunft beziehen. Das war ein netter, entspannter Tag.

20241004

Mit ICE 2518 fahre ich heute bis Erfurt. In Coburg steigt dann Manu zu; + 10 sollen wir dort haben.

Ein wenig verkürzen wir, der bahnsteiggleiche Anschluß in Erfurt ist aber eh kein Problem. So fahren wir mit ICE 1556 noch bei einem Blitz-Pils den Hüpfer nach Gotha.

Unsere Unterkunft ist unweit des Bahnhofs, so sind wir also gut gelandet. Unser Freund stößt auch noch dazu, noch gemeinsam zur Pizzeria – so muß das.

20240921

Heute fahren mit ICE 944 von Essen nach Düsseldorf. Dort angekommen geht es mit der Straßenbahn raus zum Eisstadion, wo das Musikfest der Bundeswehr stattfindet.

Die StraB hält direkt vor dem Eingang, besser gehts gar nicht. Am EInlaß eine riesige Schlange, doch es geht recht zügig voran. Im Vorraum einiges an Infoständen und Merchandise, dort sehen wir uns ein wenig um, vor wir dann zu unseren Plätzen gehen.

Eine grandiose Veranstaltung! Bilder werden dem eh nicht gerecht, dennoch mag ich ein paar Eindrücke zu den Musikern der Bundeswehr, zu einer sehr akrobatischen Turner-Truppe und dem großen Aufmarsch zum Finale abliefern. Und noch ein Video, Achtung, große Datei, evtl. längere Ladezeit.

Über drei Stunden ging das, ein so langes Konzert hatten wir nicht erwartet. Gut, daß wir schon die Nachmittagsveranstaltung gebucht hatten! Auch zurück geht es per Straßenbahn und dem verspäteten ICE 624, so landen wir wieder gut in Essen und essen noch in Essen bei einem feinen Italiener. Das milde Wetter lädt geradezu in die Außengastronomie ein, das Bombardement von oben mit frischen Kastanien nimmt man da doch gerne in Kauf :)

20240919

Ich muß zu einem Termin nach Heimertingen, was ich gewohnt mit ICE 985 bis München und weiter im Regionalzug erledige. Klappt alles, und auch der Rufbus in Form eines Taxis für die letzte Meile funktioniert bestens.

Nach Verrichtung nehme ich für den Rückweg wieder Bus und einen Regionalzug, der mich bis München bringen soll.

Doch mitten im Wald, ca. in Höhe Fürstenfeldbruck, legt der Zug eine Vollbremsung hin, und kurz nach deren Beginn rumpelt es vernehmlich, wir fahren laut knirschend über etwas drüber, der Blick zum Fenster raus läßt mich irgendwas zur Seite wegfliegen sehen, und Blutspritzer und Gewebeklümpchen landen auf dem Fenster.

Mist, irgendwas oder irgendjemanden haben wir überfahren. Mit den Umsitzenden beginnt gleich die Diskussion, und wir hoffen, daß es sich um ein Reh oder Wildschwein handelte. Doch leider stellt sich heraus, es war ein Mensch :(

Nun beginnt halt die übliche Maschinerie, Rettungsdienst, Feuerwehr, Notfallmanager, Polizei, volles Programm. Für ca. 90 Minuten gibt es keine weiteren Informationen, dann heißt es, in 15-20 Minuten würden wir zum nächsten Bahnhof fahren, dort seien Busse bereitgestellt, die uns wiederum ein Stück weiter an einen Bahnhof bringen würden, wo wieder S-Bahnen fahren sollten.

Die Zeitangabe wird nicht eingehalten, unter’m Strich sind es über 130 Minuten seit dem Vorfall, aber wir fahren endlich los, bis nach Schöngeising. Der Bahnhof war auch evakuiert worden, da unser Zug vornen rum nicht mehr so schön aussieht, und es steht auch gleich die Feuerwehr mit einem Schlauch bereit, um die Front etwas zu säubern.

Immerhin zwei Busse stehen bereit, also kommen nicht alle mit, aber ich habe Glück und ergattere gerade noch so einen Platz. So kommen wir weiter nach Buchenau, wo auch schon eine S-Bahn bereitsteht.

Proppevoll fahren wir gen München. Vor Pasing kommen wir erst mal zum Stillstand, wegen ärztlicher Versorgung eines Fahrgastes in einem anderen Zug geht nix mehr :( Heute ist aber auch der Wurm drin! Endlich geht es weiter, aber bis zum Hauptbahnhof nur Trödelfahrt, so haben wir da auch was um +15.

ICE 580 ist aber auch mit ein paar Minuten Verspätung angesagt, also versuche ich den beschleunigten Umstieg – erfolgreich, ich hüpfe als letzter Fahrgast gerade noch so rein, Türe zu, und los geht das. Erspart mir eine halbe Stunde Warterei auf den nächsten ICE.

Bei einem Feierabendbier komme ich nun vollends problemlos nach Nürnberg, dort gleiches Spiel, gerade noch auf den letzten Pfiff rein in die S1, Türe zu, und ab. Was für ein Tag!

Übrigens gut, daß ich in Sachen Mobilfunknetz bei der Telekom aufgehängt bin, ich hatte in den zwei Stunden Stillstands allzeit Netz, die Umsitzenden bei anderen Anbietern dagegen nicht. So habe ich mein WLAN-Passwort geteilt, um denen die Kommunikation zu ermöglichen.

Und im Nachgang habe ich erfahren, es war offenbar kein Suizid, sondern ein Unfall, von der Art „berauscht ins Gleis getaumelt“ oder so :(

20240914

Mal mit bunten Zügen geht es los, zunächst in Richtung Würzburg, aber auf dem langen Weg via Bamberg. Grund dafür ist Zustieg einer Mitfahrerin in Forchheim.

Das funktioniert schon mal, wir finden uns, und problemlos kommen wir weiter. In Würzburg steigen wir um in den Zug nach Stuttgart, den wir bis Ludwigsburg belegen.

Dort angekommen geht es zu Fuß in eine Ausstellung zum Thema Titanic und deren Untergang. Viele Informationen, auch zu Schicksalen von Personen, viele echte Fundstücke vom Meeresgrund, und man kann sogar ein Stück Schiffsrumpf anfassen. Wirklich sehr gut gemacht und höchst interessant.

Lange halten wir uns in Ludwigsburg nicht auf, kurz am Bahnhof noch ein wenig Reiseproviant besorgen, und wir nehmen die gleiche Route wieder für den Heimweg. Der Umstieg in Würzburg funktioniert auch wieder.

Leider kommen wir nur bis Hirschaid – am Bahnhof eine Ansage, jemand habe die Notbremse gezogen, und kurz darauf erfahre ich, es kam wohl zu einem Reizgas-Übergriff auf Personal. Unser Zug endet hier erst mal, und alles aus der Region, was Blaulicht hat, kommt angerauscht, unglaublich, man könnte denken, ein riesiges Bahnunglück wäre passiert.

Nun ja, da wir uns eh mit der Familie unserer Mitfahrerin in Forchheim zum Essen treffen wollen kann uns da jemand per Auto am Bahnhof Hirschaid aufsammeln. So entgehen wir der Situation noch recht glimpflich.

In Forchheim gehen wir alle zusammen in eine Pizzeria, wo wir hervorragend essen. So gestärkt nehmen wir noch einen Zug nach Fürth – das klappt nun störungsfrei.

20240901

Zurück aus Mannheim geht es mit ICE 770 bis Frankfurt. Dort kehren wir noch auf Bier und Frikadelle in der Mitropa ein und müssen erfahren, daß der Laden demnächst schließt, weil die ganze Ladenzeile am Querbahnsteig abgerissen wird. Sehr bedauerlich, wir haben da immer gerne die obligaten 50 Umstiegsminuten verbracht.

Weiter geht es mit ICE 623, der uns wieder in heimatliche Gefilde bringt.

20240831

Für den heutigen Trip aus Mannheim ins Nirgendwo fahren wir mit der S-Bahn bis Limburgerhof. Dort sind die Unterführungen am Bahnhof extrem kunstvoll gestaltet, Glühwürmchen, Zauberpilze mitsamt Zauberer…Wahnsinn!

Weiter geht es bei einem Freund im Auto als Mitfahrer, ins Funkloch, das keines mehr ist, weil die Telekom nun einen Funkmast aufgestellt hat :) Die Gaststätte „Zum Saupferch“ wird mittlerweile von Syrern betrieben, das Essen ist erstklassig, sowohl einheimisches wie syrisches Essen, und der Service extrem freundlich und zuvorkommend. Klare Empfehlung!

So haben wir einen netten Tag mit Fachsimpelei zum Thema Mobilfunk, treffen dort viele alte Bekannte, und die Zeit verfliegt nur so.

Zurück nach Mannheim wieder als Mitfahrer im Auto, und so gehen wir noch zusammen zu einem Griechen – auch hier erstklassiges Essen, selten so einen guten Griechen erlebt! Gleich nochmal, klare Empfehlung.

So war das kulinarisch und auch sonst ein sehr erfolgreicher Tag.

20240830

Heute fahre ich mit der S-Bahn nach Erlangen, treffe da Manu, und nach kurzem Aufenthalt entern wir IC 2064 gen Karlsruhe.

Es geht schon los mit ein paar Minuten Verspätung, und die bauen wir auch noch aus, vor Stuttgart und besonders in Stuttgart. So haben wir in Karlsruhe +20, der angedachte Anschluß ist weg. Auf S-Bahn haben wir auch keine Lust, so trinken wir noch ein Bierchen gegenüber des Bahnhofs und nehmen ICE 1972 für den Hüpfer bis Mannheim.

Dies klappt nun problemlos, so nehmen wir dekadenterweise ein Taxi zum Hotel, werfen nur unser Gepäck im Zimmer ab und besuchen eine nette Pizzeria fast um die Ecke, wo wir bestens speisen.

20240818

Die Heimfahrt ist eher ungewöhnlich, mit EC 176 über Dresden bis Berlin, wo wir mit einigen Minuten Verspätung ankommen und dennoch problemlos den ICE 1109 erreichen.

So kommen wir trotz einiger Trödelei mit dem ICE auf dem ersten Stück gut und ohne besondere Ereignisse wieder in die Heimat.

Ein schöner Urlaub geht zu Ende, und es hat auch alles geklappt. Prima!