20241004

Mit ICE 2518 fahre ich heute bis Erfurt. In Coburg steigt dann Manu zu; + 10 sollen wir dort haben.

Ein wenig verkürzen wir, der bahnsteiggleiche Anschluß in Erfurt ist aber eh kein Problem. So fahren wir mit ICE 1556 noch bei einem Blitz-Pils den Hüpfer nach Gotha.

Unsere Unterkunft ist unweit des Bahnhofs, so sind wir also gut gelandet. Unser Freund stößt auch noch dazu, noch gemeinsam zur Pizzeria – so muß das.

20240921

Heute fahren mit ICE 944 von Essen nach Düsseldorf. Dort angekommen geht es mit der Straßenbahn raus zum Eisstadion, wo das Musikfest der Bundeswehr stattfindet.

Die StraB hält direkt vor dem Eingang, besser gehts gar nicht. Am EInlaß eine riesige Schlange, doch es geht recht zügig voran. Im Vorraum einiges an Infoständen und Merchandise, dort sehen wir uns ein wenig um, vor wir dann zu unseren Plätzen gehen.

Eine grandiose Veranstaltung! Bilder werden dem eh nicht gerecht, dennoch mag ich ein paar Eindrücke zu den Musikern der Bundeswehr, zu einer sehr akrobatischen Turner-Truppe und dem großen Aufmarsch zum Finale abliefern. Und noch ein Video, Achtung, große Datei, evtl. längere Ladezeit.

Über drei Stunden ging das, ein so langes Konzert hatten wir nicht erwartet. Gut, daß wir schon die Nachmittagsveranstaltung gebucht hatten! Auch zurück geht es per Straßenbahn und dem verspäteten ICE 624, so landen wir wieder gut in Essen und essen noch in Essen bei einem feinen Italiener. Das milde Wetter lädt geradezu in die Außengastronomie ein, das Bombardement von oben mit frischen Kastanien nimmt man da doch gerne in Kauf :)

20240919

Ich muß zu einem Termin nach Heimertingen, was ich gewohnt mit ICE 985 bis München und weiter im Regionalzug erledige. Klappt alles, und auch der Rufbus in Form eines Taxis für die letzte Meile funktioniert bestens.

Nach Verrichtung nehme ich für den Rückweg wieder Bus und einen Regionalzug, der mich bis München bringen soll.

Doch mitten im Wald, ca. in Höhe Fürstenfeldbruck, legt der Zug eine Vollbremsung hin, und kurz nach deren Beginn rumpelt es vernehmlich, wir fahren laut knirschend über etwas drüber, der Blick zum Fenster raus läßt mich irgendwas zur Seite wegfliegen sehen, und Blutspritzer und Gewebeklümpchen landen auf dem Fenster.

Mist, irgendwas oder irgendjemanden haben wir überfahren. Mit den Umsitzenden beginnt gleich die Diskussion, und wir hoffen, daß es sich um ein Reh oder Wildschwein handelte. Doch leider stellt sich heraus, es war ein Mensch :(

Nun beginnt halt die übliche Maschinerie, Rettungsdienst, Feuerwehr, Notfallmanager, Polizei, volles Programm. Für ca. 90 Minuten gibt es keine weiteren Informationen, dann heißt es, in 15-20 Minuten würden wir zum nächsten Bahnhof fahren, dort seien Busse bereitgestellt, die uns wiederum ein Stück weiter an einen Bahnhof bringen würden, wo wieder S-Bahnen fahren sollten.

Die Zeitangabe wird nicht eingehalten, unter’m Strich sind es über 130 Minuten seit dem Vorfall, aber wir fahren endlich los, bis nach Schöngeising. Der Bahnhof war auch evakuiert worden, da unser Zug vornen rum nicht mehr so schön aussieht, und es steht auch gleich die Feuerwehr mit einem Schlauch bereit, um die Front etwas zu säubern.

Immerhin zwei Busse stehen bereit, also kommen nicht alle mit, aber ich habe Glück und ergattere gerade noch so einen Platz. So kommen wir weiter nach Buchenau, wo auch schon eine S-Bahn bereitsteht.

Proppevoll fahren wir gen München. Vor Pasing kommen wir erst mal zum Stillstand, wegen ärztlicher Versorgung eines Fahrgastes in einem anderen Zug geht nix mehr :( Heute ist aber auch der Wurm drin! Endlich geht es weiter, aber bis zum Hauptbahnhof nur Trödelfahrt, so haben wir da auch was um +15.

ICE 580 ist aber auch mit ein paar Minuten Verspätung angesagt, also versuche ich den beschleunigten Umstieg – erfolgreich, ich hüpfe als letzter Fahrgast gerade noch so rein, Türe zu, und los geht das. Erspart mir eine halbe Stunde Warterei auf den nächsten ICE.

Bei einem Feierabendbier komme ich nun vollends problemlos nach Nürnberg, dort gleiches Spiel, gerade noch auf den letzten Pfiff rein in die S1, Türe zu, und ab. Was für ein Tag!

Übrigens gut, daß ich in Sachen Mobilfunknetz bei der Telekom aufgehängt bin, ich hatte in den zwei Stunden Stillstands allzeit Netz, die Umsitzenden bei anderen Anbietern dagegen nicht. So habe ich mein WLAN-Passwort geteilt, um denen die Kommunikation zu ermöglichen.

Und im Nachgang habe ich erfahren, es war offenbar kein Suizid, sondern ein Unfall, von der Art “berauscht ins Gleis getaumelt” oder so :(

20240914

Mal mit bunten Zügen geht es los, zunächst in Richtung Würzburg, aber auf dem langen Weg via Bamberg. Grund dafür ist Zustieg einer Mitfahrerin in Forchheim.

Das funktioniert schon mal, wir finden uns, und problemlos kommen wir weiter. In Würzburg steigen wir um in den Zug nach Stuttgart, den wir bis Ludwigsburg belegen.

Dort angekommen geht es zu Fuß in eine Ausstellung zum Thema Titanic und deren Untergang. Viele Informationen, auch zu Schicksalen von Personen, viele echte Fundstücke vom Meeresgrund, und man kann sogar ein Stück Schiffsrumpf anfassen. Wirklich sehr gut gemacht und höchst interessant.

Lange halten wir uns in Ludwigsburg nicht auf, kurz am Bahnhof noch ein wenig Reiseproviant besorgen, und wir nehmen die gleiche Route wieder für den Heimweg. Der Umstieg in Würzburg funktioniert auch wieder.

Leider kommen wir nur bis Hirschaid – am Bahnhof eine Ansage, jemand habe die Notbremse gezogen, und kurz darauf erfahre ich, es kam wohl zu einem Reizgas-Übergriff auf Personal. Unser Zug endet hier erst mal, und alles aus der Region, was Blaulicht hat, kommt angerauscht, unglaublich, man könnte denken, ein riesiges Bahnunglück wäre passiert.

Nun ja, da wir uns eh mit der Familie unserer Mitfahrerin in Forchheim zum Essen treffen wollen kann uns da jemand per Auto am Bahnhof Hirschaid aufsammeln. So entgehen wir der Situation noch recht glimpflich.

In Forchheim gehen wir alle zusammen in eine Pizzeria, wo wir hervorragend essen. So gestärkt nehmen wir noch einen Zug nach Fürth – das klappt nun störungsfrei.

20240901

Zurück aus Mannheim geht es mit ICE 770 bis Frankfurt. Dort kehren wir noch auf Bier und Frikadelle in der Mitropa ein und müssen erfahren, daß der Laden demnächst schließt, weil die ganze Ladenzeile am Querbahnsteig abgerissen wird. Sehr bedauerlich, wir haben da immer gerne die obligaten 50 Umstiegsminuten verbracht.

Weiter geht es mit ICE 623, der uns wieder in heimatliche Gefilde bringt.

20240831

Für den heutigen Trip aus Mannheim ins Nirgendwo fahren wir mit der S-Bahn bis Limburgerhof. Dort sind die Unterführungen am Bahnhof extrem kunstvoll gestaltet, Glühwürmchen, Zauberpilze mitsamt Zauberer…Wahnsinn!

Weiter geht es bei einem Freund im Auto als Mitfahrer, ins Funkloch, das keines mehr ist, weil die Telekom nun einen Funkmast aufgestellt hat :) Die Gaststätte “Zum Saupferch” wird mittlerweile von Syrern betrieben, das Essen ist erstklassig, sowohl einheimisches wie syrisches Essen, und der Service extrem freundlich und zuvorkommend. Klare Empfehlung!

So haben wir einen netten Tag mit Fachsimpelei zum Thema Mobilfunk, treffen dort viele alte Bekannte, und die Zeit verfliegt nur so.

Zurück nach Mannheim wieder als Mitfahrer im Auto, und so gehen wir noch zusammen zu einem Griechen – auch hier erstklassiges Essen, selten so einen guten Griechen erlebt! Gleich nochmal, klare Empfehlung.

So war das kulinarisch und auch sonst ein sehr erfolgreicher Tag.

20240830

Heute fahre ich mit der S-Bahn nach Erlangen, treffe da Manu, und nach kurzem Aufenthalt entern wir IC 2064 gen Karlsruhe.

Es geht schon los mit ein paar Minuten Verspätung, und die bauen wir auch noch aus, vor Stuttgart und besonders in Stuttgart. So haben wir in Karlsruhe +20, der angedachte Anschluß ist weg. Auf S-Bahn haben wir auch keine Lust, so trinken wir noch ein Bierchen gegenüber des Bahnhofs und nehmen ICE 1972 für den Hüpfer bis Mannheim.

Dies klappt nun problemlos, so nehmen wir dekadenterweise ein Taxi zum Hotel, werfen nur unser Gepäck im Zimmer ab und besuchen eine nette Pizzeria fast um die Ecke, wo wir bestens speisen.

20240818

Die Heimfahrt ist eher ungewöhnlich, mit EC 176 über Dresden bis Berlin, wo wir mit einigen Minuten Verspätung ankommen und dennoch problemlos den ICE 1109 erreichen.

So kommen wir trotz einiger Trödelei mit dem ICE auf dem ersten Stück gut und ohne besondere Ereignisse wieder in die Heimat.

Ein schöner Urlaub geht zu Ende, und es hat auch alles geklappt. Prima!

20240817

Am letzten Tag geht es nach Köln, bzw. nach Kolín. Die Fahrt klappt problemlos, und die Kirche ist auch schnell gefunden. Weitere Dokumentation des Objekts durch Manu – leider kommt man ins Beinhaus nur mit Führung, und Photos sind nicht gestattet :( Das war so nicht vorab kommuniziert worden, schade.

Danach kehren wir am Marktplatz noch ein, vor wir gerade noch vor dem Platzregen den Bahnhof erreichen. Unser eigentlicher Zug ist schon verspätet angesagt, so nehmen wir einen, der früher fährt, und erreichen bei einem Bierchen im Bistro wieder Prag.

Abendessen noch mitten in Prag, und den Abend beschließen wir auf unserem Hotelbalkon.

20240816

Mit einem Regionalzug fahren wir gut eine Stunde nach Lesany raus. Dieseltriebwagen, nicht klimatisiert, die Fahrt ist bei der Hitze nicht wirklich angenehm, so fahren wir also raus in die Pampa.

Der Fußweg ist nicht weit, so kommen wir problemlos zum Militärmusum. Der Eintritt ist frei, so wird man gleich vom rosa Panzer empfangen. Noch am Würzburg-Riese vorbei, und erst mal eine Erfrischung von den Strapazen der Anreise. Ich mag den unverkrampften Umgang mit dem Militär des Landes! Bei uns eher undenkbar…

Das Museum ist riesig, die Anzahl der Objekte unglaublich, so kann man nur einen kleinen Überblick geben, und die Empfehlung, das Museum mal selbst zu besuchen!

Los geht es gleich mal mit einer kleinen Ausstellung zur Kommunikationstechnik, auch ein Funkpanzer steht da. Und extra für Manu ein Brückenlegepanzer!

Hallen voller Fahrzeuge, der Ferret, eine Feldfunkstation, Amphibienfahrzeuge, Beschallung, die Schneekatze, sogar ein Unimog der Bundeswehr mit Funkkabine, das Kettenkrad, ein Leopard 1 aus Griechenland, ein Handtaschenpanzerchen, ein Raketenpanzer. Erst mal ganz normal wirkt diese Haubitze, aber weit gefehlt, sie diente als Sargtransporter für Ehrenbegräbnisse! Auch die Schützengräben werden nicht mehr von Hand gebuddelt, nein, die zieht man mit einer Fräse.

Eine Halle stellt ein Kriegsgebiet dar, mit Geschützen, Panzern, verletzten und toten Soldaten, aus allen Ecken Schüsse und Explosionen.

Auch zum Ende kehren wir nochmal ein, und erreichen gerade noch so zur geplanten Abfahrt den Bahnhof. Was nicht kommt ist unser Zug, die Verspätung eskaliert in Zehnminutenschritten, irgendwann heißt es dann, der Zug fällt wegen Defekts aus, also sitzen wir eine geschlagene Stunde in der Hitze auf einem Betonpoller in diesem verlassenen Ort und warten auf den nächsten Takt.

So kommen wir letztlich mit mehr als einer Stunde Verspätung wieder in Prag an – das war so eher nix.

Auf der Suche nach einem Lokal fürs Abendessen stolpern wir geradezu über diese interessante Auffahrweiche der Straßenbahn, als Baustellenlösung zum Richtungs- und Gleiswechsel, einfach so draufgelegt und festgedübelt. Dahinter ist die Strecke unterbrochen, und nach der Unterbrechung liegt spiegelbildlich nochmal so ein Konstrukt.

Auch ein prima Abendessen finden wir noch, vor es zurück ins Hotel geht.

20240815

Leider ziehen wir heute schon wieder ab – bzw. weiter, nach Prag. EC 116 transportiert uns, und das klappt auch alles problemlos, gut kommen wir an.

Das Hotel ist nicht weit, wir beziehen unser Zimmer und finden gleich um die Ecke auch was zu Essen.

Abends fahren wir in ein Ausstellungsgelände raus, wo unter freiem Himmel die Schau Magická fontána stattfindet. Faszinierend, die Tänzer sind da in einem Brunnen zugange, die Bühne ist naß, und die Schau spannt die Entwicklung vom Höhlenmenschen über die Industrialisierung bis zur Elektrifizierung. Das Ganze mit Wasser, Feuer, noch mehr Feuer und Licht.

20240814

Auch unseren letzten Tag in Ostrava verbringen wir am Ort.

Die Burg hat nich soo viel zu bieten, ist aber dennoch eine nette und gut renovierte Anlage und bietet Gelegenheit zur kurzen Einkehr.

Zurück in der Innenstadt besuchen wir noch spontan das Museum Dům umění mit moderner Kunst. Ein wunderbarer Bau, herrlich klimatisiert, und schöne Werke hat es auch.

Das Abendessen nehmen wir am Marktplatz, wo wir noch ein nettes Lokal entdeckt haben.

20240812

Heute bringt uns das rote Auto nach Štramberk, einem kleinen Örtchen.

Zunächst besuchen wir eine kleine Höhle, die schon bei den Neandertalern bekannt und beliebt war. Aktuell wohnt da nur noch ein Frosch. Schon von dort sieht man prominent die Burg, also pilgern wir da noch hin, bewundern auf dem Weg den netten Marktplatz und setzen uns in den Schatten des Turms auf eine Erfrischung.

Zurück in Ostrava bringen wir das Auto wieder zum Vermieter. Sehr gut, das ist dann doch eine Erleichterung, alles gut und unfallfrei verlaufen :) Nun sind wir wieder mit dem ÖPV unterwegs.

In der Stadt kommen wir an einem Hotel mit eigenem Panzer vorbei und erkunden noch ein wenig ein Viertel im Jugendstil, vor wir dort fein essen und uns wieder heim ins Hotel begeben. Auf dem Heimweg noch eine interessante DB-Lok!

20240811

Heute geht es per rotem Auto nach Olomouc. Gut kommen wir an, fahren in ein Parkhaus, und erkunden ein paar Ziele im Städtchen.

Den Bereich der Kirchen und Brunnen hat Manu abgedeckt, mit diesem und diesem Artikel!

So bleibt mir, von der herrlichen Jugenstilvilla Primavesi zu berichten. Die kurze Führung haben wir für uns alleine, danach haben wir Zeit, die Räume selbst zu erkunden und zu photographieren.

Alleine diese Lampe! Und die verschiedenen Bilder aus dem Haus lasse ich unkommentiert, die sprechen eh für sich, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8.

Noch ein wenig Erkundung im Örtchen, die obligate Einkehr, und auch die Rückfahrt verläuft glatt.

Abendessen haben wir in Ostrava, also alles wie üblich :)

20240810

Der heutige Trip ist bissl länger. Dolní Morava ist das Ziel der Reise. Die Fahrt läuft gut, viel Autobahn, und das letzte Stück durch übelste Dorfsträßchen.

Nach der langen Fahrt erst mal eine kleine Einkehr zur Erfrischung, vor wir den Sessellift nach oben nehmen. Zunächst geht es auf den Sky Walk, ein Aussichtsweg, der sich ein Gestell hoch windet. Die Aussicht da oben ist herrlich, und der frische Wind ist bei der Hitze dieser Tage sehr angenehm.

Auch hat man gleich einen Blick auf das nächste Ziel, die Sky Bridge 721, mit 721 Metern die längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt. Natürlich müsen wir da hin, eh klar.

Zu Beginn ist die Brücke ziemlich wackelig, aber das gibt sich zur Mitte, von der aus man nochmal schön zum Sky Walk schauen kann.

Da die Brücke Einbahnweg ist, muß man für den Rückweg über einen Bergrücken. Leider wenig Schatten, aber nochmal ein netter Blick auf Brücke und Sky Walk.

Nochmal auf das Plateau geschaut, und runter geht es, wieder mit dem Sessellift. Einkehr am gleichen Platz wie zu Beginn, und wir entern wieder unser rotes Auto für den Heimweg.

Die Heimfahrt ist öde, aber funktioniert ohne Probleme, so können wir den Tag in Ostrava mit Essen und Abendgetränk beschließen.

20240809

Heute führt uns der erste Weg nach Ostrava Svinov, wo die Autovermietung ihre Filiale hat. Wir holen uns da ein rotes Auto, was die nächsten paar Tage die Exkursionen erleichtern soll.

Die erste Tour führt uns ins Tatra-Museum nach Kopřivnici. Das ist das Truck-Museum, für die großen Geräte! Eine problemlose Fahrt, Manu am Steuer, ich mit Google Maps als Navigator, und das kleine rote Auto fährt klaglos.

Das Museum ist irre, absolut einen Besuch wert, die Fahrzeuge dort durch alle Epochen der Firma sind einfach nur der Wahnsinn.

So sind die frühen LKW in dreirädrig bis sechsrädrig schön aufbereitet dargestellt. Feuerwehr war natürlich ein Thema, neben all den Standardanwendungen in Transportwesen auch sehr viel Militär (1, 2, 3, 4, 5, 6), dazu Rallye und Expedition. Nicht zu vergessen der ÖPV! Und sogar an einem modernen PKW hat man sich probiert.

Nach dem Besuch eine kleine Einkehr, vor es per Auto wieder zurück nach Ostrava geht. Der Hotelparkplatz im Innenhof ist etwas umständlich um drei Ecken zu erreichen, und die Zufahrt extrem schmal, doch das klappt alles.

Später fahren wir noch den Rathausturm hoch, genießen die Aussicht, um dann zu dessen Füßen in einem schönen Restaurant gleich noch das Abendessen zu nehmen.

20240808

Heute bleiben wir in Ostrava und fahren mit der Straßenbahn zu Stahlwerk und Kokerei und Förderung Vitkovice. Eime schöne Anlage, die dem Ruhrgebiet in nichts nachstehen muß!

Der Bolt Tower ist begehbar, so kann man von oben die Anlage und auch die noch aktive Industrie bewundern und natürlich auch ein Getränk nehmen.

Auch im Gelände findet sich noch jede Menge Gastro, so kann man nach der ausgiebigen Erkundung dort noch Erfrischungen finden.

Abendessen finden wir unweit des Hotels, mitten in der Stadt ist ja die Auswahl riesig. So war der erste Tag am Urlaubsort ein prima Einstieg.

20240807

ICE 297 steht in Nürnberg früh bereit, um uns nach Wien zu bringen. Zwar könnte man schon in Fürth zusteigen – aber über eine Stunde früher, der Zug hat eine Stunde Aufenthalt in Nürnberg, warum auch immer. Pünktlich geht es los.

Die frühe Fahrt in den Sonnenaufgang ist ereignislos, in Regensburg erhaschen wir noch eine Lok mit Wüstenszenen. Die geplante Fahrzeitverlängerung wegen Bauarbeiten halten wir ein, so kommen nach Plan in Wien an. Was sich als Problem herausstellt, das ist die Gepäckaufbewahrung. Wir wollen ja mit Freunden noch in ein Museum, doch die zahlreichen Schließfächer sind belegt oder außer Betrieb. Auch ein paar Stationen weiter mit der U-Bahn ist die Schließfachanlage außer Betrieb, glücklicherweise findet sich im Einkaufszentrum gegenüber eine privat betriebene Anlage, die funktioniert.

So können wir nun vom Gepäck befreit in Richtung Stefansdom fahren. Direkt daneben befindet sich das Dom-Museum, wo wir die Ausstellung “Sterblich sein” besuchen. Schöne und seltsame Bilder, Objekte und Installationen rund um den Tod, auf jeden Fall lohnend.

Danach kehren wir noch ein, vor wir unser Gepäck auslösen und zurück zum Hauptbahnhof fahren, um EC 102 bis Ostrava zu nehmen. Zwar funktioniert die Fahrt problemlos, doch die Klimaanlange in dem alten ÖBB-Wagen in der 1. Klasse schafft es kaum, dazu schaltet sie gefühlt zwei Dutzend mal für je eine Minute ab, an den unzähligen Trennstellen in der Oberleitung. So kommen wir also ziemlich durchgeschwitzt, aber letztlich wohlbehalten an.

Mit dem O-Bus bis direkt vors Hotel, kurz das schöne und erfrischend klimatisierte Zimmer im 5. Stock beziehen, vor wir noch im Hotelrestaurant gleich unser vorzügliches Abendessen nehmen.

20240804

Heim aus Essen geht es heute wegen der Baustellen über Kassel. Den ersten Teil im IC 2155 beginnen wir pünktlich.

In Altenbeken soll es ja so ein Viadukt geben – das können wir bestätigen :)

Pünktlich kommen wir in Kassel an, der Umstieg ist großzügig und bahnsteiggleich, dennoch wird unser Aufenthalt noch etwas gedehnt, weil unser ICE 587 mit +15 daherkommt und erst mit +20 wegkommt. Dafür zeigt sich der Jubiläums-ICE.

Die Fahrt verläuft unauffällig, aber die Verspätung behalten wir bis Nürnberg bei. Kein Problem, wir sind ja dennoch gut heimgekommen.

20240803

Heute in Essen steht ein wenig sightseeing auf dem Programm. Zunächst fahren wir mit der S6 raus zur Villa Hügel. Ein herrlicher Bau, alleine dieses Treppenhaus! Ein extrem repräsentatives Büro, und Bahnbezug hat es auch!

Danach fahren wir raus zur Zeche Zollverein, wo wir einen Mittagsimbiß in der Kohlenwäsche nehmen. Den Weg zur Kokerei und wieder zurück erledigen wir mit einem Elektro-Wägelchen, welches dauernd eine Runde über diverse Haltepunkte durch das Gelände abfährt.

Nun aber ein wenig Entspannung bei einem Getränk auf dem Hotelbalkon, vor wir noch losziehen zum Abendessen.

20240802

ICE 628 startet mit +10 gen Essen. Leider “dank” Baustellen nicht direkt, wir fahren bis Düsseldorf, und ab da mit dem Bus-SEV weiter. Spannend!

Unterwegs machen wir mal Zeit gut, dann verspäten wir wieder ein wenig, unter’m Strich landen wir aber in Essen pünktlich an. Auch führt uns der lilafarbene verkehrspurpurne Strich am Boden aus dem Bahnhof raus – doch direkt davor endet er, nirgends ein Halt für Bus-SEV in Sicht. Zum Glück erwische ich einen vom Sicherheitspersonal, der sagt mir, raus, rechts, hinter’m Burger King. So erwischen wir gerade noch einen Bus, der natürlich voll ist, bis Essen stehen wir. An unserem Hotel fährt der Bus direkt vorbei, schade, daß der da nicht hält.

Nach insgesamt 40 Minuten Busfahrt kommen wir am Hauptbahnhof an, eine Station U-Bahn zurück zum Hotel – geschafft! Leider hat das Hotel die abendlichen Snacks abgeschafft, so müssen wir nochmal los, um in der was zu essen, vor wir den obligaten Absacker auf dem Balkon genießen können.

20240730

Mit ICE 825 fahre ich nach München, weiter mit S8 und Bus in die Firma. Funktioniert alles, und ich habe vor Ort noch genug Luft, den Termin vorzubereiten.

Zurück nach München fahre ich genauso, erwische dann den ICE 532 und komme so bei einem Feierabendbierchen gut nach Fürth, um dann gleich noch im Brauhaus aufzulaufen.

20240727

IC 2160 bringt uns heute nach Schwäbisch Hall. Umstieg in Crailsheim, so kommen wir gut dort an.

Erstes Ziel ist die Kunsthalle Würth, wo wir nach der Schwüle draußen die herrliche Klimatisierung genießen, kurz einkehren und uns dann die herrliche Ausstellung in dem schönen und modernen Haus ansehen. Die Sonderausstellung zum Thema Hologramme ist schon mal phantastisch, wenn auch im Bild schwer festzuhalten. Dazu viele Werke der Moderne, wie Vasarely. Sehr schön auch die Installation mit Resten aus der Wergzeugmacherei. Dieses UFO ist wohl noch inkognito unterwegs, aber das Design ist auch ohne Logo eindeutig.

Die Tour zu den Kirchen hat dankenswerterweise Manu festgehalten – sehr ergiebig!

Für den Heimweg entscheiden wir uns spontan, anstelle des knappen Umstiegs per Bahn in Hessental ein paar Minuten eher mit dem Bus zu fahren. Eine gute Entscheidung, so schaffen wir problemlos den Zug nach Nürnberg – während der zunächst angedachte Zubringerzug noch nicht in Sicht ist, als wir bereits abfahren. Erspart uns eine Wartestunde im langweiligen Hessental.

So kommen wir wieder problemlos daheim an.