20231205

Für die Fahrt nach Gilching sieht erst mal alles gut aus, ICE 827 bringt mich nach München. Doch dann sehe ich, es fahren schneechaosbedingt keine S-Bahnen, letztlich gurke ich mit der U-Bahn nach Großhadern, und von dort fährt ein Bus nach Gilching. Das klappt so weit auch alles, natürlich bin ich sicher eine Stunde später als geplant dort.

Das alles ist schon ein Witz, wegen 30, 40 cm Schnee. Früher fuhr in solchen Situationen außer der Bahn nix mehr, heute ist es umgekehrt, außer der Bahn fährt alles fast normal :(

Auch für den Rückweg fahren noch keine S-Bahnen, so geht es wieder mit dem Bus nach Großhadern, von da weiter mit der U-Bahn bis Harras – von wo ein Dieselbähnle mich in den Hauptbahnhof bringt, als wäre alles normal. ICE 502 bringt mich wieder heim, das klappt nun alles.

20230617

Mit iCE 827 fahren wir heute bis München. Dort steigen wir um in die Werdenfelsbahn, die dummerweise heute nur bis Tutzing fährt. Von da bis Weilheim Bus-SEV, so stehen wir in einem total überfüllten Gelenkbus und gelangen eher unkomfortabel bis Weilheim. Ab da wieder Zug, bis Murnau.

Zur Kaserne raus fahren wir mit Y-Tours, welche bequemerweise einen Bus-Shuttle bereitstellen. Es geht zum Nachfolger meiner ehemaligen Einheit, welche immer noch in Murnau ist, nur mittlerweie in der Werdenfels-Kaserne, da die Kemmel-Kaserne längst aufgelöst ist. Aus dem Gebirgsfernmeldebataillon 8 wurde nun das Informationstechnikbataillon 293, und die Technik ist moderner geworden. Heute ist der Tag der Bundeswehr, und da ausgerechnet diese Einheit eine der zehn ausrichtenden Kasernen bundesweit ist, mußte ich da schon hin.

Eine riesige Schau, jede Menge Gastronomie, und natürlich sehr viel Gerät. Hägglunds frech ums Eck linsend und in Fahrt, ein Störtrupp zum Stören von Funkzeugs, ein Wettersondentrupp zur Erkundung der Bedingungen für Geschütze, immer wieder riskant nah wirkender Flugbetrieb zum Absetzen der Fallschirmspringer, SATCOM, eine Patriot-Abschußeinheit, und vieles vieles mehr.

Zurück zum Bahnhof wieder bequem mit Y-Tours, und wir werden noch einen Blick auf E6904, seitlich und frontal, und mit Infotafel.

Zurück wieder der gleiche Sch*#*, mit einem Zug bis Weilheim, SEV bis Tutzing, ab da wieder Zug nach München. So erreichen wir ICE 528, der vor Ingolstadt erst mal stehenbleibt – Störung an der Strecke, +11. Bis Nürnberg holt er wieder bissl auf, so landen wir mit +7 an. Naja, es gab zu essen und zu trinken, also kein Problem.

Das war ein toller Tag, weitaus lohnender als erwartet!

20230330

Und schon wieder Gilching. ICE 827, problemlos, und zum dritten Mal in Folge durch verspätete S8 einen Takt eher weiter, letzte Meile Bus – läuft.

Für den Heimweg Bus und S8, alles normal – bis zur Hackerbrücke, dort wird angesagt, wegen eines Polizeeinsatzes fährt die Bahn ohne Halt durch. Also hier raus, straffen Schrittes zum Hauptbahnhof – und auch hier das dritte Mal in Folge, der ICE schaut mich noch mit’m Arsch an und fährt ohne mich ab. Doch um die Zeit fahren die hier ja eh wie die S-Bahnen, also ist ICE 532 meine Rettung.

Der Rest ist Routine, wohlbehalten lande ich daheim, bzw. im Grüner-Brauhaus.

20230328

Heute geht es mal wieder nach Gilching. Wie üblich, ICE 827, leicht verspätete S8 einen Takt früher bekommen, Bus, alles prima gelaufen.

Doch für den Heimweg hat die S8 in Gilching wegen einer Weichenstörung gut +21, so sehe ich den angedachten Zug nur noch von hinten und nehme eben ICE 528. Auch nicht so schlimm, der bringt mich auch gut heim.

20230322

Eigentlich will ich ICE 827 nehmen, um nach Gilching zu kommen. Allerdings sehe ich in der S-Bahn, der ICE hat +30. Naja, also probiere ich mich am beschleunigten Umstieg, um evtl. noch ICE 985 zu erwischen, dies schlägt aber fehl, die Tür geht vor meiner Nase zu. Also in die DB Lounge, bissl Zeit totschlagen und dann eben fahren wie geplant. Doch am Bahnsteig angekommen sehe ich, ICE 1501 ist schon da, der ist zwar paar Minuten später in München, aber egal, da kann ich mich gleich reinsetzen, bei überschaubarem Andrang, und mit dem Frühstück beginnen.

In München erreiche ich noch eine verspätete S8, sehr gut, so komme ich an, wie es auch mit dem angedachten Zug geklappt hätte. Der Rest ist Routine, ein Hüpfer Bus, und schon bin ich im Büro.

Zurück wieder Bus und S8, und ICE 1204, der an sich schon weg sein sollte, wird gerade abgefertigt, also husche ich da noch rein. Der Rest ist Routine, problemlos komme ich bei einem Bierchen während der Arbeit wieder heim.

20230207

Eigentlich will ich wie üblich mit ICE 827 bis München fahren, und ab da weiter nach Memmingen und Heimertingen. Doch der ICE endet heute in Nürnberg, wie auch etliche andere ICEs, und sonst fährt nichjt wirklich was Brauchbares nach München. Seltsam.

So fahre ich halt letztlich mit dem RE bis Buchloe und von da mit einem anderen Regionalzug weiter nach Memmingen. Zwar wurde ich so ums Frühstück gebracht, aber wenigstens war es eine ruhige, entspannte Fahrt in wenig belegten Zügen. Fast pünktlich komme ich an.

20221110

ICE 827 ist in Nürnberg mit +5 angekündigt, kommt aber erst mit +13 weg. Nun ja, die S8 nach Gilching erreiche ich dennoch, zu meinem Termin ist genug Luft.

Für den Heimweg landet leider der Bus-Zubringer zur S8 im Stau, da die Ortsdurchfahrt Gilching wegen eines Unfalls auf der Autobahn gerade Lieblings-Umleitung zu sein scheint.

So komme ich erst eine S8 später weg, verpasse meinen angedachte ICE und komme erst mit dem Ersatz-ICE 2908 für ICE 580 weg. Nicht so schlimm, die Taktdichte wochentags um diese Zeit ist ja hinreichend hoch.

20220714

Mit ICE 827 fahre ich heute bis München, wo ich noch ein wenig Zeit in der Lounge verbringe, vor ich mit einem Regionalzug bis Buchloe fahre. Umstieg in einen anderen Regionalzug bis Memmingen, und ab da mit dem Schulbus bis Bonlanden.

Dort bin ich im Klosterhotel untergebracht, alles ziemlich katholisch, neben der Rezeption ein Devotionalienshop, und das alles ist schon so ziemlich am Ende der Welt.

Mein Ziel ist ja das Sommerfest meines neuen Arbeitgebers, wo ich einen netten Abend zu verbringen gedenke, um die neuen Kollegen kennenzulernen. Dabei dachte ich an ein Taxi, aber die Dame an der Rezeption rät mir eindringlich ab, das sei viel zu teuer (klar, man ist hier halt in Schwaben), und es seien doch auch andere aus meiner Firma da, da könne ich sicher wo mitfahren.

Sie ruft auch gleich unsere Teamassistentin an, und diese verspricht, meine Telephonnummer an einen Kollegen weiterzugeben, der mich mitnimmt.

So kommt es, einer spricht mich an, “Du bist die 0171-363…?”, der Kontakt ist hergestellt, und die Mitfahrt im “taktischen Kleinbus” (schwarz, viele Antennen) gesichert.

Eine angenehme, entspannte Party, familienfreundlich, ein Gruß von der Fürther Automobilindustrie, und Getränke gibt es auch. So habe ich einen netten Abend, die zukünftigen Kollegen sind auch allesamt sehr nett, und zurück zum Hotel gibt es wieder den besagten Kleinbus.

20220623

Wenn zum Bodensee nur die Fahrerei nicht immer so ein Sche*#* wäre. ICE 827 bis München ist dabei noch der angenehmste Teil der Reise. ECE 196 ist schon unangenehmer, zwar sitzt man ordentlich, aber man ist offline, und hässlich ist der Zug dazu auch noch, mit seinem Entenschnabel.

Natürlich macht das blöde Teil unterwegs auch noch Verspätung, und wir sehen den Anschluß in Reutin schon ohne uns abfahren. Doch der Anschlußzug hat auch Verspätung, so kommen wir doch noch halbwegs planmäßig nach Friedrichshafen. Dort schnell das Gepäck ins Schließfach, und wir erwischen noch den Zug, der uns zum Kloster Salem bringen soll.

Das funktioniert alles, und auch die letzte Meile mit meinem neuen Dienstwagen klappt :)

Das Münster zu Salem ist klein aber fein, und Manu hat da herrliche Bilder mitgenommen! Auch ist noch Zeit für ein erfrischendes Getränk.

Bei der Rückfahrt ist der Bus leicht verspätet, aber der Zug noch viel mehr, so kommen wir problemlos wieder nach Friedrichshafen, wo wir unser Gepäck auslösen, das Hotel beziehen und uns noch mit Freunden zum Abendessen an der Uferpromenade treffen.

20220514

Das Wetter paßt, Zeit haben wir, also geht es heute in die Berge. ICE 827 bis München, roter Zug bis Pasing, und dort in den Regionalzug nach Kochel. Von da weiter mit dem Bus an den Walchensee, und mit der Seilbahn rauf zum Herzogstandhaus. Noch ist da alle im Nebel, also beginnen wir die Tour mit einer Stärkung und der Hoffnung auf bessere Sicht. Der Plan ist es, den Grat rüber zum Heimgarten zu erwandern. Doch zunächst müssen wir den Serpentinenweg zum Gipfel hoch.

Auch das zieht sich, die Flora ist beeindruckend, Enzian gibt es, und bis wir oben sind bessert sich die Sicht so langsam. Der Ausblick ist grandios, und nach einigen Informationen zum früheren Senderstandort steigen wir in den Grat.

So zur Vorgeschichte, diese Tour war meine erste richtige Bergwanderung während meines Wehrdienstes, damals natürlich ohne Seilbahn, sondern alles zu Fuß. Wir haben damals auch die Wanderung im Nebel begonnen, sind über den Grat rüber zum Heimgarten, dort Einkehr auf der Hütte, und bei mittlerweile aufgeklartem Wetter zurück über den Grat. Eigentlich. Einige der Kameraden, die bei Nebel problemlos da rübermarschiert sind, hatten bei klarer Sicht viele hundert Meter links und rechts runter ins Tal plötzlich Probleme mit der Höhe, und es bedurfte der richtigen Mischung aus Ermutigung, klarer Ansage und Befehl, diese Jungs dazu zu bewegen, auch den Rückweg zu beschreiten. Doch auch dies wurde gemeistert, und sogar die Angsthasen haben es letztich geschafft, und abends beim gemeinsamen Bierchen waren die Ängste schnell wieder vergessen und mit jedem Bier die Rückblicke noch mehr ausgeschmückt :)

Drei Jahrzehnte später hatte ich deutlich bessere Begleitung, welche wie die geborene Bergziege entlang der Seile turnte und ohne die geringsten Ängste auch die heikleren Stellen wie dieses Stück abgebröckelten Weges über den Abgrund bezwang. Wer da runterfällt hat keine Probleme mehr, die Stelle ist schon spannend!

Ganz bis zum Heimgarten rüber sind wir nicht, da der Gipfel einfach den Nebel nicht losgeworden ist und die Hütte noch nicht geöffnet hatte. Auch ist ja unsere An- und Abreise eher langwieriger, eine Einkehr muß noch sein, also beschließen wir auf gut halbem Weg den Abbruch und kehren wieder um.

Bier im Herzogstandhaus, die Seilbahn bringt uns runter, der Bus zurück nach Kochel, Regionalzug nach München, und ICE 524 als Schnell-S-Bahn in die Heimat.

Ein toller Tag, den beginnenden Muskelkater allemal wert – was für eine geniale Tour!!! So beschließen wir den Tag trotz der Mattigkeit noch mit einem Abendessen am Frühlingsfest in Fürth.

20220426

Mit ICE 827 fahre ich heute bis München, und von da weiter nach Gilching, zunächst als Brezelexpress mit frischer Kolb-Ware zum Brezelfrühstück bei Freunden. Danach muß ich weiter zum Gespräch bei einem potentiellen neuen Arbeitgeber.

Das alles verläuft bestens, die Firma gibt auch eine mündliche Zusage, und die Rückfahrt in der Bordgastronomie verläuft problemlos. So komme ich zeitlich passend mit Manus Rückkehr in Fürth an, und wir können noch unser Abendessen in der Fürther Gastronomie nehmen.

20210602

ICE 827 ist heute auserkoren bis München, und weiter mit der S8 nach Herrsching. Der zweite Impftermin ist angesagt. Den ersten haben wir ohne Impfreaktionen überstanden, so können wir auch ganz entspannt den zweiten Pieks erwarten.

Dies ist schnell passiert, und danach gönnen wir uns in einem netten Eiscafe am See, dem Al Porto, noch eine kleine Einkehr, zu der auch unsere Freunde aus Geisenbrunn hinzustoßen. Die Sicht auf den See ist hier schon nett.

Noch den Praxismädels eine Eisration vorbeigebracht, welche sehr gern entgegengenommen wird, und schon hat uns die S8 wieder, bis München.

ICE 624 fährt pünktlich los – und kommt ca. 50cm weit und bleibt wieder stehen – Türstörung! Da wird nun sicher eine halbe Stunde lang gebosselt und gebastelt, wir erwarten jeden Moment die Räumung des Zuges – doch sie bekommen es hin, und mit +30 kommen wir los und auch letztlich heim.

20210428

Mit ICE 827 fahren wir heute bis München. Ab da weiter mit der S8 bis Herrsching, zu einem in diesen Zeiten langersehnten und wichtigen Termin – wir lassen uns gegen dieses unsäglich nervige Virus impfen und hoffen, da einen kleinen Beitrag zu einem wieder etwas normaleren Leben zu leisten.

Der Pieks in den Oberarm ist schnell erledigt, und auf dem Rückweg fallen wir noch auf einen Kaffee bei Freunden in Geisenbrunn ein.

ICE 626 ab München fährt uns wieder in heimatliche Gefilde. Und es gibt sogar wieder Biere. Naja, nicht ganz, aber wenigstens bleifrei.

20160624

(176) Mit dem ICE 827 bis München beginnen wir heute pünktlich unsere jährliche Fahrt nach Friedrichshafen.

Der Umstieg in München zu ICE 690 klappt problemlos.

In Ulm hält Manu noch einen kurzen Blick auf diesen schönen Dreierpack fest.

Weiter fahren wir im IRE, der aus einem etwas angestaubten 611er besteht. Hoffentlich hält die uns nasstropfende A/C durch.