20240125

Heute wage ich es, trotz Bahnstreiks nach Gilching zu fahren, zu einem Termin.

So fahre ich also mit der U-Bahn nach Nürnberg und steige da in den angenehm leeren ICE 521. Pünktlich komme ich in München an, aber S-Bahn fährt keine passend. So nehme ich die U-Bahn bis Klinikum Großhadern, und von dort fährt ein Bus raus nach Gilching, direkt zum Ziel. Top, so hat das schon mal geklappt, wenn auch mit deutlich mehr Fahrzeit.

Für den Rückweg wird es wirr. Mit dem Bus nach Starnberg, von da mit der S6 in die Gegenrichtung (weg von München!) nach Tutzing, dort in eine RB, die nach München fährt. Ich erreiche problemlos ICE 620, der mich pünktlich in Nürnberg ablädt. Vollends heim mit der U-Bahn – auch das hat funktioniert.

In der Region hat es ein dichtes Spinnennetz von Buslinien, die meist recht eng getaktet fahren, kein Vergleich mit unserer fränkischen Region, wo teils in der Großstadt die Taktdichte schlechter als in diesen bayrischen Käffern ist!

Übrigens wagt auch Manu heute den Weg zur Arbeit mit der Bahn. Bis auf etwas frühere Abfahrt in Fürth ist alles normal und funktioniert, auch hier erwies sich der Notfahrplan als tauglich.

20230707

Ein spontaner Trip nach Gilching fängt mit ICE 985 pünktlich an, doch leider trödeln wir vor der Einfahrt nach München herum, so sehe ich meine Anschluß-S-Bahn gerade noch wegfahren, und alles verzögert sich um einen Takt. Aber ist nicht weiter schlimm, so komme ich halt 25 Minuten später an.

Für den Heimweg nehme ich dann ICE 620 ab München, es gibt kaltes Faßbier, und ich komme entspannt wieder nach Nürnberg und Fürth zurück.

20220902

Für den Hüpfer bis Memmingen habe ich heute eine Mitfahrgelegenheit und kann mir so den Bus ersparen. ECE 191 bringt mich nach München, wo ich noch ICE 620 erwische – der wegen Bremsstörung erst mit +25 los kommt. Na, egal, letztlich komme ich gut heim.

Hiermit beginnt nun auch bahnfahrerisch eine neue Ära, da dank neuem Job und home office die tägliche Gurkerei im Nahverkehr für mich nun wegfällt, dafür aber ab und zu die eine oder andere Fahrt nach Gilching oder Heimertingen anstehen wird.

20190106

Heute fahren wir mit ICE 1225 nach München. Pünktlich und satt kommen wir an, um uns mit Freunden und im Lenbachhaus Alfred Kubin zu treffen.

Was für eine herrliche Ausstellung, Düsteres, Phantastisches, und Bahnbezüge über Bahnbezüge!

Natürlich gehen wir auch noch schnell durch den Rest des Hauses, alleine das Zimmer mit Franz Marc, ich wüßte nicht, welches ich mitnehmen sollte :) Stellvertretend hier einfach eines seiner Rehe. Kandinsky, Jawlensky…ein Traum.

Noch durch den Shop, Einkehr im Museumscafe, und schon geht es mit ICE 620 wieder in die Heimat.

20120217

(132) Unsere Reise mit dem ICE 620 beginnt in Nürnberg zunächst mit der Hoffnung, der soeben unwirsch ausgerufene Besitzer eines blauen Koffers findet sich noch ein, damit wir einer Sperrung unseres Bahnsteiges zwecks Bombenentschärfung entgehen. Die Anzahl der Uniformträger am Bahnsteig nimmt immer mehr zu, insofern sehr gut, daß unser Zug einfährt und verzugslos wieder wegkommt.

In Frankfurt kommen wir mit dem knackevollen Zug pünktlich an und nutzen den an sich unsinnig langen Aufenthalt für ein schnelles Abendessen im dortigen Mitropa-Bistro. Lecker war’s :)

Die Weiterfahrt nach Mannheim beginnt im ICE 693 mit gut +10, und wir werden noch mehr Minuten sammeln, da offenbar wegen eines Bahnübergangs-Unfalls der Zug über Darmstadt umgeleitet wird.

Letztlich kommen wir gut in Mannheim an, mit +20, und müssen feststellen, daß im Bahnhof kein Durchkommen ist, weil da ein Konzert stattfindet. WTF?! Nix wie weg!