20230414

In Fürth hüpfe ich in die S1 und setze mich zu Manu, die schon seit Forchheim da ist. Nur bis Nürnberg geht es, wo wir in ICE 584 einsteigen.

Dank einer Weichenstörung an der Strecke nach Würzburg kommen wir schon mit ein paar Minuten Verspätung los und fahren dann über Ansbach. So haben wir zu den planmäßigen Umleitungen auf den Altstrecken bis Fulda und bis Kassel also noch eine dritte ungeplante Umleitung :( Aus den eh schon langen 3h für diese Strecke werden dann also mindestens 3.5h.

20130409

Heute spazieren wir ein wenig an die Mosel, und an dieser entlang bis zu einer anderen Kirche. Unergiebig für Manu, aber im Friedhof lebt ein Untier.

Zurück in die Stadt fahren wir mit dem Bus, kehren wieder auf ein Eis ein und machen ein kleines Päuschen im Hotelzimmer.

Und wieder gehts an die Mosel, dort aber auf das Schiff Undine II, mit dem wir mehr als zwei Stunden auf der Mosel auf- und abschippern. Entspannend, und natürlich stilecht bei einem Fläschchen Moselwein.

Abendessen in einer Pizzeria beim Frankenturm, auch hier speisen wir sehr gut, und so kommen wir satt und zufrieden ins Hotel.

20230408

Heute beginnen wir mit dem Dom, welcher einen prächtigen Knochenmann zu bieten hat. Direkt daneben ist die Liebfrauenkirche, ohne solche Sehenswürdigkeiten, dafür mit einem herrlich rot glühenden Fenster!

Gegenüber von den Kirchen erfreuen uns wir an diesem Tierchen. Ein kleiner Abstecher in eine Eisdiele, und wieder zurück an den Wohnort des Tieres, da genau dort eine Weinkellerführung beginnt. Kurzweilig wird uns viel zur Geschichte des Moselweins erzählt, flankiert von Verkostungen, und wir genießen die herrlich beleuchteten und dekorierten Kellerräume.

Abendessen bekommen wir im Bitburger-Wirtshaus, vor wir uns ins Hotel zurückziehen.

20230407

ICE 928 füllt sich in Nürnberg ordentlich, aber wir kommen pünktlich weg. So fahren wir bis Koblenz, setzen uns für den schönsten Teil entlang des Rheins in die Kneipe und kommen satt und zufrieden nach Koblenz.

Dort steigen wir in eine Regionalbahn um, die uns geruhsam und entspannt bis Trier bringt. In der ältesten Stadt Deutschlands sind die Wege kurz, der Weg ins Hotel ist nicht weit. Direkt an der Porta Nigra, schöne Aussicht aus dem Zimmer.

Als erste Unternehmung geht es gleich in die ehemalige Kirche St. Maximin, beziehungsweise unter diese. Dort hat es ein riesiges Kellerlabyrinth mit römischen Steinsärgen, teilweise laufen wir auch direkt über die Steinkisten. Faszinierend!

Auch draußen im Friedhof stehen so alte Särge rum, mal eben bis zu knapp 2000 Jahre alt, das ist irgendwie schon verrückt.

Abendessen in einer sehr guten Pizzeria, und auch einen Absacker an der Hotelbar gönnen wir uns, vor wir das Schwarze Tor bei Nacht sehen.

20230331

Same procedure as last week :) Ich fahre mit dem RE ab Nürnberg gen Hof, Manu kommt per Bus in Pegnitz dazu, und dieses Mal ohne Zeitnot, mit überpünktlicher Ankunft des Busses.

Zusammen fahren wir weiter bis Hof und steigen da bahnsteiggleich um nach Plauen, hat also auch wieder alles funktioniert wie geplant.

20230330

Und schon wieder Gilching. ICE 827, problemlos, und zum dritten Mal in Folge durch verspätete S8 einen Takt eher weiter, letzte Meile Bus – läuft.

Für den Heimweg Bus und S8, alles normal – bis zur Hackerbrücke, dort wird angesagt, wegen eines Polizeeinsatzes fährt die Bahn ohne Halt durch. Also hier raus, straffen Schrittes zum Hauptbahnhof – und auch hier das dritte Mal in Folge, der ICE schaut mich noch mit’m Arsch an und fährt ohne mich ab. Doch um die Zeit fahren die hier ja eh wie die S-Bahnen, also ist ICE 532 meine Rettung.

Der Rest ist Routine, wohlbehalten lande ich daheim, bzw. im Grüner-Brauhaus.

20230329

Nach Heimertingen geht es heute. ICE 985 bringt mich nach München, mit dem RE bis Memmingen, das klappt alles problemlos und entspannt.

Für den Heimweg nehme ich auch wieder einen RE bis München, der hat aber +10 und hält diese auch, so ist es wie gestern, der Zug schaut mich noch mit’m Hintern an, und weg isser. Also ICE 1128, und damit komme ich ohne weitere Probleme in die Heimat.

20230328

Heute geht es mal wieder nach Gilching. Wie üblich, ICE 827, leicht verspätete S8 einen Takt früher bekommen, Bus, alles prima gelaufen.

Doch für den Heimweg hat die S8 in Gilching wegen einer Weichenstörung gut +21, so sehe ich den angedachten Zug nur noch von hinten und nehme eben ICE 528. Auch nicht so schlimm, der bringt mich auch gut heim.

20230325

Heute zieht es uns aus Plauen nach Leipzig, nur für einen Kurztrip, mit Familienanhang zum Familienkonzert im Gewandhaus zu Leipzig. Umstieg in Werdau, alles funktioniert problemlos. Nach Druckbetankungs-Shopping (erfolgreich!) schreiten wir zur Tat und genießen das Konzert. Michael Schönheit bietet Max Reger dar, Malte Arkona moderiert lässig durch diese Stunde, und eine Truppe von Kindern beeindruckt mit ihrem vielfältigen Einsatz an wechselnden Instrumenten, die bringen das richtig gut rüber, die können gleich bei der Musica Nova mit einsteigen, den Mendelssohn-Saal füllen die allemal. Die Orgel kommt auch optisch wieder sehr prächtig zur Geltung!

Noch ein wenig Photoshooting am Brunnen, und schon fahren wir wieder via Werdau zurück, auch das funktioniert alles. War ein gelungener Tag!

20230324

Die Fahrt nach Plauen beginne ich mit der U1 bis Nürnberg, und da weiter mit dem RE nach Hof. Der Plan ist, daß in Pegnitz Manu per knappem Bus-Zubringer aus Ebermannstadt mit zusteigt.

Der Bus ist zunächst verspätet, holt aber wieder auf, so funktioniert dies zum Glück, und wir dürfen gemeinsam weiterfahren. Hier schaut unser Zug um die Körpermitte übrigens recht mopsig aus :)

Auch sonst klappt alles, so landen wir pünktlich in Plauen an.

20230322

Eigentlich will ich ICE 827 nehmen, um nach Gilching zu kommen. Allerdings sehe ich in der S-Bahn, der ICE hat +30. Naja, also probiere ich mich am beschleunigten Umstieg, um evtl. noch ICE 985 zu erwischen, dies schlägt aber fehl, die Tür geht vor meiner Nase zu. Also in die DB Lounge, bissl Zeit totschlagen und dann eben fahren wie geplant. Doch am Bahnsteig angekommen sehe ich, ICE 1501 ist schon da, der ist zwar paar Minuten später in München, aber egal, da kann ich mich gleich reinsetzen, bei überschaubarem Andrang, und mit dem Frühstück beginnen.

In München erreiche ich noch eine verspätete S8, sehr gut, so komme ich an, wie es auch mit dem angedachten Zug geklappt hätte. Der Rest ist Routine, ein Hüpfer Bus, und schon bin ich im Büro.

Zurück wieder Bus und S8, und ICE 1204, der an sich schon weg sein sollte, wird gerade abgefertigt, also husche ich da noch rein. Der Rest ist erneut Routine, problemlos komme ich bei einem Bierchen während der Arbeit wieder heim.

20230318

Heute steht nach einem ausgiebigen Frühstück mit Freunden mal wieder unser obligatorischer Trip zum Haas in Pretzfeld an. Problemlos fahren wir über Forchheim nach Pretzfeld, unterwegs steigen noch weitere Teilnehmer zu, so kommen wir gut an.

Wie immer ist die Veranstaltung kurzweilig, es ist eine sehr angenehme Truppe, und die Getränke sind herovrragend. Allerdings hat der Spargelgeist extrem polarisiert, man liebt ihn, oder man haßt ihn. Ich mag das Zeug! Noch eben schnell den Laden leerkaufen, und schon geht es wieder per Bahn zurück. Der Umstieg in Forchheim ist bissl knapp, klappt aber.

In Fürth beschließen wir den Abend noch auf der März-Kärwa, so war das wieder ein schöner Tag mit tollen Leuten!

20230302

Heute muß ich schon wieder nach Gilching. S1, ICE 985 mit Frühstück, S8, Bus trotz Streik, das klappt alles.

Für den Heimweg das Gleiche rückwärts, ICE 1204 startet pünktlich – doch ein Stück vor Ingolstadt haben wir Zwangsbremsung bis zum Stillstand, und im Bordrestaurant wird Geschirr zerdeppert. Zum Glück ist es noch ungewaschen :) Mein Bier rette ich, insofern alles gut. Darauf Ansage „Störung an der Infrastruktur“! Wenigstens kein Bahnsuizid. Nach zehn Minuten fahren wir einfach so wieder los, geraume Zeit aber in Schleichfahrt. So haben wir in Ingolstadt eine Viertelstunde Verspätung, was bis Nürnberg auch so bleibt.

Ansonsten klappt alles, ich kriege gerade noch so die S1, damit ergibt es sich, daß Manu und ich morgens gleichzeitg in verschiedenen Richtungen am gleichen Bahnsteig losgefahren sind und abends am selben Bahnsteig fast zugleich auch wieder ankommen.

20230225

Von Stuttgart-Vaihingen nach Rottweil fahren wir mit der S-Bahn bis Böblingen, um da Anschluß mit IC 185 zu bekommen. Das alles klappt, und in Rottweil angekommen nehmen wir ein Taxi zum Testturm, der auch schon aus der Ferne die Horizonte beherrscht, irgendwie sieht man den von fast überall.

Thyssen Krupp Elevators (TKE) hat hier einen 240m hohen Turm hingestellt, einfach so in ein Industriegebiet, und erprobt dort neue Aufzugskonzepte in 12 Aufzugsschächten. In einem davon fahren wir in einer halben Minute auf über 230m, bei permanentem Blick ins Freie, der Aufzug hat ein Fenster, und der Schacht ist auf der gesamten Länge verglast. Der Blick oben auf der Aussichtsplattform ins Land ist grandios! Auch hat es da oben Konferenzräume, man kann sich da für Veranstaltungen auch einmieten. Leider gibt es derzeit keine Technikführungen hinter den Kulissen, schade.

Wieder am Boden angekommen beschließen wir, zu Fuß zurück in die Stadt zu gehen. Auf dem Weg erwischen wir noch den Testturm zusammen mit einem IC2. In Rottweil stellen wir fest, ein klassisches Wirtshaus findet sich auf die Schnelle nicht, doch ein Döner-Pizza-Mann hat ein ganz nettes Lokal, dort kehren wir auf einen Imbiß ein.

Zurück fahren wir mit IC 186 (einem DoSto-IC, ehemals Westbahn), auch wieder via Böblingen, kämpfen dort erfolglos mit den Getränkeautomaten um ein Bier und geben schließlich durstig auf. Abendessen bekommen wir in einem guten Wirtshaus unweit des Hotels.

20230224

ICE 2064 startet pünktlich, um uns nach Stuttgart zu bringen. Nach einer ruhigen Fahrt kommen wir an und nehmen den Wanderweg zur S-Bahn. Stuttgart-Vaihingen ist unser Ziel, mit der S-Bahn ist man gleich dort, und das Hotel ist direkt am Bahnhof. So treffen wir da gleich Freunde, beziehen unser Zimmer, und später essen wir in einer guten Pizzeria unweit vom Hotel.

20230219

Nur ein kleiner Ausflug, nach Erlangen zum Neustädter Friedhof. Hin fahren wir mit einem gut gefüllten RE, und vom Bahnhof sind es nur wenige Minuten zu Fuß.

Für Manus Blog nicht so ergiebig, aber niedlich der Wächter des Friedhofs, der da so über die Mauer linst.

Der Besuch dauert nicht lang, so fahren wir mit einer S-Bahn wieder zurück nach Fürth, begrüßen in unserem Garten kurz den Frühling und kehren noch in einem Cafe ein. Mal ein sehr entspannter Sonntag!

20230216

Die Fahrt nach Gilching beginnt gleich mal spannend; dank einer Weichenstörung ist in Fürth Chaos. Zum Glück erwische ich die S6, die war nicht betroffen und ist damit pünktlich.

ICE 985 in Nürnberg fährt unangekündigt in umgekehrter Wagenreihung ein, was am Bahnsteig gleich mal Hektik generiert. Jedenfalls komme ich so pünktlich nach München, erwische noch eine verspätete S8 nach Gilching, dort auch noch gerade so einen Bus, so komme ich sogar etwas früher an als geplant.

Für die Heimfahrt das ganze Spiel rückwärts, und wieder habe ich Glück, ICE 1204 steht in München noch am Gleis, ich hüpfe schnell rein, und mit ein paar Minuten Verpätung kommen wir los. Damit ist die Heimfahrt problemlos, und nach einem verdienten Feierabendbier komme ich an.

20230212

Für den Heimweg von Zollverein geht es mit der Straßenbahn 107 bis zum Hauptbahnhof, und von da mit ICE 29 entlang der schönen Rheinstrecke nach Nürnberg. Pünktlich landen wir an, die Fahrt war angenehm und ruhig, so bringt uns ein roter Zug die letzte Meile nach Fürth.

Ein schönes, entspannentes Wochenende inmitten von Industriekultur und Welterbe war das!

20230211

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Zollverein, heißt, wir verlassen das Gelände nicht. Nach Ausschlafen und ausgiebigem Frühstück erkunden wir weiter das Gelände, kaufen uns im Hauptgebäude Karten für eine später stattfindende Führung durch die Kokerei und trinken erst mal ein Stauder.

Weiter im Gelände, dabei auch durch waldige und unwegsame Ecken, an denen kaum Publikumsverkehr ist, und langsam arbeiten wir uns durch die Natur bis zur Kokerei vor. Diese umrunden wir einmal, um dann am Treffpunkt die Führung abzuwarten.

Zwar haben wir diese Führung schon einmal erlebt, aber das ist Jahre her, und es ändert sich ja immer wieder mal was, auch setzt jeder Führer andere Schwerpunkte, und so ist es eine kurzweilige und sehr informative Tour auf und durch die Koks-Öfen. Dabei erfahren wir auch, daß das Sonnenrad nicht etwa wieder in Betrieb geht, sondern abgebaut wird :( Schade. Auf den Öfen dann unzählige Male in Reih und Glied immer die gleiche Technik, wie hier die Gasabgänge, 304 mal!

Nach der Führung entspannen wir ein wenig in der Hotelbar, vor wir dann zum Abendessen schreiten. Zuvor noch ein Blick auf das nächtliche Fördergerüst, und gleich daneben speisen wir vorzüglich im Restaurant „The Mine“. Der Heimweg ins Bett ist auch hinreichend kurz, so muß das sein.

20230210

Die heutige Überraschungsfahrt beginnen wir pünktlich mit ICE 724. Unterwegs sammeln wir bissl Verspätungsminuten auf, und die Bordgastronomie hat Wassermangel und darf deswegen keine offenen Gerichte zubereiten, sonst ist die Fahrt aber problemlos.

Bis Essen summiert sich diverse Trödelei auf +30 – kein Problem, die Straßenbahn 107 in Richtung Gelsenkirchen fährt ja alle Nase lang.

Bei der Zeche Zollverein steigen wir aus, es geht mit dem Gepäck mitten durchs Gelände, und am Rand befindet sich unser Ziel, ein sehr schönes Hotel in einem der Zeche angemessenen Ambiente.

Nach Bezug des Zimmers stromen wir gleich durchs Gelände, nehmen die Stimmung auf und entdecken dieses Teil, was wohl ein Wender zum Ausleeren von Transportgefäßen ist.

Das Abendessen im Restaurant an der Kokerei entfällt wegen Betriebsurlaub, sehr ärgerlich, doch im Hotel speist es sich auch ganz hervorragend.

20230209

Der Heimweg aus Memmingen soll mit einem Regionalzug bis München und dann einem ICE nach Nürnberg erfolgen. Der Umstieg klappt, es geht mit ICE 1204 pünktlich los – aber ohne Halt in Ingolstadt, dafür mit Halt in Augsburg :( Also der lange Weg, was natürlich ordentlich Zeit kostet, aber egal, zumindest komme ich so gut wieder heim.

20230207

Eigentlich will ich wie üblich mit ICE 827 bis München fahren, und ab da weiter nach Memmingen und Heimertingen. Doch der ICE endet heute in Nürnberg, wie auch etliche andere ICEs, und sonst fährt nicht wirklich was Brauchbares nach München. Seltsam.

So fahre ich halt letztlich mit dem RE bis Buchloe und von da mit einem anderen Regionalzug weiter nach Memmingen. Zwar wurde ich so ums Frühstück gebracht, aber wenigstens war es eine ruhige, entspannte Fahrt in wenig belegten Zügen. Fast pünktlich komme ich an.

20230203

Eigentlich ist der Plan heute, daß Manu mit dem Bus 389 von Ebermannstadt nach Pegnitz fährt, und ich mit dem Zug da durchfahre, sie steigt zu, und wir fahren weiter bis Hof und Plauen.

Doch irgendwie kommt es anders; die Fahrplanauskuft lügt ihr frech ins Gesicht, in Wirklichkeit fährt dieser Bus in der Winterperiode gar nicht. Damit ist sie gestrandet.

Also umdisponieren, sie ruft ein Taxi, ich wechsle in Nürnberg den Bahnsteig und entere einen RE nach Bamberg. Dieser wird proppevoll, aber besser als nix, und Manu schafft es auch mit dem Taxi rechtzeitig nach Forchheim, um da diesem RE zuzusteigen.

Dies funktioniert nun alles, und in Bamberg steigen wir um in einen angenehm leeren, aber unangenehm aufgeheizten RE nach Hof.

Der Rest der Reise klappt, wir haben Anschluß zum Zukunftszug und kommen auch pünktlich in Plauen an, nur eben eine Stunde später als geplant.

20230122

Zurück aus Bregenz geht es mit einem Regionalzug bis Lindau Reutin. Dort steigen wir um in einen 612er der DB. Seltsam, Motor aus, Motor wieder an, dann die Ansage, wir sollen uns nicht sorgen, der Zug müsse nach Neustart einen Test der Neigetechnik durchführen. Dazu neige er sich paarmal nach links und rechts, während die Türen verriegelt seien, danach könne die Fahrt beginnen.

So kommt es, lustig, der Zug wackelt zuerst dezent, dann bissl kräftiger, die Türen werden wieder freigegeben, letzte Fahrgäste steigen zu, und die Fahrt beginnt.

Unterwegs sammeln wir noch ein wenig Verspätung, und mit was um +15 erreichen wir München. Egal, die Fahrt durchs herrlich winterlich-verschneite Allgäu war es mehr als wert.

Angekommen in München fahren wir mit der Straßenbahn ins Augustiner-Bräuhaus, wo wir meinen Bruder nebst Familie treffen und uns erst mal ein Mittagessen gönnen.

Vollends heim geht es mit ICE 1222 – der nach kaum fünf Minuten Fahrt gleich wieder zum Stillstand kommt, Weichenstörung. Nach einiger Zeit wird eine Umleitung über Moosach angekündigt, was uns eine Fahrt durch den Rangierbahnhof München Nord beschert, auch nicht schlecht! Bald gelangen wir wieder auf unsere Strecke und kommen so mit ca. +30 daheim an.

20230121

Mit dem ICE 1003 fahren wir unter bester gastronomischer Versorgung bis München, wo wir in den EC 192 umsteigen, bis Bregenz. Hotel beziehen, kleiner Spaziergang zum See, dann fahren wir mit Freunden weiter bis hinter Götzis. Die Antenne weist schon den Weg zum luxuriösen Clubheim, wo der APX Summit stattfinden wird, ein kleines, aber feines Treffen einiger funkverrückter Funkamateure. Die gesammelte Funktechnik hätte zusammen sicher einen sechsstelligen Neupreis! APX steht übrigens einfach für die Modellreihe US-amerikanischer Polizeifunkgeräte von Motorola, die sich auch ganz vorzüglich zu Amateurfunkzwecken eignen.

So haben wir einen netten Abend bei Bier, Pizza und viel Klönschnack, und zurück ins Hotel haben wir auch wieder Fahrgelegenheit.