20120413

Die Mastbauarbeiten im Wiesengrund gehen voran. So stehen nun auch zwei dürre Behelfsmasten da, man kommt den Traversen des flachgelegten alten Masten so nahe wie sonst nie, und auch der Mastbaukasten nimmt Fortschritte an.

Andere Teile der Leitung sind komplett abgebaut, teilweise fehlen Stücke, fehlen komplette Masten, die Seile liegen am Boden – da fließt bis auf Weiteres wohl erst mal kein Bahnstrom. Offenbar ist das Netz stabil und dicht genug, den Ausfall einer Trasse längere Zeit zu verkraften.

20120408

(232) Ein Hotel im Ruhrgebiet muß natürlich gewisse Ausstattung ausweisen, der Sauerstoffdruck muß überwacht sein, und bei Ansammlung gefährlicher Gase hat eine eindringliche Warnung zu erfolgen.

Die Rückfahrt beginnen wir mit dem ICE 923, beinahe pünktlich, in umgekehrter Wagenreihung und bei geringer Belegung.

Rätselfrage: Was ist das? :-)

Eine ruhige, angenehme Fahrt ist das, wenn auch durch einige Trödeleien etwas verzögert; uns ist es egal, nach Fürth kommen wir allemal, des Maulwurfs Drohung zum Trotze! Und irgendwie war mir schon vor Jahrzehnten klar, es ist nicht ein Hase, der die Ostereier bringt… Hüpf!

Das Pils hat geschmeckt, und trotz der Trödelei holen wir die Verspätung wieder auf und sind recht pünktlich in Nürnberg.

20120407

Heute geht es gen Wuppertal, mit bunten Zügen und Umstieg in Düsseldorf. Ziel ist das Von Der Heydt-Museum, mit der Ausstellung „Der Sturm – Zentrum der Avantgarde“. Marc, Macke, Kandinsky, Moholy-Nagy, Feininger und viele andere Künstler dieser Periode – schööön!

Der für die Rückfahrt auserkorene RE entfällt aus unbekanntem Grund, aber eine S-Bahn fährt fast zeitgleich, und von Düsseldorf bis Duisburg bringt uns der ICE 124, mit launigen Ansagen in Deutsch, Niederländisch und Englisch.

In Duisburg bummeln wir noch ein wenig durch die Stadt und den Bereich Innenhafen, bewundern einige Kokillen auf einem Gießwagen in Breitspur sowie diese Fehlplanung. Straßenbahnschienen zu Parkplätzen?! Was für ein Irrsinn, konträr dem Gedanken, den Individualverkehr in Großstädten möglichst mit ÖPNV zu ersetzen.

20120406

Die Fahrt nach Münster beginnen wir im nicht ganz pünktlichen ICE 614; in Essen steigen wir in den bereitstehenden roten Zug um.

Ankunft in Münster ist pünktlich, und gleich besuchen wir die Ausstellung „Goldene Pracht“, in der primär sakrale Gegenstände aus dem Mittelalter gezeigt werden, die in Gold, Silber und Edelsteinen gehalten sind. Beeindruckend!

Die Rückfahrt beginnen wir im IC 2329, auch wieder leicht vespätet, doch der etwas knappe Anschluß ICE 613 in Dortmund wartet am Bahnsteig gegenüber. Bis Duisburg ist es genau eine Pilslänge im Bordrestaurant, wo wir sehr zuvorkommend bedient werden.

Zurück in Duisburg fahren wir mit der Stadtbahn zu dem Konstrukt Tiger and Turtle – leider ist der looping nicht begehbar, und generell ist das Ding viel (sehr viel!) kleiner, als es auf den Bildern im Internet wirkt. Dennoch eine nette Sache, und der Ausblick ist auch nicht übel…

20120403

Wider Erwarten kommt heute für die Heimfahrt doch glatt eine BR 442 daher. Sehr fein! Nun kann der Sommer kommen; ich hoffe jedenfalls, daß die Klimaanlagen auch ordentlich funktionieren in den Dingern.

Außerdem ist der Mobilfunkempfang viel besser in den Teilen, die Fenster scheinen weniger oder kein Metall zu enthalten…

20120401

Heute besuchen wir die Ausstellung „Karawanen“ im DB-Museum zu Nürnberg. Ganz nett gemacht, Verkehr im Wandel der Zeiten :)

Danach beim Spaziergang über die Siebenbogenbrücke fällt uns auf, daß die Gleise der Cadolzburgbahn mit 1928 und sogar 1927 (im Hintergrund das Haus, in dem wir wohnen) doch teilweise schon ziemlich alt sind. Fast genauso alt sind die Masten der 110kV-Leitung der Bahn, sie stammen aus dem Jahre 1937 und werden nun erneuert. Offenbar werden die Dinger als Mastbaukasten angeliefert und dann erst vor Ort zusammengeschraubt, ähnlich der Möbel aus dem schwedischen Möbelhaus, nur die Schlüssel sollten ein wenig größer ausfallen als die tüddeligen Inbus-Dinger :-) Nett anzusehen auch der Weg, der extra für die Bauarbeiten durch das Wasserschutzgebiet gelegt wurde.

20120329

Der Halt kurz vor Fürth wirkt noch halbwegs normal, kommt ja oft genug vor, daß auf den verspäteten Gegenzug gewartet werden muß. Nicht normal ist die Ansage, daß aufgrund eines liegengebliebenen Zuges auf unserem Gleis der Zug nicht in Fürth halten könne, Fahrgäste nach Fürth mögen bitte am Halt Rothenburger Straße aussteigen und mit der U-Bahn zurückfahren. WTF?! Da dämmert mir, klar, die Bahnsteighöhe stimmt an den anderen Gleisen nicht. Da kann man natürlich in einem Zug voller gesunder Arbeitstätiger und Studenten am hellichten Tag auf dem Heimweg nicht eine Ansage tätigen, man möge besonders vorsichtig aussteigen, nein, man fährt im Schrittempo an einem wunderbaren Bahnsteig einfach vorbei.

Herzlichen Dank auch, dieser Stunt dank der Berufsbedenkenträger bringt uns satte +30 ein :-( Unnötig zu erwähnen, daß das Verständnis im Zug nicht sehr groß war, und sich auch der Grund mit dem nicht ganz passenden Bahnsteig kaum jemandem erschlossen hat. Wie soll man auch gleich darauf kommen, wenn man sich für die Tücken des Bahnbetriebes nicht wirklich interessiert, sondern einfach nur heim mag?

20120328

Abfahrt in Kirchehrenbach ist 07:12 Uhr. Nun hat der Zug schon zwei Minuten Verspätung, und immer noch kommen Eltern mit dem Auto gefahren und bringen ihre Kinder zum Bahnhof. Nein, das ist kein Einzelfall, das kann man beinahe jeden Morgen so beobachten. Hallo?! Denken die, sie haben Recht auf eine Extrawurst? Ich würde mir ja wünschen, die Tf fahren pünktlich, auf daß eine Erziehungswirkung einsetze.

Vermutlich sind das die gleichen Leute, die sonst auf die unpünktliche und unzuverlässige Bahn schimpfen :-(

20120326

Daheim ist das RIS noch grün, und am Bahnsteig in Fürth empfängt uns das weiße Band, „Zug entfällt“ :-( Da fahren wir heut‘ wohl wieder mal mit dem Taxi…

X-Wagen und uralte Loks – es wird Zeit, daß da mal endlich die neuen Züge kommen. Es war die Rede von verstärktem Einsatz der 442er im nächsten Quartal. Wir sind gespannt, sind ja nur noch ein paar Tage! Doch vermutlich bleiben die letzten Umläufe mit den alten Mistkarren genau die, mit denen wir fahren, eh klar.

Prompt kommt auch noch eine „Neue“ daher, als Sonderzug um 06:41 bis Erlangen, aber auch gleich mit +10. Und weil es so schön ist bekommt unser RE +5 und dackelt im Schleichtempo der Sonder-S-Bahn hinterher. Dazu spielt er dann nach Erlangen S-Bahn und nimmt alle Halte mit. Alles Dinge, die unser Vorankommen nicht gerade beschleunigen.

20120324

(264) Mit dem ICE 822 beginnen wir die heutige Fahrt nach Mannheim. Der Zug wird erst sehr spät bereitgestellt, kommt von der falschen Seite (nicht aus der Abstellanlage Ost), und unangekündigt in falscher Wagenreihung.

Ohne die nervig laute Trulla mit ihren Lebensweisheiten wäre es eine richtig angenehme, ruhige Fahrt durch Morgennebel, über dem bereits die Sonne scheint.

Mit viel Musik überstehen wir dieses Weib bis Frankfurt Flughafen, nehmen einen schnellen Kaffee in der DB Lounge, und weiter geht es mit dem ICE 1013. Der Zugteil „Treuchtlingen“ fährt an uns vorbei, und auf unserer Höhe kommt Zugteil „Fürth“ zum Stehen. Sehr fein, den nehmen wir!

Der Fürther bringt uns pünktlich nach Mannheim. Erst mal Kaffee in der DB Lounge :) Dann müssen wir uns wieder in dem (w)irren Straßenbahnsystem zurechtfinden. „5 Rundfahrt über Heidelberg“ – aha. Sehr hilfreich; irgendwann kommt man also damit schon ans Ziel, ggf. halt mit einer Stunde Umweg?!

Den Rückweg treten wir im ICE 72 an, der uns pünktlich bis Frankfurt bringt, wo wir dann gleich den bereitstehenden ICE 229 entern.

Eine ruhige Fahrt bis Nürnberg, und der Anschluß nach Fürth ist auch pünktlich.

20120320

Im RIS steht zwar etwas von Notarzteinsatz am Gleis, sprich, Bahnsuizid, aber unsere S1 ist grün. Am Bahnhof dann aber eine Menschentraube, und von der Mitarbeiterin der Bahnsicherheit erfahren wir, Streckensperrung, um halb sieben kommen SEV-Busse. Die Antwort auf meine Frage, warum die S1 dann im RIS pünktlich eingetragen ist, kommt fränkisch-derb und genau auf den Punkt, und ich schreibe sie lieber nicht nieder :) Lustlos warten wir auf die Busse, im Wissen, der Anschluß ist im Eimer. Was aber nicht kommt, das sind die Busse. Nach einer Viertelstunde wird es uns zu doof, DB Carsharing AKA Flinkster muß es richten :-(

Später erfahren wir, ganze zwei Busse sollten den morgendlichen Pendlerverkehr ersetzen. Da war es dann im Auto doch besser.

20120318

Die ist ein nicht-bclog-Eintrag :) Die Heimfahrt aus Gaggenau haben wir als Mitfahrer im PKW erledigt, somit nicht blog-relevant, sorry :) Prompt hatten wir auch einen Stau, und ich bin offenbar nicht mehr autokompatibel für längere Strecken – jedenfalls tat mir der Arsch Allerwerteste weh vom langen unbewegten Sitzen.

20120317

(116) Nach Gaggenau über Karlsruhe geht es heute mit dem IC 2162. Es ist eine ruhige Fahrt durch sonniges Frühlingswetter, ohne besondere Vorkommnisse. Pünktlich laufen wir in Karlsruhe ein und genießen gleich den Blick auf die schöne orange 211237.

Ein paar Einkäufe, ein Treffen mit Bekannten, dann geht es weiter nach Gaggenau, in einer Straßenbahn mit Speisewagen. Leider geschlossen, wäre für ein schnelles Pils optimal gewesen :-)

20120316

Käfighaltung für Tf?! Nicht sehr nett :-)

Gerne wird ja auf die DB geschimpft, weil deren Güterzüge immer so laut seien. Dieser Tage konnte man mal einen Güterzug am Bahnsteig näher inspizieren, eine bunte Mischung verschiedenster Wagen, fast alle höllisch laut. Der Blick auf die Kennzeichnungen hat gezeigt, es waren nur sehr wenige Exemplare darunter, die zur DB gehören, dagegen typisch für diesen Rumpelzug waren uralte, angegammelte Wagen wie dieser. Ach ja, ein Wagen war flüsterleise, glitt vorbei wie auf einer Wolke. Leuchtend rot, und mit einem Logo der DB!

20120315

Schon am Nachmittag trudelt die email von der Bahn ein – Streckensperrung zwischen Fürth und Vach wegen einer baufälligen Brücke. Daran ändert sich auch im Lauf des Nachmittags nichts, die Strecke bleibt komplett gesperrt :-( Danke, liebe Stadt Fürth (das blöde Ding gehört euch doch, oder?), die Brücke so vergammeln zu lassen, daß nun Tausende Pendler auf unbestimmte Zeit massives Ungemach erleiden müssen. Verkehrssicherungspflicht? Hallo?!

Man stelle sich vor, ich besäße ein Haus, unter dem eine öffentliche Straße hindurchführt, wie z.B. in der Badstraße in Fürth, da steht sowas. Würde es da zu bröckeln beginnen, die Stadt wäre sofort auf der Matte und würde mich mit drakonischen Maßnahmen überziehen, schaffte ich da keine Abhilfe. Aber die öffentliche Hand, die darf das, lassen wir den Mist halt vergammeln, bis er ‚runterfällt, wir haben kein Geld, uns doch egal. Hah! Interessiert es die Stadt, ob ich Geld habe, wenn mein Haus auf die Straße zu fallen droht?! Dieses zweierlei Maß, was im Unterschied zwischen Privateigentum und öffentlichem Besitz angewandt wird, ist eine riesengroße Frechheit. Derlei Beispiele gibt es genug, Schneeräumpflicht, Reinigung von Fußwegen, verkehrssicherer Zustand öffentlich zugänglicher Bereiche…

Als kleine Aufmunterung fürs Manu die 294650 in voller Fahrt durch den Forchheimer Bahnhof.

Bis Vach kommen wir pünktlich und problemlos – und wie es der Zufall will kann uns ein Bekannter am Bahnhof mitnehmen…mit seinem DB-Auto! Mutig, mutig :-) Der SEV schien aber zu funktionieren, es standen fünf oder sechs Busse bereit, sowie Servicepersonal, das die Leute darauf hinwies, welcher nach Fürth und welcher nach Nürnberg fährt.

Vorbildlich an der ganzen Sache die DB! Der Streckenagent hat rechtzeitig und umfassend per email informiert, es gab SEV, die Züge fuhren so weit als möglich – und vorhin erfahre ich, daß die DB die Brücke sichert. Die DB! Eine Brücke der Stadt Fürth, wohlgemerkt!!! Wenn alles klappt, dann fahren die Züge morgen wieder.

Nachtrag: Bereits am Abend wurde die Strecke freigegeben, und man konnte im RIS beobachten, wie sich alles wieder einsortierte und die Verspätungen immer kleiner wurden.

20120311

(166) Habe ich schon mal angedeutet, daß Altenbeken immer für eine Überraschung gut ist?! Wir sind etwas früh dran, um unseren ICE 1229 zu erreichen, und prompt taucht ein Stückchen Rheingold auf, nur drei Wagen, und eine nicht ganz standesgemäße Lok vornen dran.

Beinahe pünktlich kommt unser ICE daher, in dem wir problemlos Platz finden. Die Fahrt bis Würzburg verläuft normal, dann wird uns mitgeteilt, die geplante Flügelung dort finde nicht statt. Offenbar ist der andere Zugteil aufgrund von Bauarbeiten derart verspätet, daß man ihn alleine fahren läßt. Pünktlich verlassen wir Würzburg als Einzelzug gen Nürnberg :) Ankunft ist pünktlich.

20120310

(166) ICE 634 soll uns heute bis Kassel bringen, da dann Weiterfahrt nach Altenbeken. Man bemerkt die CeBIT an Anzahl und Art der Mitreisenden, aber noch bekommt man problemlos schöne Plätze. Abfahrt ist pünktlich, ebenso die Ankunft in Kassel; Umstieg dort und in Warburg, und auf die Minute pünktlich erreichen wir Altenbeken und entern die Bahnhofsgaststätte.

Wie immer gibt es in Altenbeken Ungewöhnliches zu sehen, dieses Mal ein ungleiches Gespann.

20120309

Unsere S-Bahn kommt in Kersbach planmäßig zum Halt – und im Wagen wird es gespenstisch still. Keine Lüftung, und auch keine Lüftergeräusche von der 143 vornen dran. Nicht gut. Nach einigen Minuten dann die Ansage, daß sich der Hauptschalter nicht mehr einlegen läßt. Der ICE überholt. Gar nicht gut. Wir sehen uns schon wieder ein Taxi nehmen, doch nach einigen weiteren Minuten erwacht die Lok wieder zum Leben, wir kommen nach Forchheim, und auch der Anschluß wartet, hat also nochmal alles funktioniert.

20120304

Heute beim Spaziergang konnte man eine seltsame Führung der Bahnstromleitung im Fürther Wiesengrund antreffen – offenbar werden da derzeit die Masten ausgetauscht, der hier ist einer von den alten Masten, vom Fundament geschnitten und direkt daneben auf den Boden gestellt, gehalten von vier Abspannseilen. Wildes Konstrukt :)

Dann noch ein Teil ohne Bezug zum heutigen Tag, ein Photo, das ich irgendwie vergessen hatte. In Wien werden Schienenreste noch sinnvoll als Beschwerung von Infotafeln im Straßenbahnbereich verwendet. Hier ist es gleich eine Laschung gewesen, für paar Kilogramm extra.

20120303

(408) Die Reise nach Wolfsburg beginnen wir im ICE 634. Die Abfahrt erfolgt pünktlich. Ruhig und komfortabel geht es bis Göttingen, wo wir planmäßig in den ICE 874 umsteigen. Auch in diesem Zug kommen wir ruhig und pünktlich voran und erreichen schließlich Wolfsburg.

Nach einer Einkehr besuchen wir das Kunstmuseum Wolfsburg mit der aktuellen Ausstellung „Die Kunst der Entschleunigung“. Angenehme, lockere Aufteilung, abwechslungsreiche Exponate, schön und kurzweilig anzusehen, und ein schönes Museumsrestaurant! Sehr nette Industriearchitektur aus den 30ern! Dann noch ein paar Einkäufe, und mit dem RE nach Hannover beginnen wir die Heimreise. In Hannover dann gleich Anschluß zum ICE 1131 aus Bremen, der noch auf seine zweite Hälfte wartet. Abfahrt ist pünktlich, und mit einem Becks (frisch aus Bremen mitgebracht?) kommen wir gut und trotz +5 des ICE dank ausreichendem Umsteigepuffer in Nürnberg pünktlich heim.

20120219

(132) Für die Heimfahrt haben wir bis Frankfurt den ICE 770, der auch ein Flugzeug ist (LH 351), auserkoren. Vor der Abfahrt noch 212 133 im „schönen“ Rot, und die 270 081. Wir kommen pünktlich weg, und da in Frankfurt erwartungsgemäß eine Minute nicht zum Umstieg reicht, haben wir eine Stunde Zeit für ein paar Einkäufe und den Besuch in der lounge.

Weiter gen Nürnberg bringt uns pünktlich der ICE 923. Fahrt ruhig, Bier gut, Ankunft pünktlich :)

20120217

(132) Unsere Reise mit dem ICE 620 beginnt in Nürnberg zunächst mit der Hoffnung, der soeben unwirsch ausgerufene Besitzer eines blauen Koffers findet sich noch ein, damit wir einer Sperrung unseres Bahnsteiges zwecks Bombenentschärfung entgehen. Die Anzahl der Uniformträger am Bahnsteig nimmt immer mehr zu, insofern sehr gut, daß unser Zug einfährt und verzugslos wieder wegkommt.

In Frankfurt kommen wir mit dem knackevollen Zug pünktlich an und nutzen den an sich unsinnig langen Aufenthalt für ein schnelles Abendessen im dortigen Mitropa-Bistro. Lecker war’s :)

Die Weiterfahrt nach Mannheim beginnt im ICE 693 mit gut +10, und wir werden noch mehr Minuten sammeln, da offenbar wegen eines Bahnübergangs-Unfalls der Zug über Darmstadt umgeleitet wird.

Letztlich kommen wir gut in Mannheim an, mit +20, und müssen feststellen, daß im Bahnhof kein Durchkommen ist, weil da ein Konzert stattfindet. WTF?! Nix wie weg!

20120215

Zu Anfang hatten die Züge der S1 ja teilweise fünf Wagen; dies reduzierte sich schnell, auf vier Wagen. so blieb es relativ lange, mit dem einen oder anderen defekten Wagen, so hatten die Züge auch oft nur drei Wagen, was schon teilweise zu recht beengten Zuständen führte.

Die Krönung war aber nun der Zug gestern – drei Wagen kurz, und ein Wagen defekt und versperrt. Hallo?! Zur Pendlerzeit eine S-Bahn aus zwei Wagen? Das ist ja wohl ein schlechter Witz :-(

Hier ist zu lesen, daß die x-Wagen in Revision müssten und sich die neuen Fahrzeuge weiterhin verzögerten. Ganz dolle Wurst.

20120211

(204) Pünktlich geht es mit ICE 722 in Nürnberg los. Ziel der Fahrt ist Frankfurt, um in der Schirn Kunsthalle die Ausstellung „Munch – Der moderne Blick“ zu besuchen.

Ankunft ist gleichermaßen pünktlich, und mit zwei Stationen Unterpflasterstraßenbahn ist der Römer gleich erreicht.

Kurze Einkehr, ein paar Einkäufe in der City, und am Hauptbahnhof erwartet uns bereits der bereitgestellt ICE 229 nach Wien, den wir dann leider in Nürnberg wieder verlassen müssen.

Pünktlich kommen wir in Nürberg und Fürth wieder an.

20120205

(116) Die Rückfahrt aus Gaggenau beginnen wir mit der unsäglichen Straßenbahn, die uns aber problemlos nach Karlsruhe bringt, wo wir nach kurzer Wartezeit sogleich IC 2069 entern.

Auffällig diese Zugkomposition – bissl unpraktisch so :-)

Die Fahrt verläuft ruhig, angenehm und ohne besondere Vorkommnisse, in Nürnberg kommen wir pünktlich an und fahren vollends mit der U-Bahn heim.

20120204

Von Gaggenau nach Baden Baden kommen wir heute als Mitfahrer im PKW, um eine Ausstellung mit Werken von Anselm Kiefer zu besuchen. Die Fahrt hat sich definitiv gelohnt, zum Glück wurde im Museum Frieder Burda die Ausstellung bis zum 05.02. verlängert – gerade noch so geschafft.

Die Rückfahrt erledigen wir mit dem Bus, da einfach die Verbindung zeitlich für uns günstiger war als mit der Bahn. Somit ein Tag ohne Bahn :-)