20241214

Mit ICE 2160 fahren wir bis Crailsheim, um da weiter in rot bis Schwäbisch Hall zu fahren. Wir treffen uns da mit Freunden und wollen den Weihnachtsmarkt „in den malerischen Gassen der Altstadt“ besuchen.

An zentraler Stelle finden wir auch eine ordentliche Sauf-und Fressmeile aufgebaut, an der wir uns erst mal stärken. Doch einen richtigen Weihnachtsmarkt finden wir nicht, und die Nachfrage in einem Geschäft ergibt, daß auch die Einheimischen und Händler das eher schlecht finden, was die Stadt da zustandebekommt, bzw. eben nicht zustandebekommt. Daher, der Weihnachtsmarkt hat keine Empfehlung verdient, kann man sich getrost sparen! Die Stadt ist jedoch auch ohne den quasi nicht existenten Weihnachtsmarkt eine Reise wert.

Nun ja, so kehren wir halt noch ein, um dann wieder den Rückweg anzutreten. Wieder bunt bis Crailsheim, und da in den IC 2069 gen Heimat. Das klappt auch alles.

20241206

Nach Plauen müssen wir heute über Nürnberg; das klappt zunächst auch alles, doch vertrödeln wir unterwegs viel Zeit, und eigentlich wird der Anschluß so nicht mehr erreicht.

Doch das Nikolauswunder heute sorgt dafür, daß der Anschluß zehn Minuten wartet und wir ohne Zwangspause in Hof direkt weiterfahren können. Das war so noch nie da! Damit landen wir kaum verspätet am Ziel.

20241130

Heute geht es mit ICE 820 nach Essen; zusammen mit Nichte und Anhang sind wir zu fünft. Unsere Begleiter kommen aus Richtung Forchheim mit dem Regionalverkehr, und in Nürnberg treffen wir uns und wechseln zum richtigen Zug :) Das klappt auf der Hinfahrt alles bestens, eine problemlose Fahrt, und mit wenigen Minuten Verspätung laufen wir in Essen ein. Dort verfrachten wir unsere Begleitung raus zur Gruga-Halle, die wollen sich die Essen Motor Show ansehen.

Für uns ist das nix, so nehmen wir ICE 627 nach Duisburg und gönnen uns das MKM, die Ausstellung „Miquel Barceló: Vida y Muerte„. Viele Schädel hat es, auf den ersten und auch auf den zweiten Blick. Doch auch die ständige Ausstellung lassen wir uns nicht entgehen.

Zurück nach Essen geht es im IC 2200, wo wir erst mal in der DB Lounge einfallen. Und unser Anhang kommt auch wieder aus den Messehallen zurück, also noch schnell auf einen Glühwein in die Stadt. So stehen wir dann pünktlich am Gleis, doch was nicht kommt ist unser ICE 727.

Irgendwann kommt kommentarlos auf einem anderen Gleis ein Zug daher, welcher sich letztlich als unser Zug herausstellt. Es ist anderes Wagenmaterial, so ist unsere Großraumreservierung zu einem Abteil mutiert, doch da haben wir ja zu fünft gerade Platz, paßt also.

Los geht es mit +45, nur leider ohne Gastro. Auch das Not-Wasser im Tetrapack wird zunächst nur widerwillig herausgerückt, aber stundenlang auf dem Trockenen zu sitzen, das geht so gar nicht.

Unsere Laune ist also nicht die beste, und sie wird auch durch das weitere Getrödel nicht besser. So kommen wir letztlich mit +65 in Nürnberg an. Wir alle erwischen noch einen RE nach Forchheim, und Manu und ich steigen in Fürth aus.

In Fürth angekommen fallen wir im Brauhaus ein – endlich ordentliche Verpflegung! So hat also trotz gewisser Widrigkeiten die Reise letztlich schon geklappt und auch ein gutes Ende gefunden :)

20241127

Heute fahre ich nach Köln zur PMRExpo. Los geht es mit ICE 822, und im Zug treffe ich mich gleich noch mit einem Funkamateur – so wird es eine kurzweilige Fahrt.

Wir kommen gut an, und wie immer ist es primär ein meet’n’greet. Kurzfristig ist auch von meinem Arbeitgeber ein Kollege da, um unser Produkt am Stand eines Partnerunternehmens zu präsentieren, und den treffe ich auch gleich am Eingang. So geht es dann auf der Messe weiter, ich treffe jede Menge Leute, es gibt an einem Stand großzügig Freibier – da kann man es aushalten :)

Heim fahre ich mit ICE 721, mit verspäteter Abfahrt, weil der Tf verspätet ist. Los geht es demnach mit +20, doch zeitlich für mich kein Thema, da kann ich mit Manu dennoch aushäusisch fein was essen gehen.

20241124

Schon gestern wurde uns eröffnet, daß heute die Brockenbahn nicht fahren würde, wegen des Sturms. Heute windet es immer noch, dazu ist es warm geworden, all das schöne Schuppen-Eis ist weg, und die Wege sind unangenehm glatt. Doch die haben da oben ein paar Allrad-Kleinbusse, also nehmen wir das Angebot gerne an, damit bis Schierke zu fahren. Ab da gibt es Linienbusse, wir nehmen also einen bis Wernigerode und steigen da in einen anderen Bus bis Quedlinburg um. Der hält auch günstig gelegen zum Museum Lyonel Feininger. Herrliches Haus, absolut den Besuch wert – und Bahnbezug finden wir auch vor.

Weiter geht die Reise, mit dem Bus zum Bahnhof, und mit bunten Bahnen über Halberstadt bis Halle. Dabei bemerken wir, die schnellen Verbindungen von Halle in die Heimat gibt es gerade nicht, irgendwelche Bauarbeiten oder so. Die einzige Verbindung ohne weiteren Umstieg geht von Leipzig über Fulda und Würzburg, also bekloppt lang.

Also denkt man, kein Ding, S-Bahn nach Leipzig genommen, und da umgestiegen. Das Ding ist bumsvoll, doch wir kommen unter. Doch vor Leipzig kommen wir zum Stillstand, nach einiger Zeit die Ansage, Personen im Citytunnel, erst mal alles gesperrt. Mist, mit unserem Anschluß wird das so nix mehr, und die nächste Verbindung ist mit x Umstiegen und Ankunft irgendwann spät in der Nacht :( Zwar lautet die nächste Ansage, wir fahren in den Hauptbahnof oben ein, doch das verzögert sich auch, und eigentlich sollte unser Zug weg sein, als wir einfahren!

Doch halt, der steht ja noch am Gleis! Also bschleunigt da hin, noch reingehuscht, Pfiff, und los geht es. Schwein gehabt! Die Karre ist sehr voll, doch wir finden noch Plätze. Der Rest der Fahrt ist wenig aufregend, nur halt nervig lang, und letztlich kommen wir gut wieder heim.

20241123

Von Halle geht es heute mit buntem Material bis Wernigerode. Und da bricht auch erst mal die Reisekette, es ging schon leicht verpätet los, und unterwegs sammeln wir weiter fleißig Minuten, so kommt es, daß wir das Brocken-Dampfbähnle verpassen :( Zum Glück fährt ca. 40 Minuten später noch eins, so kommen wir noch passend rauf auf den Berg. Schon die Anfahrt wird sehr früh sehr winterlich!

Das Wetter ist eher krass da oben, neblig ein eisiger Wind weht, aber man sieht das Hotel noch gerade so. Also erst mal da rein, Zimmer beziehen. Die Fenster öffnen kann man nicht, und das ist wohl auch gut so, bei diesem Wetter. Aktuell sind die eh vereist.

Aus dem Plan, uns ausgiebig draußen rumzutreiben, wird eher nix, bei dem Wetter ist das Vorankommen mühsam, der Wind ist dazu beißend kalt. Ein wenig spazieren wir dennoch herum, bewundern die Eisschuppen, die von dem im Wind gefrierenden Nebel herrühren, sehen auch den Winterdienstwagen, und eine kleine Einkehr muß natürlich sein.

Abendessen nehmen wir oben im Restaurant, und eigentlich ist der Plan, noch ein wenig in die Nacht zu spazieren. Doch der Wind ist so stark, daß wir kaum zwanzig Meter vom Hotel wegkommen, und das Zurückkommen ist noch viel schwieriger. Kreuzgefährlich, und man bekommt eine Ahnung, wie es passieren kann, daß in den Bergen verirrte Wanderer 100m vor der rettenden Hütte elend erfrieren. Brrr, nix wie rein!

Das hat schon was, da oben, und das Wetter, nun ja – muß man eben bekanntlich nehmen wie es kommt.

20241122

Heute kommen wir endlich zum Einlösen meines Weihnachtsgeschenks, einer Fahrt auf den Brocken mit Übernachtung da oben. Doch so einfach ist das alles nicht, um morgens gleich loszukommen fahren wir heute erst bis Halle, um da zu übernachten.

Also nehme ich ab Nürnberg den ICE 92, setze mich in die Kneipe, und in Coburg steigt Manu zu. So kommen wir problemlos bis Halle, beziehen da unser Zimmer und gehen in die Stadt, was Essen, in eine Kellerpizzeria. Prima war das!

20241116

Für unseren verrückten Tagestrip nach Wien ist auch wieder bahntechnisch der Wurm drin, weil die Schnellfahrstrecke St. Pölten – Wien nach Hochwasserschäden immer noch gesperrt ist.

Also morgens mit dem IC 297 in einem Rutsch durch, eine Stunde länger als sonst, aber was will man machen?!

Vor Ort erst mal ein Würstl mit Kren im Bahnhof, und dann mit der U-Bahn zur „Albertina modern“. Dort treffen wir uns mit Freunden und gönnen uns gemeinsam die Sonderausstellungen mit Werken von Kubin und Wurm.

Kubin wie immer verstörend düster, Wurm bunt und leicht verrückt – herrlich!

Danach kehren wir noch gemeinsam ein, vor wir dann den Kurzaufenthalt beenden und RJ 742 bis Wels nehmen. Unterwegs sammeln wir ein wenig Verspätung ein, so sehen wir schon den Umstieg schwinden, was ziemlich blöd gewesen wäre. Doch wir haben Glück und erwischen ICE 20 noch. Zu Essen gibt es auch was, so kommen wir problemlos und entspannt vollends heim.

20241104

Leider müssen wir schon wieder heim. Der erste Zug, unser EC 212, eskaliert schon in der Abfahrt auf fast +50. Ein wenig machen wir unterwegs gut, aber in Villach für den Umstieg reicht es dennoch nicht – über anderthalb Stunden Zwangspause :(

Das bringt uns nun also noch einen weiteren Umstieg ein, mit dem IC 793 kommen wir bis Salzburg, und steigen da in EC 216 bis München um und fahren durch glühenden Rosenheimer Himmel. Wenigstens sind die Züge wenig belegt, wir finden problemlos Platz.

In München erwischen wir dann ICE 782, der uns vollends heimbringt. Mit +10, aber das ist auch schon egal.

Trotz der Widrigkeiten auf An-und Abreise ein schöner Kurzurlaub!

20241102

Für den Trip nach Postojna haben wir ein Mietauto reserviert, das wäre mit Öffis einfach zu zeitraubend. So holen wir uns in der Bahnhofsgegend das Auto ab und starten von da direkt gen Ziel. Die Fahrt auf der Autobahn und den Dorfsträßchen ist kein Problem, Google kennt den Weg.

Zuerst schauen wir uns unweit davon die Höhlenburg Predjama an. Ein faszinierender Bau, halb in eine Felswand reingebaut, alles verwinkelt und verbaut! Ein Verließ darf nicht fehlen, und aus einem großen Raum im Fels drin hat man ein schönes Guckloch.

Nach der schönen Tour kehren wir noch ein, natürlich mit optimaler Sicht!

Weiter geht es, zur Höhle. Da wir noch Zeit bis zu unserer gebuchten Tour haben sehen wir uns das Karst-Museum an, eine schöne Ausstellung zur Geologie, und mit vielen Funden. Schädel und putzige Saurierchen!

Nun aber vorbei am Höhlenbären zum Eingang. Mit einem Bähnle geht es erst mal eine Viertelstunde rein in den Berg, schon hier ist es atemberaubend, was im Vorbeihuschen zu sehen ist. Die vielen Bilder werden dem Erleben nicht ansatzweise gerecht, daher an dieser Stelle nur ein Eindruck von Tropfsteinen, Vorhängen, der Grotte in der Grotte, und den Grottenolmen.

Wer je in die Region kommt – absolute Empfehlung, unbedingt anschauen!

Die Rückfahrt ist ebenso problemlos, nur kurz vor Ljubljana staut es, und wir verlassen die Autobahn und fahren auf einer Landstraße daneben her. Kostet nur ein paar Minuten, keine große Sache, also können wir locker noch in der Zeit das Auto betanken (das Fahrzeug war erstaunlich sparsam!) und zurückbringen.

Abends gehen wir Pizza essen, so beschließen wir den Tag ganz entspannt.

20241101

Eigentlich wollten wir ja von München via Villach nach Ljubljana fahren. Die Tickets haben wir seit Monaten gebucht, die Fahrt ist immer wieder geändert worden und zerfallen in Teilstrecken, auch konnte man erst wenige Tage vor der Fahrt Platzkarten kaufen.

Nun gut, aktueller Stand ist, wir starten in München mit RJ 81 bis Wörgl. Los geht es fast pünktlich, das sieht ja schon mal OK aus. Die erste Etappe klappt, wir erreichen Wörgl.

Weiter mit IC 515 bis Schwarzach-St. Veit. Funktioniert, Umstieg ist problemlos.

Wie haben wir das gemacht? Am 01.11 geht es da um 11:11 Uhr mit RJ 111 weiter :) Auch das geht fast pünktlich los, wir fahren bis Villach.

Auch dieser Umstieg funktioniert. Weiter mit D 402, der uns bis Ljubljana bringt. Nette Abteilgenossen, wir unterhalten uns bestens, so ist der letzte Abschnitt besonders kurzweilig, und schon sind wir in Ljubljana angekommen.

Entgegen aller Befürchtungen hat diese irre Reisekette ohne Brüche funktioniert, unsere Reservierungen waren da, alles bestens gelaufen. Erstaunlich.

Nach Ankunft beziehen wir gleich unser Hotel, das nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt auf halbem Weg in die Innenstadt liegt. Das Wetter ist herrlich mild, so können wir noch ein Bierchen auf der Bar-Terrasse des Hotels nehmen. Man mag es kaum glauben, aber dieses Bild ist nicht durch einen Filter entstanden, sondern durch Photographieren auf verspiegelte Fenster, welche witzige Verzerrungen ins Bild bringen. Jedenfalls hat sich der Typ da einen netten Platz gesucht für seine Brotzeit.

Am ersten Tag lassen wir es geruhsam angehen, spazieren ein wenig durch die Stadt, vorbei an Köpfen und Antennen in der Abendsonne, und zum Essen unter wachsamem Blick fallen wir im Cutty Sark ein.

So können wir den Anreisetag als vollen Erfolg abhaken!

20241025

Nach Plauen geht es heute via Bamberg. In den bumsvollen RE steigt in Forchheim Manu zu. In Bamberg wird der Zug bis Hof frühzeitig bereitgestellt, pünktlich kommen wir weg.

Leider trödeln wir wegen Eingleisigkeit und Bauarbeiten unterwegs ziemlich rum, und der MRB-Zug ist nicht in der Lage, die paar Minuten auf uns zu warten :( Also fast eine Stunde Zwangspause in Hof. Bei Yormas warten wir mit einem Frustbier auf den nächsten Zug. Das klappt dann, mit +60 erreichen wir Plauen.

20241024

Nachdem der angedachte ICE 827 aufgrund einer Sperrung in Fürth immer weiter eskaliert, nehme ich nach Anfahrt per U1 ab Nürnberg den ICE 1501.

In München stelle ich fest, irgendwie fahren heute nicht alles S-Bahnen, und wenn, dann verspätet. So nehme ich die S4 bis Fürstenfeldbruck und ab da den Bus in die Firma. Gerade noch so rechtzeitig komme ich zu meinem Termin.

Zurück geht es mit dem Bus bis zum Klinikum Großhadern, von da mit S6 und S2 zum Hauptbahnhof, und mit ICE 1222 wieder heim. Der kommt schon mit +20 weg und trödelt unterwegs auch noch rum, so sind es in Nürnberg schon +30.

Letzte Meile mit der S1 – geschafft.

20241020

Heute fahren wir nach Halle, zum Keramikmarkt. ICE 802 soll uns hinbringen.

Das klappt alles, und bei herrlichem Wetter durchstöbern wir den Markt; Manu findet auch ein paar Dinge, die mit müssen.

Und weil noch Zeit ist reagieren wir spontan auf ein erspähtes Plakat und besuchen im Saline-Museum die Ausstellung „Nach den Maschinen – Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt“. Schöne Bilder von den Anfängen der Industrialisierung über viel DDR bis in die heutige Zeit, kurzweilig aufbereitet. Das war so als ungeplanter Beifang echt noch ein kleiner Glückstreffer!

Da immer noch etwas Zeit ist bis zur Abfahrt unseres ICE 95 machen wir noch eine Bierpause im Bahnhof, in Bastians Bahnhofslounge.

Den Rückweg erledigt für uns ICE 95, ohne Auffälligkeiten kommen wir wieder heim.

20241013

Heim aus Dresden geht es mit IC 2440 bis Halle. Ungewöhnlich, wir fahren eine etwas andere Strecke und machen Kopf in Elsterwerde, daher dauert die Fahrt auch so lange. In Halle steigen wir in den ICE 1005 um.

Unterwegs kommen wir mal auf freier Strecke zum Stillstand, und wir sehen, daß jemand vom Personal in Warnweste aussteigt, um irgendwas außen am Zug zu machen. Offenbar konnte erfolgreich eine technische Störung behoben werden, wir können nach dem kurzen Aufenthalt ganz normal weiterfahren.

So kommen wir mit bissl Verspätung vollends heim. War ein schönes Wochenende!

20241012

Heute in Dresden steht der Tag im Zeichen des Caspar David Friedrich, der in den Museen gerade stark vertreten ist.

Doch auch ein Friedhof muß dran glauben, in Loschwitz – was für ein herrliches Skelett!

Der ÖPNV ist gerade ein wenig umständlich, zu einer großen Baustelle im Straßenbahnnetz kommt auch noch der Einsturz der Carolabrücke. Nun ja, irgendwie kommen wir dennoch überall hin.

20241011

Heute muß ich nochmal spontan nach Gilching. ICE 1501 ab Nürnberg, S-Bahn, Bus, und zurück genauso, jedoch mit ICE 706 ab München bis Bamberg – sehr ungewohnt, in Nürnberg durchzufahren! In Bamberg treffe ich Manu, und nach einer kleinen Bierpause geht es weiter im ICE 504. In Leipzig steigen wir um in ICE 1653, wir bekommen da auch was zu essen und erreichen Dresden.

Das Hotel ist gleich beim Bahnhof, also flugs das Zimmer beziehen. Vor dem Schlafengehen können wir noch den Blick aus dem 12. Stock in die Prager Straße genießen!

20241005

Heute erkunden wir zunächst ein wenig die Innenstadt von Gotha, kehren da ein, spazieren durch den Schloßpark – aber die heutige Hauptunternehmung ist eine Straßenbahnfahrt!

Vor es losgeht sehen wir Straßenbahnen verschiedener Generationen vorbeifahren – doch nun kommt unsere Partybahn!

So fahren wir also drei Stunden übers Land, verblüffenderweise führen hier die Straßenbahnlinien weit raus aus der Stadt, und haben eine unterhaltsame Weinverkostung. Die Bahn ist entsprechend ausgestattet, die Gläser stehen sicher in Vertiefungen, und auch eine Toilette wurde nachgerüstet. So läßt es sich aushalten!

Abends essen wir noch gemeinsam in der Innenstadt, vor wir wieder die Unterkunft beziehen. Das war ein netter, entspannter Tag.

20241004

Mit ICE 2518 fahre ich heute bis Erfurt. In Coburg steigt dann Manu zu; + 10 sollen wir dort haben.

Ein wenig verkürzen wir, der bahnsteiggleiche Anschluß in Erfurt ist aber eh kein Problem. So fahren wir mit ICE 1556 noch bei einem Blitz-Pils den Hüpfer nach Gotha.

Unsere Unterkunft ist unweit des Bahnhofs, so sind wir also gut gelandet. Unser Freund stößt auch noch dazu, noch gemeinsam zur Pizzeria – so muß das.