Die Heimfahrt beginnen wir in Hof. Der Dreiteiler wird früh bereitgestellt und füllt sich kurz vor knapp noch ganz ordentlich. Pünktlich geht es los.
Ein paar Minuten Verspätung machen wir, doch wir kommen gut daheim an.
Die Heimfahrt beginnen wir in Hof. Der Dreiteiler wird früh bereitgestellt und füllt sich kurz vor knapp noch ganz ordentlich. Pünktlich geht es los.
Ein paar Minuten Verspätung machen wir, doch wir kommen gut daheim an.
Die Fahrt nach Plauen beginne ich in Fürth im bereits gut gefüllten RE. In Bamberg kommt Manu dazu, es gibt nun auch bessere Sitzplätze, und wir fahren bis Hochstadt-Marktzeuln, wo bereits der moderat belegte Zug nach Hof bereitsteht.
In Hof klappt der Umstieg in den RE nach Plauen problemlos – die Karre ist aber bumsvoll. Was ist da heute los? Na, wir kommen unter, und annähernd pünktlich landen wir in Plauen an.
Abends geht es noch nach Bad Elster, ins Naturtheater. Die Elbland-Philharmonie Sachsen und der Chor der Landesbühnen Sachsen stimmen ein mit ein wenig Filmmusik, doch der Höhepunkt des Abends ist Orffs Carmina Burana, phantastisch dargeboten!
Heute fahren wir nach Chemnitz, wir wollen zu den Kunstsammlungen in die Munch-Ausstellung „Angst“. Los geht es schon mit +20, und trotz Verkürzens auf +10 sehen wir die MRB, die Mitteldeutsche RumpelBahn, nur noch abfahren.
Also haben wir fast eine Stunde Zeit, setzen uns in die DB Lounge und nehmen eben einen Zug später. Die drei schäbigen DoSto-Wagen bringen uns problemlos ans Ziel, das Museum ist gleich ums Eck, doch man muß ein Zeitfenster-Ticket kaufen, nochmal fast eine Sunde Verzug, bis wir rein dürfen. Naja, das Eiscafe unweit des Museums beherbergt uns solange :)
In der Ausstellung hat es auch Bahnbezug, und einen kackenden Vogel :) Der Schrei hat es in Warhol-bunt auch in die Hängung geschafft.
Zurück ebenfalls MRB bis Chemnitz, an sich geht für unsere Heimfahrt nur eine Verbindung mit Umstieg – doch der verspätete durchgehende ICE 1601 aus dem voherigen Takt wird gerade noch so erreicht. Mit +50 geht es los. Oh, ein gelbes Dieselmonster am Wegesrand! Die Verspätung bauen wir noch auf +75 aus, doch egal, wir können sitzenbleiben, das hat auch was.
Nett war die Ansage im Zug: „Die Zugbindung ist aufgehoben, Sie können jeden Zug nehmen, der schneller als DB langsam ist“.
So kommen wir gut in Nürnberg an und nehmen gleich die U1 in die Fürther Innenstadt, wo wir noch essen gehen.
ICE 527 bringt uns zurück in die Heimat. Die +10 bei Abfahrt stören uns eh nicht weiter, die Gastro lebt auch, paßt also alles.
Heute fahren wir nach Würzburg, zu einem Geburtstag von Freunden. ICE 624 fährt mit +12 ab und kommt erst mit +20 an. Für uns nicht heikel, entspannt bringen wir unser Gepäck ins Hotel, vor wir mit dem Regionalzug bis Retzbach-Zellingen fahren.
Um uns herum hat es immer mal Gewitterschauer, aber wir kommen trocken durch den Tag, nur der Himmel sieht manchmal gefährlich aus.
Abends auf dem Weg zur Bushaltestelle bewundern wir noch den privaten Bahnübergang ohne reale Bahn :) So fahren wir mit einem Bus zurück, der herrlich klimatisiert ist, aber leider wartet die Anschluß-Straßenbahn nicht die zwei Minuten Verspätung ab, wir sehen nur noch ihre Rücklichter. Aber kein Thema, es gibt noch mehr von denen, und die nächste Bahn bringt uns zurück ins Hotel.
Nun geht es endgültig zum Abschluß dieser Rundreise durch Westeuropa. Wir starten in Straßburg mit TGV 9561, Doppelstock, besser in Schuß als die Möhre vorgestern, und mit funktionierender A/C.
Die erste Verspätung von gut zehn Minuten erzeugt die Grenzkontrolle in Kehl. Bis kurz vor Frankfurt geht es problemlos weiter, doch dann will uns das Bahn-Karma ein wenig auf die Folter spannen. Dank einer Signalstörung geht es nur noch sehr schleppend voran, und wir sehen unseren Anschluß zu ICE 623 in Gefahr.
Doch noch gerade passend laufen wir in Frankfurt ein, und auch unser ICE hat was um +10, so ist alles easy, und wir kommen fast pünktlich nach Nürnberg.
Dort schaffen wir unsere Mitfahrerin noch zum Zug nach Hof, vor wir den Hüpfer nach Fürth fahren. Und auf dem Weg nach Hof nochmal ein wenig Bahn-Frust, in Hof werden es dann +30. Na, egal, die Reisekette hat hin wie zurück ohne jedweden Bruch funktioniert, besser hätte es die Reiseleitung (Manu) nicht planen können!
Heute ziehen wir durch Straßburg, auf der Suche nach Kirchen. Zunächst gleich beim Hotel um die Ecke, Saint-Pierre-le-Jeune, wo Manu erste Funde tätigt. Dann weiter zum Münster Unserer Lieben Frau, auch hier gibt es noch bissl was nachzuholen, obschon wir hier schon mal gewesen sind. Aller guten Dinge sind drei, also noch Église Saint-Thomas, mit Funden, und einer Stunde Orgelmusik, kein Konzert, der Organist scheint einfach nur zu üben. Wunderbar!
Gleich daneben kehren wir auf ein Getränk ein, das tut Not bei der Hitze. Mit der Straßenbahn fahren wir über Wacken zu einem besonderen Bezugspunkt der Stadt zu Europa, dem Europaparlament.
Auch innen ein schöner, luftiger und moderner Bau, dicht gedrängt müssen mittlerweile die Fahnen der Mitgliederländer stehen, es hat Kunst, und dieser Bienenkorb ist der Plenarsaal.
Zurück in der Innenstadt schlendern wir noch ein wenig durch das Stadtviertel „La Petite France“, eine malerische Ecke, aber auch touristisch etwas überlaufen.
Nach einer entspannenden Abkühlung im klimatisierten Hotelzimmer lassen wir den Urlaub in einer Pizzeria unweit des Hotels ausklingen.
Leider ist heute schon der Tag der Abreise :( Unser Zug startet pünktlich, bei 16 Grad steigen wir ein, die Fahrt bis London ist ereignislos, und fast pünktlich kommen wir in London an – und steigen bei schwülen 30 Grad aus. Bäääh!
Weiter mit dem Eurostar bis Paris, wo es noch ein wenig wärmer ist. Der Fußweg zum anderen Bahnhof ist gleich erledigt, so ist noch Zeit für einen Imbiß und ein Getränk in einem schön klimatisierten SB-Cafe im Bahnof, vor wir den TGV nach Straßburg entern.
Was für eine Möhre, ein TGV der ersten Generation, etwa so alt wie die ICE 1 der DB, doch im Vergleich eher auf dem Niveau der IR der 80er-Jahre, dazu abgeranzt und schmuddelig. Auch die Klimaanlage ist den Namen nicht wert, es wird halt nicht wärmer als draußen, aber viel mehr bringt die nicht. Dazu die winzigen Sehschlitze anstelle ordentlicher Fenster – und der Hintern tut mir schon weh, vor wir überhaupt abfahren.
Naja, wir kommen an und gehen durchs abendlich schwül-heiße Straßburg erst mal zu unserem Hotel.
In einem Cafe gegenüber des Hotels bekommen wir gerade noch so einen Happen zu essen, vor die schließen, so fallen wir dann auch bald ins Bett.
Auf dem Weg in die Stadt geschehen seltsame Dinge. US-Autos und US-Taxen stehen rum, ein Unfall mit einem amerikanischen Auto hat stattgefunden, eine Absperrung des NYPD ist zu sehen, und ein Radpanzer tut Dinge. Oh, ein Kamerawagen? Beruhigend, es sind nur Dreharbeiten, wir sind nicht durch ein Loch in der Raumzeit plötzlich in New York gelandet. Es werden gerade Szenen für Spiderman gedreht, dementsprechend sind auch viele Kinder in entsprechender Aufmachung unterwegs.
Nun aber ins Rathaus, zu einer Führung. Auch diese kostenfrei. Die Führerin ist ein wenig wunderlich, und ihr harter Akzent manchmal schwer zu verstehen, aber egal, das herrliche Haus mit seinen prunkvollen Gängen und Räumen spricht eh für sich. Dieses Treppenhaus und der Durchblick nach unten sollten zeigen, von welchem Niveau wir hier sprechen.
Danach noch ein wenig Drums and Pipes mitten in der Stadt, eine Erfrischung bai Waxy, und los geht es nach Paisley, in die Partnerstadt unseres Fürths. Züge für die kurze Fahrt fahren hier andauernd, so kommen wir problemlos hin und gehen am Rathaus vorbei zur Abbey. Manu hat dort viel einzufangen, ich habe nur das Alien gesehen, das hat mir gereicht :)
Noch eine Einkehr im ehemaligen Postamt, einem Gebäude mit Geschichte, und ein Regionalzug bringt uns wieder zurück nach Glasgow.
Abendessen haben wir in der ältesten Kneipe der Stadt, im Sloans, vor wir zur letzten Nacht ins Hotel gehen.
Die Universität Glasgow soll einiges zu bieten haben. Also fahren wir da raus und sind beeindruckt, das Gebäude ist ein wahrer Palast! Schön auch der Innenhof. Vor unsere gebuchte Führung beginnt können wir noch ein wenig herumspazieren, bewundern das Einhorn mit dem Löwen und suchen nun den Treffpunkt für die Führung auf.
Wir haben Glück, wir drei sind die einzigen Teilnehmer, so haben wir eine Privatführung, und ein junger Student weiß uns sehr viel zur Geschichte und den Anekdoten rund um so eine altehrwürdige Universität zu berichten. Die Führung ist sehr kurzweilig, schnell sind die 60 Minuten um.
Sponten entschließen wir uns, das „Hunterian“ zu besuchen, das älteste öffentliche Musem in Schottland, und es kostet nicht mal Eintritt. Ein herrlicher Saal, und eine leicht chaotische Sammlung aus Wissenschaft, Medizin, Natur und Geschichte – und genau dies macht den Rundgang sehr unterhaltsam.
Auf ins nächste Museum, ins „Kelvingrove„. Auch hier kein Eintritt, ein schönes Haus, doch zunächst halten wir eine kleine Einkehrpause. Dann ein kurzer Streifgang durch die Sammlung, doch uns interessiert vor allem die Orgel, und das 45-minütige Orgelkonzert. Das genießen wir von einem Balkon direkt gegenüber der Orgel. Herrlich!
Arbeitssicherheit ist hier so eine Sache, das Handwerk hantiert auch in aller Öffentlichkeit schmerzfrei rustikal :)
Nun treffen wir uns mit Freunden in einem netten Pub, der LismoreBar, haben da paar Bierchen und einen netten Spätnachmittag. Besonders ist die Toilette, man kann dort auf ein paar Herren pissen, die sich in Schottland nicht so beliebt gemacht haben, Fell, Granville und Sellar.
Abendessen heute mal im Hotel an der Bar, so muß man zum Bett nur noch mit dem Aufzug hochfahren.
Mit der Bahn geht es heute mit Umstieg in Haymarket nach Dalmeny. Die Fahrt funktioniert problemlos, und am Ziel angekommen sieht man vom Bahnsteig schon unser Ziel. So spazieren wir durchs Grüne zur Brücke über den Firth of Forth, einem gigantischen Bauwerk aus der Frühzeit des Eisenbahnverkehrs, welches immer noch befahren wird. Doch auch die anderen beiden Straßenbrücken, zugegeben etwas schlanker und weniger imposant, sind einen zweiten Blick wert. Es ist auch einmalig, daß drei Brückenbauwerke aus drei verschiedenen Jahrhunderten (19., 20. und 21.) den gleichen Bereich überpannen und noch allesamt in regulärer Benutzung sind.
Doch hier kommt auch schon unser Schiff, welches uns nun unter den Brücken ein wenig spazierenfahren soll. Wir finden gut im Heck Platz, mit Sicht in alle Richtungen. So genießen wir nun die Ausblicke, wie auf dieses Leuchtfeuer, die Insel mit der burgartigen Bebauung, der Blick auf Edinburgh (im Monster-Zoom kann man das Castle und sogar den Aufbau fürs Tattoo erahnen), und zum Abschluß fahren wir auch unter den beiden neueren Brücken durch und sehen das Ganze von der anderen Seite. Hier nochmal ein Leuchtfeuer im Schatten der Brücke, ein Terminal zum Entladen von Öltankern, und eine kleine Inselfestung.
Die Seefahrt ist beendet, also spazieren wir wieder zum Bahnhof Dalmeny und müssen uns in einen total überfüllten Regionalzug quetschen. Edinburgh Tatto, Fringe und dazu noch das Oasis-Konzert, das sind einfach zu viele Veranstaltungen auf einmal :( Die zehn Minuten überstehen wir, doch angekommen in Edinburgh ist die Stadt ähnlich überfüllt. Schrecklich.
Unseren Besuch auf der Dach-Bar des Hauses der „Johnnie Walker Experience“ lassen wir uns nicht nehmen, da oben genießen wir Hochprozentiges und einen Happen und die Aussicht, und John ist auch da.
Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt verlassen wir diese schnell wieder. Unser angedachter Zug entfällt, so wird der Folgezug 15 Minuten später auch wieder ordentlich voll, doch wir bekommen Platz und landen so wieder gut in Glasgow.
Abendessen nehmen wir im Waxy O’Connor’s. Da waren wir ja schon öfters, und der riesige Laden ist immer wieder gut.
Wieder mit dem Bus fahren wir raus zur Kathedrale von Glasgow. Der Außenbereich mit zahlreichen Gräbern ist nicht so ergiebig, doch im Inneren hat der Bau einiges zu bieten, und wir verbringen dann doch ein wenig Zeit, den großen Bau abzugehen. Für Manu war dann noch bissl was einzufangen.
Raus aus der Kirche, doch Moment mal – Dudelsackklänge?! Wir gehen dem nach und treffen auf eine Gruppe, die zusammen mit den Perkussionisten einfach so in einer Grünanlage steht – und übt!
Von Necropolis noch ein schöner Blick auf die Kathedrale, vor wir uns der eigenen Stimmung auf diesem Friedhofs-Hügel hingeben.
Uns waren noch zwei tolle Pubs empfohlen worden – doch beide waren am frühen Freitagnachmittag bumsvoll! Bei uns muß man zu der Zeit erst mal ne Bierpinte finden, die überhaupt offen hat, aber in Schottland sind die Dinger überlaufen. Zum Glück finden wir gleich gegenüber eine feine Bar, die wenig besucht war, das war dann doch gemütlicher als das Wirtshausgeschrei.
Vorbei an dem historischen Ladekran geht es zur Ausstellungshalle, in welcher eine Schau zu Tutankhamun stattfindet. Anubis und die Ägypterinnen lassen grüßen! Während die Damen sich in die Welt der Ägypter entführen lassen genieße ich die Welt des Staropramen in der Messegastronomie :)
Abendessen bekommen wir in einer Kneipe unweit des Hotels, so ist der Heimweg weniger nervig. Der Burger war phantastisch! Den dramatischen Himmel nehmen wir natürlich noch mit.
Heute starten wir bereits früh in Brüssel, um den Eurostar 9113 zu erreichen. Auch 100m unter dem Meer sind Quietscheenten im Klo nicht gern gesehen! Pünktlich geht das los, und pünktlich kommen wir auch in London St. Pancras an. Dort noch eine Gedenktafel zur Einführung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf der Insel – in 2007!
Ein paar hundert Meter Fußweg, noch ein Bierchen im Pub „Signal Box“ in der Euston Station, und weiter geht es mit einem Zug gen Glasgow. Enge Alstom-Karre, kaum Platz fürs Gepäck, aber irgendwie gehts schon, und wir fahren pünktlich los gen Norden.
Die Fahrt zieht sich, viel Gegend, viele Schafe und Kühe, doch das alles funktioniert bestens, pünktlich kommen wir in Glasgow an und laufen zum Hotel.
Bus-Tickets haben wir online bekommen, wobei ich zu den Tücken des ÖPV und speziell des Busverkehrs am Ende der Reise nochmal ein Fazit ziehen werde. Die werden dabei wohl nur so bedingt gut wegkommen :)
So beginnen wir den Aufenthalt mit ersten Ausflügen in der Stadt. Wir fahren mit dem Bus raus ans Ufer des Kelvin, spazieren dort ein wenig durchs Grün, überqueren das Wasser und gehen durch den botanischen Garten. Die Häuser haben leider schon geschlossen, und Heerscharen von Hörnchen haben die Macht übernommen.
Auf dem Weg vom Garten zu einem schönen Lokal entdecken wir noch eine Kirche – vorgemerkt für eine Photo-Runde! Doch zunächst lassen wir uns das Essen schmecken, das besser ist als sein Ruf.
Vor wir zurück zum Hotel fahren erledigen wir noch die Runde um die Kirche, damit Manu Futter für ihren Blog hat. So endet der erste Tag erfolgreich.
ICE 1020 startet pünktlich in Nürnberg. Bis Frankfurt Flughafen wollen wir hier mitfahren. Das klappt auch, und wir steigen um in den ICE 202, der uns bis Köln bringt. Dort entern wir den ICE 16 „Europa“ (der mit dem blauen Streifen), mit dem es vollends nach Brüssel geht.
Die Reisekette hat gehalten, pünktlich laufen wir in Brüssel ein und können unser Zimmer gleich beim Bahnhof beziehen, für eine Nacht.
Nun geht es raus zur Nationalbasilika des Heiligen Herzens, die wurde ja schon beim letzten Aufenthalt von Manu verbloggt. Danach fahren wir zum Rathaus, da war letztes Mal das Wetter so schlecht, nun funktioniert das mit den Bildern besser.
Unweit davon finden wir eine Pizzeria fürs Abendessen, und zurück im Hotel gibt es noch einen Absacker.
Pünktlich geht es los, mit ICE 1005 zurück aus Berlin. Frühstück im Zug, eine angenehme Fahrt, und annähernd pünktlich hat uns die Heimat wieder.
Nach einem späten und reichlichen Frühstück ziehen wir los ins Bode-Museum. Manu macht da einige Fänge. Nach einer kurzen Einkehr im Museumscafe ziehen wir weiter zur Nikolaikirche, welche mittlerweile ein Museum ist. Auch dort ist es für Manu sehr ergiebig.
Nun aber ab zur Tiergartenquelle, zu einem gemütlichen Beisammensein mit Freunden und alten und neuen Bekannten. Das Wetter ist prima, so können wir einen netten Abend im Biergarten bei bester Verpflegung verbringen.
Die Tour nach Berlin beginne ich im ICE 92. Bis Coburg bin ich alleine, dort stößt Manu hinzu, und nachezu pünktlich kommen wir in Berlin-Südkreuz an. Von dort fährt uns ein Bus direkt vors Hotel am Wittenbergplatz, wo wir unser Fenster auf Gipfelhöhe der Linden haben.
Mit Freunden beschließen wir den Abend mit einem Abendessen und einem Absacker in der Hotelbar.
Heim aus Heimertingen wieder mit dem Taxi bis Memmingen, und dort warte ich auf ECE 193. Wie so meist ist der verspätet :( In München erreiche ich den ICE 1000, der allerdings wegen eines Total-Resets auch erst mit +12 loskommt. Jedenfalls lande ich wieder gut daheim, der Zug hat durchgehalten.
Schon wieder ICE 985 nach München, heute fahre ich aber weiter mit dem blauen Zug bis Memmingen und dem Taxi bis Heimertingen. Das funktioniert auch alles.
Mit ICE 985 geht es los gen München, weiter mit der S8 fahre ich nach Gilching raus, An der Donnersberger Brücke stehen wir eine Viertelstunde dumm rum, weil vor uns ein Zug mit Türstörung den Bahnsteig blockiert. Endlich geht es weiter, den angedachten Bus erreiche ich zwar nicht mehr, aber das ist kein Problem, da ich keinen festen Termin habe.
Läuft alles ganz gut, so kann ich bereits nach Bus und S8 mit ICE 626 ab München den Heimweg antreten.
Ein Tagestrip nach Heimertingen steht an, morgens mit ICE 985, der gleich mal +10 wegen verspäteter Bereitstellung hat. In München erreiche ich den angedachten RE nur noch mit einem Sprint. Weiter läuft es nun normal, so komme ich pünktlich in Memmingen an und nehme ein Taxi zum Zielort.
Zurück geht es wieder per Taxi bis Memmingen, und der blöde ECE 193 hat natürlich wieder Verspätung. Die wurde auch eher mehr denn weniger, so komme ich in München zu einer ganz doofen Zeit an, zu der erst mal nix nach Nürnberg fährt. Erst eine Stunde später wird es dann ICE 782, der mich vollends heim bringt.
Zurück aus Plauen fahren wir die erste Meile bis Hof auch wieder per PKW, und ab da dann mit dem RE in die Heimat. Gut kommen wir wieder daheim an.
Heute besuchen wir das Vogtlandmuseum, für die Schau „Gestaute Wasser“ zu den Talsperren der Region. Klein, aber fein, vieles an spannenden Hintergrundinformationen.
Danach auf ein Bierchen im Vogtlandgarten, und schon fahren wir von Plauen über Zwickau nach Pölbitz, wo im Gebäude des Amtsgerichts die herrliche Ausstellung Sonnensucher installiert ist. Dort geht es um die künstlerischen Aktivitäten aus der Wismut, die ja im Uranbergbau der DDR aktiv war. Schon das Ausstellungsplakat ist faszinierend.
Nur ein paar Beispiele, In der Teufe, der Schichtbus, oder das coole Portrait von Fritz Ulitzka. Und Bahnbezug gibt es!
Zurück auch wieder via Zwickau, das funktioniert alles problemlos.
Gen Plauen fahre ich in Nürnberg los. In Pegnitz soll Manu zusteigen, doch ihr Bus ist verspätet, und wir sehen das schon platzen. Doch mit Rennen klappt es gerade noch so, Manu landet zwar im anderen Zugteil, aber egal, so kommen wir doch noch gleichzeitig in Hof an.
Wegen Baumaßnahmen sind die Züge nach Plauen gerade außer Takt, und um Zeit zu sparen lassen wir uns in Hof per PKW abholen.
Dienstlich geht es für mich heute nach Pöcking. ICE 985 bis München, S6 bis Possenhofen, da sammelt mich ein Kollege ein.
Nach getaner Arbeit fährt mich ein Kollege wieder nach Possenhofen, S6 nach München, und ICE 786 bringt mich wieder heim.
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug nach Fürstenfeldbruck. ICE 525 bringt uns nach München, weiter geht es mit einem roten Zug bis FFB. Ziel ist die Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt Fürstenfeld. Den Fußweg dort hin nehmen wir durchs Grüne, da ist es gleich etwas angenehmer temperiert. Die Kirche ist für Manu zwar nicht übermäßig ergiebig, bissl was hat es dann aber doch.
Die spontane Einkehr danach im Klosterstüberl war erstklassig, das Lokal ist absolut zu empfehlen!
Heim geht es wieder rot bis München, und nach Nürnberg mit ICE 622. Funktioniert alles bestens.
Der Einsatz in Salzburg war erfolgreich, und ich kann direkt vom Einsatzort mit dem O-Bus zum Bahnhof fahren. Der Bus ist bissl verspätet, wird eng mit dem Anschluß, doch gerade noch so hüpfe ich in den RJX 60, und los geht das.
In München erreiche ich den ICE 622 und fahre vollends heim, was alles problemlos verläuft.
Dienstlich nach Salzburg, mal was Anderes :) Los geht es mit ICE 783 bis München. Der angedachte Railjet entfällt leider, so nehme ich halt den RE und bin etwas später dort als geplant.
Mit dem Bus zum Hotel, das funktioniert alles.
Zurück von der Messe Friedrichshafen geht es per Bus bis zum Hafenbahnhof, von da einen Hüpfer mit dem RE zum Stadtbahnhof, ICE 118 bis Ulm, ICE 255 bis München und ICE 620 in die Heimat. Das funktioniert alles, so landen wir nach einem entspannten Messewochenende mit vielen Freunden und Bekannten wieder gut in der Heimat.
ICE 505 bis München, und weiter mit ICE 516 bis Ulm. Dort erreichen wir bequem den Regionalzug nach Friedrichshafen, der auch schon frühzeitig am Gleis bereitsteht. Gut kommen wir an, beziehen unser Hotel, und treffen uns erst mal wie gewohnt mit Freunden in einem Restaurant an der Uferpromenade zum Abendessen.
Am Wochenende steht die Amateurfunkmesse HAM RADIO an, bei der wir natürlich nicht fehlen dürfen.
Am Einsatzort in Bad Frankenhausen gibt es direkt eine Bushaltestelle, so komme ich wieder bis Heldrungen, dort in den Zug bis Erfurt, und weiter mit ICE 509 in die Heimat. Klappt alles.