20240217

Der heutige Tag führt uns auf die Leuchtenburg, die sich über Kahla erhebt und eine wechselvolle Geschichte als Gefängnis, Hotel und Jugendherberge aufweist, vor sie nach Leerstand und drohendem Verfall doch noch die Kurve zum Porzellanmuseum kratzte.

Zunächst haben wir eine Führung, die einiges zur Geschichte des Hauses vermittelt, was sich sonst nicht so direkt erschließen würde. Danach genießen wir die Ausstellung zur Geschichte des Porzellans in Thüringen und speziell Kahla.

Auffallend die größte Vase der Welt. Naja, Vase…halt irgendein großes Teil, 8m hoch, und rundum mit 360 Porzellantellern bestückt, die verschiedenste Motive zeigen. Nicht ganz ernst genommen werden wollen Schüsselechse und Henkelkrebs, aus einer Kachel kommt ein Teufelchen, und in einer großen Schau mit fehlgeschlagenen Porzellanteilen macht es sich dieses Mädchen ein wenig nett. Ein Drache verspeist Besucherinnen, aus Isolatoren wird Schnaps gesüffelt, eine moderne Porzellankapelle hat es, und ein Schädel findet sich auch. Ach ja, Bahnbezug!

Die Wunderkammer ist den Vorbildern jener Zeit nachempfunden, wurde aber trickreich mit moderner Technik versehen.

Eine nette Idee ist es, einen Teller unter Schwarzlicht mit einem danach unsichtbaren Wunsch zu beschriften und den Hang runter zerschellen zu lassen.

Man kann da oben übrigens schön einkehren, was wir auch nutzen. Für den Abstieg wählen wir den Weg durch den Wald, was sich als etwas herausfordernd herausstellt, teils geht es schon sehr steil abwärts. Der Ausblick ist herrlich, und der Blick zurück zeigt, daß es der Hang in sich hat.

Unten im Tal zieht es uns für ein Stündchen ins Hotel, bissl ausspannen, vor wir zu Bier und Schnitzel in einer Gaststätte auflaufen und so den Tag beschließen.

20230115

Vor wir abreisen gehen wir noch ein wenig durchs Hotel, welches als ehemaliges Siemens-Gebäude viele Bahnbezüge zu bieten hat. Einfach mal zum Durchklicken, eins, zwei, drei, vier, fünf – und ein schönes Lichtpendel im Treppenhaus!

Unser geplanter ICE 507 verkehrt als Ersatzgarnitur ohne Gastro, was alleine wegen der Reservierungen schon blöd ist, also nehmen wir ICE 705. Dort bekommen wir mit unseren vier BahnCard100 auch einen passenden BahnComfort/BahnBonus/WieAuchImmerDieNunHeißen-Platz, die Bordkneipe ist auch nicht weit, so fahren wir feucht-fröhlich in die Heimat.

20171216

(232) Mit ICE 728 fahren wir heute nach Frankfurt. Gut befrühstückt kommen wir pünktlich an und gehen zunächst zum Deutschen Architekturmuseum rüber, wo wir die Ausstellung zum Thema Brutalismus genießen. Diese Betonbauten sind vielleicht gewöhnungsbedürftig, haben aber ihren Reiz – und ich mag das!

Für ein etwas verspätetes Mittagessen treffen wir uns mit einigen Funkamateuren im Chicago Meatpackers. Wer erkennt den Bahnbezug?

Nach dieser netten Runde tingeln wir noch ein wenig über ein paar Weihnachtsmärkte, sehen dabei am Main auch einen Museumszug, und für die Heimfahrt erreichen wir den ICE 725.

Überpünktlich laufen wir in Nürnberg ein – heim gehen wir über den Weichnachtsmarkt, auf eine Wurst, aber natürlich in Fürth, eh klar!

20170106

(114) Heute besuchen wir das MMK, das Museum für moderne Kunst in Frankfurt, genauer, das MMK 1. Viele interessante Werke, noch mehr, die weniger spannend sind, aber so ist das oft bei der zeitgenössischen Kunst. Architektonisch dazu ein tolles Haus, würde man nicht erwarten, wenn man den Kasten von außen sieht.

Auch ein Bahnbezug ist gegeben, dazu noch ein sehr drastischer.

Für den Heimweg starten wir pünktlich mit ICE 29.

20170103

Vor der Heimfahrt besuchen wir noch das Neuberin-Museum in Reichenbach mit der kleinen, aber feinen Sonderausstellung zu Glaskunst für Weihnachten. Man erfährt einiges zu Geschichte und Herstellung, sieht viele Exponate, und es ist auch ein Bahnbezug zu bewundern. Hinter, aber nicht aus Glas dann noch ein Bahnhofsbezug :)

Heim geht es wieder mit dem RE 3 ab Plauen, Umstieg in Hof. Soweit klappt noch alles, doch in Bayreuth sammeln wir schon ein paar Minuten Verspätung, und nach Bayreuth kommen wir immer wieder mal länger zum Stehen. Offenbar eine Weichenstörung bei Schnabelwaid, Mist.

In Nürnberg haben wir dann +40.

20140608

(260) Los geht es heute mit IC 2023, der uns pünktlich von Dortmund nach Hagen bringt.

Dort gehen wir zunächst zum Osthaus-Museum bzw. Emil-Schumacher-Museum, wo wir uns die Ausstellung “Schwarz sehen” gönnen. Herrliche Werke von Schumacher… Auch für den Bahnbezug ist gesorgt mit diesen Lokomotivmodellen.

Vor der Rückfahrt via Essen besuchen wir noch die hier schlafende V60 1140, bewundern die Bahnsteigverschönerung, und erfreuen uns an der aufgeklebten Bahngeschichte zur Ruhr-Sieg-Strecke bei Abellio.

In Essen kommt unser ICE 725 mit gut +5 daher, und ab geht es gen Heimat!

Ein wenig Trödelei unterwegs, schon sind es +8 in Nürnberg, aber es reicht gerade noch für die S-Bahn nach Fürth.

20130105

(484) ICE 822 “Duisburg” – nach Duisburg! Wenn das mal nicht passend ist :) Los geht es pünktlich.

Die unterwegs paar eingesammelten Minuten Verspätung fahren wir auf der Schnellfahrstrecke mit 300 Sachen wieder raus und kommen pünktlich in Duisburg an.

Nach Ankunft und Kaffeetrinken gehen wir zum “Museum Küppersmühle für moderne Kunst”, wo wir uns die Ausstellung zu Bernard Schultze sowie die ständige Ausstellung gönnen. Dieses Musum ist einfach der Hammer, selten so einen hohen Anteil an uns gefallenden Werken auf einem Haufen gesehen! Auch der Bahnbezug ist gegeben, Markus Lüpertz hat sehr eindeutig einen massiven Gleislagefehler dokumentiert.

Danach fahren wir mit IC 2218 nach Essen zum Essen.

Satt und träge hocken wir nun im ICE 725, der pünktlich abfährt und uns direkt nach Nürnberg bringen soll. Eine ruhige Fahrt…

Zwei Typen haben ihren halben Hausrat dabei, zumindest vom Volumen her, in diese mannsgroßen Teile passen jeweils zwei tote Omis oder so. Sowas hat meines Erachtens nix im Zug verloren :-( Die haben die Teile kaum transportiert bekommen.

Pünktlich kommen wir in Nürnberg an, bekommen auch gleich Anschluß nach Fürth. Nett dabei, den Zub kennen wir von früher, als wir noch täglich RE fuhren, haben bei der Gelegenheit bissl mit ihm geschnackt.

20121207

Wagenstandanzeiger mal anders :)

Und weil es in Forchheim am Bahnhof so schön ist, bleibt unser Zug gleich am Bahnsteig stehen – “Wegen einer technischen Störung am Fahrzeug verzögert sich unsere Abfahrt um etwa fünf Minuten!”. Mistkarre. Nun ja, bei diesen fünf Minuten blieb es dann auch, weitere Defekte sind uns nicht aufgefallen.

Am Weihnachtsmarkt in Fürth dann noch ein Bahnbezug, ein Bierdeckel mit historischem Zug, und auf der anderen Seite der Hinweis zum ersten Gütertransport auf Schienen – wahrlich ein wichtiges Frachtgut. Man beachte auch in dem Kontext das heutige Datum, den 7.12.2012! Übrigens ist das Pils aus dem Hause Lederer auch heutzutage absolut zu empfehlen!

20121013

(204) Mit dem ICE 724 starten wir pünktlich nach Frankfurt. Frühstück, ein Nickerchen, und pünktlich und entspannt landen wir am Ziel.

In Frankfurt gehen wir zu Fuß zum Städel-Museum, in die Ausstellung “Schwarze Romantik”. Ein schönes Haus, und sowohl die Sonderausstellung als auch die ständige Sammlung sind absolut sehenswert. Sogar Bahnbezug ist gegeben, mit den Bildern vom Frankfurter Westhafen und Hauptbahnhof.

Zurück bringt uns ICE 229. Die Abfahrt erfolgt mit einigen Minuten Verspätung, und in Nürnberg kommen wir dann nach einer ruhigen Fahrt nahezu pünktlich an, Anschluß nach Fürth ist kein Problem.

20120822

(244) ICE 985 ist es, der uns heute bis München bringt und pünktlich Nürnberg verläßt. Trotz Trödelei erreichen wir München noch früh genug, um unseren Anschluß nach Kochel am See am anderen Ende dieses unsäglichen Bahnhofs der langen Wege noch zu erwischen.

Ein roter Zug bringt uns problemlos nach Kochel am See. Dort fahren wir mit dem Schiff zum Kraftwerk, um dort an einer Führung teilzunehmen. Natürlich gibt es auch einen Bahnbezug – nein, nicht die fahrbaren Schienenbrücken, den Strom meine ich. 25% des hier aus Wasserkraft erzeugten Stromes sind Strom für die Bahn!

Auch zurück bis München geht es in einem roten Zug, und dann steigen wir um in den ICE 526, der binnen Minuten knackevoll wird. Pünktlich starten wir.

Bis auf eine nervige Quasseltante verläuft die Fahrt problemlos, und der Anschluß in Nürnberg klappt auch.

20120114

(208) Pünktlich beginnen wir die Fahrt im ICE 1123 nach München, bei der leichten Anmutung von Winter heute paßt der heiße Tee prima :-)

Auch in München sind wir pünktlich und gehen zu Fuß zur Pinakothek der Moderne. Der Bahnbezug ist natürlich auch gegeben, mit Ernst Ludwig Kirchners “Eisenbahn im Taunus”.

Danach ein wenig Shopping, Einkehr, und mit dem ICE 582 geht es pünktlich ab München wieder zurück. Leider ist die Strecke nachmittags wegen Bauarbeiten gesperrt, also müssen wir den “langen Rückweg” über Augsburg nehmen.

20110903

Unsere Fahrt nach Darmstadt beginnen wir pünktlich im ICE 726. In Aschaffenburg steht auch schon unser Anschluss-DoSto bereit. Ankunft in Darmstadt ist ebenso pünktlich, und ein Stadtbus bringt uns zur Mathildenhöhe. Sehr angenehm, klimatisiert, und nicht dieser dämliche Fronteinstieg mit Fahrscheinkontrolle durch den Fahrer, die eh nur Makulatur ist, da die Fahrer in der kurzen Zeit die Gültigkeit jeden Tickets gar nicht erfassen können.

Die Mathildenhöhe ist ein schönes Ensemble, herrliche Gebäude aus der Jugendstilzeit, hervorgegangen aus der Künstlerkolonie. Dazu eine Einkehr im Schatten des Hochzeitsturms, welcher derzeit leider eingerüstet ist, und noch ein Besuch in der Sonderausstellung mit Jugenstilschmuck aus ganz Europa – sehenswert!

Das lokale Bier scheint irgendeinen Bezug zur Eisenbahn zu haben, jedenfalls ist eine Dampflok im Brauerstern auch nicht so alltäglich.

Für die Rückfahrt nehmen wir die gleiche Route. Zunächst erschreckt uns das RIS mit einem “Zug entfällt” zum angedachten ICE 1623, doch dann entdecken wir als Ersatz einen ICE 2803 in gleicher Fahrplanlage. Es ist an sich sogar ein upgrade, statt des ICE T5 kommt ein normaler, achtteiliger ICE 3 daher. In den Displays über den Türen steht in genau dieser Schreibweise “Sehr geehrte Damen und Herren, dieser Zug ist Bauarttechnisch heute ein Ersatzzug!” :-) In Aschaffenburg kommen wir pünktlich weg, es ist sehr ruhig im Zug, und spontan entschließen wir uns, den neuen Sekt aus dem Bordbistro zu testen. “Rheingau Mönch”, Kellerei Fritz Allendorf – sehr fein, ist zu empfehlen!

20110814

Duisburg hat immer etwas zu bieten – dieses Mal unternehmen wir die zweite Schiffahrt aus dem Angebot “Vergessene Häfen”, der erste Teil war spektakulärer, aber auch diese Fahrt war sehr interessant und entspannend. Stellvertretend eine Aufnahme eines noch aktiven Hochofens, es gab Schwerindustrie, Kraftwerke, Hafenanlagen und andere Bauwerke zu bestaunen.

Danach fahren wir über Mülheim nach Hattingen und besuchen die Henrichshütte. Dort fällt gleich ein Triebwagen in toller Kulisse vor einem Hochofen auf. Als ein wichtiges Produkt steht eine Radscheibe zur Schau, und der kleine Eisenbahner kann an einem Übungsaufbau erst mal das korrekte Kuppeln lernen.

Auf dem Heimweg sehen wir kurz vor Essen dann noch eine schöne V200 am Wegesrand und erhaschen noch einen Schnappschuß, dem man das Tempo der S-Bahn leider deutlich ansieht.

20110811

Auf dem Weg zum Hauptbahnhof entdecken wir am Hirschlandplatz diese Straßenbahn, die mit dem Kopf durch die Wand wollte. Mit dem IC 2310 fahren wir dann nach Dortmund, ab da weiter mit Abellio bis zur Zeche Zollern.

Warum nur gedeihen Brombeeren vor allem an Wasserstraßen und Bahnlinien?

Die Zeche Zollern bietet neben viel Industriekultur auch interessante Informationen zur Ausbildung der Bergleute und zur Sicherheit unter Tage, was an anderen alten Zechen nicht immer so thematisiert wird. Natürlich spielt auch die Eisenbahn eine große Rollen, jede Menge alter Fahrzeuge, teilweise auch nicht ganz zechentypisch und etwas angegammelt. Nett auch diese Kreuzung zwischen der großen und der kleinen Eisenbahn.

Für den Heimweg kommt kein modernes Bähnle der NWB, sondern dieser etwas abgehangene 628er. Naja, die Privaten müssen halt auch sparen, da nimmt man dann eben die alten Schätzchen, die die DB nicht mehr will, um das politisch gewollte Versprechen von “mit uns wird alles neuer, schöner, besser” zu realisieren :-)

20110809

Heute fahren wir nach Bochum. Zuerst besuchen wir das Planetarium, dann geht es zu einer Einkehr im Restaurant “Förderturm”, um schließlich das Bergbaumuseum zu besuchen. Vom Förderturm aus sieht man schön die Güterzüge, oder auch solche, die es werden wollen. Die Grubenlok dagegen wollte sich nicht mehr bewegen. Schade.

20110808

(230) Am Montag morgens ist der ICE 822 gen Ruhrgebiet deutlich voller als am Wochenende; pünktlich beginnen wir unsere Fahrt nach Essen.

Ist es nun ein ICE 2, oder ein ICE 3? Etwas unentschlossen :-)

Wir kommen nach einer ruhigen Fahrt annähernd pünktlich in Essen an. Nur das Wetter ist eher suboptimal für August, windig und kühl.

Nachmittags besuchen wir dann den Gruga-Park, in dem sogar eine Bahn nach BOStraB verkehrt! Für die Fahrgäste ist das Ding bissl unkomfortabel, aber nun ja, die halbe Stunde für eine Runde geht es schon.

20110806

(200) Während wir in Nürnberg auf unseren ICE 925 nach München warten kommt doch glatt ein Güterzug durch den Hauptbahnhof. Ohnehin schon ungewöhnlich, aber erst recht fällt die V200 auf, glänzend wie neu, leider schon ein wenig weit weg, bis ich ein Bild machen konnte. Offenbar ein Bauzug, ganz am Ende hängt noch ein gelber Schienenbauzug.

In München kommen wir pünktlich an und gönnen uns die Ausstellung “Mondrian und De Stijl”, welche im Obergeschoß eines U-Bahnhofes stattfindet. Leider durften wir da den Bahnbezug Transport von Peter Alma nicht photographieren, somit ein Schnappschuß aus einem Buch mit diesem Bild.

Die Rückfahrt treten wir im ICE 622 “München” an. Wegen Warten auf Anschlußfahrgäste kommen wir mit +5 weg. Da wir dann noch um Ingolstadt herum ein wenig trödeln und sogar zum Stehen kommen, schaffen wir keinen Verspätungsabbau und kommen letztlich in Nürnberg nicht mehr ganz pünktlich an. Doch kein Problem, für uns ist die Reise da ja fast zu Ende :)

20110702

(412) ICE 822 ist es, der pünktlich gen Köln startet. In Frankfurt haben wir +5, doch in Köln kommen wir pünktlich an. Witzig, dass im Zug einer sitzt, den wir aus der Kneipe um die Ecke kennen – und er hat auch eine BC100!

Im Bereich der Hohenzollernbrücke treffen wir ganz unerwartet auf die Dom-Bunnies :-)

Die lounge in Köln Hbf hat wegen Bauarbeiten geschlossen, also gehen wir auf einen Kaffee ins Cafe Reichhard. Tolles Ambiente, richtig schön altmodisch, hervorragender Baumkuchen, und man sollte da auch mal zur Toilette gegangen sein :)

Dann zum Hauptziel der Reise, der Ausstellung “Lawrence von Arabien” im Rautenstrauch-Joest-Museum. Übrigens mit Bahnbezug, ein paar Teile sind ausgestellt, die der Hedschas-Bahn nun fehlen und deren Betrieb unmöglich machen.

Schließlich noch ein paar Einkäufe (gestern war LTE-Netzstart der Telekom!), eine Einkehr im Cafe Fassbender (ebenfalls sehr zu empfehlen), und schon muß uns ICE 921 wieder zurückbringen.

Die Fahrt ist ruhig, und wir kommen nahezu pünktlich in Nürnberg wieder an.

20110106

(468) Im ICE 888 geht es heute nach Hamburg; Abfahrt pünktlich…mit ein wenig Trödelei vor Fulda sammeln wir wenige Minuten ein, in Hamburg kommen wir aber wieder pünktlich an. Offenbar auf dieser Strecke auch kein Tempolimit, bis zu 250 km/h waren drin.

In Hamburg zunächst ein Besuch in der Kunsthalle, Sonderausstellung Runge, und ein Blick auf ein paar andere Gemälde. Natürlich gibt es auch einen Bahnbezug :-) Einkehr im Museumscafe (lecker!), dann noch ein paar Einkäufe in der Stadt…

Heim geht es mit dem ICE 1181 ab Hamburg Altona. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, und nach einer ereignislosen Fahrt kommen wir auch beinahe pünktlich wieder in der Heimat an.

20101228

In Essen am Hbf sehen wir erst mal einen Pannenbus. Nach Bochum kommen wir problemlos mit einem Abellio-Zug, und auch die Unterpflasterstraßenbahn dort zum Bergbaumusum verkehrt.

Das Bergbaumuseum ist hochinteressant und definitiv einen längeren Besuch wert! Natürlich mit Bahnbezug, interessant diese aufwendigere Weiche nebst zugehöriger Stelltafel.

Die Rückfahrt verläuft ein paar Minuten verspätet, aber ebenso problemlos. Nur die weißen Züge sind derzeit immer noch notorisch verspätet…

20101226

Die S-Bahn bringt uns pünktlich nach Oberhausen. Zuallererst besuchen wir das Industriemuseum, in dem es sich um Zink und vor allem Eisen und Stahl dreht. Absolut sehenswert, und natürlich läßt es sich nicht vermeiden, daß auch die Eisenbahn eine Rolle spielt. So gibt es eine Sammlung alter Schienenabschnitte mit den Hüttenprägungen, mit diesen Walzen wurden UIC 60-Schienen gewalzt, man sieht eine nette Übersicht über Schienenprofile, und diese Lok von Krupp hat auch ein neues Zuhause gefunden.

Während wir über den Bahnhofsvorplatz irren, um eine Linie zur “Neuen Mitte” zu finden, lachen sich diese Viecher kaputt über die Unfähigkeit der Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet, bei ein wenig Winter den ÖPNV aufrechtzuerhalten.

Im Sealife gibt es neben den üblichen Wassertieren als Besonderheit Tiefseeasseln und Quallen zu bewundern.

Nach dem Abendessen wollen wir mit der S3 zurück nach Essen fahren – Zug entfällt. Aber was anderswo durchaus ärgerlich sein kann war hier kein größeres Problem, nach Duisburg fahren, dort nach Essen umstiegen, und gut.

20101114

Ein Bild mit lokalem Bahnbezug ist derzeit in Fürth in einem Schaufenster zu sehen; an sich eine nette Idee, Nürnberg und Fürth mit typischen Bauwerken sind präsent, dazwischen die verbindenden Bahngleise, auf denen sich das Flaggschiff der DB, ein ICE 3, von Fürth nach Nürnberg windet.

Doch wer entdeckt den Fehler im Suchbild? Rrrrichtig, der ICE hält in Fürth gar nicht mehr :-(

20100814

(468) Der ICE 684 scheint ziemlich ausreserviert zu sein, ohne bahn.comfort wäre das wohl heute schwierig. Alles Urlauber, und keiner weiß, was das mit bahn.comfort zu bedeuten hat. An der Stelle sehe ich einfach wieder, daß es an den Informationen scheitert, es ist nirgends im Zug erklärt.

Ziel der Reise ist Hamburg, und eben kommt die Ansage, daß wir wegen Wartens auf Anschlußreisende aus München zehn Minuten verspätet abfahren. Dafür werden wir mal wieder mit dem Anblick der 103 245 entschädigt – die sollte mal wieder in die Waschanlage :-)

Leider ist in unserem Zug “Bielefeld” das Bistro defekt – kein Kaffee zu bekommen.

Als wir kurz vor Kassel auf der längsten U-Bahn-Strecke Deutschlands (WÜ-GÖ) mal wieder etwas Licht sehen ist doch glatt die Sonne ‘rausgekommen – herrlichstes Wetter hier, und die Verspätung haben wir auch wieder aufgeholt. Doch vor Göttingen gerät die Fahrt wieder in’s Stocken; wegen einer Signalstörung kriechen wir im stop’n’go in den Bahnhof. Letztlich kommen wir in Hamburg beinahe pünktlich an, die wenigen Minuten “+” seien verziehen.

Nach dem Besuch in der lounge gehen wir durch die Fußgängerzone (unter Erledigung einiger Einkäufe) in Richtung Speicherstadt und Landungsbrücken, wo wir Mittagseinkehr halten und dabei auch ein Schiffsbier zu uns nehmen. Danach gemütlich über die Reeperbahn, und schließlich gen Hamburg-Altona, für die Rückfahrt. In der Unterführung dann noch eine durchgeschnittene Dampflok, und am Bahnsteig die auffällige DE2700-08.

Durch die rechtzeitige Ankunft am Bahnsteig bekommen wir problemlos Platz im ICE 883, der sich dann an den Halten Dammtor und Hauptbahnof deutlich füllt. Die Fahrt verläuft ruhig, und wir kommen pünktlich wieder daheim an.

20100801

(226) Am Vormittag unternehmen wir eine Schiffahrt “Vergessene Häfen”, die uns über drei Stunden lang an Orte bringt, die eine normale Hafenrundfahrt nicht bietet. Wir befahren etliche Industriehäfen und -anleger und bekommen genau erklärt, was wir da zu sehen bekommen. Rund um Duisburg ist jede Menge Schwerindustrie zu bewundern, auch die Bahn spielt eine Rolle, wird doch viel Erz und Kohle vom Schiff auf die Bahn verladen, um die letzte Meile zum Einsatzort auf Schienen zurückzulegen.

Gegenüber der ganzen Industriebetriebe, auf der anderen Rheinseite, lebt die Rheinkuh in ihrer ländlichen Idylle.

Für die Heimfahrt ergibt sich eine Zeitlücke, die wir nutzen, um dem ICE 723 bis Essen mit dem IC 1818 entgegenzufahren, um die Sitzplatzsuche zu erleichtern. Das war auch gut so, der Zug füllt sich ordentlich. Die Fahrt bis Würzburg verläuft normal, ist aber nur mit lauter Musik im Ohrhörer erträglich, da einen das Gameboy-Gedudel und Geblöke der Großfamilie nebenan sonst um den Verstand bringt.

Auch dies geht vorüber, die letzten km bis Nürnberg können wir nochmal ein wenig entspannen, um dort dann nahezu pünktlich einzulaufen.

20100731

(226) Unsere Reise nach Duisburg beginnen wir in Nürnberg pünktlich im ICE 822. Man bemerkt die Urlaubszeit, die Anzahl der planlos umherirrenden Reisenden ist höher als sonst.

Die Fahrt verläuft ereignislos, und wir kommen pünktlich in Duisburg an.

Nach einer Einkehr in einem Cafe, das quasi ein Museum für Kaffeemühlen ist, diskutieren wir über das Hier-Dort-Problem der Duisburger Verkehrsbetriebe sowie über des Fahrgastes Pflicht.

Danach besichtigen wir das stillgelegte Stahlwerk, welches als Denkmal im Landschaftspark Nord zu besichtigen ist. Auch die Bahn hat dort ihre Spuren hinterlassen, zum Beispiel in dieser alten Bahntrasse durch’s Grüne, und mit den Gleisen, die zur Zulieferung von Erz und Koks dienten.

Übrigens war die Stimmung in der Stadt durchaus gedrückt und seltsam, eine Woche nach dem Unglück zur Love Parade, mit 21 Toten im Gedränge an einer Zugangsrampe :(

20100513

(180) Heute bringt uns der ICE 1614 nach Berlin, bisher pünktlich und ruhig. Als Zubringer haben wir wieder den Nachtbus genutzt, leider fährt nix auf Schienen um die Zeit nach Nürnberg. In Berlin steht eine Sitzung in der Haupstadtrepräsentanz der Telekom an. Die Ankunft erfolgt überpünktlich, wir gehen noch auf ein Getränk in die lounge am Hauptbahnhof, und auch die Fahrt mit der S-Bahn zum Alexanderplatz klappt ohne gebrochene Räder oder versagende Bremsen :-)

Im Hotel bekommen wir ein Zimmer mit Blick auf Fernsehturm, Alexanderplatz und rotes Rathaus. Bestens!

Beim Erkunden der Umgebung stoßen wir dann am Bundesfinanzministerium auf eine Bahnbauszene aus der DDR.

20100318

Heute waren wir in Gosberg im “Gleis 364” (liegt direkt am Haltepunkt) sehr gut essen; und ein kleiner Bahnbezug ist nicht nur im Namen vorhanden – die Speisekarte nennt sich Fahrplan (BahnCard-Rabatt gab es leider keinen), und es steht doch glatt ein Modell des Lufthansa Airport Express da. Dann als kleine Kuriosität des Haltepunktes Gosberg die kundenfreundliche Fahrscheinregelung, die eine hohe Chance auf Gratisfahrten erlaubt.

20100109

(28) Heute fahren wir nach Schweinfurt zum Museum Georg Schäfer, um dort die Kunstausstellung zu bewundern, mit Bahnfahrer-Rabatt auf den Eintritt. Der Aufdruck läßt vermuten, daß sogar unterschieden wird, welche Art von Ticket man vorweist, die gute Frau an der Kasse hat auch reagiert, als würde sie jeden Tag BC100 vorgezeigt bekommen. Das Museum ist sowohl von der Architektur wie auch wegen der Exponate auf jeden Fall den Besuch wert! Der Bahnbezug war ebenfalls gegeben, Spitzwegs Ankunft in Seeshaupt zeigt ein altertümliches Eisenbahnfahrzeug.

Hin- wie Rückfahrt in “roten Zügen” waren ruhig und problemlos.

20091228

(248) Halle an der Saale ist das Ziel der heutigen Reise, mit Umstieg in Naumburg, der ICE 1514 fährt pünktlich in Nürnberg ab, auch Sitzplätze gibt es genug.

Offenbar ist heute ein tierischer Tag – zuerst sahen wir am Bahnsteig in Nürnberg unbeirrt eine kleine, graue Maus zwischen Reisenden und Gepäck umherhuschen. Da bekommt die Ansage “Sicherheitshinweis – bitte achten Sie auf Ihr Gepäck…” gleich eine besondere Qualität – “…es könnte von Mäusen angeknabbert werden!”. Im Zug dann dieser kleine Schwarzfahrer

In Naumburg klappt der Umstieg in IC 2353 reibungslos, und wir kommen pünktlich in Halle an.

Das Schokoladenmuseum hat natürlich auch einen kleinen Bahnbezug zu bieten, und diese Dame hier ist im wahrsten Sinne zum Anbeißen, ist sie doch nur mit einem Hauch von Schokolade bekleidet :-)

Für die Rückfahrt nehmen wir die S-Bahn nach Leipzig, und nach einem kleinen Aufenthalt dort geht es mit dem ICE 1613 fast pünktlich ab gen Heimat. Witzig, daß es der selbe Zug (Ilmenau, schon das vierte Mal in einer Woche!) wie auf der Hinfahrt ist, und auch der kleine Schwarzfahrer im Klo ist immer noch da.

In Erlangen dann umsteigen in die RB, pünktlich nach Fürth – Reise gelungen!