20220106

Mit ICE 726 wollen wir heute nach Duisburg. Doch wir kommen nur bis Düsseldorf, wegen Bahnsuizids schmeißen sie uns da raus. Nach kurzer Umplanung entscheiden wir uns für die U79, die lustige Überland-Straßenbahn, die uns auf ungewohnten Wegen ans Ziel bringt.

Das Gepäck ins Schließfach, und zum MKM spaziert, wo wir den neuen Anbau bewundern. Daher sollen die Bilder heute rein dem Anbau huldigen, der durch den Silobau angeschlossen ist. Allerdings hat sich auch noch ein kleines Kunstwerk ganz von alleine und selbsttätig in Szene gesetzt, das soll nicht unerwähnt bleiben :)

Danach treffen wir uns auch gleich in einem Restaurant am Binnenhafen noch mit Freunden und haben so einen netten Abend.

Mit dem Zug geht es dann nach Essen, wo wir unser übliches Hotel beziehen.

20190501

Die Heimfahrt im EN 498 ist auch wieder sehr unruhig, und als ich endlich mal etwas Schlaf finde bollert es an die Türe, “Aufmachen, Polizei”. Ausweiskontrolle morgens um fünf in Salzburg :( Damit ist die Nacht beendet, und die Stunde Verspätung, die uns an sich etwas mehr SchIlaf verschaffen könnte, ist nutzlos :)

In München-Ost haben wir gleich Anschluß zum Hauptbahnhof und erreichen dort ICE 726 bis Nürnberg.

So endet also unser Balkanabenteuer wieder daheim in Fürth, etwas müde und gerädert – aber schön war’s!!

20190202

ICE 726 bringt uns heute ins Ruhrgebiet. Gut belegt, die Platzreservierung war kein Fehler.

Um Frankfurt herum ist es gerade ein wenig dicke, so sammeln wir ein paar Minuten ein, und da wir witterungsbedingt eine Beschränkung auf 200 Sachen kriegen kommen noch paar hinzu. So sind es dann bis Duisburg +10.

Bei Schneeregen bleiben wir kurz auf ein Päuschen im Cafe Dobbelstein, vor wir zum MKM gehen. Eine schöne Sonderausstellung mit Werken von Emil Schumacher, stellvertretend einer meiner Favoriten. Das Tastobjekt durfte man jedoch leider nicht betasten.

Weiter nach Essen fahren wir mit IC 2312, wo wir unsere Unterkunft beziehen.

Abends treffen wir uns noch mit Freunden. Das Griechische Restaurant ist praktisch gelegen, mit Gleisanschluß direkt im Bahnhof Essen-Hügel, und demnach heißt es auch Hügoloss :)

20180217

Mit ICE 726 fahren wir heute frühstückend bis Würzburg. Pünktlich kommen wir dort an und steigen um in den 612er nach Schweinfurt. Pünktlich kommen wir dort an.

Nach einigen Einkäufen ist unser erstes Ziel das Museum Georg Schäfer. Dort genießen wir nach Erwerb der Eintrittskarten mit Spitzwegs strickendem Wachtposten die Ausstellung “Back to Paradise – Meisterwerke des Expressionismus”, wo wir viele alte Bekannte treffen. Feininger, Marc, um nur mal einige zu nennen. Doch auch nackte Mädchen gehen immer :) An diesem Werk fasziniert besonders der Rahmen, welcher Teil es Kunstwerks ist und fast mit dem Bild verschmilzt.

Einkehr in einer schönen Gaststätte im Gewölbekeller, und dann gehen wir zu Freunden, bei denen wir einen netten Nachmittag verbringen.

Heim geht es mit einem RE, der uns ohne Umstieg problemlos direkt nach Fürth bringt.

20170902

(104) ICE 726 soll uns bis Würzburg bringen, von wo wir weiter nach Meiningen wollen. Leider hat der eine Verspätung von über 20 Minuten und holt diese auch nicht auf, so platzt der angedachte Anschluß. Weiter kommen wir über Schweinfurt bis Meiningen, wo wir leider eine Stunde später ankommen als geplant.

Das Ziel der Fahrt ist das Dampflokwerk, wo heute ein Tag der offenen Tür stattfindet. Der Fußweg vom Bahnhof zum Werk ist nur wenige hundert Meter lang.

Natürlich muß das Werk auch ordentlich beschützt werden.

Die Führung durch das Werk ist interessant und kurzweilig, es kommen hier auch im Maschinenpark historisches Gerät und Moderne immer wieder zusamman. Ein Beispiel dafür ist diese Radsatzdrehmaschine aus den Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts, versehen mit moderner Steuerungstechnik aus diesem Jahrtausend.

Im Außengelände haben wir einfach mal ein paar Panoramen aufgenommen:

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[sphere 9732]

[sphere 9730]

Und noch ein paar schöne Fahrzeuge:

800011

Schneeschleuder

Schneepflug

Auf dem Rückweg zum Bahnhof werden wir noch komplett nassgeregnet. Zuerst fahren wir bis Grimmenthal, steigen da um in einen roten Zug nach Würzburg und dort in den RE nach Fürth. Die Heimfahrt ist problemlos, und bis zur Ankunft sind wir beinahe wieder trocken :)

20161203

(250) Unser altbekannter ICE 822 erweist sich heute als Wackelkandidat. Von +20 über +35, +40 und +55 eskalieren wir uns hoch, und als wir durchgefroren den Zug entern erfahren wir, daß wir nur 160 km/h fahren können und der Zug deswegen in Frankfurt endet :(

Also da erst mal n Kaffee in der Lounge, und nicht mit den empfohlenen Umsteigeverbindungen weiter nach Essen, sondern mit dem nächsten durchgehenden Zug. 

Doch auch dieser ICE 728 kommt nicht weit und verendet in Frankfurt am Flughafen :( Heute ist irgendwie Chaos. Die nächste Lounge…

Einen überfüllten ICE lassen wir ohne uns weiterziehen und nehmen den ICE 726 eine Viertelstunde später, der ist “nur” gut besetzt.

Letztlich haben wir mehr als +200, aber wir kommen noch gut in Essen an. Was für eine Tour :(

Für den Nachmittag haben wir uns den Weihnachtsmarkt am Wasserschloß Hugenpoet vorgenommen. Etwas außerhalb von Essen, nicht ideal mit dem ÖPNV erschlossen, aber man kommt schon irgendwie hin. Ein sehr schönes Märktchen, einfach toll gelegen, und mit zahlreichen Ständen, die man so sonst nicht kennt, Kunsthandwerk von teils sehr edler und hochwertiger Machart. Eindeutig den Besuch wert!

20131026

(106) ICE 726 ist es, der uns heute nach Frankfurt bringt. Pünktlich starten wir in Nürnberg, der Zug ist gut belegt. Da wir zu acht fahren, haben wir ohnehin reserviert – und das war auch gut so!

Problemlos landen wir in Frankfurt, beziehen gleich unser bahnhofsnahes Hotel, und als erste Station steht der Zoo an. Ein sehr sehenswertes Nachthaus, und eine ebenso beeindruckende Aquarien/Terrarien-Anlage, darin unter Anderem Riesenheuschrecken, Röhrenaale, Seepferdchen und Seenadeln.

Ausklang des Abends in einer Pizzeria – Bettschwere erreicht :)

20110903

Unsere Fahrt nach Darmstadt beginnen wir pünktlich im ICE 726. In Aschaffenburg steht auch schon unser Anschluss-DoSto bereit. Ankunft in Darmstadt ist ebenso pünktlich, und ein Stadtbus bringt uns zur Mathildenhöhe. Sehr angenehm, klimatisiert, und nicht dieser dämliche Fronteinstieg mit Fahrscheinkontrolle durch den Fahrer, die eh nur Makulatur ist, da die Fahrer in der kurzen Zeit die Gültigkeit jeden Tickets gar nicht erfassen können.

Die Mathildenhöhe ist ein schönes Ensemble, herrliche Gebäude aus der Jugendstilzeit, hervorgegangen aus der Künstlerkolonie. Dazu eine Einkehr im Schatten des Hochzeitsturms, welcher derzeit leider eingerüstet ist, und noch ein Besuch in der Sonderausstellung mit Jugenstilschmuck aus ganz Europa – sehenswert!

Das lokale Bier scheint irgendeinen Bezug zur Eisenbahn zu haben, jedenfalls ist eine Dampflok im Brauerstern auch nicht so alltäglich.

Für die Rückfahrt nehmen wir die gleiche Route. Zunächst erschreckt uns das RIS mit einem “Zug entfällt” zum angedachten ICE 1623, doch dann entdecken wir als Ersatz einen ICE 2803 in gleicher Fahrplanlage. Es ist an sich sogar ein upgrade, statt des ICE T5 kommt ein normaler, achtteiliger ICE 3 daher. In den Displays über den Türen steht in genau dieser Schreibweise “Sehr geehrte Damen und Herren, dieser Zug ist Bauarttechnisch heute ein Ersatzzug!” :-) In Aschaffenburg kommen wir pünktlich weg, es ist sehr ruhig im Zug, und spontan entschließen wir uns, den neuen Sekt aus dem Bordbistro zu testen. “Rheingau Mönch”, Kellerei Fritz Allendorf – sehr fein, ist zu empfehlen!

20110312

(196) Mit dem ICE 726 starten wir pünktlich gen Frankfurt durch. Mal sehen, ob sich die inoffizielle aufgeschnappte Information, wir würden über Fulda und Hanau umgeleitet und dadurch +50 machen, bestätigt, oder ob das vom Tisch ist.

Erst eine halbe Stunde später, kurz vor Würzburg, wird eine Umleitung angesagt, angeblich über Elm, was oder wo auch immer das ist.

So eine Umleitung ist lustig, man kommt in Gegenden, die man sonst nie bereisen würde. Nun wissen wir zum Beispiel, daß Jossa eher kein spannendes Reiseziel zu sein scheint, an Sterbfritz ist vor allem der Ortsnamen kurios, und auch Elm besteht irgendwie fast nur aus Bahngleisen :-) Weiter geht es durch Schlüchtern, Steinau, Bad Soden, Wächtersbach, Wirtheim, Gelnhausen, Langenselbold, Wolfgang…hah! Hanau in Sicht…endlich wieder vertrautes Gebiet!

Mit +30 landen wir in Frankfurt. Gleich mit der Unterpflasterstraßenbahn zum Römer und dort zur Schirn Kunsthalle, in die Ausstellung “Surreale Dinge”. Danach Einkehr, ein paar Einkäufe in der City, einen Kaffee in der DB Lounge…

ICE 921 für die Rückfahrt füllt sich zunehmend, und die Abfahrt erfolgt pünktlich. Lobend erwähnen muß ich das Personal – zum ersten Mal erleben wir es, daß Sitze von Taschen und Mänteln geräumt und platzsuchenden Fahrgästen zugewiesen werden. Das sollte immer so sein!

In Nürnberg kommen wir pünktlich an und erwischen auch gleich noch einen Regionalzug nach Fürth.

20100614

Heute geht es nach Frankfurt, Treffen mit Dr. Grube und Herr Homburg aus dem Vorstand der DB. Die Fahrt mit ICE 726 verläuft pünktlich, und zum ersten Mal bei all den Fernverkehrsfahrten erlebe ich einen Zugbegleiter, der im bahn.comfort-Bereich nach der zugehörigen Karte fragt und eine Dame “ohne” wegbittet, da er noch einen Fahrgast “mit” unterzubringen hat.

In Frankfurt trifft sich ca. die Hälfte des Kundenbeirates am Servicepoint mit den Vorständen und dem Kundenbeiratsteam aus der DB Vertrieb, Herr Büchy mit seinen Assistentinnen. Auch ein kleiner Trupp von Journalisten ist mit von der Partie. Nach einer kurzen Begehung von Servicepoint, Reisezentrum und lounge entert die ganze Truppe einen RE der Baureihe 612 gen Mainz. Bei angeregten Gesprächen vergeht die Zeit wie im Fluge, und ehe wir es uns versehen sind wir auch schon in Mainz angekommen. Während der Wartezeit auf unseren Anschluß fahren auch Regionalzüge durch, und Dr. Grube läßt es sich nicht nehmen, ein paar Worte mit den Lokführern zu wechseln.

Kurz vor der (pünktlichen) Einfahrt des IC 2112 dann die Ansage am Bahnsteig, daß der Zug ohne den Wagen 8 verkehre – Glück gehabt, wir haben Wagen 9 gebucht. Im Zug verteilt sich unsere Gruppe ein wenig auf einen Großraumwagen, da kein zusammenhängender entsprechend großer Block an Plätzen mehr zu reservieren war. Die ganze Tour war nämlich normal gebucht, als Gruppenreise, und bei der DB wußten nur die direkten Mitarbeiter der Vorstände von diesem Ausflug. Dementsprechend sorgt das Auftauchen des Chefs auch durchaus für Überraschung, aber die DB-Mitarbeiter scheinen allesamt ehrlich erfreut, den Chef zu treffen, und es kommt auch zu etlichen längeren Gesprächen.

Der IC 2112 hat dann doch ein paar kleinere Gebrechen; neben Wagen 8 fehlt auch noch der Speisewagen, und es gibt nur einen Notverkauf aus einem Abteil heraus. Außerdem scheint die Klimaanlage defekt, es ist unerträglich warm und stickig in der Kiste. Man sieht, auch mit Chef an Bord passieren die kleineren Pannen des Bahnalltags. Dennoch verläuft auch diese Fahrt nach Köln ereignisarm, sieht man von dem Aufsehen ab, das unser Trupp bei den anderen Fahrgästen auslöst. Außerdem vermag Dr. Grube der Kritik an den IC vollständig den Wind aus den Segeln zu nehmen, da er den frisch im Vorstand abgesegneten Beschluß verkündet, die Züge grundlegend zu renovieren.

In Köln dann erfolgt die Verabschiedung des größten Teils unseres Haufens, da etliche von dort die Heimreise beginnen oder auch noch einen Aufenthalt in Köln anhängen. Der Rest (DB-Leute, Journalisten und ein paar Kundenbeiräte) fahren dann mit dem ICE 125 zurück nach Frankfurt. Die Abfahrt erfolgt mit einigen Minuten Verspätung wegen technischer Probleme; später erfahren wir, Vogelschlag hatte auf der Fahrt nach Köln ein Spitzenlicht zerstört. Während dieser Fahrt ziehen sich Vorstände und Journalisten zunächst für ein ausführlicheres Interview in ein Abteil zurück; dann setzen sich Dr. Grube und Herr Homburg zu uns, und wir sprechen noch ein wenig über den Verlauf der Reise und einige generelle Fragen, die uns zu DB-Themen so unter den Nägeln brennen.

In Frankfurt dann Verabschiedung, und eine ebenfalls leicht verspätet beginnende Rückfahrt mit ICE 723 nach Nürnberg – Ankunft allerdings überpünktlich in Nürnberg.

Was war nun der Sinn dieser Fahrt? Die Vorstände sollten zusammen mit uns Kundenbeiräten eine ganz normale Bahnfahrt unternehmen und gemeinsam mit uns auch die bahntypischen Problemchen erleben. Es kamen zwar nur Kleinigkeiten vor, und das alles waren sicher keine Neuigkeiten für den Vorstand, fährt dieser doch auch selbt regelmäßig in den eigenen Zügen – dennoch war es interessant, dann auch direkt mit den Verantwortlichen dazu sprechen zu können.

20100517

Die Fahrt zur Sitzung des DB-Kundenbeirates in Frankfurt beginnt pünktlich im ICE 726 – aber das Ding ist knackevoll, und nur dank bahn.comfort bekomme ich noch einen Sitzplatz.

In Würzburg die wenig beruhigende Ansage, “wegen einer Wagentechnischen Untersuchung verzögert sich unsere Abfahrt”. Doch mit nur drei Minuten Verzögerung geht es dann weiter, als wäre nix gewesen. Hoffentlich hält die Kiste durch :-)

Ankunft pünktlich, Anfahrt zur Zentrale mit der S-Bahn problemlos…

In der Sitzung werden wir von Dr. Grube begrüßt, auch andere Vorstände sind anwesend, und es fällt angenehm auf, daß sehr offen und selbstkritisch über die Bahn gesprochen wird, und daß eigentlich all die Problemchen, die dem Kunden so im Bahnalltag begegnen, sehr wohl bekannt sind, und die Bemühungen um Beseitigung äußerst glaubhaft wirken.

20090228

(192) Geplant ist heute eine Fahrt nach Frankfurt. Doch der obligate Blick in’s RIS kurz vor der Abfahrt zeigt uns, daß der ICE 728 um 08:00 Uhr ab Nürnberg ausfällt. Einfach so. Kommentarlos. Kaputt? Na, dann mal sehen, was uns heute noch so alles erwartet, wenn wir den Zug eine Stunde später nehmen…

Der ICE 726 fährt pünktlich kurz vor neun Uhr ein, wenn auch in umgekehrter Wagenreihung, was bei den Gelegenheitsreisenden mal wieder für absolute Verwirrung sorgt. Ist schon schwer zu verstehen, daß da, wo man auf Wagen 21 Wartet, plötzlich Wagen 28 steht :-)

In Frankfurt mittags dann eine Currywurst bei Snack-Point, Best Worscht In Town. Schärfegrad C, so mal für den Anfang zum Üben durchaus zu empfehlen.

Der ICE 29 für die Heimfahrt steht (auch wieder in umgekehrter Wagenreihung – haben die heute alle Züge verkehrtherum auf’s Gleis gestellt?) schon frühzeitig bereit. Zunächst halbwegs gering belegt, war doch die obligate Nervensäge anwesend – ich werde es nie verstehen, wie man eine Stunde lang auf dem ICE-Tischchen würfeln kann. Es sollte doch jedem Menschen klar sein, daß er mit dem Geklapper des Würfels auf dem Tisch alle drumherum nervt?! Aber vermutlich wieder von der Sorte, “mein Kind ist mein Ein und Alles, und meine Mitmenschen sind mir doch scheißegal”. Ab Würzburg dann drückten doch einige Fahrgäste ‘rein, aber alles noch im Rahmen, und die Heimfahrt verlief problemlos.