20140517

(13) Heute besuchen wir zunächst das Verkehrsmuseum in Dresden. Eine kleine, aber nette Eisenbahnabteilung mit vielen sehr schön gearbeiteten Modellen. Stellvertretend diese V 60 in wunderschönem Orange.

Ein spannendes Konstrukt ist dieses Gefährt, aus den Anfängen der Elektrotraktion, mit kuriosen Stromabnehmern. Baujahr 1899, und im täglichen Einsatz von 1900 bis 1972, danach dem Musem überstellt und wieder in den Originalzustand versetzt. Den Bezug zu Fürth stellt dieses Ticket zur Eröffnung der Ludwigsbahn her.

Nachmittags fahren wir mit einem Regionalzug raus nach Radeberg, wo wir eine gewisse dort ansässige Brauerei besichtigen. Eine sehr kurzweilige Führung mit Bierverkostung, man kann viel übers Bierbrauen erfahren, auch der Bahnbezug ist gegeben, immerhin schon im Jahre 1916 kam das Radeberger-Pils in die Mitropa!

Zurück in Dresden beschließen wir den Tag mit einem Abendessen, und erst zu der Zeit sucht uns der schon für den ganzen Tag angekündigte Regen heim. Damit können wir nun leben :)

20140516

(152) Heute soll es aus Ebermannstadt mit Umstieg in Forchheim und Bamberg nach Dresden gehen. Der Routineblick ins RIS offenbart leider, der MET/ICE 1008 ab Bamberg ist plötzlich ein IC 2902, ohne Reservierungen und ohne Bordbistro/Restaurant, angeblich wegen einer technischen Störung am Zug :-( Ganz toll, das zum Freitag Nachmittag!

Platz finden wir noch, aber es ist eine alte Bimz-Schleuder, heiß und stickig, obwohl der Sommer noch nicht mal da ist.

Schuld an der Misere ist ein Zusammenstoß zweier ICE, was unseren Zug am Ausrücken hinderte. Zum Glück wohl nur Sachschaden, den Tf scheint es gut zu gehen, hier der Link zum Zeitungsartikel, bzw. als PDF, falls der Link irgendwann verschwindet.

Umstieg in Leipzig in den IC 1959 mit +10 bei der Abfahrt – und wieder kein Bordbistro, hier gibt es also nicht mal lauwarmes Bier und lauwarmen Kaffee wie im Zug zuvor, sondern schlichtweg _gar nix_ :-(

In Dresden landen wir nahezu pünktlich; wenigstens das hat geklappt.

20140510

(252) Pünktlich starten wir im ICE 822 nach Duisburg. Bisher bleiben wir auch von den Club-Fans verschont, die auf dem Weg zu Schalke sind. Mehrmals trödeln wir herum und holen das auch wieder auf, dennoch kommen wir mit ein paar Minuten verspätet an und werden gleich von regnerischem Mistwetter empfangen – das hat nur auf uns gewartet :( Doch wir lassen uns nicht unterkriegen!

Gepäck ins Hotel, ein paar Besorgungen in der Stadt, Einkehr im Cafe Dobbelstein, und schon starten wir zur Tour durch Ruhrort auf den Spuren von Horst Schimanski. Trotz des Sauwetters eine nette Runde, viel Anekdoten, viele Drehorte, und zukünftig wird man die Filme mit anderen Augen sehen. Die Runde endet in der Schimmi-Gasse, wo unsere Tour „Bei Hübi“ mit Currywurst und Bier endet. Übrigens eine ganz famose Currywurst, unbedingt die Fahrt da raus wert, nicht von den Plakaten im Klo abschrecken lassen :) Vor der Rückfahrt nach Duisburg noch ein Blick auf das Haus der Tausend Fenster.

Weiter geht es im Programm, wir fahren mit einem knackevollen RE nach Bochum ‚raus und treffen dort einen Bekannten, der da Straßenbahnfahrer ist. Somit lassen wir uns von ihm ein wenig durch die Stadt kutschieren.

Zurück nach Duisburg auf eine Bierlänge mit IC 2315, und nach dem Abendessen fallen wir ins Bett.

20140503

(520) Pünktlich startet ICE 684 nach Hamburg durch.

Hessische Bayernfans im Zug sind schon ziemlich lustig anzuhören, nun aber wieder genug von dem Gebabbel :)

Die Ausstellung über Coco Chanel im MKG ist erstaunlich überschaubar, da hatten wir uns etwas mehr erwartet.

Danach ein paar Besorgungen, ein Treffen zum Mittagessen mit im hohen Norden urlaubender Verwandtschaft, und schon geht es wieder in die Heimat mit dem pünktlich startenden ICE 681, der aufgrund besonders vorsichtigen Durchfahren eines Kriegsgebietes (Beschuß durch feindliche Kinder mit Steinen) etwas Verspätung sammelt. Saubande, da sollte der Tf vom Bock springen und denen links und rechts eine hinhauen!

Bis Nürnberg ist wieder alles im Lot, pünktlich laufen wir ein.

20140501

(136) ICE 1709 ist für die Heimreise auserkoren. Wir sind frühzeitig am Bahnhof und sehen noch den vorherigen Zug, der als Doppeltraktion mit einer dem Prellbock zugewandten verschlossenen Leereinheit daherkommt. Zahlreiche Fahrgäste raffen das nicht, einigen mache ich Beine mit dem Hinweis, daß sie erst einen Zugteil weiter einsteigen können. Was will uns die Anzeige sagen? Leer und – was? Auch die Zugnummer und Wagennummer sind interessant :)

Die beknackten schwerhörigen (oder warum reden die so brüllend laut auf ihre Kinder ein?) Eltern etlicher Schreikinder verlassen uns zum Glück mitsamt ihren Bälgern in Erfurt, so wird es wider Erwarten doch noch eine ruhige Fahrt. Bis Würzburg sammeln wir wie auch immer +5 ein, ansonsten läuft alles gut.

Bis Nürnberg ist das alles wieder eingeholt, pünktlich kommen wir an und erwischen auch noch eine verspätete S1, was uns die U-Bahn-Schuckelei spart. Sehr fein!

20140430

(136) Zurücktreten von der Bahnsteigkante!

Fast pünktlich fährt ICE 1612 los, heute zu anderer Zeit als üblich, und zur Abwechslung über Würzburg und Erfurt nach Leipzig. Grund dafür ist eine Umleitung, so sagt es jedenfalls die Stimme in Nürnberg am Bahnhof. In Wirklichkeit sind Bauarbeiten daran schuld.

Pünktlich landen wir in Leipzig, es war eine ruhige Fahrt.

Nach einer kurzen Einkehr in der Lounge schnappt mich mein Manu und nimmt mich mit zu einem Überraschungsziel – es ist der MDR, wo wir an einer Studioführung teilnehmen.

So ein Nachrichtenstudio hat einen erstaunlichen Scheinwerferwald unter der Decke, dazu geht es da durchaus gedrängt zu. Mehr Platz bietet da schon ein Großstudio. Zum ersten Mal hören wir von der Sachsenklinik und sind erstaunt ob der Bekannt- und Beliebtheit der zugehörigen Soap.

Der Besuch im 13. Stock offenbart einen tollen Ausblick, auch die dem MDR zugehörige neue S-Bahn-Haltestelle ist prima zu sehen.

Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit ein paar Besorgungen in der Stadt, wo dieser Postbus fernab seiner Heimat durchaus auffällt.

Als krönenden Abschluß des Abends besuchen wir ein Konzert im Gewandhaus, von und mit Steffen Schleiermacher und Siegfried Thiele.

20140426

(18) Wieder einmal ist es so weit, und die Edelbranddegustation bei Haas in Pretzfeld steht an. In lustiger Runde fahren wir mit dem RE nach Forchheim, wo sich die Runde noch vergrößert, und weiter mit Agilis bis Pretzfeld. Nach Besichtigung der Verschlussbrennerei schreiten wir zur Verprobung, die wie immer kurzweilig und angenehm verläuft.

Zurück mit Agilis, und den Abend beschließen wir beim Roten Ochs in Forchheim. Satt und müde bringt uns ein RE nach Fürth.

20140421

(202) Leider müssen wir schon wieder heim – schön war es, wie immer!

Zum Abschluß kehren wir noch in einem klassischen Wiener Cafehaus ein, haben mit einer klemmenden Westbahnhofseingangstüre zu kämpfen, kommen aber doch noch an den Bahnsteig. ICE 90 wird frühzeitig bereitgestellt und startet pünktlich durch, aber es geht nicht ohne Zwangsbremsungen und ein wenig Trödelei, so kommen wir nach einer ruhigen Fahrt (bis auf den ungnädig miauenden Stubentiger zwei Reihen hinter uns) mit +10 in der Heimat an und entern ein rotes Bähnle am Bahnsteig gegenüber, das uns vollends nach Fürth bringt.

20140419

Was wäre Wien ohne Bahnen?

Nachdem Berlin einen neuen Hauptbahnhof bekommen hat, muß Wien da natürlich nachziehen. Sieht fast fertig aus, dennoch ist daneben noch der extra errichtete Turm für den Baustellenüberblick geöffnet. Außer der schönen Aussicht über Wien sieht man demnach auch auf den Hauptbahnhof – bzw. auf seine Blechdächer.

Im Mumok gibt es auch einen Bahnbezug, eine Videoinstallation mit Aufnahmen aus dem Betrieb eines Rangierbahnhofes.

20140418

(202) ICE 21 nach Wien startet mit gut 5 Minuten Verspätung in Nürnberg. Da unser Endziel aber ohnehin Wien lautet, kann uns das nicht sehr schrecken. Durch Ostern ist der Zug gut besucht, die Reservierung war kein Fehler.

Anschlüsse in Wien? Unwichtig, neue Tf braucht das Land!

In Österreich holen wir die Verspätung wieder auf, um dann kurz vor dem Ziel im Tunnel eine Zwangsbremsung mitzunehmen. Naja, +6, genehmigt :)

20140414

Bis gestern durfte die Weiche des Bösen in Forchheim nicht abzweigend aus Richtung Nürnberg kommend befahren werden, was u.A. dazu führte, daß das Agilis-Bähnle aus Ebermannstadt nicht mehr zu seinem Gleis 5 kam und auf Gleis 1 fahren mußte. In der letzten Nacht wurde die Weiche jedoch ausgetauscht, nun ist der Regelbetrieb wieder vollständig hergestellt.

20140413

Die Bahn war fleißig, in der Nacht zum Sonntag wurde die Strecke wieder freigegeben. Somit müssen wir nicht umplanen und können den geplanten Ausflug nach Bad Staffelstein durchführen.

Mit dem RE geht es pünktlich und problemlos über die böse Weiche in Forchheim bis Bad Staffelstein. Nicht das Bad ist unser Ziel, sondern der Staffelberg. Beim Aufstieg wird es einem gut warm, da schmeckt das wohlverdiente Bierchen am Ziel umso besser :)

Der Rückweg mit RE und Umstieg in die S-Bahn in Bamberg verläuft unauffällig.

20140405

(246) Heute steht eine Führung hinter den Kulissen des Landschaftsparks Duisburg Nord an. Dieses Gelände zieht uns einfach immer wieder an, es gibt da sooo viel zu sehen!

So können wir zum ersten Mal die Kraftzentrale von innen bewundern, eine riesige Halle, die mehr als 4000 Menschen fasst – wie gemacht für Konzerte! Der Blick in den Gasometer ist weniger spektakulär, aber dennoch nicht alltäglich. Kaum waren wir weg, rücken da Rettung und Feuerwehr mit großem Aufwand an, offenbar kam es zu einem unschöneren Ereignis beim Tauchen. Hoffentlich war es dann doch nicht so schlimm…

Einfach nur genial ist die Gebläsehalle. Ein geheimnisvoller Eventbereich, eine tolle Bar, eine riesige Bühne mit toller Akustik…da kann man schon was mit anstellen.

Abgefahrene Einblicke bietet der Zugang in die Eingeweide einer Installation, die Farbspiele sind ziemlich verrückt.

Vor der Heimfahrt noch ein Blick auf diesen Signalwald direkt in Greifweite am Bahnsteig.

ICE 721 bringt uns ruhig und ereignisarm zurück in die Heimat, das war mal wieder ein gelungenes Wochenende.

20140404

(258) Eine Woche Zugausfälle und Ersatzverkehre aufgrund von Bauarbeiten sind überstanden, ohne größere Pannen, nur mit dem Ärgernis der vergeudeten Freizeit durch deutlich länger Fahrtzeiten. Der Maulwurf konnte uns nicht schrecken, seinen fiesen Späßen konnten wir entgehen.

Gerade bei solcherlei Baustellenchaos ist es natürlich schwach, wenn die Anzeigen am Bahnhof keine aktuellen Informationen bieten, sondern vor Zügen warnen. Hallo?! Das ist ein Bahnhof, klar fahren da Züge, was denn auch sonst??

Nun aber wieder auf große Reise! Grün, rot und ab Nürnberg weiß (ICE 620) geht es nach Duisburg, gleich mal mit +10 bei Abfahrt. Im Verlauf der Fahrt geht die Verspätung runter und wieder rauf und wieder runter, letztlich landen wir in Duisburg nahezu pünktlich, nur enerviert ob der unfähigen Mutter nebenan mitsamt ihren nervigen Kindern. Oskar und Benedikt, ihr mistigen, unerzogenen Nervgurken, euch will ich nie mehr ertragen müssen! Nie!!!

20140329

(220) Der ICE 728 ist heute auserkoren, uns nach Frankfurt zu kutschieren. Pünktlich geht es im gut besetzten Zug los, und bis Würzburg ist auch alles OK, doch hinter Würzburg kommen wir zum Stillstand. Nach einiger Zeit wird angesagt, Weichenstörung in Rohrbach, für Aschaffenburg ist mit +45 zu rechnen.

So bleibt es bis Frankfurt Süd, von wo aus wir zu Fuß zum Städel-Museum gehen, zur Ausstellung „Emil Nolde – Retrospektive“. Viele schöne Werke des Malers aus dem Norden, das Plakatmotiv ist da eher eine Ausnahme.

Mittagessen im Schatten des blauen EUR-Zeichens, und mit dem ICE 29 beginnen wir püntklich den Rückweg. Wenig los im Zug, eine ruhige Fahrt. Allerdings trödeln wir ein wenig an Baustellen herum, in Würzburg haben wir +12. Auch in Unterfranken kommt der Frühling, der ganze Bahnhof erstrahlt in leuchtendem Gelb!

Bis Nürnberg holen wir das beinahe wieder auf. Da wir bei Steinbühl dann noch nettes Gerät sehen, fahren wir mit der Schwabacher S-Bahn bis „Steinbühl hoch“, gehen runter zu „Steinbühl tief“, knipsen noch diese Frühlingsludmilla, und schon kommt die S-Bahn nach Fürth daher.

20140322

(130) Bus 42001 ist heute mal dran – die Fahrt geht nach Mannheim, pünktlich legen wir los, mit doch immerhin vier Fahrgästen in einem riesigen Bus :)

Die Fahrt ist eintönig, man brummt halt mit 100 auf der A6 dahin, doch alles läuft gut, und mit -20 erreichen wir Mannheim. So reicht die Zeit noch für einen Besuch in der Lounge, und der Fahrtzielanzeiger hat trotz eines Ausfalls noch Platz für touristische Hinweise.

Abends verschlägt es uns nach Darmstadt ins Eisenbahnbetriebsfeld. Dort findet ein Nachtfahrtag statt. Dieses alte Stellwerk wird mit Leben erfüllt – damit die zwei V100 auch wieder weiterkommen.

Nach einem netten Abend stellen wir dann fest, kein Fernverkehr von Darmstadt nach Mannheim, nur rote Züge mit Umstieg, mehr als eine Stunde Fahrtzeit. Aber was will man machen?! :-(

20140314-16

Altenbeken ist dieses Jahr in Mittelfranken!

Am Freitag trifft sich der harte Kern schon mal in Fürth und verbringt einen netten Abend beim netten Afghanen von nebenan!

Weiter geht es am Samstag, mit einer kleinen ÖPNV-Rundfahrt in Nürnberg. Mit der StraB bis Tiergarten, Bus bis Hohe Marter, da dann in die fahrerlose U2 bis Nürnberg Hauptbahnhof, und mit der StraB raus bis Dutzendteich. Dort treffen wir den Rest der Bande und lassen uns in der Gaststätte im Bahnhof Dutzendteich nieder. Eine nette Runde, die das Dienstabteil bevölkert, in einem angenehmen Ambiente mit Bahnbezug und Bahnblick auf das Gleis gen Ingolstadt.

Eine Runde vorbei an Tribüne, Zeppelinfeld, Stadion, Eisstadion, um den Dutzendteich und in den Serenadenhof der Kongresshalle, um auch ein wenig Nürnberger Geschichte zu atmen, und beschlossen wird der Abend in der Lederer-Kulturbrauerei.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen des DB-Museums. So umschreibt dieser Spruch ganz passend der Besitz einer BahnCard 100. So ganz nebenbei wird der Beweis erbracht, daß auch bei Bahnens manches Sch#*#e ist, obschon gegen Widersetzlichkeiten vorgegangen wird und man auch darauf achtet, daß nicht überall hingespien wird.

Der durchaus bahnrelevante Betrieb Krupp wurde mit den Radreifen verewigt – leider nur aus Holz, kein Stahl :-( Sogar der Zugfunk bekommt seine Würdigung, und ein wenig erstaunt, daß gerade in der Kinderabteilung schöne technische Exponate zu sehen sind, ein Beispiel dieser Mastschalter zum Schalten und Anfassen – ganz ohne Stromschlaggefahr; oder auch dieser Grammer-Sitz.

Ob dieses Photo im Mobiltelephon vorgezeigt als Handyticket nach Ebermannstadt durchgeht? Den Weg dorthin könnte man auch fein mit diesem Dienstkraftwagen zurücklegen, nur 25 PS, aber immerhin. Schön auch dieses Opelchen.

Dicke Diesel sieht man am Beispiel dieser halben Maschine einer 218, und die Zu(g)kunft des Fernverkehrs will dieser ICX vermitteln.

Nach einem angenehmen Wochenende gehen wir auseinander – aber das Wiedersehen ist ganz fest geplant! Dank an alle Besucher, Bahner, Bahn-Freunde und Interessierte, schön war’s!

20140304

London ist lustig. Die Busse sind kurz und hoch, fahren auf der falschen Seite – und offenbar traut man der Sache mit der Linksfahrerei nicht so ganz, daher die Hinweise an Fußgängerüberwegen, wo man hinschauen soll.

Freies Internet gab es fast überall irgendwie, sogar beim Frühstück, gut, wenn man bei einer Konferenz der Internet Engineering Taskforce ist, irgendwie klar. Aber auch im Heathrow-Express war eine schnelle Verbindung zu haben (der sieht innen schräg aus, lila mit senfgelb), und am Flughafen Heathrow zumindest für 45 Minuten. Stichwort Züge, sehr pragmatisch ist man da für die Notbeleuchtung, und der First Great Western ist durchaus auffällig gestaltet.

Dieses Mal muß ich am Flughafen meinen ganzen Rucksack auspacken, alle Elektronik wird nochmal einzeln geröntgt und dabei das Mädchen am Bildschirm von einem supervisor geschult, zuerst aufs Bild schauen, dann den Gegenstand danebenhalten, um zuzuordnen, was es wirklich ist. Viel Personal sieht zu, große Show, und der sehr britisch-höfliche Mitarbeiter ist ganz erstaunt, daß er nicht meinen Ruckack wieder einpacken soll. Danke, das mache ich lieber selber :) Der Rückflug mit LH 905 ist ruhig, dieses Mal sieht man auch die Ostsee mitsamt ihren Küsten, und in Frankfurt haben die Piloten Goehe und Ruhl darum gebeten, man möge sie doch weiterempfehlen, da sie 20 Minuten früher da waren als geplant. Hiermit komme ich dem Wunsch nach :) So reicht es noch für einen Kaffee in der DB Lounge, und ich erwische ICE 721, der pünktlich gen Heimat startet.

Sehr seltsam, ICE 721 fährt planmäßig über Frankfurt Süd, nicht Hbf! Aber zeitlich macht er eher nix gut, da wir in Süd auch ohne den Richtungswechsel so lange rumstehen wie sonst am Hbf.

Überpünktlich kommen wir in Nürnberg an, so bekomme ich gleich den Anschluss nach Fürth. So muss das sein :)

20140302

Mit ICE 720 geht es in Nürnberg pünktlich los, mein erstes Zwischenziel ist der Flughafen Frankfurt.

Bis Frankfurt Hbf läuft alles planmäßig – doch da kommen wir erst mal nicht wieder weg vom Bahnsteig, es fehlt dem Tf ein Buchfahrplan :-) Das hatte ich so auch noch nicht! Nach ca. 15 Minuten fand sich so ein Teil dann offenbar ein, mußte sicher einer beschleunigten Schrittes antanzen mit dem so schmerzlich vermissten rosafarbenen Buch!

Nun habe ich gut Zeit, um auf LH 916 zu warten, meinen Anschlußzug, äh, -Flug. So ein Flughafen ist lustig, da gibt es nicht nur Fliegzeugs, sondern auch Fahrräder, Autos, Busse und – Bähnle. Auch ist es offenbar gut, ein Funkgerät dabeizuhaben, der Sicherheitsmann an der Kontrolle hielt mich wohl für einen der Seinen, und wir haben ein wenig über dies und das geschnackt.

Der Flug ist ruhig, über den Wolken ist das Wetter erstklassig, die Landung eher ruppig, und in die Stadt komme ich mit einem sündhaft teuren Expresszug. In London steige ich bei trübem Regenwetter am Bahnhof Paddington aus.

Interessant, daß man nun auch während Start und Landung elektronisches Gerät nutzen darf (solange es nicht funkt), muß neu sein, die anderen Fluggäste waren teilweise irritiert, und das Kabinenpersonal wirkte auch noch nicht so sicher mit der Kommunikation dazu.

20140301

Mit dem 650er der Vogtlandbahn fahren wir von Plauen nach Werdau, wo gleich der Umstieg in die silberne 642er-S-Bahn nach Leipzig funktioniert. In beiden Zügen gibt es Steckdosen – nicht schlecht!

Vorbei geht es am längsten Bahnsteig Deutschlands! Wer kennt ihn? :-)

In Leipzig besuchen wir den Botanischen Garten, und danach geht es ins Gewandhaus, Orgelstunde mit Michael Schönheit, eine grandiose Darbietung!

Die Rückfahrt nach Plauen wieder mit der S-Bahn, dieses Mal bis Zwickau, weiter mit einer Vogtlandbahn (die leider an jeder Milchkanne hält), und pünktlich und problemlos kommen wir wieder in Plauen an.

20140218

(256) Der Klassiker, ICE 822 ins Ruhrgebiet :-) Bis kurz vor Aschaffenburg läuft alles problemlos, dann kommen wir zum Stillstand – vor uns ist ein Zug liegengeblieben. Mit fast +40 geht es endlich weiter, und trotz straffer Fahrt laufen wir immer irgendwo auf und können so nur wenig aufholen. Auch die durchgängig 300 km/h (Spitze 303!) auf der Rennstrecke bringen nur ein wenig, doch zum Glück ist mein Anschluß in Essen großzügig bemessen. Wir verkürzen auf +25, so reicht es gerade auf den Punkt zum Umstieg, und ich komme pünktlich in Wetter an.

Zurück geht es mit dem Regionalzug bis Bochum, da wieder großzügiger Aufenthalt, und pünktlich kommt ICE 723 daher. Leider kommt es unterwegs zu etwas Trödelei, Baustelle, vor uns herfahrender Zug, so landen wir mit +10 in Nürnberg, der angedachte knappe Anschlußzug ist weg, die S-Bahn kommt mir gerade entgegen, und die U-Bahn fährt mir vor der Nase weg. Doch alles kein Beinbruch, nach Fürth kommt man ja alle paar Minuten irgendwie weg.

20140215

(110) ICE 529 bringt mich heute nach München. Pünktlich geht es los, und genauso komme ich an.

Der Grund der Fahrt ist heute eine Teilnahme an einer Marktforschungsaktion zu Teilen des Redesign des ICE 3. Diese Elemente wurden lustigerweise in einem ICE T verbaut, dem Triebzug „Kiel“. Das neue Lichtkonzept mit LED-Beleuchtung ist ganz nett, auch an den Toiletten wurde gebastelt, doch ein absoluter Hingucker ist der komplett neu gestaltete Wagen der Bordgastronomie. Neben dem grundlegend neuen Tresenbereich sind auch das Bordrestaurant und das Bordbistro vollständig erneuert, schaut alles sehr angenehm und stimmig aus.

Zurück soll mich ICE 1502 bringen. Auch dieser startet pünktlich und kommt ebenso an, es gibt dazu gleich Anschluß nach Fürth.