20090706

(134) Der heutige Besuch in Georgium (einer ausgedehnten Parkanlage in Dessau) hat kurioserweise mitten im Grünen einen Wegweiser der DB zum Vorschein gebracht, direkt beim Elbpavillon. Der angedachte Besuch im Kornhaus (www.kornhaus.de) war leider ein Kalter. Als ich diese Zeilen schreibe, ist auf der Website als Öffnungszeit 11 Uhr vermerkt, real mag man offenbar erst ab 12 Uhr Gäste empfangen. Dann eben nicht.

Die Rückfahrt mit RE nach Leipzig und ab da mit dem ICE 109 beginnt ereignislos und pünktlich. Auch die Ankunft erfolgt pünktlich, es war also trotz der Startschwierigkeiten eine erfolgreiche Reise.

20090704

(145) Unsere Fahrt nach Dessau beginnen wir bei seichter Musik und (LED-)Sternenhimmel im Nachtbus N9. Der ICE 1614 wird pünktlich bereitgestellt, die Fahrt kann beginnen.

In Bamberg dann die erste massive Planänderung: Aufgrund von Unwetterschäden (in Probstzella sei die „gesamte Technik“ ausgefallen) ist die Strecke nicht befahrbar, wir nehmen einen „kleinen Umweg“ über Würzburg und werden voraussichtlich Leipzig mit +80 erreichen. Mist! Erschwerend kommt hinzu, daß die Bordgastronomie heute irgendwie nicht existent ist. Rolladen unten, niemand da :( Als hätten wir es geahnt, haben wir doch zum Glück heute ein wenig an Verpflegung dabei.

Nach dem nun planmäßigen Halt in Erfurt kommt gleich noch ein außerplanmäßiger solcher in Naumburg zur Aufnahme weiterer Fahrgäste.

In Leipzig kommen wir etwas früher an als angekündigt (+70), somit erreichen wir gerade noch den RE gen Dessau. Insgesamt sind wir damit auch in Dessau eine Stunde später als angedacht und erreichen problemlos den ABG-Zug, mit dem wir ohnehin nach Wörlitz fahren wollten. Schade, daß das hochinteressante Konzept dieses Doppelstock-Dieseltriebwagens nicht weiterverfolgt wurde, hat uns an sich ausnehmend gut gefallen. Hier eine Ansicht des Innenraums, und der Ausblick aus dem Oberdeck.

20090703

Ich denke mir noch so, warum denn heute der Zug nach Ebermannstadt gar so voll wird – nach Ankunft bemerke ich dann, daß heute nur ein Triebwagen der BR642 auf der Strecke war anstelle der zwei gekuppelten Exemplare, die für den Schülerverkehr sonst eingesetzt werden. Hoffentlich nur eine Ausnahme wegen einer Störung…

20090701

Heute bei der Heimfahrt sehe ich, aus Richtung Ebermannstadt her kommend, schon kurz vor Forchheim den Qualm an der Böschung, an der Strecke gen Nürnberg, zwei dicke, fette Rauchsäulen. Es kommt wie befürchtet, die Strecke ist wegen Böschungsbrandes gesperrt. Die planmäßig einfahrende RB wird am Gleis vier auf die Seite gestellt, also warte ich auf den RE, der sicher früher losfahren darf. Die Einfahrt des RE erfolgt pünktlich, beide Züge stehen nun da und warten, bis die Feuerwehr fertig ist. Ich setze mich in den schön klimatisierten RE, und die Rechnung geht auf, er fährt als Erster mit ca. +15 los. Nochmal glimpflich abgegangen :-)

Den Pendlerblogger hat es offenbar auch erwischt, wir sind uns dann wohl begegnet – siehe dazu auch diesen Eintrag.

20090629

Die Heimfahrt von Burgau nach Fürth verläuft über Augsburg bis Ingolstadt pünktlich; der ICE 1708 ab Audi-Stadt hat dann einige Minuten Verspätung, was aber unseren Anschluß nach Fürth nicht gefährdet (und als Plan B hätte es ja auch noch die U1 gegeben :-) Somit alles gut gelaufen.

20090615

(192) Im gut gefüllten ICE 820 fahren wir pünktlich ab gen Frankfurt. Erst kurz vor Frankfurt bauen wir dann unsere Verspätung von einigen Minuten auf, indem wir im Vorfeld herumtrödeln und ein paar andere ICEs vorlassen.

In der Ausstellung zum Thema Tiefsee im Senckenberg-Museum dieses interessante Tier. Die Kleinen rechts unten zum Vergleich stellen stattliche Kellerasseln dar, wie man sie hierzulande kennt!

Für die Heimfahrt war ICE 625 angedacht – doch am Bahnhof erfahren wir, fällt aus. Dafür wird ein Ersatz-IC 2811 bereitgestellt, eine alte Schlurre aus Bimzen. Allerdings finden wir im Steuerwagen einen ordentlichen Platz. Und wieder das selbe Spiel wie unlängst nach Leipzig, in der Verbindungsauskunft taucht dieser Zug nicht auf, nur im RIS ist er zu finden.

20090613

(104) Der ICE 634 ist (wie meist um die Zeit an den Wochenenden) schön leer; das Ziel unserer Fahrt ist der Botanische Garten Würzburg. Wirklich eine sehr schöne Anlage, absolut den Besuch wert, zwei Stunden Zeit sollte man in jedem Falle mitbringen! Fast wäre ich dort auf derlei Getier getreten, und diese Pflanze (seltsamerweise war sie unbeschriftet :-) kam mir zumindest ein wenig suspekt vor.

Dann noch in der Stadt einen Happen essen, gefolgt von einem Spaziergang im Bereich der Frankenwarte…

Der Heimweg im ICE 627 war nicht ganz so ruhig wie die Hinfahrt, viele Urlaubsheimkehrer, verlief aber ohne besondere Vorkommnisse. Wieder der Halt am roten Signal in Fürth – da hätten sie uns auch gleich aussteigen lassen können!

20090609

Heute in der morgendlichen RB 35490 hatte der sehr junge Zugbegleiter die Karte 7 der S-Klasse wahrlich befolgt; extrem freundlich und nett, und die Ansagen (im positiven Sinne!) hatten ICE-Qualität. Sowas ist im Nahverkehr selten!

Dafür dann auf dem Heimweg Abfahrt mit +10, und dann dank der Überholung durch den RE in Erlangen Ankunft in Fürth mit +23 :-(

20090607

(228) Mit dem ICE 787 geht es wieder gen Heimat, gut voll mit heimreisenden Urlaubern, aber wir können recht entspannt sitzen und uns heimfahren lassen. Die Ankunft erfolgt pünktlich.

Schade, daß trotz paßgenauem Halt wegen eines roten Signals in Fürth am Bahnsteig nicht die Türen freigegeben wurden, wären wir doch so deutlich(st) früher daheim gewesen.

Eine ältere Dame mit Tasche auf einem freien Sitz hat etwas gezickt, als ich ihre Tasche hochzuwuchten angeboten habe, aber mein Hinweis, daß da ja evtl. sich noch jemand setzen möchte, hat sie veranlaßt, einen Platz für ihre Tasche in der Gepäckablage zu suchen. Geht doch.
Wie immer gibt es aber auch einige Idioten, die noch planloser ihr Gepäck unterbringen – zwei Sitzplätze unbenutzbar, dafür die Ablagen oben frei :-( Familie auf Heimfahrt vom Flughafen…da hat man deutlich bemerkt, daß die null nachdenken, vermutlich sind die es gewohnt, alles vorgekaut zu bekommen (wie im Flugzeug) – mit Platzsuche und Gepäckhandling waren die mehr als überfordert. Mir war es zu blöde, da einen Kommentar abzugeben, eine gute Tat am Tag muß reichen.

20090606

(228) Der ICE 684 bringt uns heute problemlos und schnell gen Hamburg – bisher jedenfalls :-) Irritierend nur die Ansage und Displayanzeige in Nürnberg, er würde heute abweichend von Gleis acht abfahren, obschon er an Gleis sieben bereitsteht. Na, jedenfalls kommen wir pünktlich an und haben auch das Regenwetter ein wenig hinter uns gelassen, es ist heiter bis wolkig, und trocken.

Im Miniatur-Wunderland gibt es wie bei der großen Bahn Fahrdienstleiter mit einem durchaus verantwortungsvollen Job. Allerdings scheinen nicht alle Bewohner der Anlage sich da so sehr wohlzufühlen, eine gewisse Fluchtrate ist hier festzustellen.

20090531

(244) Eigentlich wollten wir mit dem ICE 1714 um 06:35 ab Nürnberg nach Leipzig fahren – doch das RIS sagt lapidar, „Zug entfällt“ :-((( Also eine Stunde später fahren und hoffen, daß der dann wenigstens annähernd pünktlich ist; uns bleiben dann wenige Minuten, pünktlich zum Gewandhaus zu kommen.

Zweiter Versuch. IC 73932 verläßt pünktlich Nürnberg, und mit viel Glück können wir es noch rechtzeitig schaffen. Erstaunlich, daß der Zug kaum belegt ist. Natürlich sitzt das klassische Nervkind bei uns, eh klar :-( Ich muß es nicht wirklich verstehen, warum man im Zug unbedingt Muttertagslieder singen muß?!

Fein, bei den Baguettes aus dem Bistro läßt man die sonst so verbreiteten unsäglichen Blätter grünen Salats weg – die Dinger schmecken so richtig gut.

Letztlich kommen wir mit +15 an, ab in die Straßenbahn, zum Gewandhaus, und wir dürfen uns mit dem Versprechen, ganz leise zu sein, noch in den großen Saal schleichen. Ca. 15 Minuten verpaßt…geht ja mal noch. Joseph Haydns 200. Todestag wird würdig begangen, das Konzert ist einfach großartig. Dann noch zum Mittagessen in den Bayerischen Bahnhof, und der Tag ist gerettet.

Zurück dann der ICE 73933, der ausnahmsweise JWD an Bahnsteig 10a fährt, und lustigerweise ist es der selbe Zug wie schon bei der Hinfahrt, der ICE Trier. Die Fahrt beginnt mit +13, aber uns stört das nicht. Die Belegung ist eher gering, vermutlich hat das kaum jemand mitbekommen, daß ein ICE so weit draußen abfährt :-)

20090527

Heute hören wir im Radio, daß aufgrund einer Oberleitungsstörung im Hauptbahnhof Nürnberg in den frühen Morgenstunden nichts mehr ging, aber sich nun die Lage normalisiere. Oh oh :( Die Bahn empfiehlt ja in solchen Fällen, sich im Internet zu informieren – also das RIS aufgerufen, und beinahe alle Züge stehen als pünktlich gekennzeichnet. Wir gehen guter Dinge zum Fürther Bahnhof, sehen einen Zug in der Ferne – weiße Nase, ein ICE. ICE?! Zu dieser Zeit? Kann wohl doch nicht alles so rund laufen. Die Leuchtschrift am Bahnsteig vermeldet keine Verspätung. Wieder Lichter in der Ferne, wieder eine weiße Nase. Hrmpf. Wieder Lichter, eine rote Nase *freu* – aber hinten dran hängt ein weißer Zug, ein IC. Mittlerweile ist unser Zug seit sieben Minuten überfällig, und die Leuchtschrift vermeldet plötzlich +5. Dann wieder keine Verspätung in der Anzeige, obschon wir bereits aktuell bei +10 sind. Als dann die Anzeige auf +15 wechselt, ist klar – unser Anschluß ist nicht mehr zu schaffen. Somit gehen wir heim und nehmen das Auto :-(

Warum ein online-System zur aktuellen Abfrage, wenn das zu einer Zeit, zu der der Zug bereits in Nürnberg losgefahren sein müßte, nicht weiß, daß er in Wirklichkeit noch blöde ‚rumsteht? Daß in so einer Streßsituation für die Angestellten mal die Ansagen am Bahnsteig unterbleiben, dafür hat man ja Verständnis, aber wenigstens die elektronischen Medien sollten nicht lügen.

Interessant, daß mehrmaliges Nachsehen im RIS während der Autofahrt lange Zeit nur noch „k.A.“ zu unserem Zug vermeldet; erst, als wir in Fochheim die Autobahn verlassen, meldet das RIS +50. Warum kann es das nicht gleich sagen?

20090524

(254) Die Rückfahrt von Schwerin nach Hamburg im RE1 verläuft ruhig und angenehm; und die Verspätung wegen einer Baustelle, die sich bis HH auf +12 erhöht, stört uns nicht wirklich, da wir genug Zeit zum Umsteigen haben. So ein ICE hat eine imposante Hupe, wie uns der ICE 789 bei Einfahrt in Hamburg Hbf eindrucksvoll beweist. Der Bahnsteig ist brechend voll, und der Zug ausreserviert – es war durchaus kein Fehler, frühzeitig reserviert zu haben!

Schon in Harburg haben wir einen etwas verlängerten Aufenthalt, und bis Hannover erhöht sich die Verspätung auf ca. +12, was aber bis Fulda wieder reduziert wird. Bis Nürnberg ist der Zug nahezu wieder pünktlich!

Erschreckend dann die Heimfahrt nach Fürth mit dem RE – offenbar war Fußballspiel, und obschon die Meute ruhig war und sich die Rentner als die massivsten Drängler herausstellten, war es wenig angenehm, im Einstiegsbereich auf einem Platz von 1000 Quadratzentimeter stehen zu müssen, mit mindestens einer ungewaschenen und stinkenden Person im direkten Umkreis. Fazit: Beim nächsten Mal die U-Bahn nehmen!

20090521

(254) Der ICE 888 startet mit +3 in Nürnberg, ist schön leer, angenehm frisch und sauber – vermutlich einer der zuletzt umgebauten ICE1. Auch scheint es in Wagen 7 einen GSM-Repeater zu geben, ebenso ist ein WLAN-hotspot vorhanden. Nett das Angebot des kaffeeverkaufenden Mitarbeiters, Manu zu unterstützen, falls sie beim Lernen arabischer Vokabeln Fragen haben sollte.

Trotz des außerplanmäßigen Haltes an der Messe Hannover und einiger Stockungen um Uelzen herum kommen wir in HH mit nur einigen Minuten Verspätung an und steigen gleich in den bereitgestellten RE gen Schwerin, der sich vor der Abfahrt noch massiv füllt. Die weitere Fahrt verläuft trotz mitfahrender etwas planloser Rentner-Gruppe gut, wir kommen relativ pünktlich an.

20090517

(37) Die Rückfahrt ab Bad Elster erfolgt problemlos und pünktlich. Auffallend mal wieder die Pappnasen, die zu doof sind, ihre Fahrräder in’s Mehrzweckabteil zu verfrachten, da stellt man sich lieber im Eingangsbereich auf. Und andere Pappnasen stellen die Gänge mit ihrem Gepäck voll und sind zu dämlich, das Zeug hinter den Sitzen oder auf den Ablagen zu verstauen.

20090515

(28) Heute geht es nach Bad Elster; aufgrund der schlechten Verbindungen dahin fahren wir aber nur bis Hof und werden da abgeholt. Die Fahrt geht von Ebermannstadt über Forchheim, Lichtenfels (wo wir einen Kaffee im sehr schönen Bahnhofsbistro zu uns nehmen), unplanmäßiger Umstieg in Neuenmarkt-Wirsberg (warum auch immer) bis Hof. Nervige Mitfahrer, aber sonst lief alles gut.

20090511

Der Montag geht gut los – unser morgendlicher RE wird mit +10 angekündigt, fährt mit +12, und dann stehen wir auch schon wieder in Vach ‚rum, um einen ICE durchzulassen. Unseren Anschluß sehe ich schwinden, und Zugbegleiter läßt sich auch keiner blicken…

Es kommt wie erwartet, die Zugbegleiterin taucht erst auf, als unser Anschluß bereits weg ist, wir sitzen nun also über eine Stunde sinnlos in Forchheim herum :-(

20090509

(200) Der Plan ist, mit dem ICE 1714 bis Saalfeld zu fahren, ab da dann nach Göschwitz, und dort Umstieg zum Endziel Weimar. Die Fahrt beginnt trotz pünktlicher Ankunft des Zuges in Nürnberg mit +5…aber die netten und einfallsreichen Ansagen des Zugchefs entschädigen dafür.

Dank eines Aufenthaltes in Bad Staffelstein wegen einer Baustelle und durch die abgeschaltete Neigetechnik erhöht sich unsere Verspätung auf +20, weswegen wir einen Plan B suchen. Vermittels moderner Technik (Notebook, Internet) finden wir heraus, daß wir den gleichen Zug erreichen und somit keine Zeit verlieren, wenn wir bis Jena Paradies fahren, dort den Spaziergang nach Jena West zu Fuß erledigen und da dann mit einem 612er gen Weimar fahren. Eigentlich eine schönere Verbindung als unser Plan A, wird nur so von HAFAS nicht direkt angeboten.

Die Ankunft in Weimar erfolgt nach Plan. Naja, beinahe. In der Bahnhofshalle stelle ich fest, daß es mein schwarzer Rucksack, der elende Schwarzfahrer, vorgezogen hat, mit dem 612er weiter nach Erfurt zu fahren :-( Sofort zur Information, die Dame dort telephoniert zu ihrer Kollegin nach Erfurt, jemand geht dort zum Zug, stellt den schwarzen Schwarzfahrer und ruft binnen einer Viertelstunde zurück, um den Erfolg zu verkündigen. Also fahre ich mit dem nächsten Zug nach Erfurt, nehme dort den Ausreißer in Empfang, deponiere ein Trinkgeld, nehme einen ICE zurück nach Weimar, und das Kulturprogramm kann beginnen. Und ich habe immer gedacht, sowas passiert _mir_ doch nicht. An der Stelle ausdrücklich Lob und Dank an die Damen (ich habe dummerweise nicht mal auf die Namen geachtet) an den Informationstresen für die prompte und unkomplizierte Hilfe!

Die Rückfahrt dann wieder ganz ähnlich, mit der RB nach Jena West, zu Fuß zu Jena Paradies, und mit dem ICE 73935 mit +5 gen Heimat.

20090429

Selten genug, aber es gibt Zugbegleiter, welche die Karte sieben aus der S-Klasse tatsächlich verwirklichen und auch noch Spaß dabei zu haben scheinen. Ein genauso positiver Eindruck wie bei dieser Fahrt, und ist auch kein Wunder, war es doch die gleiche Zugbegleiterin. Eine persönliche Ansage, die gleich viel angenehmer ‚rüberkommt als der GPS-gesteuerte digitale Sabbel-Ingo, ein paar nette Worte bei der Fahrscheinkontrolle, und es war unüberhörbar, daß das sogar bei der an sich ja eher gleichgültigen bis genervten Schülermeute gut ankommt (gleich am Platz hinter mir die ungewöhnliche freundliche Begrüßung durch einen Schüler „Ach, hallo, schon lange nicht mehr gesehen!“). Da wurde auch der Hinweis, das blecherne Klänge absondernde Mobiltelephon doch abzustellen, nicht allzusehr übelgenommen :-)

Dazu dann auch die positiven Beobachtungen am Zugpersonal aus dieser kürzlich zurückgelegten Fahrt, und man könnte fast auf die Idee kommen, die Bahn sei auf dem richtigen Weg.

20090427

(96) Heute steht eine Fahrt nach Frankfurt an; die Zeit, bis ICE 624 abfährt, vertreibe ich mir noch in der DB lounge Nürnberg. Da werden wohl demnächst wieder die Eistruhen aufgestellt – sie stehen schon in der Ecke :-)

Die Fahrt beginnt pünktlich, und trotz einer enorm hohen Dichte an BC100 ist ein schöner Platz im Bahn.Comfort-Bereich zu finden. Ein ausdrückliches Lob an die Zugbegleiter, die sowohl einen Teenager darauf hinwiesen, die Schuhe vom Sitz zu nehmen wie auch einer Frau den überdimensionalen Koffer aus dem Gangraum entfernten und auf die Ablage wuchteten. Dem guten Mann entfuhr dabei ein gequältes „urgs“ – war wohl so schwer wie groß, das Teil! Nett auch, daß es der Patenzug unserer Stadt Fürth ist, vor wenigen Tagen erst ebenda gesichtet, und heute dann damit gefahren. Natürlich existieren auch Beweisbilder, aufgenommen in Frankfurt (Main) Hbf, hier und hier.

Weil es gar so schön war, gleich noch ein Highlight: Der Zug Zukunft! Hier noch die Lok von der Seite.

Die Rückfahrt im IC 2029 verläuft halbwegs angenehm, aber leider nicht so ruhig wie erwartet wegen ein paar aufgedrehter Urlaubsrückkehrer (aus Mexiko!). Wieder mal ärgerlich – dadurch, daß Fürth komplett vom Fernverkehr abgehängt ist, fahre ich an unserer Wohnung vorbei, um dann eine Stunde später wieder dahin zurückzukehren.

20090422

Seit über einem Jahr halten wir nach dem ICE mit dem Namen Fürth Ausschau, und ausgerechnet heute, am letzten Tag der Gültigkeit unserer BC100, sehen wir ihn durch Fürth fahren, als ICE 528 gen Dortmund. Angehalten hat er leider nicht. Dieses Bild haben wir am Tag seiner Taufe aufgenommen, im September 2007 in Fürth. Und es ist auch Titelbild dieser website!

20090420

Heute wird das bclog ein Jahr alt!

Damals noch nicht in der „organisierten“ weblog-Form, sondern nur als stetig wachsende html-Datei, aber immerhin :-) Als dann absehbar geworden war, daß mir die Länge dieser Datei über den Kopf wachsen würde, habe ich angefangen, mich mit dem php- und mysql-Gedöns zu befassen und es tatsächlich geschafft, das alles auf meinem server zu installieren. Die Übersichtlichkeit sollte dadurch gewonnen haben, und die Dreingaben wie Kommentarmöglichkeiten und Suchfunktion sind auch ganz nett.