20130323

(504) Die heutige Fahrt nach Hamburg im ICE 684 beginnt pünktlich. Die Wartezeit bis zur Bereitstellung verkürzt uns die 103 245, die einen Regel-IC nach München bringen darf. Glänzt und funkelt wieder wie neu!

Die Fahrt verläuft beinahe ereignislos, gefallen hat mir aber der eindringliche Anschiß über die Lautsprecheranlage, doch im wagen 33 unverzüglich die Gepäckstücke aus dem Einstiegsbereich zu entfernen, da Fluchtwege unbedingt freizuhalten sind. Pünktlich kommen wir in Hamburg an. Erst mal auf ‘n Kaffee in die Lounge, und dann geht es gleich zur Kunsthalle. Dort gönnen wir uns die Sonderausstellung mit Werken des Malers und Bildhauers Alberto Giacometti. Danach erledigen wir ein paar Einkäufe, treffen noch Bekannte, gehen in ein nettes portugiesisches Restaurant Essen, und mit einem Schlenker übers Levantehaus geht es auch schon wieder heim.

ICE 883 soll uns in Altona aufnehmen – aber er kommt nicht. Trotz Sonne fühlt es sich mit dem eisigen Wind eklig arktisch an, und als der Zug endlich ankommt, sind wir gut durchgefroren. Los geht es mit ca. +20.

Bis Hannover sind wir “dank des guten Lokführers vorne” (so die Ansage kurz vor Einfahrt) auf +10 runter. Und in (wenn ich nicht irre) Göttingen dann nochmal ein Anschiß über die ELA, ähnlich der Hinfahrt, diesmal die Ermahnung, beim Rauchen im Einstiegsbereich nicht die Abfertigung zu behindern, ansonsten behalte man sich Beförderungsausschluß vor und würde ohne denjenigen weiterfahren. Sehr fein, ich mag Personal mit Biß! Bis Würzburg bleibt es bei den +10, und man sollte es kaum glauben, in Nürnberg sind wir bis auf ein, zwei Minuten wieder pünktlich. Gut gemacht!

Damit auch Anschluß nach Fürth, die Reise hat mal wieder prima funktioniert.

20120315

Schon am Nachmittag trudelt die email von der Bahn ein – Streckensperrung zwischen Fürth und Vach wegen einer baufälligen Brücke. Daran ändert sich auch im Lauf des Nachmittags nichts, die Strecke bleibt komplett gesperrt :-( Danke, liebe Stadt Fürth (das blöde Ding gehört euch doch, oder?), die Brücke so vergammeln zu lassen, daß nun Tausende Pendler auf unbestimmte Zeit massives Ungemach erleiden müssen. Verkehrssicherungspflicht? Hallo?!

Man stelle sich vor, ich besäße ein Haus, unter dem eine öffentliche Straße hindurchführt, wie z.B. in der Badstraße in Fürth, da steht sowas. Würde es da zu bröckeln beginnen, die Stadt wäre sofort auf der Matte und würde mich mit drakonischen Maßnahmen überziehen, schaffte ich da keine Abhilfe. Aber die öffentliche Hand, die darf das, lassen wir den Mist halt vergammeln, bis er ‘runterfällt, wir haben kein Geld, uns doch egal. Hah! Interessiert es die Stadt, ob ich Geld habe, wenn mein Haus auf die Straße zu fallen droht?! Dieses zweierlei Maß, was im Unterschied zwischen Privateigentum und öffentlichem Besitz angewandt wird, ist eine riesengroße Frechheit. Derlei Beispiele gibt es genug, Schneeräumpflicht, Reinigung von Fußwegen, verkehrssicherer Zustand öffentlich zugänglicher Bereiche…

Als kleine Aufmunterung fürs Manu die 294650 in voller Fahrt durch den Forchheimer Bahnhof.

Bis Vach kommen wir pünktlich und problemlos – und wie es der Zufall will kann uns ein Bekannter am Bahnhof mitnehmen…mit seinem DB-Auto! Mutig, mutig :-) Der SEV schien aber zu funktionieren, es standen fünf oder sechs Busse bereit, sowie Servicepersonal, das die Leute darauf hinwies, welcher nach Fürth und welcher nach Nürnberg fährt.

Vorbildlich an der ganzen Sache die DB! Der Streckenagent hat rechtzeitig und umfassend per email informiert, es gab SEV, die Züge fuhren so weit als möglich – und vorhin erfahre ich, daß die DB die Brücke sichert. Die DB! Eine Brücke der Stadt Fürth, wohlgemerkt!!! Wenn alles klappt, dann fahren die Züge morgen wieder.

Nachtrag: Bereits am Abend wurde die Strecke freigegeben, und man konnte im RIS beobachten, wie sich alles wieder einsortierte und die Verspätungen immer kleiner wurden.

20111208

Auf der Heimfahrt mit der S1 kommt erstaunlicherweise mal jemand zum Fahrkartenkontrollieren daher – übrigens einer aus der Truppe, die sonst als zivile Kontrolleure unterwegs waren, neuerdings in der DB-“Uniform”. Prompt muß einer aussteigen :-) Nach dieser Vorsortierung in Gute und Böse kommt auch gleich eine zweite Truppe von DBlern daher – und verteilt Schokolade und Informationen zum anstehenden Fahrplanwechsel! Das ist doch mal ein netter Zug im Zug…

20111121

In Fürth am neuen Bahnsteig sieht alles schon ganz brauchbar aus, auch eine der ersten S1 konnte ich dort ablichten.

Mein RE kommt fast pünktlich, und eigentlich dachte ich, damit ist nun alles gut gelaufen. Doch weit gefehlt, irgendwo in der Schwärze der Nacht kommen wir zum Stillstand, vermutlich vor Vach. Störung am Bahnübergang! Natürlich ist mein Anschluß in Forchheim weg :-(

An der Stelle mein Lob ans engagierte Zugpersonal! Der Zub hat zunächst versucht, den Anschluß zu sichern, leider vergebens. Auf meinen Einwurf, man könnte ja alle Fahrgäste sammeln und gemeinsam ein Taxi nehmen, macht er gleich eine Durchsage im Zug, “Reisende nach Ebermannstadt bitte im letzten Wagen beim Personal melden”. Daher kommen die üblichen Verdächtigen, Agilis-Erfahrung schweißt eben zusammen und bildet Notgemeinschaften, also entern wir zu fünft ein Taxi und kommen damit mehr oder weniger pünktlich zur Arbeit, bei Unkosten von 5 EUR pro Person noch zu einem erträglichen Preis.

20110713

Frühmorgens Einfahrt in Forchheim – komisch, unsere Bähnle steht schon bereit, aber nur eine Einheit. Es stellt sich heraus, zwischen Hirschaid und Forchheim ist es zu einem Personenunfall gekommen, die Strecke ist gesperrt, der wartende Zug ist derjenige von der vorherigen Fahrt aus Ebermannstadt, die wegen der Sperrung ebenfalls in Forchheim enden mußte. Während wir bereits drinsitzen wird noch vom Abstellgleis eine zweite Einheit herbeirangiert und angehängt, Bremsprobe, und los geht das. Ein wenig Verspätung, aber Agilis hat die Situation gut gemeistert, die Schüler finden auch in zwei Einheiten halbwegs Platz.

20110310

Bahnstreik ist spannend. Morgens nach dem Aufstehen ist die Welt noch in Ordnung, unser RE steht im RIS als pünktlich verzeichnet. Kurz vor dem Aufbruch zum Bahnhof noch ein schneller Blick ins RIS – Zug entfällt :-( Für die S-Bahn ist es knapp, aber wir beschleunigen den Aufbruch und den Anmarsch und kommen pünktlich zu Abfahrt der S-Bahn an den Bahnsteig. Doch plötzlich wird die zunächst pünktlich angesagte S1 über +5, +10, +15 bis auf +20 eskaliert. Letztlich kommen wir mit +15 weg, sollte also noch gerade so reichen für den Anschluß in Forchheim. Als wir diesen beim Zub vormelden wollen erfahren wir, Zug entfällt. WTF?! Das gab es noch nie, Streik auf’m EBS-Bähnle!

In Forchheim angekommen wollen wir eben mit den anderen gestrandeten Fahrgästen eine Verbrüderungsaktion zum Teilen einer Taxe anzetteln, als ein Bus einfährt, “S – Sonderfahrt”. Ich hin, den Fahrer gefragt – Tatsache, Ersatzverkehr nach Ebermannstadt. Die anderen Strandungsopfer kurz darauf hingewiesen, rein in die Kiste, und schon geht es los.

Der Motor brummt gequält, das Getriebe heult, eine Unterhaltung ist fast unmöglich, doch wir kommen annähernd pünktlich am Ziel an.

An dieser Stelle ausdrücklich der Dank an die DB, die diesen Bus kurzfristig bestellt hat!

20101117

Dunkel wars, das Zub schien helle, mit der Funzel an der Schwelle…

Wie schon die ganze Woche, der Zug steht in Fürth am Bahnsteig bereit – doch der halbe Bahnhof ist ohne Licht. Hat der Maulwurf, das olle Mistvieh, mal wieder an den Kabeln geknuspert?! Offenbar wurde dann gleich eiligst Verstärkung angefordert, jedenfalls wimmelte es am Bahnsteig von Personal (rote Käppchen und andere Mützen), und man versuchte, mit Handlampen für ein wenig Notbeleuchtung zu sorgen.

Anscheinend läuft es bei Dunkelheit besser, jedenfalls sind wir zum ersten Mal seit Langem annähernd pünktlich. Noch.

20101018

Der Montagmorgen geht gut an – verspätete Abfahrt in Fürth, und in Erlangen werden wir auf die Seite genommen, Ansage “wegen fehlender Gleise in Forchheim erfolgt die Überholung durch den ICE bereits hier…” – na toll :-( Das mit den fehlenden Gleisen ist nicht etwa einem Schrottdiebstahl zuungunsten armer, wehrloser Eisenbahnschienen anzulasten, nein, in Forchheim wird feste gesägt und geschweißt und Gleis verlegt, um für die S-Bahn wieder ein Gleis 1 und einen neuen Hausbahnsteig zu bauen.

Doch heute kommt mal ein Zub zur Fahrscheinkontrolle, der auch gleich verspricht, sich um unseren Anschluß zu kümmern. Dies hat geklappt, wir können Forchheim mit ca. +12 gen Ebermannstadt verlassen.

Abends werden wir ein klein wenig durch den netten Anblick in Ebermannstadt entschädigt, eine Aufreihung schöner Fahrzeuge in der Herbstsonne.

20100709

Ein Lob an die DB – nach den Startschwierigkeiten funktioniert der SEV nun offenbar reibungsfrei. Der Busfahrer fährt sein Gefährt zügig, auch der Schienenbus fährt im Rahmen seiner Möglichkeiten sportlich, ein Zub erfragt Umstiegswünsche und gibt diese an den Fahrdienstleiter bzw. die Transportleitung weiter, die Fahrstraßen in Forchheim werden bei Verfügbarkeit ohne Verzögerung gestellt, die Anschlüsse warten bzw. werden ohnehin erreicht, und sogar das RIS wird quasi in Echtzeit aktualisiert. Na also, geht doch!

20100701

Auch heute wieder Verspätung mit dem Bähnle von Ebermannstadt nach Forchheim, dieses Mal +15. Die Langsamfahrstelle scheint sich noch mehr auszudehnen als die Schienen unter der Sommerhitze, sie ist von Tag zu Tag größer :-( Allerdings wartet dieses Mal die RB in Forchheim auf uns und kommt dort mit +10 weg.

20100202

Die Anzeige “wenige Minuten später” erschreckt uns noch nicht sonderlich; doch die in 5-Minuten-Schritten eskalierenden Verspätungsmeldungen unserer morgendlichen RB nach Forchheim lassen nichts Gutes ahnen. Nach Verkündigung von +15 kommt dann endlich auch unser Zug, allerdings auf Gleis 4, um den ICE nach Berlin durchzulassen. Die Zugbegleiterin treffe ich praktischerweise gleich im Dienstabteil an, und während wir den ICE abwarten, versucht sie äußerst engagiert telephonisch unseren Anschluß in Forchheim noch zu sichern. Leider kommt die negative Antwort erst genau in dem Moment, als der Zug auch schon losfährt, mit mittlerweile +20 – zum Aussteigen ist es zu spät.

Da also unser roter Diesel in Forchheim nicht auf uns wartet, beschließen wir, auf den grünen Diesel auszuweichen, der brav daheim vor dem Haus wartet. Wir steigen in Unterfarrnbach aus, fahren mit der U1 zurück zum Hauptbahnhof Fürth, laufen wieder heim – und fahren halt mit dem Auto zur Arbeit :-(

Die Fahrt läuft dann im eigenen LKW problemlos, zeigt aber auch, warum man lieber mit der Bahn fährt – entweder schleichen die Leute vor einem her, oder sie überholen waghalsigst den Winterdienst. Im roten Diesel ist’s entspannter.

20100111

Von EBS nach FO – das klappt eigentlich immer pünktlich. Heut’ aber Abfahrt in Ebs mit +25. In FO, vor dem Einbiegen in die Hauptstrecke, sieht man die verspätete RB gen N – Schlußfolgerung, der RE müßte auch etwas später fahren, vielleicht schafft man den, sonst 45 min warten :-( Und plötzlich, äußerst ungewöhnlich, eine Ansage vom TF: “Aufgrund unserer erheblichen Verspätung wartet RE nach N, bitte beschleunigt umsteigen.” Das hat prima geklappt, DANKE.

20091102

Unser morgendlicher RE 35490 kommt schon etwas später aus Fürth los, wegen Wartens auf Anschlußreisende aus Würzburg. Dann werden wir in Baiersdorf noch auf das Nebengleis gestellt, um den ICE vorbeizulassen…es droht knapp zu werden mit dem Anschluß in Forchheim. Und da kommt auch schon diese Zugbegleiterin, die an sich nur selten auf “unserem” Zug fährt und uns dennoch immer gleich erkennt (siehe auch diesen Eintrag), und unaufgefordert kommt der Hinweis, sie habe schon die Meldung, der Anschluß würde warten, rufe aber sicherheitshalber gleich nochmal an. Kurze Zeit später ein “thumbs up” von ihr quer durch den Wagen – klappt! So ist es dann auch, und wir bekommen sogar in Forchheim Einfahrt auf Gleis 4, obwohl der ICE ja schon durch ist; das erspart uns das Treppensteigen :-)

Toller Service. Danke, DB!

20090609

Heute in der morgendlichen RB 35490 hatte der sehr junge Zugbegleiter die Karte 7 der S-Klasse wahrlich befolgt; extrem freundlich und nett, und die Ansagen (im positiven Sinne!) hatten ICE-Qualität. Sowas ist im Nahverkehr selten!

Dafür dann auf dem Heimweg Abfahrt mit +10, und dann dank der Überholung durch den RE in Erlangen Ankunft in Fürth mit +23 :-(

20090429

Selten genug, aber es gibt Zugbegleiter, welche die Karte sieben aus der S-Klasse tatsächlich verwirklichen und auch noch Spaß dabei zu haben scheinen. Ein genauso positiver Eindruck wie bei dieser Fahrt, und ist auch kein Wunder, war es doch die gleiche Zugbegleiterin. Eine persönliche Ansage, die gleich viel angenehmer ‘rüberkommt als der GPS-gesteuerte digitale Sabbel-Ingo, ein paar nette Worte bei der Fahrscheinkontrolle, und es war unüberhörbar, daß das sogar bei der an sich ja eher gleichgültigen bis genervten Schülermeute gut ankommt (gleich am Platz hinter mir die ungewöhnliche freundliche Begrüßung durch einen Schüler “Ach, hallo, schon lange nicht mehr gesehen!”). Da wurde auch der Hinweis, das blecherne Klänge absondernde Mobiltelephon doch abzustellen, nicht allzusehr übelgenommen :-)

Dazu dann auch die positiven Beobachtungen am Zugpersonal aus dieser kürzlich zurückgelegten Fahrt, und man könnte fast auf die Idee kommen, die Bahn sei auf dem richtigen Weg.

20090427

(96) Heute steht eine Fahrt nach Frankfurt an; die Zeit, bis ICE 624 abfährt, vertreibe ich mir noch in der DB lounge Nürnberg. Da werden wohl demnächst wieder die Eistruhen aufgestellt – sie stehen schon in der Ecke :-)

Die Fahrt beginnt pünktlich, und trotz einer enorm hohen Dichte an BC100 ist ein schöner Platz im Bahn.Comfort-Bereich zu finden. Ein ausdrückliches Lob an die Zugbegleiter, die sowohl einen Teenager darauf hinwiesen, die Schuhe vom Sitz zu nehmen wie auch einer Frau den überdimensionalen Koffer aus dem Gangraum entfernten und auf die Ablage wuchteten. Dem guten Mann entfuhr dabei ein gequältes “urgs” – war wohl so schwer wie groß, das Teil! Nett auch, daß es der Patenzug unserer Stadt Fürth ist, vor wenigen Tagen erst ebenda gesichtet, und heute dann damit gefahren. Natürlich existieren auch Beweisbilder, aufgenommen in Frankfurt (Main) Hbf, hier und hier.

Weil es gar so schön war, gleich noch ein Highlight: Der Zug Zukunft! Hier noch die Lok von der Seite.

Die Rückfahrt im IC 2029 verläuft halbwegs angenehm, aber leider nicht so ruhig wie erwartet wegen ein paar aufgedrehter Urlaubsrückkehrer (aus Mexiko!). Wieder mal ärgerlich – dadurch, daß Fürth komplett vom Fernverkehr abgehängt ist, fahre ich an unserer Wohnung vorbei, um dann eine Stunde später wieder dahin zurückzukehren.

20090204

Heute war wegen technischen Defekts nur eine Einheit der BR642 in Forchheim zur Fahrt nach Ebermannstadt verfügbar. Somit war das Ding ab Kirchehrenbach voll, und ab Pretzfeld überfüllt. Gut, die drei Minuten haben die Schüler ohne größeres Murren ertragen – shit happens.

Vorbildlich dabei die Zugbegleiterin, die Plätze angewiesen hat und auch Taschen von Sitzen entfernen ließ. Was hier auf einer kleinen Nebenbahn wie selbstverständlich funktioniert hat, habe ich so im Fernverkehr noch nie erlebt. Ohnehin war die Dame über Gebühr aufmerksam, sie hat sich auch gleich erinnert, daß wir die BC100 haben.

Abends dann ein seltens Bild – drei 612er in Forchheim!

20081023

Heute Morgen im DoSto (unterwegs mit +6) wären wir fast vom Sitz gefallen, als die Zugbegleiterin nach einem kurzen Blick auf unsere Fahrkarten fragt, “Nach Ebermannstadt?”. Wir nicken verdutzt, sie geht weiter, und einige Zeit später erfolgt eine sehr ausfürliche Ansage mit dem Hinweis, in Forchheim würde der Zug nach Ebermannstadt erreicht und am Gleis gegenüber warten. So war es dann auch. Woher weiß die Zubine, daß wir nach Ebermannstadt wollen? Wir konnten uns kaum erinnern, sie jemals gesehen zu haben, geschweige denn, mit ihr bereits einmal über unser Fahrziel gesprochen zu haben. Liest sie hier mit? Oder hängt unser Steckbrief schon in den Personal-Aufenthaltsräumen? Mit Hinweisen, “nervige und beschwerdefreudige Querulanten, schreiben außerdem alles immer gleich in’s Internet”? Sehr seltsam.