20081003

(184) Unsere Fahrt nach Wien haben wir seit Langem vorgeplant, um dort endlich wieder in den Genuß von Schilchersturm zu kommen, den es nur zu dieser Zeit gibt. Der Platz im ICE 21 ist reserviert, wir stehen rechtzeitig am Bahnhof in Nürnberg und sind guter Dinge. Der ICE fährt ein; irgendwie wirkt das Teil aber etwas kurz. Tatsache, er ist nur fünfteilig, es fehlen die Wagen 24 und 27. Unnötig zu erwähnen, daß unsere Reservierung in Wagen 27 gewesen wäre. Das Ende vom Lied ist, daß wir im Bistro stehen und beobachten können (und auch dazu beitragen!), wie Milch und Bier zur Neige gehen. Für Passau ist uns ein richtiger ICE versprochen, mit allen Wagen und der Möglichkeit, die Reservierungen wahrzunehmen. Letztlich klappt dies auch, und wir kommen mit etwas Verzögerung zu unserem Sitzplatz. Warum passiert es uns, daß wir immer dann, wenn wir lange vorweg alles planen, solche Pleiten erleben? Wie bei einer früheren Fahrt (weit vor BC100-Zeiten, da war auch unser Wagen weg); da ist es uns ähnlich ergangen. Nun läuft alles ganz ordentlich, bis auf einige Minuten Verspätung und das zweifelhafte Wetter. Wien kann kommen! Am Westbahnhof ein kurzer Aufenthalt in der lounge, nicht sehr aufgeräumt, nicht so gemütlich, dafür mit Service für die Getränke. Leider war die Servicekraft gerade nicht da…

20081002

Der Weg zur Arbeit beginnt in der RB mit +7, und wir sehen uns schon wieder (wie im April) 1 1/2 Stunden blöde in Forchheim im Bahnhof herumsitzen, wegen Anschlußverlustes. Der Zub kommt zur Kontrolle, ich frage ihn, ob denn der Anschluß in Forchheim wartet, er will nochmal wissen, welcher Zug, welche Abfahrtszeit, und er verspricht, anzurufen. In Erlangen stehen wir dann eine gefühlte Ewigkeit herum, um eine Überholung durchzulassen, und an sich ist uns klar, der Zug ist abgefahren. Da kommt der Zub wieder vorbei und sagt, „ich habe angerufen, das klappt.“ Wir bedanken uns, bleiben aber leicht skeptisch. Die weitere Fahrt verläuft etwas ruppig, der TF gibt wohl alles, was Strecke und Material hergeben. In Forchheim sehen wir dann tatsächlich unseren Anschlußzug noch stehen. Während wir umsteigen, wird erst der Diesel angeworfen, und mit +5 geht es ab gen Ebermannstadt. Na also, geht doch! Ob es nun an der BC100 lag, an der Beschwerde vor ein paar Monaten, an besonders motiviertem Personal, an den Fahrgastbefragungen, die den Umsteigebedarf dokumentierten – keine Ahnung *g* Vielleicht ein klein wenig an allem zusammen, wer weiß… Jedenfalls ein Beleg, daß die Bahn sehr wohl kann, so sie denn auch mag.

20080928

(27) Nachdem der Bayrische Rundfunk heute am Sender Ochsenkopf einen Tag der offenen Tür veranstaltet, fahren wir mit Bahn, Bus und Sessellift da hin. Hin- wie Rückfahrt verliefen angenehm und reibungslos, die Verspätung des Zuges auf der Heimfahrt von ca. 10 Minuten hat uns nicht weiter gestört. Nur im Sessellift war ein eigener „Fahrschein“ nötig, im Bus hat die Kleine Schwarze funktioniert.

20080927

(138) Gegen Mittag eine Stärkung mit Nachspeise; die Heimfahrt danach beginnt recht normal, doch kurz vor Leipzig sagt bereits der Zub an, daß unser Anschlußzug in Leipzig ca. 50 Minuten Verspätung habe. Sofort versuchen wir, eine Alternative zu planen, aber die einzige Möglichkeit, die wir sehen, wäre Weiterfahrt nach Fulda; zeitlich auch nicht so sinnvoll. Naja, wir haben nix weiter vor, es ist an sich egal, also warten wir halt in Leipzig. Meine Frau zieht nochmal kurz in die Stadt los, während ich die dortige Behelfs-Lounge besuche. Getränkeangebot stark eingeschränkt, und als ich mit meinem notebook zu der Diensthabenden dort gehe und fragen will, ob man es hier in der Lounge mitbekommt, falls mein Zug (ich deute auf den Bildschirm des RIS, „der da“) doch früher kommen sollte, meint sie, leider bekomme man das hier drin eher schlecht mit, und ich solle ab und an mal ‚raustreten und auf die große Anzeige schauen. Dann kuckt sie noch interessiert die anderen Züge durch (auf meinem notebook!), wie derzeit so die Verkehrslage ist, und die Kollegin wird auch gleich noch informiert. Mein Blick hinter den Tresen offenbart, tatsächlich, kein Rechner, kein Bildschirm. Liebe Bahn, spendiert den Mädels in der Leipziger Lounge doch bitte einen Rechner, es tut auch vollkommen ein schon etwas älteres Exemplar, es muß ja nur eine Netzwerkverbindung zum RIS haben. Hint: Das Bahnhofs-WLAN da drin geht so halbwegs, wenn das Problem die fehlende Netzwerkstrippe ist! Tatsächlich fahren wir dann mit ca. +45 ab, und unterwegs hangeln wir uns noch durch ein paar rote Signale, weswegen die Ankunft in Nürnberg nur knapp unter +60 erfolgt.

20080926

(138) Eine berufliche Veranstaltung in Dresden nutzen wir, um uns gleich auch noch einen netten Tag in DD zu machen. Nach problemloser ICE-Anreise via Leipzig nehmen wir eine Stärkung zu uns, gleich beim Hauptbahnhof im Kugelhaus. Später fahren wir dann mit der S-Bahn zum Flughafen; im angrenzenden Gelände liegt unser Ziel. Angenehm, daß es in der S-Bahn in DD noch Zugbegleiter gibt.

20080924

An den neuen Fahrkartenautomaten kann man offenbar auch Pizza kaufen – feine Sache, das! Schnell ein Photo geschossen, ich will auf den großen Pizza-Knopf drücken und sehen, was sie mit BahnCard 100 kostet, wie schnell die Zubereitung geht, und wie sie schmeckt, so aus dem Automaten – und wech war er, der Pizza-Knopf *grrr* Ich war wohl zu langsam…

20080915

Die Zug-Rotation hat offenbar begonnen. Auf der Strecke Fürth-Cadolzburg fuhren bisher immer Buntlinge mit einer BR 218 davor, während der Sommerferien ein 614er, und heute stand etwas am Gleis, was mir nach 642 oder sogar 648 aussah. Mal sehen. ob es dabei bleibt. In Ebermannstadt dagegen anstelle des Ferien-642er wieder der übliche Schüler-614er, mit interessanter „Reinigung“ nach unberechtigter Bemalung des Zuges. Siehe dazu das Logo und die Türe.

20080906

Eigentlich wollten wir am sehr frühen Nachmittag von Bamberg mit der Bahn weiter nach Bad Elster fahren. Als hätte meine Frau etwas geahnt, hat sie am Vorabend nochmal im online-HAFAS die Verbindung geprüft – bzw. sie wollte sie prüfen, doch sie existierte nicht mehr. Nanu?! Es stellte sich heraus, daß wegen zweier Schienenersatzverkehre deutlich früher abgefahren werden müßte, und die Strecke weit über 4h und vier- oder fünfmal Umsteigen bedeutet hätte. Das schafft sogar _unser_ Auto in weniger als drei Stunden! Also sind wir morgens mit besagtem Auto nach Bamberg gefahren, und mittags genauso weiter nach Bad Elster. Schade. Am Sonntag geht es dann wieder mit dem Auto zurück nach Fürth.

20080830

(344) Unsere Fahrt nach Berlin in’s Pergamon-Museum verlief angenehm und ruhig, und durch eine Baustelle nach Leipzig verspäteten wir uns nur unwesentlich um wenige Minuten. Im Museum haben wir die Ausstellung „Babylon – Mythos und Wahrheit“ angesehen. Als ersten Teil haben wir uns die Wahrheit betrachtet, sehr interessant, viele Informationen, schöne Funde. Danach dann den Mythos – doch wie stellt man einen Mythos dar? Das haben sich offenbar auch die Macher der Ausstellung gefragt, und es blieb bei einem Sammelsurium aus alten Schriften und Gemälden ohne wirkliches Konzept im Wechsel mit seltsamen Installationen. Das ist heute wohl so „in“; gefallen hat es uns nicht so sehr. Danach dann eine Erfrischung in der Lounge, und auch das Bier wurde extra zum Thema umetikettiert. Die Rückfahrt verläuft bisher problemlos, während ich diese Worte schreibe, sind wir gerade zwischen Leipzig und Jena.

20080823

(168) Für die Heimfahrt aus Gaggenau haben meine Frau und ich teilweise getrennte Wege gehabt, da ich einen Abstecher über Bad Dürkheim gemacht habe. Telephonisch organisiert haben wir die Zusammenführung in Karlsruhe bei beiderseits problemloser Anreise zum Treffpunkt nahezu minutiös so hinbekommen, daß die Weiterfahrt nach Frankfurt zusammen angetreten werden konnte. Zuerst verwundert, daß in Frankfurt nahezu eine Stunde Aufenthalt nicht zu vermeiden war, haben wir das als willkommene Gelegenheit für ein Abendessen genutzt. Mitropa?! Das gibt es noch? Nett. Geschmeckt hat es auch bestens *g* Die Weiterfahrt im ICE gen Nürnberg war schon im „Ihr Reiseplan“ im Zug als wegen Bauarbeiten für den Reisetag um etwa eine Viertelstunde verlängert ausgewiesen, was dann durch eine weitere Baustelle und die daraus resultierende Eingleisigkeit zu weiteren Verzögerungen führte. In Nürnberg kamen wir dann mit ca. +25 an, gegen halb elf, müde, aber zufrieden.

20080821

(84) Wer erkennt die Beiden an den Bildrändern und kann erkennen, wer der Ossi, und wer der Wessi ist? Doch was soll das hier nun heißen? Unklar. Am Bahnhof dann noch ein Blick auf die Generation Zugkunft. Die Fahrt von Saarbrücken nach Gaggenau dann ist gut verlaufen, keine Verspätungen, und ein Halt in der ganz netten DB-Lounge in Mannheim war auch drin. Allerdings ist die sog. S-Bahn von Karlsruhe in Richtung Freudenstadt nix Anderes als eine Langstreckenstraßenbahn – null Komfort, kein Klo, keinerlei Platz für Gepäck, und überfüllt mit Fahrrädern und Kinderwagen. Warum man für derart lange Strecken nicht ordentliche Fahrzeuge beschaffen kann?! Aber Hauptsache, billig *grrr*

20080820

(10) Zum ersten Mal sind wir bewußt in der BR425 (zwischen Saarbrücken und Völklingen) gefahren – die Dinger beschleunigen vielleicht was von giftig, nicht schlecht! Kaum vom Bahnsteig weg, und schon auf Reisegeschwindigkeit. Nett der Güterwagen zum Transport von Flüssigstahl. In Völklingen haben wir uns 5 1/2 Stunden im ehemaligen Stahlwerk herumgedrückt, einfach nur absolut beeindruckend!!! Jedem Besucher kann man nur empfehlen, genug Zeit mitzubringen, mit den 3 bis 4 h, die vorgeschlagen werden, kommt man kaum hin, schaut man sich alles an. Und dann braucht letztlich auch eine Stahlarbeiterin mal eine Pause *g*

20080819

(156) Unsere Fahrt heute nach Saarbrücken verlief problemlos. Interessant, in der Panorama-Lounge dem Fahrzeugführer über die Schulter zu schauen. Kurz vor Aschaffenburg begann es zu regnen, und prompt fiel der Scheibenwischer aus. Also flugs das Bistro angerufen, für den Halt in Aschaffenburg einen Besen bestellt (am anderen Ende schien man etwas ungläubig, es bedurfte einiger Erklärungen), bei dem Halt ausgestiegen, mit dem inzwischen angelieferten Besen den Scheibenwischer ordentlich angeschubbert, und schon hat es mit dem Wischen wieder funktioniert. Ist da drin wirklich Rauchen erlaubt (siehe den Aufkleber ganz rechts, etwas in der Mitte)? Nach einem Aufenthalt in der sehr schönen Lounge in Frankfurt auf einen Kaffee und ein Eis dann in den ICE gen Paris. Lauter seltsame, laute Leute im Abteil, unser Gepäck unter einem Berg von Koffern vergraben (fahren Franzosen immer mit der dreifachen Gepäckmenge?), und kurz vor Saarbrücken kamen zwei TFs in den mittlerweile leeren Führerstand, haben die Scheibe dichtgemacht, das Fenster geöffnet und eine Raucherpause eingelegt *g* Die Verspätung wegen Wartens auf Anschlüsse in Mannheim hat uns nicht gestört (das Hotel in Saarbrücken ist nur paar Minuten Fußweg vom Hbf), aber einige Anschlüsse mußten daran glauben.

20080817

(6) Wir waren ein wenig im Stadtgebiet Fürth/Nürnberg mit dem ÖPNV unterwegs und sind dabei über Zustände gestolpert, die es derzeit etwas unangenehm machen, in Nürnbergs Süden aus den Richtungen Bamberg/Erlangen oder Würzburg/Neustadt (Aisch) anfahren zu wollen. Man stelle sich vor, man kommt mit Gepäck beladen aus Hamburg, will z.B. nach Nürnberg Langwasser, muß in Würzburg in den Nahverkehr umsteigen und bekommt dann gesagt, „Fürth, hier Fürth, alles aussteigen, dieser Zug endet hier, wegen Oberleitungsarbeiten dient die U1 als Schienenersatzverkehr nach Nürnberg“. Nun gut, in Nürnberg wäre man ja eh in die U1 gestiegen, was solls, man schleppt seinen Kram zum U-Bahnsteig, steigt ein, fährt los – um dann vor dem Halt „Weißer Turm“ zu hören „Endbahnhof, bitte alle aussteigen wegen Gleisbauarbeiten – der Zug Richtung Hauptbahnhof steht am Bahnsteig gegenüber bereit“. Grummel; nochmal umsteigen. Vor dem Hauptbahnhof dann „Endbahnhof, bitte alle aussteigen wegen Gleisbauarbeiten – der Zug Richtung Langwasser steht am Bahnsteig gegenüber bereit“. Geniale Nummer, auf zwei derart vielbefahrenen parallel Bahnstrecken gleichzeitig so massive Einschränkungen durch Bauarbeiten zuzulassen…

20080816

(242) Die Heimfahrt ab Kiel verlief absolut problemlos. Im ICE 589 ab Hamburg waren über die normale online-Reservierung (versucht aus dem RE Kiel-HH :-) keine Plätze mehr zu bekommen (wir hatten uns die Rückfahrt freigehalten, da wir nicht wußten, wann wir in Kiel mit dem Auto ankommen). Aber wozu ist man BahnComfort-Kunde? Also die hotline angerufen, und noch zwei Plätze aus der Reserve bekommen. Geht doch! Da wir bei der Buchung noch im HBf Kiel im Zug saßen und ein paar Minuten Zeit waren, bin ich nochmal kurz aus dem Zug gehüpft, zum Automaten gepeest und habe mir die Reservierung gleich noch als offiziellen Zettel per BahnTix gezogen, obschon die Wagen- und Platznummer noch während des Telephonates via Blackberry auf dem PDA aufgeschlagen waren. Prompt mußten wir in Hamburg dann auch Leute von unseren Plätzen verscheuchen, und da macht sich ein offizieller Zettel von der DB eben doch besser als ein hochgehaltenes Mobiltelephon *g* Übrigens war es für uns gänzlich neu, daß eine Eisverkäuferin durch den Zug geht – ist ja beinahe wie im Kino!

20080814

Wenn in Dänemark Bahnstrecken nicht mehr benutzt werden, dann werden sie nicht abgebaut, sondern für Draisinenfahrräder freigehalten. Leider haben wir keines dieser Vehikel angetroffen, und das Wetter war uns zu wechselhaft, um selbst damit zu fahren. Um Kollisionen mit dem Straßenverkehr zu vermeiden, ist die Bahnstrecke (!) an Kreuzungspunkten mit einer Schranke versehen, die den Draisinenfahrer dazu zwingt, anzuhalten, die Schranke zu öffnen und dabei dann auch den Straßenverkehr zu beachten. In Odense haben wir dann einen echten Bahnhof angetroffen, in dem auch echte Züge gefahren sind.

20080809

(242) Eigentlich wollten wir für unseren Urlaub in Dänemark einen Mietwagen in Fürth nehmen, da unser Auto für solche langen Strecken doch etwas langsam und unkomfortabel ist. Dann kam uns der Gedanke, daß es eigentlich ziemlich blödsinnig ist, die Karre einen Tag länger zu mieten und auch noch mindestens zwei Tankfüllungen durchzublasen, wo uns doch die Bahnfahrt bis zur dänischen Grenze ohnehin keine Kosten verursacht. Also haben wir umdisponiert, sind mit ICE und RE nach Kiel gefahren und haben da erst das Auto gemietet. Die Bahnfahrt war entspannend und problemlos, in Kiel dann Auto abgeholt (nur 5 Minuten vom Bahnhof), Essen und Getränke für eine Woche eingekauft, und auf die Insel Fünen gefahren. Unser Ferienhaus ist äußerst putzig, und wir haben solche netten Nachbarn wie zum Beispiel Juliette, Speedy und einen, dessen Namen wir nicht erfahren haben, und den wir spontan Locke (das hintere Ende ist da, wo das Fell dreckig ist *g* getauft haben.

20080802

(77) Relativ spontan sind wir nach Würzburg gefahren, um das AFuZ zu besuchen. Die Hinfahrt im ICE hat einen Zug voller nerviger Urlauber bedeutet, einen bahn.comfort-Bereich, der sicher zu 80% mit Nicht-BC-Kunden besetzt war, und wir haben uns auf einen Kaffee in den Bistro-Bereich zurückgezogen. Nach dem netten Nachmittag beim AFuZ haben wir für die Heimfahrt dummerweise nur RB/REs mit Umstieg in Ansbach bekommen – dafür gab es da wenigstens Sitzplätze, und bei geöffnetem Fenster war es schon erträglich da drin. Übrigens habe ich noch nie zuvor Buntlinge mit so gelungenen automatischen Türen gesehen. An diesen Türen könnte sich manch modernerer Wagen ein Beispiel nehmen, Öffnen einfach durch Ziehen am normalen Handgriff (keine Knöpfe oder Hebel zu betätigen), geräuschloses, sanftes Schließen.

20080728

(146) Die Heimfahrt verlief gut, nur der Anschluß in Halle, mit fünf Minuten quer durch den Bahnhof ohnehin nicht sehr üppig bemessen, war dank einer Verspätung durch Schrankenstörung etwas sehr knapp – doch es hat geklappt. Im ICE um die Mittagszeit habe ich das Angebot des Fleischpflanzl mit 0.5l Bier für 4.50 wahrgenommen, und das war in dem Falle genau richtig. Unter normalen Bedingungen wäre mir das ein wenig zu mickrig als Mittagessen, aber nach dem üppigen Frühstück im Hotel (und bei dieser unsäglichen Sommerhitze) perfekt!

20080727

(146) Nachdem meine Frau Eintrittskarten für „Sommernachtstraum“ im Bergtheater in Thale gewonnen hatte, sind wir heute per Bahn da hingefahren. An sich lief die Fahrt problemlos, nur der IC 2355 war eine herbe Enttäuschung, fährt da sonntags doch ein alter IR aus Bimz zum Preis eines IC *grrr* Zum Glück war die halbe Stunde in der überhitzten und schäbigen Kiste schnell überstanden. Das letzte Verkehrsmittel der Reise wollte unsere Mobility BahnCard 100 partout nicht anerkennen, aber nun ja, man kann nicht alles haben *g* Am Hexentanzplatz dann in’s Hotel, einchecken, und gleich ‚rüber zum Bergtheater. Die Vorstellung war durchaus gelungen, und es gab sogar nackte Haut zu sehen.

20080726

(280) Heute haben wir eine Überraschungsfahrt unternommen; ich habe meine Frau mitgenommen, und sie wußte dabei nur „Tagesfahrt mit dem ICE“, aber nicht, wohin *g* Es ging nach Göttingen, einer sehr netten Stadt. Auf einen Tip aus debx hin haben wir bei Cron und Lanz eingekehrt, einem absolut tollen Cafe, in jedem Falle einen Besuch wert. Das Gedeck sah dann so aus. Danach eine Stadtführung („Mein Name ist von Oettingen, und ich zeige Ihnen Göttingen“ *lol*), kurze Rast im Pools, um dann noch die Sonderausstellung zu Gewürzen im Museum zu besuchen. Ein gelungener Tag, die Bahnfahrt problemlos bis auf die gut zehn Minuten Verspätung bei der Heimfahrt wegen einer Weichenstörung.

20080713

(35) Dieses Mitbringsel ist noch nicht ganz verheilt, aber das wird schon. Das Vieh ist geschätzt knapp 2m lang und hat bis zur Vollendung drei Anläufe von insgesamt ca. 16 Stunden benötigt. Für die Rückfahrt haben wir dann den Zug Dresden-Nürnberg bereits in Hof wieder verlassen, um dem Schienenersatzverkehr kurz vor Nürnberg zu entgehen. Komischerweise war davon weder im Zug noch am Bahnsteig in Plauen die Rede, wir wußten es nur, weil es auf der website der Bahn steht. Also über Hof und Bamberg – und in Bamberg wurden wir am Bahnsteig gleich so richtig aufwendig empfangen, siehe Video.

20080712: Zu diesem Schiff kamen wir wegen unpassender Zeiten leider nicht mit dem ÖPNV, also sind wir mit dem Auto angefahren. Schade.