20120721

(16) Der kleine Samstagsausflug zum Sommerfest („Fieldday“ nennt sich sowas bei uns Funkamateuren) des DARC-Ortsverbandes B02 in Ansbach verläuft problemlos mit U-Bahn und roten Zügen der DB, nur der extra für uns nach Ansbach bestellte Regen für den Anmarsch war nicht so toll :-)

20120706

In Ebermannstadt sehen wir heute Morgen ein besonders hübsches Exemplar einer Giftspritze :-)

Und auf dem Rückweg gen Heimat peest die E18 047 durch Forchheim, mit eigener Kraft und so überraschend, daß es leider nicht für einen Bildbeweis reicht. Offenbar ist das gute Stück auf dem Heimweg ins Museum in Nürnberg.

20120705

Der Morgen beginnt ähnlich wie der gestrige Tag ausklang; RIS und FIA variieren zwischen +10 und +15 für unsere S1, und so kommen wir letztlich mit +13 weg aus Fürth. Riecht mal wieder nach Anschlußverlust :-(

In Erlangen kommen wir außerplanmäßig auf Gleis 3 zum Halten – der Bahnsteig ist noch nicht wirklich fertig, aber benutzbar ist da schon alles. Grund dafür ist die Überholung durch den ICE auf Gleis 1.

Doch nein, nix Anschlußverlust, das Bähnle wartet! Nach beschleunigtem Umstieg kommen wir noch rein. Sehr gut!

Hach, und weil es gar so schön war, der Heimweg beginnt genau wie gestern, kurz vor Abmarsch schlägt eine email auf, Streckensperrung zwischen Forchheim und Bamberg wegen polizeilicher Ermittlungen. WTF?!

Der genaue Grund bleibt unklar, doch in Forchheim steht „unsere“ S1 bereits am Gleis, wir steigen ein und fahren beinahe pünktlich los in Richtung Heimat. Geht doch :)

In Fürth kommen wir genau nach Plan an, der Tf hat die paar Minuten locker wieder rausgefahren.

Schuld war übrigens schon wieder Gas, wenn auch dieses Mal aus einem Güterwagen austretendes Kohlendioxid.

20120704

Schon seit dem späten Nachmittag sind wegen zweier Gasflaschen, die in einer Baugrube zu expolodieren drohen, zwischen Hirschaid und Forchheim Landstraße, Autobahn und Bahnlinie gesperrt. In Forchheim somit auch heilloses Chaos aus sich permanent widersprechenden Ansagen und Anzeigen. Letztlich entern wir eine an Gleis 1 einfahrende S-Bahn, die kann da ja nur wieder in Richtung Nürnberg fahren.

Genau das tut sie, mit +25 sind wir in Fürth, das ging ja noch mal gerade so :)

20120701

(124) Vor der Abfahrt in Merseburg huscht noch eine schöne Lok durch. Pünktlich geht es mit dem RE bis Halle, wo wir mit dem ICE 1509 die Fahrt bix Nürnberg antreten. Gut besucht, aber wir kommen noch unter im bahn.comfort-Bereich.

Die Fahrt verläuft ruhig, und trotz etwas Trödelei sind wir überpünktlich in Nürnberg.

Ob die Warnung auch ernst gemeint ist, oder ist es doch nur eine leere Drohung?

Der rote Zug nach Fürth wartet noch ein paar Minuten auf Anschlußreisende, doch wir landen letztlich wieder gut daheim.

20120630

(124) ICE 1714 startet pünktlich. Wir fahren bis Naumburg mit, um da dann nach Merseburg umzusteigen. Eine ruhige Fahrt, pünktlich kommen wir zum Umstieg nach Naumburg sowie weiter nach Merseburg.

Erst einmal ein Besuch beim Merseburger Rabe! Nach einem feinen Mittagsmahl geht es zurück zum Banhof, der aufgrund der Bauarbeiten derzeit in einem desolaten Zustand ist, allerdings ahnt man, das sieht mal sicher ganz manierlich aus, wenn es fertig ist. Als Entschädigung noch die 261 082, die sieht toll aus! Eine Möhre dagegen scheint ja die Burgenlandbahn zu sein, eine winzige Schachtel mit 2/3er-Bestuhlung wie bei Agilis.

Der Ausflug nach Halle und wieder zurück nach Merseburg verläuft problemlos, allerdings sind DoSto ohne Klimaanlage schon ziemlich eklig.

Abends das Konzert „1000 Jahre Magnificat“ beginnt gleich mit einem Bahnbezug. Große Kreuzigungsgruppe vor roter Wand, von Klaus Friedrich Messerschmidt. Nun ja…

Michael Schönheit hat hier wieder einmal einen erstklassigen Konzertabend organisiert, interessante Idee, das Magnificat im Wandel über die Jahrhunderte bis ins Jahr 2012 (mit der Uraufführung einer Komposition von Steffen Schleiermacher) zu hören!

20120624

(116) Die Heimfahrt aus Ulm beginnen wir pünktlich in einem Agilis-Schnellzug, der uns bis Ingolstadt bringen soll. Einen gewissen Humor mag man ob dieser Beklebung den Leuten bei Agilis nicht absprechen.

In Ingolstadt geht es weiter mit ICE 880 bis Nürnberg, und die letzten paar km bis Fürth mit einem roten Zug. Pünktlich kommen wir an, damit klappt es auch noch, Dr. Grube beim Metropolmarathon in Fürth zu sehen.

20120623

(128) Die Reise nach Friedrichshafen beginnen wir mit dem IC 2301. Pünktlich bringt uns dieser nach Donauwörth, wo relativ lange Aufenthalt ist, genug für einen Kaffee und einen Blick auf die 103 222. Interessant die Verlängerung der Hochspannungsverbindung am linken Führerstand – was man da wohl anschließen kann? Sie ist ja das Sonderexemplar mit der Zulassung für 280 km/h, evtl. hat dies mit irgendwelchen Tests und Erprobungen zu tun.

Die Front der Agilis-440er sieht in der Agilis-typischen Lackierung aus wie der Kopf einer Raupe :-)

So ein Agilis-Schnellzug sorgt für unseren Weitertransport nach Ulm. Es gibt da sogar Steckdosen – hellgrüner Strom?!

In Ulm ab in den DoSto nach Friedrichshafen, dort in den Messeshuttle, und schon sind wir auf der HAM RADIO.

Nach einem netten und produktiven Messetag lassen wir den Abend mit anderen Funkamateuren in einem Restaurant ausklingen, und dank eines sportlichen Autos und sportlicher Fahrweise klappt es quasi auf den Punkt, daß wir noch einen IRE nach Ulm erwischen und uns damit 1h 20 min Wartezeit ersparen :) Pünktlich kommen wir in Ulm an und beziehen unser Zimmer mit Bahnblick.

20120619

Ab heute ist für diese und die komplette nächste Woche morgens SEV angesagt, wegen Bauarbeiten in Erlangen. Heute am ersten Tag hat alles prima funktioniert, wir erreichten problemlos unseren Anschluß in Forchheim. Wenn das immer so funktioniert, dann kann man damit leben!

Für die Heimfahrt herrschte etwas Chaos mit den Anzeigen am Bahnsteig, welche Züge nun fahren, und welche nicht, aber unsere S1 verkehrte pünktlich.

20120617

(26) Die Heimfahrt beginnen wir dieses Mal in Selb. Das Agilis-Bähnle ist fast leer und fährt pünktlich ab. Der Anschluß in Hof steht recht bald bereit, auch diese Abfahrt ist pünktlich. Und da aller guten Dinge deren Dreie sind, in Lichtenfels geht es ebenso pünktlich weiter.

Auf die Minute landen wir in Fürth – perfekt.

20120615

(48) Dank einer Mitfahrgelegenheit beginnen wir die Fahrt nach Bad Elster heute erst in Forchheim. Stehplatz bis Bamberg, ab da lichtet es sich etwas, wir bekommen Sitzplätze, und der RE nach Hof ab Lichtenfels ist dann ohnehin moderat belegt. In Hof sind wir pünktlich, und schon geht es weiter mit dem Franken-Sachsen-Express zum Umstieg in Plauen. Kaffeepause in Plauen (Oberer Bahnhof), dann im 642er (schööön!) weiter bis Bad Elster. Was für eine Weltreise, da verliert die Bahn haushoch gegenüber dem Auto, was die Fahrtzeit angeht. Dennoch ist es im Zug angenehmer als im obligaten Freitags-Heimreise-Pendler-Stau auf der A9 :)

In Adorf stehen wir, und stehen, und stehen…nach ca. 15 Minuten die Ansage, daß der Gegenzug noch nicht da ist :( Darauf telephonieren wir mit unserem Abholer, der berichtet, der Gegenzug stehe noch in Bad Elster mit technischem Defekt. Also lassen wir uns halt mit dem Auto in Adorf einsammeln…

20120609

(170) Die Heimfahrt beginnen wir mit dem pünktlich bereitgestellten RE aus Cottbus nach Leipzig, wieder im selben Bimz-Wagen am selben Sitzplatz :-)

In Finsterwalde gelingt ein Schnappschuß auf einen ungewöhnlich blau lackierten Triebwagen der BR 642, mit der Aufschrift „Siemens Trainguard“. Es handelt sich dabei um den ETCS-Meßzug der Firma Siemens, die dafür natürlich nicht bei der Konkurrenz gekauft, sondern einen hauseigenen Desiro gewählt hat.

Nach einem lounge-Aufenthalt in Leipzig nehmen wir den ICE 109 gen Heimat – das Ding ist ziemlich voll, nur mit Bestehen auf bahn-comfort-Platz kriegen wir Sitzplätze.

Bereits in Franken angekommen dann noch ein Transformator auf einem Tragschnabelwagen, aufgenommen durch das ICE-Fenster während der Vorbeifahrt.

Ankunft in Nürnberg ist überpünktlich, mit der U1 vollends heim…

20120608

Heute sind wir keinen Meter mit der Bahn gefahren, dennoch ist es ein sehr ergiebiger Tag bezüglich Bahntechnik, also gibt es auch einen bclog-Artikel :)

Zunächste besuchen wir das Gelände der ehemailgen Brikettfabrik „Energiefabrik Knappenrode“. Steht da doch eine hübsche V60 und oxidiert so vor sich hin. Mit so einem Gerät ist nicht zu spaßen, unbedachter Aufenthalt im Bereich einer Werklok kann ungut enden :-(

Sehr wichtig ist die korrekte Anlage der Gleise zur Brombeerzucht, in einem Versuchsfeld mit verschiedenen Oberbauarten führte nur die Variante aus dem Photo zum Erfolg!

Man beachte bei dieser Bergbaulok die obskure Anordnung der Stromabnehmer. Dies sieht man öfters bei derartigen Fahrzeugen, ich kann nur mutmaßen, daß entweder die Rückleitung über einen zusätzlichen Stromabnehmer erfolgt, die Dinger mit Drehstrom laufen, oder daß aus Platzgründen die Oberleitung in verschiedenen Lagen montiert ist, um bei Arbeiten nicht im Weg oder gar gefährlich zu sein.

Bedauerlich, daß die einzige Nutzung der verbliebenen Schienen als Ameisengleisstraße erfolgt….

Später am Tag folgt die Überraschung bei dieser Überraschungsfahrt. Wir besuchen die Abraumförderbrücke F60, die als Industriedenkmal nach zwei Jahren Bauzeit und nur gut einem Jahr Betrieb glücklicherweise stehengelassen wurde. Sie ist für Besucher erschlossen und im Rahmen von Führungen begehbar. Gleich zu Beginn der Runde kommt man zu einem Eisenbahnwagen, der für besondere Geschäfte vorgehalten wird. Dann steht man auch bereits vor dem größten beweglichen Arbeitsgerät der Welt (502 m lang!) und darf einen Blick auf das imposante Fahrwerk werfen. Von oben ist der Blick auf die Gleisrückmaschine besonders schön – dieses Gerät verrückt die Gleise, auf denen es fährt, seitlich um ca. einen halben Meter, damit die Abraumförderbrücke der Braunkohle folgen kann. Muß die Maschine mal umsetzen, so fährt sie Raupenketten herunter, stemmt sich damit selbst hoch und fährt seitlich vom Gleis!

Nach Besuch des höchsten Punktes der Brücke kommt es zur eigentlichen Überraschung – einem Abendessen in ca. 60 m Höhe auf einer Plattform der Förderbrücke! Eine einmalige location, eine grandiose Kulisse, und geschmeckt hat’s auch :-)

Nach dem Abstieg noch ein Blick auf dieses Monster gegen die Abendsonne. Irre! Das muß man einfach selbst gesehen haben…

Den Abend beschließen wir bei einem Bierchen beim Besucherzentrum, dem ehemaligen Arbeitswagen, beim Blick auf die Abraumförderbrücke, die durch eine Licht-und Toninstallation noch kuriose Eindrücke zum Abschied vermittelt.

20120607

(170) ICE 1612 startet beinahe pünktlich in Nürnberg und soll uns nach…ja, wohin eigentlich?! Ich habe keine Ahnung.

Umgestiegen wird in Leipzig, soviel habe ich schon mal erfahren.

Aha, es geht in den RE gen Cottbus…spannend :) Als das Ding einfährt, sage ich noch so, „ohje, Buntlingsschrott“ – doch weit gefehlt, es sind rot lackierte Bimz! Was im Fernverkehr eher indiskutabel ist, gibt einen hervorragenden, komfortablen Regionalzug ab. Nur der Geruch im Wagen ist wie im Affenhaus – Lüften tut not!

In Cottbus kommen wir pünktlich an, und irgendwie finden wir auch aus diesem Irrgarten von einem Bahnhof endlich hinaus zur Autovermietung. Die Tiefgarage mit dem Auto drin ist genauso chaotisch, ich habe keine Ahnung, wie wir die Karre da jemals wieder an ihren Platz kriegen sollen.

Als erste Unternehmung besuchen wir das kunst.museum.dieselkraftwerk.cottbus. Schöne Werke lokaler Künstler, und ein phantastisches Gebäude!

Ziel der Reise ist letztlich Sallgast, wo wir in einem schönen Hotel unterkommen, irgendwo im Nirgendwo :)

20120528

(16) Als Sonntagnachmittagsausflug mit dem RE nach Bamberg, und dort in die Stadtgalerie Villa Dessauer, zur Ausstellung „12 Kunsträume von Picasso zu Beuys“, einem Querschnitt durch die Kunst des 20 Jahrhunderts, mit teilweise nicht so bekannten Werken sehr bekannter Künstler. Fein gemacht!

Vor der Rückreise mit dem RE kurze Einkehr, noch ein schneller Eindruck von einer schönen Rangierlok, und ab geht das gen Heimat.

20120527

(488) Mit dem ICE 684 soll es heute nach Hamburg gehen. Bereitstellung ist pünktlich, ebenso die Abfahrt. In Hamburg kommen wir mit einigen Minuten Verspätung an, was für uns tolerierbar ist.

Jasper führt uns auf die ArchitekTour – sehr interessante Einblicke in die Hamburger Stadtentwicklung. So gibt es einen Trend zum Hausboot, man kann im alten Straßenbahndepot wohnen, die alterwürdige Börse bekam ein interessantes Innenleben, interessant auch der Innenraum des Unilever-Hauses – und natürlich die riesige Bauruine (?), jedenfalls soll die Bautätigkeit derzeit eingestellt sein.

Für die Rückfahrt haben wir uns für ICE 885 entschieden. Ein kurzer Blick auf ein quietschbuntes Gerät, Abfahrt beinahe pünktlich „dank“ Türstörung, und auch auf den Unterwegshalten kommen wir öfters mal etwas verspätet weg, wegen Wartens auf Anschlußreisende, oder auch einfach so. Der Tf ist jedoch gut, der prügelt das Ding so über die Strecke, daß wir jedes Mal wieder mehr als die Verspätung gutmachen und zu früh am nächsten Halt ankommen. Auch in Nürnberg kommen wir nach dieser für uns ruhigen und entspannten Fahrt überpünktlich an, den letzten Hüpfer bis Fürth mit einem roten Zug, und es ist geschafft.

20120523

Auf der Heimfahrt mit der S1 kommen wir regulär am Halt Baiersdorf zum Stillstand. Die Klimaanlage geht aus, das Licht geht auf Batteriemodus, wir fahren nur noch im Schleichtempo weiter, geschätzt 40 – 60 km/h. Dies bleibt auch nach dem Halt Bubenreuth so. Der Zug läuft so ruhig, als wäre er antriebslos. Kann es sein, daß die vordere Einheit des 442er bis auf den Steuerstand tot ist, und der Antrieb schiebend von der hinteren Einheit erfolgt? Sehr seltsam, das – so dauert die Fahrt bis Fürth wohl etwas länger als geplant :-(

In Erlangen holen wir dann die V60.02 ein, die uns in Forchheim entwischt ist. Nun auch endlich eine Ansage, daß wir aufgrund einer technischen Störung am Triebfahrzeug nur mit 60 km/h weiterfahren können. Langsam wird es warm in der Kiste.

Dann die Erlösung in Vach, die Kiste wacht wieder auf, Licht, Lüftung, Klimaanlage, und auch die Geschwindigkeit wirkt wieder normal. Wie weit wir wohl kommen mögen?

Letztlich läuft der Rest normal, +15 in Fürth. Das geht ja noch mal so.

20120517

(40) Der RE nach Dresden über Plauen füllt sich trotz der frühen Stunde bereits merklich. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, und später in Plauen steigen wie geplant unsere Mitfahrer zu. Durch Baustellentrödelei sammeln wir bis Dresden beinahe +15 ein, für uns ist das aber kein Problem.

Einchecken im Hotel, dann wollen wir mit der S-Bahn nach Radebeul fahren. Doch nix da, die angedachte S entfällt, die folge-S eskaliert über +30, +40, +50 zu entfällt – mal wieder Fahrgastrechte :-( Also anrufen, den Termin für die Führung im Schloß Wackerbarth verschieben, und eben anderweitig da hinfahren, mit der S-Bahn wird das nix. Schwache Leistung.

20120515

(122) Bei norddeutschem Pieselwetter wird zum Glück ICE 881 in Altona frühzeitig bereitgestellt, und er trägt praktischerweise den Namen meines Ausstiegsbahnhofes, Nürnberg. Abfahrt ist pünktlich, und die Belegung moderat. Alles verläuft ruhig und problemlos, dennoch habe ich in Würzburg +5, die jedoch bis Nürnberg locker wieder behoben sind. Für Irritation sorgt der Namen des anderen Zugende, Memmingen. Dieser Mischzug ist uns schon mal aufgefallen, offenbar wurden da mal Teile der Züge getauscht.

Mein Manu erledigt derweil ebenso problemlos einen Ausflug nach Plauen und zurück, im Telegrammstil…

Nürnberg – Plauen – Nürnberg *stop* Alles gut *ende*

20120514

(122) Als ich Manu heute zur Heimfahrt mit ICE 787 verabschieden wollte, kam stattdessen eine Giftspritze dahergefahren, hier von hinten und von vornen.

… wenn auch keiner von den schönen, aber ein Unimog, und gelb, hätt ich auch genommen. Hamburg pünktlich mit einem weißen Fahrzeug verlassen, aber in Hannover dürfen wir nicht in den Bahnhof einfahren, da ein Zug nicht mehr weiter wollte. Hätten wir mit dem gelben Gerät weggespritzt :-) Ergibt + 20. Wir haben jedoch einen flotten Tf und erreichen N mit +5! Wobei das für einen Anschluß nach Erlangen unerheblich ist. Weiter mit dem RE nach ER, zurück nach FÜ mit der S und nun PROST.

Der aufmerksame Besucher des Hamburger Hauptbahnhofes konnte heute übrigens den Chef und seinen zweiten Mann sowie etliche andere ranghöchste Bahner bei einer Runde durch den Bahnhof beobachten und später in der S-Bahn antreffen.

20120513

(244) Unser ICE 684 nach Hamburg steht frühzeitig bereit, ein noch „grüner“ ICE 2. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, ebenso die Ankunft in Altona nach einer ruhigen, angenehmen Fahrt.

Kurz zum Einchecken ins Hotel, zurück zum Bahnsteig, und in den nächsten besten Zug nach Hamburg Hbf, den IC 2027. Prompt verzögert sich dessen Abfahrt, weil der Bremszettel noch geschrieben werden muß. Nett, der Tf hat seinen Ersatzbedarf an Bremssand gleich im Führerstand stehen. Man weiß ja nie :-)

Später am Gleis 12 in Altona haben wir dann die Gelegenheit, einen Ausstellungszug begehen zu dürfen. Die Photos aus dem Innenraum darf ich aber erst _nach_ der Pressestelle veröffentlichen – und dann sind sie eh uninteressant :) Dafür mal die 101 131 von außen und von innen!

20120511

Der Plan ist es, heute direkt von Ebermannstadt nach Plauen zu fahren. Die Fahrplanauskunft bietet dazu einen Bus bis Pegnitz an, weiter dann mit dem Zug bis Plauen. Prima Sache, schneller als per reiner Bahnfahrt, so machen wird das. Wir latschen zum Bahnhof, den Zug um drei lassen wir mutig davonfahren, stellen uns ob der sengenden Sonne in den Schatten und warten auf den Bus 389. Wir stehn in der Hitz’n und warten auf des Brummen von am Mercedes Diesel, aber’s brummt net, brummt net *tüdeltüdüt*. Langsam werden wir unruhig, gehen mal zum Fahplanaushang – das Ding fährt nur an schulfreien Tagen. Hallo?! Spinnen die? Online eine Verbindung andrehen, die es so gar nicht gibt??? Wenn wir auf den nächsten Zug warten und den regulären Weg per Schiene nehmen, dann kommen wir massiv verspätet nach Plauen. Nach kurzer Beratschlagung arrangieren wir es, bei einem Kollegen (danke, Peter!) bis Erlangen mitzufahren. Wir streichen den Plan Plauen und fahren heim nach Fürth. Was’n Scheiß :-(

In Erlangen dann noch die Irren des Tages, am Durchfahrgleis vier, mit massivem ICE/S/RE/Güterverehr. Manche haben echt den Schuß nicht gehört!

20120510

(114) ICE 1605 startet mit uns pünktlich in einen schönen Tag. Die Fahrt ist ruhig, das Frühstück im ICE schmeckt, die Umstiege in Bamberg und Ebermannstadt funktionieren problemlos.

Und weil es so schön, war, hier wieder die Irren des Tages, die ursprünglich direkt auf dem Prellbock herumhingen. Darauf angesprochen zogen sie sich an die Position zurück, die sie im Bild einnehmen, nicht ohne den Spruch, „Wenn der kommt, dann hauen wir ja ab.“ Ahja. Prima Strategie.

Aller guten Dinge sind deren Dreie – prompt mailt der Streckenagent noch eine Sperrung zwischen Hirschaid und Forchheim, „Notarzteinsatz am Gleis“ :-( In Forchheim sind demzufolge die Bahnsteige voll, doch eine mit +55 verkehrende S-Bahn kommt gerade passend für uns daher, überpünktlich beginnen wir die Fahrt gen Fürth.