20110324

Unsere S-Bahn kommt heute nur bis Erlangen; dort kommt die Beutelok (BR 143) nicht mehr in die Gänge, mehrmalige Anfahrversuche erzeugen nur eine kurze Fahrt im Kriechgang am Bahnsteig entlang. Schließlich die Ansage, man möge nach Forchheim den RE nutzen, der eben auch schon einfährt. Also müssen wir nun hoffen, daß die baustellenbedingte Überholung durch den ICE in Baiersdorf nicht zum Platzen unseres Anschlusses in Forchheim führt…eben deswegen nehmen wir derzeit ja eigentlich die S-Bahn.

Anschluss knapp erreicht, alles noch mal gutgegangen :-)

20110321

Schon seit letzter Woche ist in Forchheim eine Bahnsteigkante unbenutzbar, wegen Reparaturen am Bahnsteig. Die Überholung des RE durch den ICE findet deswegen schon in Baiersdorf statt, somit ist der Anschluß heikel, und wir nehmen derzeit lieber die etwas früher fahrende S1. Wie sie das dann wohl mit dem EBS-Bähnle machen, wenn Gleis 5 dran ist? Der erste Schlitz ist da schon gesägt…

20110320

(160) Der ICE 1229 bringt uns pünktlich aus Altenbeken wieder weg; feine Sache, ohne Umstieg bis Nürnberg!

Als Mitbringsel haben wir noch ein paar Bilder aus Altenbeken – da gibt es ein weithin bekanntes Viadukt, und ab und an fahren da sogar ICE 3 drüber!

Bis Würzburg alles gut, alles pünktlich – doch nun wird noch unser zweiter Zugteil vermißt, mit dem wir uns hier eigentlich vereinigen sollten. Also ist Warten angesagt, was diverse Suchtkranke begierig ausnutzen. Mit +12 kommen wir schließlich weiter.

20110319

(160) Heute führt es uns nach Altenbeken; der ICE 684 steht in Nürnberg frühzeitig bereit. Abfahrt pünktlich – erst mal Frühstück holen :-)

Die Fahrt bis Kassel verläuft ruhig und fast pünktlich. IC 2156 kommt ein wenig verspätet daher, und in umgekehrter Reihung. Mit gut +5 kommen wir los.

Nach ein paar Einkäufen in Paderborn nehmen wir den ICE 1229 zurück nach Altenbeken.

20110312

(196) Mit dem ICE 726 starten wir pünktlich gen Frankfurt durch. Mal sehen, ob sich die inoffizielle aufgeschnappte Information, wir würden über Fulda und Hanau umgeleitet und dadurch +50 machen, bestätigt, oder ob das vom Tisch ist.

Erst eine halbe Stunde später, kurz vor Würzburg, wird eine Umleitung angesagt, angeblich über Elm, was oder wo auch immer das ist.

So eine Umleitung ist lustig, man kommt in Gegenden, die man sonst nie bereisen würde. Nun wissen wir zum Beispiel, daß Jossa eher kein spannendes Reiseziel zu sein scheint, an Sterbfritz ist vor allem der Ortsnamen kurios, und auch Elm besteht irgendwie fast nur aus Bahngleisen :-) Weiter geht es durch Schlüchtern, Steinau, Bad Soden, Wächtersbach, Wirtheim, Gelnhausen, Langenselbold, Wolfgang…hah! Hanau in Sicht…endlich wieder vertrautes Gebiet!

Mit +30 landen wir in Frankfurt. Gleich mit der Unterpflasterstraßenbahn zum Römer und dort zur Schirn Kunsthalle, in die Ausstellung „Surreale Dinge“. Danach Einkehr, ein paar Einkäufe in der City, einen Kaffee in der DB Lounge…

ICE 921 für die Rückfahrt füllt sich zunehmend, und die Abfahrt erfolgt pünktlich. Lobend erwähnen muß ich das Personal – zum ersten Mal erleben wir es, daß Sitze von Taschen und Mänteln geräumt und platzsuchenden Fahrgästen zugewiesen werden. Das sollte immer so sein!

In Nürnberg kommen wir pünktlich an und erwischen auch gleich noch einen Regionalzug nach Fürth.

20110311

Heute konnte ich erfahren, daß tatsächlich der gestern streikende Tf sich im Vorfeld um die Bestellung eines Busses gekümmert hatte. Respekt!

Der Grill am Bahnsteig in Forchheim ist nicht, wie man vermuten könnte, den Streikenden zuzuordnen – nein, da findet einfach das feierabendliche Grillvergnügen der Bauarbeiter gleich noch am Arbeitsplatz statt :-)

20110310

Bahnstreik ist spannend. Morgens nach dem Aufstehen ist die Welt noch in Ordnung, unser RE steht im RIS als pünktlich verzeichnet. Kurz vor dem Aufbruch zum Bahnhof noch ein schneller Blick ins RIS – Zug entfällt :-( Für die S-Bahn ist es knapp, aber wir beschleunigen den Aufbruch und den Anmarsch und kommen pünktlich zu Abfahrt der S-Bahn an den Bahnsteig. Doch plötzlich wird die zunächst pünktlich angesagte S1 über +5, +10, +15 bis auf +20 eskaliert. Letztlich kommen wir mit +15 weg, sollte also noch gerade so reichen für den Anschluß in Forchheim. Als wir diesen beim Zub vormelden wollen erfahren wir, Zug entfällt. WTF?! Das gab es noch nie, Streik auf’m EBS-Bähnle!

In Forchheim angekommen wollen wir eben mit den anderen gestrandeten Fahrgästen eine Verbrüderungsaktion zum Teilen einer Taxe anzetteln, als ein Bus einfährt, „S – Sonderfahrt“. Ich hin, den Fahrer gefragt – Tatsache, Ersatzverkehr nach Ebermannstadt. Die anderen Strandungsopfer kurz darauf hingewiesen, rein in die Kiste, und schon geht es los.

Der Motor brummt gequält, das Getriebe heult, eine Unterhaltung ist fast unmöglich, doch wir kommen annähernd pünktlich am Ziel an.

An dieser Stelle ausdrücklich der Dank an die DB, die diesen Bus kurzfristig bestellt hat!

20110305

Hoppla – Besuch, Veranstaltung, vollgepacktes Wochenende – und doch glatt das bclog zu befüllen verpennt :-) (*)

Jedenfalls stand am Samstag wieder mal die Edelbranddegustation in Pretzfeld bei Brennerei Haas an. Zehntes Jubiläum! Zu diesem Anlasse haben wir unter Zuhilfenahme von Haas-Produkten nach den in Halle angeeigneten Kenntnissen selbstgefertigte Pralinen kredenzt, als kleines Jubiläums-Zuckerl für alle Teilnehmer und die Gastgeber. Auch ein freundlicher DB-Mitarbeiter hat eine Kostprobe erhalten :-)

(*) Eine Teilnehmergruppe hat dagegen nicht das bclog verpennt, sondern ist zu früh aus dem Zug ausgestiegen und hat damit leider all die leckeren Dinge verpaßt. Im nächsten Jahr werden wir dieser Gruppe eine Begleitung stellen, damit sowas nicht mehr passiert. Am Abfahrtsbahnhof empfangen und dann bis zum Ziel nicht mehr aus den Augen lassen, dann sollte das schon klappen *g*

20110221

„Wir erlangen Erlangen. Erlangen, Ausstieg rechts.“

Man kann also tatsächlich das Wort Erlangen dreimal hintereinander verwenden und damit sogar noch etwas Sinnvolles aussagen – erstaunlich.

20110219

(238) Unsere Fahrt nach Ulm über Augsburg beginnen wir schon mal mit +15 im ICE 1605. In Augsburg dann ein ebenfalls leicht verspäteter RE, der das bis Ulm wieder einholt.

Die Einkäufe waren erfolgreich, also geht es mit dem ICE 597 wieder zurück. In München laufen wir pünktlich ein und entern dort den ICE 732 Zugspitze. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, ebenso die Ankunft in Nürnberg.

20110213

(120) Die Rückfahrt aus Halle beginnt schwierig. ICE 1207 ist mit +50 ausgewiesen, somit nehmen wir ICE 1743 nach Leipzig, um dort den ICE 1609 zu nehmen. ICE 1609 entfällt jedoch, allerdings gibt es dafür den Ersatzzug ICE 2805 – und dieser hat dann gleich mal +40 :-( Wir vertreiben uns die Zeit bei einem Imbiss im Cafe Ludwig – dort fahren die Züge ohne Verspätung. Dank bahn.comfort ergattern wir in dem gut gefüllten ICE 2 Sitzplätze und harren der Überraschungen, die da noch kommen mögen.

Die weitere Fahrt verläuft wider Erwarten problemlos, in Erlangen steigen wir dann in die S-Bahn nach Fürth um – der erste Zug heute, der pünktlich war.

20110212

(120) Unsere Fahrt nach Halle beginnen wir pünktlich mit dem ICE 1612. Der Zug ist überpünktlich da und nicht allzu belegt, somit können wir den olfaktorisch etwas, äähm, schwierigen Wagen auch noch problemlos wechseln.

In Leipzig steigen wir um in einen Regionalzug, der uns dann pünktlich nach Halle bringt. Dort geht es gleich zur Schokoladenfabrik Halloren, wo wir an einem Seminar unter Führung zweier Profis zur Pralinenherstellung teilnehmen. Auf dem Bild ist übrigens nur einer der Profis zu sehen :-)

20110206

(198) Für die Heimfahrt gibt es zwei Züge, die zu ähnlicher Zeit in Essen losfahren und auf die Minute zur gleichen Zeit in Nürnberg ankommen sollen. WTF?! Nach etwas Rätseln kommen wir dahinter – der eine (ICE 1229, den wir gerade so bekommen) macht die Runde über Hamm und Paderborn, der andere Zug wie gewohnt Köln und Frankfurt, und in Würzburg werden beide zwecks Flügelung aneinenandergekuppelt und fahren im Doppel weiter.

Wenig los im Zug, die Wochenendpendler kommen wohl erst später am Tag. Das Baguette-Frühstück klappt dieses Mal, und auch sonst verläuft die Fahrt angenehm und problemlos.

20110205

(230) Heute geht es mit dem ICE 822 gen Essen. Die Abfahrt erfolgt pünktlich…

Die Enttäuschung des Tages kommt, als wir der Aufforderung folgen wollen, ein leckeres Frühstück zu genießen. Die Schinken-Käse-Baguettes sind aus, es bleibt uns nur, ein labbriges Käsesandwich zu nehmen. Obschon der Zug in Nürnberg eingesetzt wird erfolgt dort kein Aufstocken der Vorräte. Wenn in der vorherigen Fahrt alles leergefuttert wurde, dann ist das eben so :-(

In Essen kommen wir pünktlich an. Nach einer kleinen Stärkung besichtigen wir den Domschatz und den Dom, werfen einen Blick in die Friedenskirche (sehenswert die Ausschmückungen von Jan Thorn Prikker), danach steht ein wenig Stadtbummel an.

Nachmittags beziehen wir unser Hotelzimmer in Essen-Kray, mit Fenster zum Fördergerüst der Zeche Bonifacius, hier der schöne Blick vom Zimmer aus. Das Hotel befindet sich in einem Gebäude der ehemaligen Zeche und ist absolut zu empfehlen, alleine wegen des Flairs.

Abends fahren wir dann mit Bus, Zug und Straßenbahn zum Landschaftspark Duisburg Nord. Sehr kurios ist für uns die Busfahrt; bei der Auffahrt zur A40 fährt der Bus an einem „Einfahrt verboten“-Schild vorbei, kleiner Schreck, WTF, heute im Geisterfahrerbus auf der A40 unterwegs??? Des Rätsels Lösung, da gibt es doch tatsächlich eine Bus-Doppelspur auf dem Mittelstreifen der BAB, mit eigenen Haltestellen, die per Tunnel oder Brücke zugänglich sind. Sowas Irres ist uns noch nicht untergekommen…

Die Führung bei Nacht durch LaPaDU hat Spaß gemacht und etwas länger gedauert als erwartet; um im Hotel noch etwas zum Essen zu bekommen müssen wir uns sputen. Also beschleunigt zur StraB, diese auch noch bekommen, und als wir am Hauptbahnhof Duisburg einen der infragekommenden Züge vor der Nase wegfahren sehen kommt der verspätete EC 114 daher. Der ist seit dem Morgen aus Klagenfurt quer durchs Land gegurkt und hat dennoch nur einige Minuten Verspätung – Respekt! Also nix wie rein.

In Essen wechseln wir zum Individual-ÖPNV (cremeweiß, mit schwarz-gelbem Dachschild, das die Verkehrsart und Verfügbarkeit signalisiert) und können noch rechtzeitig zum Abendessen im Hotel auflaufen. Ein gelungener Tag, und zum Einschlafen noch die direkte Sicht auf den beleuchteten Förderturm.

20110124

Heute verheißt das laute Piepen aus dem Führerstand des 642er nix Gutes; prompt müssen wir in den hinteren Zugteil umsteigen, der Vordere wird abgestellt. Offenbar ist er kaputt. Das wird eng mit all den Schülern…

Dafür ist nach den Experimenten der letzten Woche mit den Zugzielanzeigern am Bahnsteig (es gingen immer nur einzelne Anzeigen) eine Besserung in Sicht, zumindest funktioniert nun die Anzeige am Gleis 5 auch endlich.

20110119

Heute hatte das bclog Besuch vom Bayrischen Rundfunk. Christine vom Sender on3 hat mich in Ebermannstadt abgefangen, wir sind zusammen Richtung Fürth gefahren, und sie hat mich ein wenig ausgefragt zu unseren Bahnfahrten, zur BC100, zur Bahn allgemein, und sie hat auch ein wenig zur Arbeit des Kundenbeirates wissen wollen.

20110115

(240) Unsere Fahrt nach Salzburg beginnen wir im ICE 987 mit einem Frühstück aus dem Bordbistro :-)

Der knappe Anschluss in München zu einem RE klappt. Bis am Chiemsee vorbei sind wir pünktlich, doch durch Baustellenbummelei um Traunstein herum sammeln wir +25 ein; dort wird die Oberleitung erneuert. Prompt verendet unser Zug in Freilassing – wir müssen die S-Bahn nehmen, einen bereits bereitstehenden E-Talent.

Trotz der kleinen Verzögerung schaffen wir unsere Erledigung so rasch, daß wir mit dem EC 114 bereits wieder die Rückreise antreten können.

In München laufen wir pünktlich ein und entscheiden uns spontan, ein paar Einkäufe zu erledigen und uns noch mit jemanden zu treffen. So treten wir dann mit dem ICE 924 pünktlich die Rückreise an.

In Nürnberg kommen wir auch superpünktlich an, hat also dann doch noch alles prima funktioniert.

20110106

(468) Im ICE 888 geht es heute nach Hamburg; Abfahrt pünktlich…mit ein wenig Trödelei vor Fulda sammeln wir wenige Minuten ein, in Hamburg kommen wir aber wieder pünktlich an. Offenbar auf dieser Strecke auch kein Tempolimit, bis zu 250 km/h waren drin.

In Hamburg zunächst ein Besuch in der Kunsthalle, Sonderausstellung Runge, und ein Blick auf ein paar andere Gemälde. Natürlich gibt es auch einen Bahnbezug :-) Einkehr im Museumscafe (lecker!), dann noch ein paar Einkäufe in der Stadt…

Heim geht es mit dem ICE 1181 ab Hamburg Altona. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, und nach einer ereignislosen Fahrt kommen wir auch beinahe pünktlich wieder in der Heimat an.

20110103

(230) Die Rückfahrt im ICE 621 beginnen wir in Essen pünktlich. Ab Köln füllt sich die Kiste ordentlich, noch sind wir pünktlich…doch dank witterungsbedingten Tempolimits zwischen Köln und Frankfurt auf 200 km/h sammeln wir Minuten ein, die Prognose liegt bei +15 in Frankfurt.

Wundersamerweise sind wir pünktlich. WTF?! Des Rätsels Lösung, die Bahn hat geschummelt und einfach die Geschwindigkeitsbeschränkung in den Fahrplan eingepflegt. In dem Blättchen „Ihr Reiseplan“ ist zu sehen, daß die Fahrt Essen-Nürnberg plötzlich 20 Minuten länger dauert als üblich :-) Merkt man natürlich nur, wenn man es weiß…

Auch der Anschluß in Nürnberg nach Fürth klappt, wir sind wieder gut daheim gelandet.

20110102

RE 16 bringt uns pünktlich nach Altena. Dort besuchen wir das Drahtmuseum und die Burg Altena. Beides sehr sehenswerte Örtlichkeiten, unbedingt ansehen! Die Burg hat eine schöne Ausstellung verschiedenster Dinge, von Geologischem über Mittelalterliches bis hin zu Relikten der ersten Jugendherberge Deutschlands.

Im Drahtmuseum geht es, wie sollte es anders sein, um Draht, um dessen Herstellung, um die Weiterverabeitung und um die daraus entstehenden Produkte. Gar nicht so drahtig wirkten die Mädels am Schrank in der Drahtzieherei.

Der Zug für die Heimfahrt war ziemlich voll, doch wir sind wieder problemlos und pünktlich in Essen gelandet.

20110101

Den Lesern alles Gute für das neue Jahr!

Als kleine Neuerung, neuerdings wird beim Aufruf des blogs mit einem Mobiltelephon automatisch eine smartphone-freundlichere Version ausgegeben. Natürlich kann auch Wunsch auch die Option der klassischen Ansicht gewählt werden.

Nun zum Tagesgeschehen, heute waren wir in Bottrop, problemlos und pünktlich mit der S-Bahn. Zu Fuß zum Tetraeder hoch (ganz schön anstrengend, durch Eis und Schnee und Matsch), und die fehlende Aussicht genossen, dank Nebel war selbst die Spitze des Tetraeder nicht immer sichtbar. War aber ja vorab schon klar :) Auch der Rückweg mit der S-Bahn klappte störungsfrei, leider haben wir auf die Schnelle in Essen kein offenes Cafe mehr gefunden…

20101231

Heute haben wir ein paar Einkäufe zu erledigen, danach fahren wir die Straßenbahn-Kulturlinie 107 bis Gelsenkirchen ab, gehen dort auf einen Kaffee in die Stadt und fahren dann wieder zurück; also eher ein ruhiger Tag :-)

20101230

Die Fahrt nach Dortmund klappt problemlos. Dort kehren wir erst mal für ein Mittagessen ein, dann weiter mit der Unterpflasterstraßenbahn zur Kokerei Hansa. Die Führung mit Peter Strege aus dem Pumpenhaus sollte man unbedingt mal gemacht haben, ein hochinteressanter Typ, der als Künstler in der Kokerei im Betrieb (geduldet) herumstromerte und viele interessante Einblicke vermitteln kann.

Auf den Fernsehturm kommen wir leider nicht, da irgendeine Veranstaltung im Westfalenpark erhöhten Eintritt fordert. Das sehen wir nicht ein, für das Durchqueren einer Schneeödnis auch noch Geld zu bezahlen, und kehren wieder um.

Die Heimfahrt im proppevollen RE ist nicht so toll – zwei Wagen des Zuges sind dunkel und abgesperrt, dementsprechend drangvoll ist die Enge in den anderen Wagen, aber die 20 Minuten übersteht man, stehend.

20101229

Der IC 2013 erscheint leicht verspätet, als Bimz-Schlurre ohne Bordbistro. Nun ja, konnte uns die DB eben kein Frühstück verkaufen…

Die Fahrt nach Kuchenheim über Bonn verläuft nach Plan – doch das Industriemuseum hat witterungsbedingt geschlossen. Kann man das nicht auf die Website schreiben??? Also zwei Stunden umsonst durch die Gegend gefahren, der Heimweg genauso lang -> Tag im Eimer :-(

Die Rückfahrt dann ab Bonn im knackevollen IC 2312, in dem wir den bahn.comfort-Joker ziehen müssen, um Platz zu bekommen.

20101228

In Essen am Hbf sehen wir erst mal einen Pannenbus. Nach Bochum kommen wir problemlos mit einem Abellio-Zug, und auch die Unterpflasterstraßenbahn dort zum Bergbaumusum verkehrt.

Das Bergbaumuseum ist hochinteressant und definitiv einen längeren Besuch wert! Natürlich mit Bahnbezug, interessant diese aufwendigere Weiche nebst zugehöriger Stelltafel.

Die Rückfahrt verläuft ein paar Minuten verspätet, aber ebenso problemlos. Nur die weißen Züge sind derzeit immer noch notorisch verspätet…

20101227

Mit der S-Bahn nach Duisburg – heute kein Problem, funktioniert pünktlich. Dafür ist es in Duisburg etwas chaotischer, zum Zoo zu kommen. Man läuft erst mal mit der Kuh ums Dorf, bis man tief unter der Erde die Bahnsteige der Unterpflasterstraßenbahn erreicht, um dort dann von einem Servicemitarbeiter wieder hochgeschickt zu werden; SEV ist angesagt, witterungsbedingt, mit dem Bus. Oben dann eine Viertelstunde auf den Bus warten, der kommt endlich an, der Fahrer läßt erst einsteigen und sagt dann, seine Linie ende hier, seit soeben würden wieder die Bahnen fahren. WTF?! Also wieder ganz ‚runter, da auf eine Bahn warten, und tatsächlich kommen wir so endlich zum Zoo.

Viele der Zootiere scheinen auf Winterurlaub, dennoch gibt es ein wenig zu sehen, auch nicht so ganz alltägliche Viecherei wie z.B. Koalabären oder Gürteltiere.

Die Heimfahrt dann mit Straßenbahn und S-Bahn verläuft planmäßig.

20101226

Die S-Bahn bringt uns pünktlich nach Oberhausen. Zuallererst besuchen wir das Industriemuseum, in dem es sich um Zink und vor allem Eisen und Stahl dreht. Absolut sehenswert, und natürlich läßt es sich nicht vermeiden, daß auch die Eisenbahn eine Rolle spielt. So gibt es eine Sammlung alter Schienenabschnitte mit den Hüttenprägungen, mit diesen Walzen wurden UIC 60-Schienen gewalzt, man sieht eine nette Übersicht über Schienenprofile, und diese Lok von Krupp hat auch ein neues Zuhause gefunden.

Während wir über den Bahnhofsvorplatz irren, um eine Linie zur „Neuen Mitte“ zu finden, lachen sich diese Viecher kaputt über die Unfähigkeit der Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet, bei ein wenig Winter den ÖPNV aufrechtzuerhalten.

Im Sealife gibt es neben den üblichen Wassertieren als Besonderheit Tiefseeasseln und Quallen zu bewundern.

Nach dem Abendessen wollen wir mit der S3 zurück nach Essen fahren – Zug entfällt. Aber was anderswo durchaus ärgerlich sein kann war hier kein größeres Problem, nach Duisburg fahren, dort nach Essen umstiegen, und gut.

20101224

Wir bewegen Essen?! Das war ja dann wohl nix. Eigentlich wollten wir heute ein wenig mit dem ÖPNV unterwegs sein, aber die morgendliche Fahrplanabfrage zeigt uns – die bewegen heute gar nix, wegen lächerlicher 25cm Neuschnee. Nun ja, wenigstens kamen wir mit der U-Bahn in die Stadt, für ein paar Einkäufe…