20230614

Heute muß ich mal wieder zu einem Termin in die Ecke um Memmingen. In Nürnberg erwische ich gerade noch den etwas verspäteten ICE 1689, so habe ich in München großzügig Zeit zum Umstieg in den Regionalzug nach Memmingen. Der macht dann unterwegs noch ein paar Minuten Verspätung, aber egal, ich komme gut an.

Zurück geht es mit ECE 193, der mit +11 wegkommt, so sehe ich meinen Anschluß gefährdet, zumal ja der Umstieg in München lange Wege bedeutet. Doch erstaunlicherweise verkürzen wir auf +1 und kommen auch noch außerplanmäßig im zentralen Hauptteil des Bahnhofs an, so ist der Umstieg bequem und problemlos, und ICE 782 bringt mich wieder gut heim.

20230613

ICE 724 bringt mich heute mitsamt meines mobile office bis Würzburg. Dort angekommen treffe ich auf die Referentin des Kundenbeirates der DB und einige Mitglieder, und zusammen erproben wir das neue Konzept des Schienenersatzverkehrs aus einer Hand, der DB Regio, ohne Subunternehmer, und straff durchorganisiert.

Wegen einer Bahnhofssperrung durch Gefahrgutaustritt kommt auch prompt alles ein wenig aus dem Takt, doch das Personal vor Ort handhabt dies exzellent, die Fahrgäste werden bestens betreut, und so fahren wir mit so einem Bus bis Rottendorf, begutachten dort die Ausschilderung, und auch die Rückfahrt nach Würzburg mit einem SEV-Bus klappt bestens. Dabei kann man sich über eine Website auch immer über den Standort der Busse auf dem Laufenden halten. Dazu sind die Fahrzeuge klimatisiert, haben großzügige Gepäckablagen und ein Fahrgastinformnationssystem, das dem im ICE in nichts nachsteht.

Zurück fahre ich mit ICE 629, die direktere route mit dem SEV mag ich mir dann nicht antun, zumal das mobile office da auch eher mühsam zu betreiben wäre.

20230611

Leider müssen wir wieder heim, also nehmen wir einen Bus vom Hotel am Anhalter Bahnhof direkt zum Hauptbahnhof. ICE 77 bringt uns gut nach Leipzig, und dort angekommen lagern wir unser Gepäck im Schließfach ein, um dann mit der S-Bahn zur Anatomie der Universität zu fahren. Dort findet im Lehrsaal der Anatomie, wo sonst Leichen seziert werden, ein Konzert statt. Julia Sopie Wagner und Kollegen haben aus verschiedensten Bach-Werken durch neues Arrangieren und Schreiben neuer Texte ein Requiem gebaut. Doch vor das Ensemble loslegt hält noch der Dekan der Uni einen Vortrag rund um die Forschungen um Bachs Schädel – sehr spannend und kurzweilig!

Wegen fehlender Belüftung schmoren wir im eigenen Saft, dennoch ein grandioses Konzert, und die Texte sind durchaus hintersinnig und zwischen den Zeilen auch kritisch gegenüber dem religiösen Kontext, der sonst so einhergeht mit diesen Werken.

Zurück mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, und, nicht vergessen, Gepäck auslösen. Unsere Mitfahrerin verbringen wir noch zu ihrem Regionalzug, und wir nehmen ICE 1171 bis Erfurt und ICE 709 vollends nach Nürnberg. Klappt alles, so hat uns nach dem schönen verlängerten Wochenende in Berlin und Leipzig halt leider der Alltag wieder zurück :)

20230610

Die Fahrt mit den Öffis nach Pankow zum Schloß Schönhausen ist ein Kalter, die Anlage ist wegen einer Veranstaltung geschlossen. Warum kann man sowas nicht auf die website schreiben?! Also fahren wir halt wieder zurück in die Stadt und schauen uns noch ein wenig im Regierungsviertel um. Danach geht es wieder gen Alex, und hoch auf den Turm. Geniale Explosionszeichnung! Was soll man sagen, fast so schlimm wie der Eiffelturm letztens, Spaß macht es nicht mehr, warten am Einlaß, warten am Aufzug, warten oben zum Aufzug nach unten, und viel zu viele Leute. als daß man es genießen könnte – und sackteuer noch dazu. Dennoch ist die Aussicht herrlich, das Rote Rathaus sieht von oben spannend aus mit dem fast schon organisch anmutenden Rohrwerk, auch sieht man Leute vom Hotelhochhaus nebenan springen.

Direkt neben dem Turm liegt die Marienkirche, viele, viele Schädel, und ein sehr hübsches Skelett. Und weiter zum Dom, Orgel und Kuppel sind beeindruckend, und auch sonst sehr prächtig ausgestattet.

Abendessen bekommen wir auch wieder gleich um die Ecke vom Hotel, in einer netten, kleinen Wirtschaft. Und natürlich, man ahnt es nicht, die Hotelbar!

20230609

Heute erkunden wir ein wenig die Ecke um den KuDamm, schauen uns den Bereich um die Gedächtniskirche an, mitsamt Schädel und Drachenmord, ein kleiner Besuch des KaDeWe, das Rote Rathaus gegen die Sonne, kleine Einkehr zu Füßen des Fernsehturms, im Alex am Alex, um dann die über dreistündige Brückentour mit dem Schiff anzutreten.

So kommen wir über einen Abstecher zum Brandenburger Tor tiefenentspannt ins Hotel, um dann Abendessen in einem kleinen Pizza-Imbiß gleich um die Ecke zu nehmen und natürlich die Hotelbar nochmal zu nutzen.

20230608

ICE 802 in Richtung Erfurt kommt ein paar Minuten verspätet los, holt aber auf, so kommen wir pünktlich in Erfurt an, und der bahnsteiggleiche Umstieg zu ICE 474 funktioniert problemlos.

Dieser kommt ohne Wagen acht daher – wir haben zum Glück in Wagen sieben reserviert, aber so gibt es hier Hauen und Stechen um jeden freien Platz.

In Leipzig steigt noch eine Mitfahrerin zu, so geht es nun zu dritt weiter nach Berlin.

Dort kommen wir gut an, steigen schon Südkreuz aus und haben dadurch eine direkte Verbindung mit der S-Bahn ins Hotel. Das Zimmer ist noch nicht fertig, also verbringen wir ein wenig Wartezeit an der Hotelbar, vor wir dann die Unterkunft beziehen.

Als erstes Ziel geht es in die Bernauer Straße, wo wir entlang der ehemaligen Mauer spazieren und uns die irrsinnigen Auswüchse einer pseudo-staatlichen Totgeburt namens DDR ansehen. Das Kreuz der gesprengten Kirche aus dem Grenzstreifen liegt heute als Mahnmahl in einem Getreidefeld. Kurios dieser gewachsene Kringel!

Auf dem Weg zum obligaten Abendessen mit einem Freund in der Tiergartenquelle noch ein Blick auf das Kreuz am Telespargel. Diesen Lichtreflex sollen die beiden Erichs der DDR gehaßt haben, ein christliches Symbol manifestiert sich unauslöschbar auf dem Wahrzeichen des vermeintlichen Fortschritts der DDR :)

Mit einem Absacker in der Hotelbar beenden wir diesen schönen ersten Tag in Berlin.

20230530

Heute verlege ich nachmittags ins mobile office, um mit ICE 787 schnell nach Ingolstadt zu fahren, mit einem Freund treffen für eine schnelle Übergabe. In Nürnberg bin ich früh dran, aber egal. Als ich so mit der Rolltreppe zum Bahnsteig hochfahre sehe ich am Display, Mist, der hat ordentlich Verspätung, so schaffe ich die Verabredung nicht. Also gleich wieder runter, rüber, zu Gleis 14 hochgespurtet, rein in den RE, *klapp*, Türe zu, Abfahrt. Gerade nochmal geschafft, Ankunft ist dann ziemlich gleich der Planankunft des ICE.

Übergabe klappt also, ein kurzer Schnack, und zurück geht es mit ICE 1128, dieser überpünktlich in Ingolstadt und auch in Nürnberg. Hier fühlt sich die Geschwindigkeit auch wieder normal an. Der RE vorhin fuhr sicher 160, aber das fühlte sich eher wie 60 an :)

20230528

Nach dem gestrigen Konzert schlafen wir heute erst mal aus und lassen uns einfach durch den Tag treiben. Mittags treffen wir uns mit amateurfunkenden Freunden und essen zusammen was. Danach spaziern wir rüber zur Michaeliskirche, wo David Briggs auf der Orgel seine Bearbeitung von Mahlers 6. Sinfonie darbietet. Sehr schönes Konzert, die Orgel hat auch gut Druck, die Bude bebt, klingt nur leider gerade in den mittleren und höheren Tonlagen sehr gedeckt. Dieser Aufführung hätte eine etwas luftiger, offener klingende Orgel sicher gut getan.

Danach kommen wir spontan wieder mit einem Teil der Mittagstruppe zusammen und trinken uns bis zum Abendessen entspannt durch den Nachmittag. So machen wir es uns für den Rest des Abends schließlich im Hotel bequem.

20230527

Der Trip nach Plauen hat schon mal die Schikane, daß die Abfahrt in Nürnberg in website und App augenscheinlich pünktlich drinsteht, aber im Kleingedruckten erwähnt ist, die Abfahrt wäre 10 Minuten früher wegen Bauarbeiten. Warum zum Geier kann man das nicht so einpflegen, daß auch die Verbindungen in den Abfahrtzeiten das korrekt anzeigen? So werden Anschlüsse angeboten, in deren Kleingedrucktem dann steht, daß sie nicht funktionieren werden. WTF?!

Für uns klappt das, so kommen wir problemlos nach Hof, wo wir den bahnsteiggleichen Anschluß nach Plauen erreichen. Gut kommen wir dort an.

Premiere, in Plauen dürfen wir nun endlich mit unserer BahnCard100 auch in der Straßenbahn fahren – das neuerdings integrierte Deutschlandticket steht dafür gerade!

Nach einem netten Mittagessen und Beisammensein mit Manus Eltern geht es weiter, mit dem RE bis Chemnitz, und da Umstieg nach Leipzig.

Museal geht es mit der Mitteldeutschen Gerümpelbahn MRB nach Leipzig, wo wir pünktlich ankommen. Gemäß Arbeitsstättenverordnung wäre der Lärm in diesem Zug sicher nicht erlaubt, bzw. Gehörschutz wäre vorgeschrieben, aber die MRB sieht das offenbar nicht so eng.

Abends essen wir eine Kleinigkeit im Hotel, und wir tigern noch mal los, um das Nachtkonzert in der Nikolaikirche mitzunehmen, um 23 Uhr! Gewandhausorganist Michael Schönheit und der Multiinstrumentalist P. A. Hülsenbeck sowie Katharina Dargel mit der Viola geben ein herrliches Konzert mit dem interessanten Titel “Traces of Mahler – Echo um Mitternacht”. Genau um Mitternacht sind die dreie auch fertig, der Applaus ist durchaus bemerkenswert und mehr als verdient.

Trotz der späten Stunde lassen wir uns den Absacker an der Bar nicht nehmen.

20230521

Vormittags geht es in die Philharmonie Köln, zu einem Konzert des Gürzenich-Orchesters. Tolles Orchester, grandiose Aufführung!

Da ist der Mittagshappen im Brauhaus Deutz direkt am Bahnhof ein schöner Abschluß, auch unsere Freunde kommen noch dazu. Pünktlich starten wir mit ICE 721, der nur mit einem Zugteil daherkommt – aber alles richtig gemacht, unser gebuchter Zugteil ist da. Dafür erfahren wir, daß der Zug heute ausnahmsweise schon in Nürnberg endet. Für uns egal, unsere Freunde fahren aber eben über München und müssen nun umdisponieren. Also steigen sie in Frankfurt-Flughafen um.

Auch uns ereilt Ungemach, eben an diesem Flughafen wäre Schichtwechsel für den Lokführer, doch die Ablösung verspätet sich. So kommen wir erst mit +15 weg, was wir unterwegs teils aufholen, aber dann durch Getrödel auch wieder verlieren, so kommen wir auch mit dieser Verspätung in Nürnberg an. Witzig, daß ein anderer verspäteter ICE nach München bahnsteiggleich auf unseren Zug wartet, unsere Begleiter hätten also auch bis Nürnberg fahren können. Doch sowas weiß man halt vorab immer nicht.

Jedenfalls sind wir am Ende alle gut heimgekommen.

20230520

EIgentlich wollen wir vom Hotel in Ostwig mit dem Linienbus nach Bestwig zum Bahnhof fahren. Doch kurz vor dessen Abfahrt kommt ein Kleinbus daher, der Bürgerbus, und der Fahrer fragt uns, ob wir mitfahren wollen. So kommen wir mit dem Ehrenamtsbus zum Bahnhof, müssen zwar bissl was bezahlen, aber das macht man doch gern für so ein Projekt.

Der Regionalzug steht bereits bereit, direkt nach Dortmund, aber mit baustellenbedingter Umleitung wegen Bauarbeiten. Ein potentieller sehr knapper Anschluß in Dortmund klappt wegen langer Baustellen-Umwege nicht, also haben wir ein wenig Aufenthalt. In der Zeit ruft mich per Funk ein Bekannter, und im Gespräch stellt sich heraus – die sind auch grad in Köln! Also planen wir während der Wartezeit noch ein gemeinsames Abendessen, vor wir ICE 229 nach Köln nehmen. Gegurke über Hagen, Wuppertal und Solingen, aber ist auch mal ganz nett!

Fast pünktlich kommen wir in Köln an und beziehen zunächst unser Hotel. Erst mal werden zwei Kirchen aufgesucht, bei denen Manu für ihre website einige Photos schießt – link folgt. Kurze Verschnaufpause im Hotel, vor wir uns dann mit unseren Freunden gleich hinterm Hauptbahnhof im Tang Wang treffen – sehr empfehlenswertes Lokal!

20230519

Wegen Personen im Gleis kommt ICE 728 in Nürnberg erst mit +10 weg. Bis Frankfurt wird das dank einiger Trödeleien sogar noch ein wenig mehr.

An sich wollen wir bis Frankfurt-Flughafen, und da in den ICE bis Hagen umsteigen. Dieser hat aber Verspätung, und diese eskaliert so, daß der angedachte Anschluß in Hagen nicht mehr erreicht würde. Also disponieren wir um und bleiben bis Essen sitzen, um da dann einen Regionalzug bis Hagen zu nehmen und genau diesen nicht erreichten Anschluß dort doch noch zu bekommen.

Dies alles klappt, Essen, Hagen, roter Zug nach Bestwig. Wegen einer Störung an einem Bü stehen wir fast eine halbe Stunde in Wickede herum, dann geht es endlich weiter, und wir erreichen Bestwig. Ein wenig Fußmarsch bis zum sehr schönen Hotel im Ortsteil Ostwig, wo wir erst mal das Zimmer beziehen und im Gastgarten auf ein Getränk gehen, oder auch deren zweie :)

Schon bei der Begrüßung an der Rezeption werdern wir angesprochen, wir seien ja abends bei der Veranstaltung im Bergwerk mit bei, ob wir denn das Sammeltaxi mit nutzen wollten. Sehr gerne, damit ist die Frage der Beförderung schon geklärt, ganz ohne unser Zutun.

So werden wir also zum Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck gefahren. Zuerst schauen wir uns da bissl schweres Gerät an, bereift mit Ketten, auf Raupen, auch mit Fahrerin, um dann behelmt zu werden. Unter Mißachtung des Wagenstandanzeigers fahren wir mit der Grubenbahn in den Berg ein, wo wir dann eine kleine Führung bekommen (vorbei an Schaltraum mit Gleichrichter, Foerderanlage und Foerderaufzug und einer Stopfmaschine), welche erst mal an der Kippstation endet. Dort ist für uns eingedeckt, und wir nehmen da 300m unter Tage unser Abendessen ein, authentisch dargereicht! Auch hier steht noch ein wenig Bohrgerät, stimmungsvoill beleuchtet, und betriebsbereit, wie wir später noch eindrucksvoll hören dürfen.

Nach dem Essen geht die Führung weiter, das Bohrgerät (s.o.) darf mal höllisch laut bohren, und letztlich bringt uns die Grubenbahn wieder rumpelnd ans Tageslicht. Auch das Sammeltaxi kommt wie bestellt und bringt uns wieder ins Hotel.

Das war ein toller Abend!

20230511

Spontan entscheide ich mich, die AFCEA in Bonn zu besuchen. Also das mobile office zusammengepackt, mit ICE 822 bis Siegburg, und von da mit der Straßenbahn zum ehemaligen Bundestag von Bonn, der mittlerweile ein Messezentrum ist.

Die Messe ist klein, aber fein – so ist alles vertreten, was im Bereich IT und Kommunikation im Defence-Bereich Rang und Namen hat. Ich besuche meine Kollegen an unserem Messestand, führe einige gute Gespräche mit Zulieferern, hat sich definitiv gelohnt.

Die Rückfahrt beginne ich mit einem RE ab Bonn UN-Campus, fahre bis Köln – Deutz und nehme da den ICE 629 nach Nürnberg. So komme ich wieder ganz entspannt heim.

20230510

Manu will heute nach Suttgart, zur Messe Control, um den von ihr da organisierten Messestand auch mal real zu sehen. Da fahre ich gerne mit, ehemalige Kollegen treffen, und auch sonst ist die Messe ja interessant.

Also IC 2162, eine ruhige Fahrt bis Stuttgart, und von da dieses Mal mit der Straßenbahn zur Messe raus.

Auch zurück nehmen wir die Straßenbahn, nehmen aber des Komforts wegen ICE 567 bis Augsburg und wechseln da in ICE 1502, den ich auch gestern schon genommen hatte.

Wieder Kneipe, wieder ab Donauwörth die beiden von gestern, ob des Wiedererkennens wechseln wir auch ein paar Worte.

Den Abschluß des Messetages halten wir ausnahmsweise in Nürnberg ab, bei einer leckeren Pizza im Schatten der Lorenzkirche, vor es vollends heim geht.

20230509

Mal wieder eben schnell nach Heimertingen, ICE 989, an sich will ich damit wie üblich nach München fahren, doch vor dem Einsteigen sehe ich, der fährt heute über Augsburg. Höh?! Nochmal die Verbindung online prüfen, Tatsache, heute via Augsburg, und weiter mit RE nach Memmingen. Nun ja, das klappt auch alles. Sicher wieder wegen Baumaßnahmen geänderter Fahrweg, aber für mich kein Problem.

Den Rückweg erledige ich genauso, auch wieder RE nach Nürnberg, und ICE 1502 im Bordrestaurant bei Feierabendbierchen nach Nürnberg zurück. In Donauwörth steigen noch zweie zu, die das genauso halten mit dem Bier :)

20230507

Vor es heimgeht, besuchen wir noch gemeinsam den Augsburger Zoo. Man kommt da direkt mit dem Bus hin, so sind wir schnell vor Ort – dafür müssen wir an der Kasse anstehen, der Andrang ist beachtlich.

Alle Tiere aufzuführen wäre zu viel des Guten, aber ein paar müssen hier rein. Die Raben sind eher zugeflogen, machen aber dennoch was her. Das Chamaeleon ist spektakulär gefärbt, und die Würfelnatter posiert auch sehr ansehnlich. Es soll auch ein Nashornbaby geben. Etwa dieses hier? Nein, weiter hinten finden wir noch eines, das ein wenig realistischer wirkt. Auch ein schönes Bild geben die zwei Trauerschwäne ab.

Für den Heimweg nehmen wir ICE 704, und wir kommen gut wieder zurück.

20230506

ICE 701 bringt uns heute nach Augsburg. Dort kommen wir gut an, quälen uns am beengten Dauerbaustellenbahnhof durch unzählige Fußballfans und beziehen unser Hotel. Danach fahren wir nach Neusäß raus, sozusagen kleines Familientreffen, und wir haben einen netten Nachmittag im Garten. In einer nahegelegenen Pizzeria essen wir noch gut zu Abend. Noch den Hüpfer zurück nach Augsburg, Absacker an der Hotelbar…so läßt es sich aushalten!

20230501

Die Heimfahrt beginnen wir in Paris mit ICE 9673. Der steht pünktlich bereit, kommt aber aus unbekannten Gründen erst mit +20 weg. Dies bauen wir unterwegs noch auf um die 50 Minuten aus, damit ist der Anschluß-RE in Stuttgart nicht mehr zu erreichen,. Aufgrund einer Fehlinformation ist der Plan, in Karlsruhe auszusteigen, und da IC 2161 zu nehmen. Kaum draußen stellen wir fest – der fährt baustellenbedingt heute gar nicht, bzw. auch erst ab Stuttgart. Mist!

Also disponieren wir nochmal um und fahren mit Regionalzügen über Stuttgart und Schwäbisch Hall – Hessental nach Crailsheim, wo wir wieder genau diesen IC 2161 einholen und für die letzte Meile da drin Platz finden. Seltsam, daß der einzuholen war, aber wegen der Bauarbeiten fuhr der auch eine Umleitung. Diese verlängerte Fahrtzeit war dann unser Glück.

So war die Heimfahrt etwas umständlicher als angedacht, verlief aber letztlich problemlos, und allesamt sind wir wieder gut in den jeweiligen Orten gelandet.

20230430

Heute klappern wir in Paris nochmal einige der üblichen touristischen Orte ab, die halt für Neulinge einfach dazugehören.

Trocadero mit einer schönen Schlange, nochmal Eiffelturm mit Gruppenbild, kurze Verpflegungspause, zu Sacré-Cœur rauf mit der lustigen Standseilbahn, mit schnellem Rundgang im Inneren der Kirche, Triumphbogen, Notre Dame (die Gargoyles halten tapfer Brandwache!), eine Schiffahrt auf der Seine, natürlich mit Blick auf besagten Turm, und flankiert von nackten Mädchen.

War trotz des Schnellgangs durch die Attraktionen ein schöner Tag, und wir haben schon so einiges gesehen. So finden wir wieder nah am Hotel Abendessen, und der Ausklang des Tages erfolgt in der Hotelbar.

20230429

Paris ist mal wieder das Ziel des Tages! Los geht es um zehn in Nürnberg mit dem ICE 724. Die Reisegruppe ist etwas größer, wir sind zu sechst unterwegs, aber auch das ist kein Problem, die Reiseleitung geht souverän damit um.

In Frankfurt großzügig bemessener Umstieg, und weiter mit dem TGV 9552 gen Paris. Die Fahrt ist wie üblich eher langweilig, aber problemlos, so kommen wir ganz entspannt in Paris an. Metrotickets besorgen, zum Hotel fahren, Zimmer beziehen – und gleich mal einen tollen Blick auf den Eiffelturm genießen!

Fürs Abendessen finden wir ein Restaurant gleich um die Ecke, wo wir prima speisen, und abends geht es dann zu unserem Hauptziel, eben diesem Eiffelturm.

Vor wir das Areal entern läßt sich unsere Reisegruppe erstmal ablichten, und auch mal noch eine Nachtaufnahme von unten auf das imposante Bauwerk. Die erste Warteschlange schon mal an der Sicherheitskontrolle, vor man sich überhaupt erst unter dem Turm aufhalten darf. Wieder Warteschlange zur Ticketkontrolle, und dann nochmal Warteschlange Sicherheitskontrolle, mit großem Diskussionsbedarf wegen meines Sprechfunkgeräts, vor wir uns an die Warteschlange vor dem ersten Aufzug stellen dürfen.

Endliich kommen wir weiter, in den 2. Stock, wo man schon ein wenig Aussicht genießen kann vor der, richtig, der nächsten Warteschlange in den 3. Stock.

Da oben ist die Aussicht natürlich schon grandios, und man ist den Antennen ganz nah!

Der Weg nach unten, wär hätte es gedacht, hält nochmal zwei Warteschlangen bereit, an den beiden Aufzügen, die man nutzen muß. Für das bissl Aussicht vertut man Stunden in Warteschlangen, an sich kann ich nur von dieser Tour abraten, frißt Zeit ohne Ende. Naja, nun war ich mal oben, abgehakt, erledigt.

Der Heimweg zum Hotel ist nicht weit, dennoch ist es weit nach Mitternacht, bis wir endlich in die Betten fallen.

20230422

Zwar keine Bahnfahrt – aber heute eröffnen wir die Saison für unseren kleinen Garten direkt am Gleis. Passend zum Ereignis präsentiert sich gleich auch noch eine schöne Lok an der Tränke! Ansonsten halt Wasser aufbauen, paar Blumen einpflanzen, bissl nach dem Rechten sehen, so das Übliche, keine große Sache.

20230421

Morgens bringt mich mangels ÖPV ein Taxi vom Hotel in Germering zur Firma. Die Schulung habe ich erfolgreich beendet, und am Nachmittag beginnen auch die Züge wieder zu fahren. Mit der wohl ersten S8 fahre ich nach München, wo die Anzeigen am Bahnsteig allesamt Blödsinn anzeigen. Allerdings stehen einige ICE rum, einer soll gleich nach Nürnberg fahren, also ich rein, und los geht es. Darob habe ich nicht darauf geachtet, welcher ICE das überhaupt war, also heute ausnahmsweise mal ohne Zugnummer. Jedenfalls komme ich so problemlos heim und kann mit Manu die Biergartensaison im Felsenkeller eröffnen.

20230419

Wieder ICE 989, S8, Bus, Gilching, Schulung, und das Ganze zurück, nun ICE 1120, leider “trocken”, ohne Gastro :( Und es wird heute klar, am Freitag ist Bahnstreik, ich werde also wohl Donnerstag auf Freitag wo übernachten müssen, heim komme ich da nimmer. Die Teamassistenz muß bissl jonglieren, um noch ein Zimmer zu bekommen, klappt aber, in Germering.

20230416

Heim aus Kassel fahren wir mit ICE 535, auch wieder verlängerte Fahrzeit, wegen Bauarbeiten. Dann gesellt sich auch noch eine Weichenstörung dazu, so nehmen wir außerplanmäßig den Regelweg (die Baustelle ist anscheiend eh schon fertig), müssen dann aber noch ewig in der Pampa auf einem Nebengleich rumstehen, damit wir nicht zu früh in Fulda sind. Verkehrte Welt – aber der Fahrplan ist eben Gesetz :)

Das alles funktioniert auch irgendwie, so kommen wir wieder wohlbehalten daheim an.

20230415

Der heutige Tag steht ganz im Namen des Funktages, einer kleineren Amateurfunk-Fachveranstaltung mit Flohmarkt. Den Flohmarkt erwähne ich deswegen, weil ich erstaunlicherweise da ein Schnäppchen mache, zwei alte Bundeswehrfunkgeräte SEM 52-S für ganz kleine Euros.

Natürlich ist der Hauptgrund des Besuches das Treffen von Freunden und Bekannten, mit denen wir dann auch den Abend beim gemeinsamen Essen und letztlich an der Hotelbar ausklingen lassen.

20230414

In Fürth hüpfe ich in die S1 und setze mich zu Manu, die schon seit Forchheim da ist. Nur bis Nürnberg geht es, wo wir in ICE 584 einsteigen.

Dank einer Weichenstörung an der Strecke nach Würzburg kommen wir schon mit ein paar Minuten Verspätung los und fahren dann über Ansbach. So haben wir zu den planmäßigen Umleitungen auf den Altstrecken bis Fulda und bis Kassel also noch eine dritte ungeplante Umleitung :( Aus den eh schon langen 3h für diese Strecke werden dann also mindestens 3.5h.