20141207

(206) Los geht es mit dem ICE 886, der uns frühstückend bis Würzburg bringt. Dort im nebligen Grau ein netter Farbtupfer! Die orange Karre mit dem Rüssel sieht nicht nur so aus, als würde sie auf dem Zug verladen stehen :)

Weiter geht es mit dem RE nach Stuttgart, in dem wir bis Bietigheim-Bissingen bleiben, und von da noch ein Hüpfer mit der S-BAhn bis Asperg, wo wir Bekannte besuchen.

Vor der Rückreise besuchen wir noch den Weihnachtsmarkt Ludwigsburg, ein riesiges Ding, aber gar nicht mal so schlecht! Dann mit dem RE bis Würzburg, Umstieg durch ein Spalier aus Polizeibeamten im Tunnel, die mit Gummihandschuhen bereitstehen und offenbar auf Durchsuchungen aus sind. Uns lassen sie unbehelligt, und pünktlich startet der RE in die Heimat. Problemlos kommen wir daheim an.

20141205

Bis kurz vor Baiersdorf fährt unsere S-Bahn ganz normal, dann kommen wir wenige hundert m vor dem Bahnhof zum Halten. Weichenstörung! Der Tf informiert vorbildlich über Lautsprecher und sogar persönlich im Wagen, an der Lage ändern kann er natürlich nix. Nach ca. einer halben Stunde geht es dann in Schleichfahrt durch den Bahnhof, und wir können die Fahrt fortsetzen. Natürlich war es das mit dem Anschluß -> Taxi.

20141129

Heute unternehmen wir einen kleinen Ausflug nach Meißen. Eine putzige, kleine Stadt, verwinkelt, viele schöne Häuser und Läden, der Dom, die Burg – da kann man mal wieder hin! Hin wie zurück bringt uns die DoSto-S-Bahn mit dem vorgespannten Stier, pünktlich und problemlos.

Zurück in Dresden springt einen schon aus weiter Ferne dieser hübsch-hässliche Baum an.

20141128

(162) Der ICE 1612 steht heute an, bis Leipzig. Los geht es pünktlich.

Bis auf die zwei nervigen schwäbischen Labersäcke ist es eine angenehme Fahrt, und pünktlich erreichen wir Leipzig, wo wir erst mal auf ein Getränk in die Lounge gehen.

Einige Weihnachtsbesorgungen stehen an, außerdem klappern wir die verstreuten Weihnachtsmärktchen im Stadtgebiet ein wenig ab. Auffallend die Weihnachtsburg, und auch Schafe gibt es.

Weiter geht es mit ICE 1547, pünktlich starten wir gen Dresden. Auch diese Strecke legen wir ereignislos zurück, erreichen pünktlich Dresden und beziehen unsere Bleibe mit Sicht auf das Lichtermeer der Prager Straße.

20141115

Frühstück bei Overbeck (der Klassiker!), ein paar Erledigungen, und dann fahren wir mit der Unterpflaster-Straßenbahn raus in den Gruga-Park. Auch im Herbst ein Hingucker, und der Meinung sind (am 15. November!!!) auch die Hummeln. Doch der eigentliche Grund für den Besuch ist die Modellbahnausstellung Oktorail, einer Zeitreise durch das Ruhrgebiet in Sachen Bahn und Industrie. Stellvertretend dafür der Hochofen.

Später geht es mit der großen, weißen S-Bahn mit dem roten Streifen (ICE 548) mal eben von Essen nach Duisburg, wo wir noch diese nette Locon-Maschine antreffen :) Auch dort einige Erledigungen, und als Tagesabschluß eine Aufführung mit Musik und Tanz rund um Goethes Faust, in der Salvatorkirche, die eine ordenliche Orgel hat. Zurück nach Essen bringt uns ein RE.

20141108

Die heutige Fahrt nach Hannover beginnt problemlos in Fürth. Offenbar zu problemlos, in Nürnberg wird jedenfalls schon mal angezeigt, daß der Zugteil nach Hamburg entfällt, der nach Bremen aber planmäßig verkehrt. Was aber zur Planabfahrt nicht da ist, das ist der Zug :-( Erst deutlich danach kommt die Ansage, daß dieser Zug auch entfällt. Danke für die tolle Informationspolitik :-( Also brechen wir die Aktion halt ab und fahren wieder heim.

20141106

Der Streiktag beginnt trotz am Vorabend fehlenden Fahrplandaten halbwegs ertrtäglich, unsere S-Bahn entfällt zwar, aber wir schaffen den früheren Zug, so geht alles gut. Wenigstens morgens waren die Fahrplanauskünfte korrekt.

Auch der Heimweg klappte problemlos, der Zug fuhr ganz normal, wie immer.

20141101

(100) ICE 1714 soll uns heute nach Berlin bringen. Pünktlich geht es los. Eine ruhige Fahrt durch neblige Auen und Morgensonne…

Einige Baustellentrödeleien bringen uns Verspätungsminuten, mit bissl was unter +10 kommen wir an und gönnen uns gleich die Ausstellung im U-Bahnhof Gesundbrunnen zu Albert Speers Bestrebungen, Berlin komplett baulich umzukrempeln. Leider ist Photographieren nicht gestattet, schade.

Danach fahren wir mit der S-Bahn zu unserer Unterkunft, unweit des Potsdamer Platzes. Vom Kollhoff-Hochhaus hat man einen tollen Blick, auf den Alex und auf das Winterdorf ohne Winter, es herrscht T-Shirt-Wetter. Bei besagtem Winterdorf treffen wir auch noch ein Mitglied der Fürther Schaustellerfamilie Morawski – die bieten dort an diversen Buden Leckereien an!

Famos ist dann abends der Blick auf den nächtlichen DB-Tower und in die Sony-Kuppel.

20141026

Der Ausflug nach Bayreuth ist problemlos und pünktlich; hin mit einem RE ohne Zwischenhalte, zurück mit einem RE, der eigentlich eher eine RB ist und einige Unterwegshalte mitnimmt.

20141023

Trotz nahezu pünktlich ankommender S1 bekommen wir keine Ausfahrt, und der ICE darf vorbei. Komisch?! Dazu dann noch paar Trödeleien unterwegs, und schon klappt es, daß wir beim Warten auf Einfahrt vor Forchheim unser Bähnle fröhlich davonbrummen sehen. Die zwei Minuten hätte man wahrlich noch warten können. So bezahlt uns halt die Bahn wieder einen ordentlichen Taxikostenzuschuß. Wenn das billiger kommt?!

20141018

Die heutige Fahrt nach Lenting erledige ich als Mitfahrer im Auto. Für den Heimweg recherchiere ich im RIS, welche Züge fahren, und welche bestreikt werden. Ein passender Zug ab Feucht soll fahren, also lasse ich mich da absetzen. Ich hätte doch das Angebot annehmen sollen, mich bis Nürnberg fahren zu lassen, da im Moment, als ich den Bahnsteig betrete, dieser Zug doch als bestreikt ausgewiesen wird. Herzlichen Dank auch, gerade in so einer Situation sollten die Informationen schon stimmen, die man den Fahrgästen gibt. Überall wird beworben, man möge sich im Internet informieren, doch tut man das, dann wird man auch wieder verarscht :(

So hatte ich halt eine angenehme Fahrt im Taxi, einschließlich Klönschnack mit der netten Taxifahrerin aus der Steiermark.

20141011

(226) Der IC 2162 fährt dieses Wochenende 25 Minuten früher als üblich ab, wohl wegen irgendwelcher Trödelstrecken aufgrund von Baumaßnahmen.

Pünktlich kommen wir nach einer problemlosen Fahrt in Pforzheim an.

Für die Rückfahrt paßt es zeitlich gerade in den Kram, daß wir aus Pforzheim unserem IC 2163 mit einem Museumszug aus Buntlingen entgegenfahren und schon in Karlsruhe zusteigen können, der freien Platzwahl wegen. Irgendwie ist die Wagenreihung etwas durcheinandergewürfelt, doch der Zug wird zeitig bereitgestellt, man kann problemlos seinen Wagen suchen :)

Los geht es pünktlich, und trotz Unterwegsverspätung bis zu +10 und flackerndem Licht und stromlosen Steckdosen (was für eine Mistkarre!!!) kommen wir auf die Minute pünktlich in Nürnberg an. Die U1 bringt uns heim, bzw. erst mal ins Kirchweihvergnügen.

20140927

Meine Fahrt nach München beginne ich pünktlich im ICE 521. Trotz des Oktoberfestes gab es noch Platz, erstaunlich! Ebenso pünktlich lande ich in München bei bestem Spätsommerwetter!

Ein netter Tag, so nebenbei bin ich noch im Fernsehen gelandet (gleich in den ersten Sekunden), und heim geht es mit dem ICE 1182, Abfahrt fast pünktlich, Ankunft überpünktlich, so muß das sein!

20140919

Vor wir die Fahrt gen Plauen mit dem Bus nach Pegnitz beginnen, noch ein Blick auf diesen Stinker :)

Die Busfahrt ist ruhig und angenehm. Allerdings sind das keine Sitzlandschaften, sondern Sitzgebirge, was die da verbaut haben!

Überpünktlich kommen wir in Pegnitz an, wo schon bald der Zug aus vier (!) 612ern einfährt.

Die Fahrt bis Plauen ist problemlos, wenn auch der Zug ganz gut gefüllt ist mit teilweise sehr zweifelhaftem Klientel. Pünktlich kommen wir an.

20140914

(136) Zurück geht es mit dem ICE 1627, pünktlich ab Leipzig, aber vor Markranstädt kommen wir wegen eines Kabelschadens zum Stillstand, und die Weiterfahrt wirkt nun erst mal schleichend.

Die Verspätung von ca. +18 zieht sich durch, und letztlich bietet es sich für uns an, in Erlangen auszusteigen und die direkt nachfolgende S1 nach Fürth zu nehmen. Auch gut, so haben wir keine Zeit verloren :)

20140907

(158) Für die Heimfahrt aus Karlsruhe gibt es derzeit keinen durchgehenden Zug; Ferienzeit = Bauarbeitenzeit, auf Straße wie auch auf Schiene. Also nehmen wir ICE 370, der uns für die erste Etappe bis Frankfurt-Süd bringen soll.

Irgendwie gibt es gerade keinen richtigen Zug, also nehmen wir die StraB bis Frankfurt Hauptbahnhof.

Der Umstieg in ICE 29 klappt problemlos. Los geht erst mit +8, wegen Wartens auf Anschlußreisende, die sehr abgehetzt dahergerannt kommen. Die Ausfahrt ist eher stop and go, es geht sehr gemächlich zur Sache, und ausgerechnet in Frankfurt-Süd kommen wir schon wieder zum Stillstand.

Das Gegurke geht weiter so, in Würzburg kommen wir mit +20 weg. In Nürnberg kommen wir mit fast +30 an. Und zu guter Letzt hat auch der Anschluss nach Fürth +5 :)

20140905

(158) Da wir für die heutige Tour nach Karlsruhe deutlich früher als geplant am Bahnhof in Nürnberg sind, nehmen wir spontan den BUS 42011 nach Karlsruhe. Die Fahrt ist ruhig und angenehm, allerdings funktionieren weder das WLAN noch der Getränkeautomat. Erstaunlich, daß der Bus mit 49 Personen doch gut ausgelastet ist.

Leider verkacken wir viel Zeit im Stau auf der A6, so kommen wir mit fast +40 in Mannheim an, und der Anschluß ist weg. So ist genug Zeit, eine abgelegene Ecke des Bahnhofs zu erkunden und einen Blick auf die jämmerlichen Überreste der Mannheimer Flankenfahrt letztens zu werfen. Nicht gut, wenn ein Stier einen IC vom Gleis schubst :(

Die Abendstimmung in diesem Bild ist eher von zwiespältigen Gefühlen begleitet, und auch diese beiden Bilder machen nicht wirklich Freude. Daneben als Lichtblick die 714 003!

Weiter geht es mit dem ICE 203, der auch +20 macht, und letztlich kommen wir trotz um 80 Minuten früherer Abfahrt in Nürnberg mit ebenso ca. +80 sogar einen Tick später in Karlsruhe an, als es mit dem eigentlich angedachten IC hätte sein sollen :)

20140830

(256) ICE 634 startet pünktlich in Nürnberg. Nach einer ruhigen Fahrt kommen wir ebenso pünktlich in Fulda an, wo wir umsteigen in ein Diesel-Bähnle, das uns nach Gießen bringen soll. Nobel, die Hessenbahn GmbH hat sogar funktionierende Steckdosen in ihren 648ern! Davon träumen wir hier in Franken.

Ohne Auffälligkeiten fahren wir durchs Nirgendwo mit lauter lustigen Ortsnamen nach Gießen, wo das sehr schöne Bahnhofsgebäude auffällt und uns auch gleich standesgemäß in schönem Licht und strahlend die 275 846 empfängt.

In der Kunsthalle Gießen sehen wir uns die Ausstellung mit Werken von Per Kirkeby an – klein, aber fein. Einkehr, ein paar Erledigungen in der Stadt, und zurück geht es mit einem RE über Frankfurt. Wurde an diesem roten Zug die Beschriftung vermittels Tipp-Ex entfernt? (ggf. zoomen) In Frankfurt steigen wir um in den ICE 721, der gut voll ist, durch Verräumen von unklug verstautem Gepäck können wir jedoch zwei Plätze ergattern. Fast pünktlich geht die Reise weiter.

Der weitere Verlauf ist problemlos, überpünktlich kommen wir in Nürnberg an und kriegen auch gleich Anschluß nach Fürth. Alles gut gelaufen!

20140826

(266) Und weiter geht es im Reisetakt – ICE 822 soll durch den Regen pflügen und uns ins Ruhrgebiet bringen. Los geht es pünktlich. In Duisburg noch ein Blick auf 212 052, die bei dem trüben Wetter leider nicht voll erstrahlen kann.

Bis Essen haben wir fast +10, Gepäck ins Schließfach und Umstieg werden knapp, doch es klappt, wir erwischen den Regionalzug bis Wanne-Eickel, wo wir in ein Diesel-Bähnle umsteigen. Bis Dortmund-Bövinghausen fahren wir mit, wo wir die letzten beiden Brombeeren abernten und dann zur Zeche Zollern gehen.

Es erwartet uns eine Reise in die Unterwelt, die gut gemachte Ausstellung „Über Unterwelten“ zum Bezug der Menschen zur Unterwelt, zu Mythos, Tod, Religon, Hölle, Bergbau, Infrastruktur, halt allem, was so im Boden liegt :)

Mittägliche Einkehr im Pferdestall, wieder zwei Brombeeren am Bahnsteig ernten (waren vorhin doch noch nicht die letzten), und zurück geht es mit dem Diesel-Bähnle, dieses Mal bis Herne, wo es ein schönes Fenster im Bahnhof gibt. Umstieg, bis Gelsenkirchen, da dann in die StraB 107 auf Zollverein. Auch hier eine Ausstellung, „1914 – Mitten in Europa“, zum Bezug des Ruhrgebiets zu den Ereignissen des Ersten Weltkriegs, aber auch viel zu Technik, Architektur und Design dieser Zeit. Sehr gut gemacht, nicht die übliche Kriegsduselei, die man mittlerweile nicht mehr sehen kann. Highlight ist schon vor der Ausstellung die Standseilbahn da rauf, mit ihrer interessanten Weichenkonstruktion für den Gegenzug, der auch am Seil hängt.

Nach Essen weiter mit der StraB 107, Zimmer beziehen, und den Abend verbringen wir bei Bekannten, wohin uns die StraB 101 bringt.

20140824

Eigentlich ist die Heimreise aus Pitlochry auf dem ersten Abschnitt per Bahn angedacht. Vor einigen Tagen haben wir nun in der Vorrecherche bemerkt, daß der vom Reiseveranstalter vorgesehene Zug sonntags nicht fährt. Wir haben das per email gemeldet, und so wurde für uns nun ein Taxi ab Pitlochry zum Flughafen Edinburgh geordert, um neun solle es losgehen.

So isses, und sehr schnell geht das noch dazu – in gut einer Stunde sind wir im Terminal des Flughafens! Auf der Fahrt noch ein Blick auf die Brücke, über die wir eigentlich mit der Bahn gefahren wären.

So haben wir jede Menge Zeit am Flughafen zu vertrödeln, doch letztlich überstehen wir all die nervigen Hürden, die so zum Fliegen dazugehören, und kommen nahezu pünktlich weg.

Der Flug LH 963 ist ruhig, erstaunt bin ich ob der Flughöhe, hätte ich für so einen kurzen Hüpfer nicht erwartet. Beim Überflug über Frankfurt sieht man mal eben kurz sehr schön auf die Stadt, und schon sind wir da. Die nervigen Hürden rückwärts, noch auf’s Gepäck warten, und es reicht locker für ICE 725 in die Heimat. Ganz gut besucht, klar, Sonntag abends, aber wir finden gut Platz. Kühlungsausfall im Bordrestaurant, auch das noch, aber zu Trinken bekommen wir was.

Die unterwegs eingesammelten paar Trödelminuten holen wir locker wieder auf, Ankunft in Nürnberg ist überpünktlich, und der Anschluß nach Fürth klappt auch. Damit ist die große Reise im Gesamten gelungen!

20140823

Heute fahren wir von Pitlochry nach Blair Atholl; das ist nur eine Station von Pitlochry. Wegen des ebenfalls am Zielort stattfindenden Turnierreitens ist der Zug proppevoll, lauter seltsame Leute in seltsamen Stiefeln :)

Der Besuch des Blair Castle ist absolut lohnend, ein riesiger Kasten, herrliche Räume, bestens erhaltene Einrichtung, viele Informationen – da kann man Zeit verbringen! Leider auch hier wieder keine Photos des Inneren. Und zu jeder vollen Stunden kommt der Piper und spielt schottische Musik.

Zurück in Pitlochry besuchen wir noch die Bell’s Distillery – man ahnt es, auch hier keine Photos :-( Nette Führung, nette Einblicke, und sehr schöne Firmengebäude.