20160702

(44) Der RE nach Hof füllt sich heute gut, hätte ich so nicht gedacht. Los geht es pünktlich; und mal wieder der Klassiker, erst nach der Abfahrt merken einige, daß sie im falschen Zugteil sind :)

In Hof der Umstieg klappt, aber ungewohnt, kein roter DoSto, sonden ein silbernes MRB-Fahrzeug. Pünktlich kommen wir damit nach Plauen.

20160626

(130) Zurück aus Friedrichshafen fahren wir heute im DoSto-Zug, geschoben von einer guten, alten 218.

Pünktlich kommen wir nach Ulm, wo bereits frühzeitig der Agilis-Zug bis Ingolstadt bereitsteht.

Auch in Ingolstadt klappt alles, der ICE 788 bringt uns auf eine Bierlänge vollends in die Heimat.

20160624

(176) Mit dem ICE 827 bis München beginnen wir heute pünktlich unsere jährliche Fahrt nach Friedrichshafen.

Der Umstieg in München zu ICE 690 klappt problemlos.

In Ulm hält Manu noch einen kurzen Blick auf diesen schönen Dreierpack fest.

Weiter fahren wir im IRE, der aus einem etwas angestaubten 611er besteht. Hoffentlich hält die uns nasstropfende A/C durch.

20160619

(136) Auch heute fahren wir wieder mit ICE 1209 heim. Zuvor nehmen wir aber noch an einer Führung durch den Hauptbahnhof Leipzig teil. Ein Platz, an dem man sonst nicht so kommt, ist das ehemalige Bahnhofsrestaurant. Eher unpraktisch kommt mir diese Klappe mit der Anschrift Telephon vor :) Wir erfahren viel Kurzweiliges zur Geschichte dieses herrlichen Bahnhofs, und mit einem kurzen Verpflegungs-Abstecher können wir gestärkt in Sachen Bildung und Nahrung und Hopfenblütentee unseren ICE entern.

Die Fahrt ist ruhig, und fast pünktlich kommen wir in Nürnberg an. In voller Fahrt gelingt noch dieses Bild der 211 074. Die Kamera im neuen Handy ist grandios, die Geschwindigkeit sieht man nur an dem krumm wirkenden Masten im Vordergrund, die Lok erkennt man dagegen fast gestochen scharf.

20160618

Da wir wieder mal im Bahnhof Möckern nächtigen, haben wir eine perfekte ÖPNV-Anbindung, S-Bahn vor dem Haus, Straßenbahn gleich um die Ecke. Durch Bauarbeiten ist die Straßenbahnhaltestelle sogar noch näher an unser Häuschen gerückt, danach wird es dann eingleisig, mit einer drolligen Schranke für die STraB :)

Die Besichtigung von Turm und Dachboden der Thomaskirche ist ein Erlebnis, der Blick grandios, und das Wohnzimmer der Türmerwohnung sehr gemütlich.

Am frühen Abend der obligate Besuch im Gewandhaus, zu einer Orgelstunde mit Werken von Bach, bei der Thomas Schönheit mit gewohnt mitreißendem Orgelspiel brilliert.

20160612

(136) Der Besuch beim Keramikmarkt im Grassi-Museum lädt ein, auch einen Schlenker über den alten Johannis-Friedhof zu machen. Ein schönes Gelände, sehr lauschig, man ist da wie in einer anderen Welt, obwohl man mitten in Leipzig ist.

Alleine schon dieser Durchgang, schööön! Doch es geht noch weiter, diese prächtige Bronzestatue und dieses Bronzerelief, Wahnsinn!

Auf dem Rückweg queren wir noch diese Ameisenstraße, vor wir zur Einkehr in der Mädlerpassage aufschlagen.

Zurück geht es letztlich mit dem ICE 1209, der mit fast +20 loskommt. In unserem Wagen ist zunächst die Klimaanlage etwas überfordert, doch das gibt sich im weiteren Verlauf, und wir fahren ganz entspannt in Richtung Heimat.

Im Gewitterplatzregen kommen wir gut in Nürnberg an, und der Restweg nach Fürth ist kein Thema.

20160611

(44) Heute fahren wir über Plauen nach Leipzig. Schon gleich in Fürth sehen wir da ein kurioses Fahrzeug Der RE ist nur mäßig belegt, problemlos kommen wir nach Hof, wo uns eine nette kleine Parade empfängt. Man achte auf das Fahrzeug vor dem orangen Container, zwischen den Masten – reinzoomen!

Der Umstieg klappt, pünktlich kommen wir am ersten Zwischenziel Plauen an.

Vor wir weiter nach Leipzig fahren gelingt noch ein Schnappschuß auf die 143 959, an ihrem letzten Tag vor dem Betreiberwechsel :-(

Nach Leipzig kommen wir ohne Schwierigkeiten durch, pünktlich landen wir an.

Auf dem Weg in Gewandhaus sehen wir noch ein Gleisschachbrett.

Das Konzert mit Werken von Bach und Reger ist grandios, der Gewandhausorganist Michael Schönheit läßt es krachen und zeigt, was er kann. Standing ovations – zurecht!!!

20160607

(55) Für die Heimfahrt hatte ich eigentlich den Wiener angedacht, aber der fuhr als Ersatzzug ohne Gastro, also wurde es der ICE 625. Fast pünktlich fahren wir ab.

Bei Heigenbrücken stehen wir bissl rum, und das kriegen wir auch nicht mehr ganz weg, also +13 in Nürnberg, und mit der U1 vollends heim.

20160604

(96) Der Weg von Karlsruhe in den Saupferch hinter Bad Dürkheim ist nicht einfach. Also nehmen wir ICE 202 bis Mannheim, gehen da auf einen Sprung in die Lounge, und weiter geht es mit der S-Bahn bis Böhl-Iggelheim. Dort lassen wir uns einsammeln, der Rest der Reise wird im PKW erledigt.

Nach einem netten Tag im Funkloch ohne offizielles Mobilfunknetz lassen wir uns rückzu in Mannheim am Hauptbahnhof rauswerfen. Von da bringt uns ICE 201 nach Karlsruhe.

20160603

(158) Heute steigen wir erst in Forchheim zu, in den RE nach Würzburg. Dort ist der knappe Anschluß zu ICE 26 doch kein Problem, da der +20 hat, dafür kann es später in Frankfurt mit dem Anschluß eng werden.

Doch letztlich ist alles entspannt, problemlos steigen wir vom Wiener in den Züricher um, der als ICE 79 mit +5 wegkommt. So kommen wir auch an, alles gut.

20160528

(260) Vor der Heimfahrt ab HH-Altona noch ein Blick auf einen IC durch die Blume. Pünktlich fahren wir mit ICE 787 ab.

Ab HH Hbf wird das Teil knackevoll, und das bleibt auch annähernd für den Rest der Fahrt so. Ferienende eben. Unterwegs trödeln wir mal ein wenig rum, machen das auch wieder gut, aber auf der letzten Etappe bauen wir wieder paar Minuten auf wegen Tieren im Gleis. Nun ja, in Nürnberg haben wir paar Minuten Verspätung, aber nach Fürth kommt man eh immer, also alles kein Problem. So sind wir wieder gut angekommen.

Später fahren wir wieder zum Hauptbahnhof Nürnberg, um dort den Dieseldampfsonderzug aus dem Vogtland zu besuchen. Dort begrüßen wir einen unserer Lieblingslokführer, der auf dem Zug Dienst hat, werfen einen blick auf Alt neben Neu und das Dieselmonster und winken nochmal zur Abfahrt, als der riesige Zug mit 14 (!) Wagen zurück ins Vogtland fährt.

20160527

(37) Heute starten wir schon zeitig, um in Altona einen Zug der NOB nach Klanxbüll zu nehmen.

Die Fahrt zieht sich, und etliche Male stehen wir irgendwo rum, um auf Gegenzüge zu warten. So haben wir mehr als +10 am Ziel, aber das bestellte Taxi hat dennoch gewartet und bringt uns die letzte Meile zum Emil-Nolde-Museum Seebüll.

Eine grandiose Sammlung in den Räumen, in denen er einst lebte, stellvertretend nur ein Werk. Berühmt auch sein Garten, zwar ist noch nicht die richtige Zeit, um alles in voller Blüte zu erleben, immerhin ist aber der Mohn schon sehr prächtig, und Pelztiere sind auch bereits auf Tour.

Eigentlich wollten wir ja wieder zurückfahren, doch das Wetter ist prima geworden, also entschließen wir uns spontan, noch auf ein Bier nach Westerland / Sylt zu fahren. Ist ja nur ein Hüpfer, also gedacht, gesagt, getan. Auf dem Damm am Schlick vorbei, schon sind wir da. Sehenswert ist ja schon mal die Bahnhofshalle. Toll! Auch gibt es schöne Lokomotiven, aber die Sylter Inselbahn ist bereits 1970 stillgelegt worden :(

Ansonsten wird Westerland massiv überbewertet, die Fußgängerzone ist alles andere als attraktiv, die Stadt wirkt nicht wirklich einladend, aber das Jever schmeckt und ist günstig (echt!), also sei’s drum.

Zurück geht es wieder per NOB, leider fährt gerade kein IC passend für uns. Auch die Rückfahrt ist zäh, immer wieder Stockungen, aber offenbar sind die auch teilweise eingeplant, die Verspätung in Altona ist in einem erträglichen Rahmen. Gleich beim Bahnhof finden wir noch ein feines Abendessen, und heim geht es dann vollends mit dem Nahverkehr.

20160526

(260) Der ICE 784 hat gewisse Gebrechen mit dem Informationssystem und den Reservierungsanzeigen, dennoch startet er pünktlich nach Hamburg.

Ab Würzburg wird das Ding knackevoll, und wegen der fehlenden Anzeigen ist bei jedem Halt ziemliche Unruhe. Nun ja, wir sitzen :)

Bis kurz vor Hamburg läuft alles prima, dann sammeln wir aber doch noch ein wenig Verspätung ein, bis wir wohlbehalten im nördlichen Grau ankommen. Auf ’n Kaffee in die Lounge, Gepäck ins Hotel, und ab geht das nach Ohlsdorf raus, um ein wenig den Friedhof zu begehen.

Ein herrliches Gelände! Nicht ganz so eine hohe Dichte an herausragenden Gräbern wie im Leipziger Südfriedhof, aber dennoch finden wir einige tolle Grabstätten. Offenbar sind nackte Mädchen kein Problem hier, und sehr schön auch diesesGeflügel Engel! Sogar für Bahnbezug ist gesorgt.

Zurück beim Hotel rauscht ganz überraschend diese Arbeitslok durch die U-Bahn-Station, leider zu schnell für ein gescheites Photo. Auf dem Weg zum Abendessen schauen wir bei den knuffigen Schafen vorbei, um letztlich einen schönen Tag mit Pasta zu beschließen, die Schafe blieben unangetastet, ehrlich.

20160521

(200) Heute gönnen wir uns in der Berlinischen Galerie die Sonderausstellung mit Werken von Erwin Wurm. Bereits vor dem Gebäude begrüßt uns eines seiner bekannten Gurkerl. Sehr nett auch der Nachbau von Mutti Wurms Haus, das er in der Breite auf 1.10 m geschrumpft hat, mitsamt allen darin befindlichen Gegenständen. Hier eine Perspektive, die die Verhältnisse aufzeigt – das ist keine krumme Kameralinse, das sieht da wirklich so aus. Dementsprechend auch das Klo

Noch mittägliche Einkehr bei Nolle direkt unter den Gleisen bei der Friedrichstraße, dann geht es zum Hauptbahnhof, um da den ICE 1683 in die Heimat zu nehmen. Wenig los im Zug; leider auch deutlich längere Fahrtzeit wegen Baustellen. Bereits gleich zum Start der Reise scheinen sie uns von Berlin über Belzig nach Bitterfeld zu schicken, wir sammeln auch noch zusätzlich bissl Verspätung ein, die Standard-Umleitung wegen der Lichtenfels-Sperre greift eh, und von Würzburg nach Nürnberg werden wir über Ansbach geleitet. So dauert die Fahrt dann auch gleich knapp sechs Stunden :( Also drei Umleitungen in einer Fahrt :)

Dennoch kommen wir letztlich daheim an.

20160520

(205) Berlin, Berlin – ich fahre nach Berlin. Aber nicht wegen eines Fußballspiels, wie die nervigen FCB-Kasper im Wagen. ICE 1684 ist meine Kutsche in die Hauptstadt. Pünktlich geht es los.

Nun ja, irgendwann tut das Bier seine Wirkung, die Bayernfans werden etwas ruhiger, so ist die Fahrt halbwegs erträglich, und entspannt komme ich bei heiterem und warmen Wetter in Berlin an. Fast pünktlich.

Während ich meinen Termin in Berlin wahrnehme, macht sich Manu mit dem ICE 1586 auch auf den Weg hierher. Ihre Fahrt verläuft ruhig, und währenddessen mache ich schon mal das Hotelzimmer klar. Dabei sehe ich in einem Bahnhof der U2 die oben-ohne-U-Bahn mit ihrer drolligen Lok.

Auch Manu kommt pünktlich in Berlin an.

20160518

Heute verschlägt es mich nach Amberg. Die Vierertraktion 612er ist wieder für jede Menge Verwirrung gut, jeder Zugteil hat ein anderes Ziel, da muß man schon genau hinsehen, um nicht falsch zu sitzen.

Da fährt man nun also so im richtigen Zugteil durch die Oberpfalz, denkt nix Böses, und plötzlich sieht man ein Hüttenwerk, so, als wäre man im Ruhrgebiet. WTF?! Aha, es ist die Maxhütte!

Pünktlich komme ich an, die letzte Meile zum Termin mit dem Taxi, und genauso geht es auch wieder zurück. Für die Rückfahrt vereinigen wir uns nur einmal und kommen mit zwei Zugteilen pünktlich in Nürnberg an.

20160514

(184) IC 2162 startet pünktlich gen Stuttgart – leider ohne unseren Wagen 10, und damit auch ohne Reservierungsanzeigen :( Mistkarre.

Wir haben aber Glück, niemend will den Platz haben, den wir freiweg ausgesucht haben, und problemlos kommen wir bis Stuttgart.

Der Anschluß nach Herrenberg steht bereits am Gleis, und fast pünktlich landen wir in Herrenberg.

Hier möchte man(n) ja fast mal auf die Damentoilette gehen :-)

Nach einem netten Nachmittag mit Freunden bringt uns eine S-Bahn wieder zurück nach Stuttgart. Der Umstieg klappt, und vor der Abfahrt mit unserem beinahe schon museal anmutenden Buntlings-RE werfen wir noch einen Blick auf die 120 160.

Die Fahrt ist laut und rumpelig, es fehlte einem echt nicht wirklich was in den letzten Jahren, ohne so altes Material – aber nun ja, man übersteht es, die Fahrt ist dennoch halbwegs angenehm, und pünktlich kommen wir wieder heim.

20160507

(207) Den Heimreisetag beginnen wir mit einer kleinen Runde durch die Stadt. Den Steffel mal erst auf den dritten Blick, und die wienerische Definition eines Portalkrans ist auch mal interessant.

Ein Höhepunkt ist die Karlskirche mit ihrem abgefahrenen Aufzug nebst Aussichtsgerüst. Da oben ist man den Engerln so nah, daß man sie ins Flügerl kneifen kann – oder ins Arscherl :)

Danach sind wir ein wenig ermattet, wollen aber lieber doch nicht hier sitzen oder es krachen lassen.

Unbedingt müssen wir auch noch die Kapuzinergruft besuchen, mit den herrlichen Särgen der Habsburger.

Interessant ist der Schotter, sehr kleine Steine. Feste Fahrbahn und Schau-Schotter der Optik wegen, oder verklebt?

Leider müssen wir nun wieder heim :( Die Rückreise mit dem ICE 22 verläuft ganz angenehm, es ist weitaus weniger los als auf der Hinfahrt, so kommen wir gut wieder an.

20160506

Was wäre Wien ohne Schönbrunn? Die Führung durch die Gemächer ist kurzweilig und absolut zu empfehlen, und natürlich muß man auch mal eine Runde durch den Park drehen, eh klar.

Später am Tag sehen wir uns noch das Rathaus und die Votivkirche an, wo Manu einige schöne Gargoyles einfängt.

Als schöner Abschluß des Tages besuchen wir den Prater, der aus dem Riesenrad toll aussieht. Noch eine Runde mit dem Bähnle, und Einkehr im Schweizerhaus.

20160505

(207) Mit dem ICE 21 starten wir pünktlich in einen sonnigen Tag hinein, mit dem Fahrtziel Wien.

Kurz vor Passau überholen wir das Frachtschiff Fürth :)

Die Fahrt ist ruhig und ohne Ereignisse, ganz entspannt erreichen wir Wien. Zuerst beziehen wir unser Zimmer, mit direktem Blick auf die Secession!

Später auf dem Weg zum Abendessen bewundern wir die Bekleidung der Wiener Hydranten :)

20160504

Daheim ist laut RIS noch alles im grünen Bereich – und am Bahnhof in Fürth empfängt uns die Anzeige, „Zug entfällt“. WTF ist diese Woche nur los?!

Alternativ gibt es noch einen RE, der eigentlich keine offizielle Verbindung ist und in Forchheim einfährt, während unser Anschlußzug schon ganz knapp vor der Abfahrt ist. Man kann es schaffen, oder eben auch nicht.

Zum ersten Mal in dieser Woche haben wir Glück und schaffen es, gerade noch so.

Aber weil es so schön war, zur Heimfahrt bekommt unsere S-Bahn in Forchheim grün, plötzlich wird die Ausfahrt zurückgenommen, und als die S-Bahn einfährt, bleibt das Signal rot. Wir nehmen Platz, da kommt der Tf aus seinem Kabäuschen und hantiert am Sicherungskasten im Fahrgastraum rum, schaut dabei etwas ratlos drein, verschwindet wieder im Führerstand, und wir erleben eine wahre Orgie von reboots, Licht an, Licht aus, Türen auf, Türen zu – irgendwann wird uns das Treiben zu bunt, und wir verlassen das sinkende Schiff. Der RE ist dann doch die bessere Wahl, zwar überfüllt, aber der fährt wenigstens.