20110423

(124) ICE 1512 soll uns heute nach Leipzig bringen. Die Abfahrt schaffen wir pünktlich, ebenso die Ankunft, da offenbar die Baustellenzockelei planmäßig ist.

In Leipzig dann keine Panik – wir fahren schon irgendwann irgendwie ab!

Verpflegung, ein wenig Stadtbummel, doch das wahre Ziel der Reise ist das Gewandhaus mit der großen Orgelgala zum 25-jährigen Dienstjubiläum des Gewandhausorganisten Michael Schönheit. Neben einer hervorragend gespielten Auswahl aus den üblichen Verdächtigen in Sachen klassischer Orgelmusik vermag besonders die Uraufführung der Auftragsarbeit „Klangstarre“ von Steffen Schleiermacher absolut zu begeistern. Furios!

20110212

(120) Unsere Fahrt nach Halle beginnen wir pünktlich mit dem ICE 1612. Der Zug ist überpünktlich da und nicht allzu belegt, somit können wir den olfaktorisch etwas, äähm, schwierigen Wagen auch noch problemlos wechseln.

In Leipzig steigen wir um in einen Regionalzug, der uns dann pünktlich nach Halle bringt. Dort geht es gleich zur Schokoladenfabrik Halloren, wo wir an einem Seminar unter Führung zweier Profis zur Pralinenherstellung teilnehmen. Auf dem Bild ist übrigens nur einer der Profis zu sehen :-)

20101212

(39) Heute fahren wir nach Esslingen – die Fahrt im RE verläuft bisher nach Plan und ruhig. Ankunft pünktlich, alles bestens.

In Esslingen besuchen wir den Weihnachtsmarkt und lernen dabei Otto kennen, der sogar seine eigene Facebook-Seite hat.

Auch die Rückfahrt verläuft pünktlich und ruhig. Heute sind wir nur in roten Zügen gefahren, aber wenn diese nicht überfüllt sind, dann ist das durchaus erträglich.

20101128

(140) Mit dem IC 2141 fahren wir pünktlich und problemlos die paar Minuten bis Dortmund, um dort in den ebenfalls pünktlich abfahrenden IC 2157 gen Erfurt umzusteigen. Leider funktionieren in der Kiste die Steckdosen nicht…

Unterwegs ein schöner Blick vom Viadukt auf das winterliche Altenbeken.

In Erfurt kommen wir bei schönstem Winterwetter pünktlich an, die Fahrt verlief ruhig und angenehm.

20101113

(440) ICE 684 soll uns heute nach Lüneburg bringen – wenn man da schon mal umsteigefrei hinkommt, dann muß man das auch nutzen. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, die Fahrt verläuft ereignisarm, und auch die Ankunft ist beinahe pünktlich.

In Lüneburg gönnen wir uns eine Stadtführung und kehren lecker ein, um dann mit dem ICE 881 wieder die Rückfahrt anzutreten.

Nach kurzer Fahrtzeit wird angesagt, daß wir aufgrund eines Problems mit dem vorderen Triebkopf über Lehrte fahren und dadurch ein wenig Verspätung machen würden. Hat der Tf den Fahrhebel abgebrochen? Tatsächlich fahren wir in Hannover aus südlicher Richtung ein und machen Kopf. Mit wenigen Minuten Verspätung geht es weiter.

Der Rest der Fahrt verläuft normal, und in Nürnberg kommen wir pünktlich an.

20101101

(50) Die Rückfahrt aus Plauen mit dem Franken-Sachsen-Express verläuft ruhig; in Plauen bekommen wir noch gut und problemlos Platz, aber bei den folgenden Halten füllt sich das Teil zunehmends, einige bekommen keinen Sitzplatz mehr. In Nürnberg kommen wir pünktlich an und erreichen auch gleich eine auf uns wartende U-Bahn.

Vor dem Einstieg in Plauen präsentiert sich uns noch ein 642er als Vogtland-Vogtlandbahn, beklebt mit Szenen und Sehenswürdigkeiten aus der Region. Nett gemacht!

20100814

(468) Der ICE 684 scheint ziemlich ausreserviert zu sein, ohne bahn.comfort wäre das wohl heute schwierig. Alles Urlauber, und keiner weiß, was das mit bahn.comfort zu bedeuten hat. An der Stelle sehe ich einfach wieder, daß es an den Informationen scheitert, es ist nirgends im Zug erklärt.

Ziel der Reise ist Hamburg, und eben kommt die Ansage, daß wir wegen Wartens auf Anschlußreisende aus München zehn Minuten verspätet abfahren. Dafür werden wir mal wieder mit dem Anblick der 103 245 entschädigt – die sollte mal wieder in die Waschanlage :-)

Leider ist in unserem Zug „Bielefeld“ das Bistro defekt – kein Kaffee zu bekommen.

Als wir kurz vor Kassel auf der längsten U-Bahn-Strecke Deutschlands (WÜ-GÖ) mal wieder etwas Licht sehen ist doch glatt die Sonne ‚rausgekommen – herrlichstes Wetter hier, und die Verspätung haben wir auch wieder aufgeholt. Doch vor Göttingen gerät die Fahrt wieder in’s Stocken; wegen einer Signalstörung kriechen wir im stop’n’go in den Bahnhof. Letztlich kommen wir in Hamburg beinahe pünktlich an, die wenigen Minuten „+“ seien verziehen.

Nach dem Besuch in der lounge gehen wir durch die Fußgängerzone (unter Erledigung einiger Einkäufe) in Richtung Speicherstadt und Landungsbrücken, wo wir Mittagseinkehr halten und dabei auch ein Schiffsbier zu uns nehmen. Danach gemütlich über die Reeperbahn, und schließlich gen Hamburg-Altona, für die Rückfahrt. In der Unterführung dann noch eine durchgeschnittene Dampflok, und am Bahnsteig die auffällige DE2700-08.

Durch die rechtzeitige Ankunft am Bahnsteig bekommen wir problemlos Platz im ICE 883, der sich dann an den Halten Dammtor und Hauptbahnof deutlich füllt. Die Fahrt verläuft ruhig, und wir kommen pünktlich wieder daheim an.

20100811

Pünktliche Abfahrt in Nürnberg mit dem ICE 728, zu einem Arbeitstreffen in Frankfurt. Ruhige Fahrt, die dicke Regenfront lassen wir in Würzburg, die Ankunft erfolgt einigermaßen pünktlich, in der lounge gibt es einen Fensterblick – was will man mehr?

Dann geht es per S-Bahn in die Zentrale

Nach dem Treffen erwische ich knapp noch den ICE 721 (der gleiche Zug wie auf der Hinfahrt, „Ravensburg“), der fast pünktlich und gut gefüllt gen Nürnberg abfährt. Ankunft dort pünktlich, alles gut gelaufen heute.

20100801

(226) Am Vormittag unternehmen wir eine Schiffahrt „Vergessene Häfen“, die uns über drei Stunden lang an Orte bringt, die eine normale Hafenrundfahrt nicht bietet. Wir befahren etliche Industriehäfen und -anleger und bekommen genau erklärt, was wir da zu sehen bekommen. Rund um Duisburg ist jede Menge Schwerindustrie zu bewundern, auch die Bahn spielt eine Rolle, wird doch viel Erz und Kohle vom Schiff auf die Bahn verladen, um die letzte Meile zum Einsatzort auf Schienen zurückzulegen.

Gegenüber der ganzen Industriebetriebe, auf der anderen Rheinseite, lebt die Rheinkuh in ihrer ländlichen Idylle.

Für die Heimfahrt ergibt sich eine Zeitlücke, die wir nutzen, um dem ICE 723 bis Essen mit dem IC 1818 entgegenzufahren, um die Sitzplatzsuche zu erleichtern. Das war auch gut so, der Zug füllt sich ordentlich. Die Fahrt bis Würzburg verläuft normal, ist aber nur mit lauter Musik im Ohrhörer erträglich, da einen das Gameboy-Gedudel und Geblöke der Großfamilie nebenan sonst um den Verstand bringt.

Auch dies geht vorüber, die letzten km bis Nürnberg können wir nochmal ein wenig entspannen, um dort dann nahezu pünktlich einzulaufen.

20100731

(226) Unsere Reise nach Duisburg beginnen wir in Nürnberg pünktlich im ICE 822. Man bemerkt die Urlaubszeit, die Anzahl der planlos umherirrenden Reisenden ist höher als sonst.

Die Fahrt verläuft ereignislos, und wir kommen pünktlich in Duisburg an.

Nach einer Einkehr in einem Cafe, das quasi ein Museum für Kaffeemühlen ist, diskutieren wir über das Hier-Dort-Problem der Duisburger Verkehrsbetriebe sowie über des Fahrgastes Pflicht.

Danach besichtigen wir das stillgelegte Stahlwerk, welches als Denkmal im Landschaftspark Nord zu besichtigen ist. Auch die Bahn hat dort ihre Spuren hinterlassen, zum Beispiel in dieser alten Bahntrasse durch’s Grüne, und mit den Gleisen, die zur Zulieferung von Erz und Koks dienten.

Übrigens war die Stimmung in der Stadt durchaus gedrückt und seltsam, eine Woche nach dem Unglück zur Love Parade, mit 21 Toten im Gedränge an einer Zugangsrampe :(

20100703

(37) Heute geht es nach Plauen, und bis auf eine nervige Horde sektsaufender Weiber verläuft die Fahrt im Franken-Sachsen-Express problemlos. Ankunft pünktlich, alles gut :-)

Bei einem kleinen AbStecher zum Stamm-Tätowierer stellen wir fest, daß dieses Paar der einzig richtigen Tätigkeit bei dieser Hitze nachgeht!

20100626

(248) Die heutige Fahrt nach Friedrichshafen beginnen wir mit RE und IC 2201, welcher angenehm leer ist, aber nur aus alten Bimz-Kisten besteht. Zum Glück ist es so früh am Morgen noch nicht heiß, da geht es auch ohne Klimaanlage. In Augsburg steigen wir in den ICE 690 nach Ulm um, und das letzte Stück dann mit einem IRE bis Friedrichshafen und dem Bus zum Messegelände, zur Ham Radio.

Die Rückfahrt dann wieder ähnlich, Bus, IRE, Ulm-Augsburg mit dem ICE 599, allerdings ab Augsburg ein RE. Alles pünktlich, alles gut.

20100614

Heute geht es nach Frankfurt, Treffen mit Dr. Grube und Herr Homburg aus dem Vorstand der DB. Die Fahrt mit ICE 726 verläuft pünktlich, und zum ersten Mal bei all den Fernverkehrsfahrten erlebe ich einen Zugbegleiter, der im bahn.comfort-Bereich nach der zugehörigen Karte fragt und eine Dame „ohne“ wegbittet, da er noch einen Fahrgast „mit“ unterzubringen hat.

In Frankfurt trifft sich ca. die Hälfte des Kundenbeirates am Servicepoint mit den Vorständen und dem Kundenbeiratsteam aus der DB Vertrieb, Herr Büchy mit seinen Assistentinnen. Auch ein kleiner Trupp von Journalisten ist mit von der Partie. Nach einer kurzen Begehung von Servicepoint, Reisezentrum und lounge entert die ganze Truppe einen RE der Baureihe 612 gen Mainz. Bei angeregten Gesprächen vergeht die Zeit wie im Fluge, und ehe wir es uns versehen sind wir auch schon in Mainz angekommen. Während der Wartezeit auf unseren Anschluß fahren auch Regionalzüge durch, und Dr. Grube läßt es sich nicht nehmen, ein paar Worte mit den Lokführern zu wechseln.

Kurz vor der (pünktlichen) Einfahrt des IC 2112 dann die Ansage am Bahnsteig, daß der Zug ohne den Wagen 8 verkehre – Glück gehabt, wir haben Wagen 9 gebucht. Im Zug verteilt sich unsere Gruppe ein wenig auf einen Großraumwagen, da kein zusammenhängender entsprechend großer Block an Plätzen mehr zu reservieren war. Die ganze Tour war nämlich normal gebucht, als Gruppenreise, und bei der DB wußten nur die direkten Mitarbeiter der Vorstände von diesem Ausflug. Dementsprechend sorgt das Auftauchen des Chefs auch durchaus für Überraschung, aber die DB-Mitarbeiter scheinen allesamt ehrlich erfreut, den Chef zu treffen, und es kommt auch zu etlichen längeren Gesprächen.

Der IC 2112 hat dann doch ein paar kleinere Gebrechen; neben Wagen 8 fehlt auch noch der Speisewagen, und es gibt nur einen Notverkauf aus einem Abteil heraus. Außerdem scheint die Klimaanlage defekt, es ist unerträglich warm und stickig in der Kiste. Man sieht, auch mit Chef an Bord passieren die kleineren Pannen des Bahnalltags. Dennoch verläuft auch diese Fahrt nach Köln ereignisarm, sieht man von dem Aufsehen ab, das unser Trupp bei den anderen Fahrgästen auslöst. Außerdem vermag Dr. Grube der Kritik an den IC vollständig den Wind aus den Segeln zu nehmen, da er den frisch im Vorstand abgesegneten Beschluß verkündet, die Züge grundlegend zu renovieren.

In Köln dann erfolgt die Verabschiedung des größten Teils unseres Haufens, da etliche von dort die Heimreise beginnen oder auch noch einen Aufenthalt in Köln anhängen. Der Rest (DB-Leute, Journalisten und ein paar Kundenbeiräte) fahren dann mit dem ICE 125 zurück nach Frankfurt. Die Abfahrt erfolgt mit einigen Minuten Verspätung wegen technischer Probleme; später erfahren wir, Vogelschlag hatte auf der Fahrt nach Köln ein Spitzenlicht zerstört. Während dieser Fahrt ziehen sich Vorstände und Journalisten zunächst für ein ausführlicheres Interview in ein Abteil zurück; dann setzen sich Dr. Grube und Herr Homburg zu uns, und wir sprechen noch ein wenig über den Verlauf der Reise und einige generelle Fragen, die uns zu DB-Themen so unter den Nägeln brennen.

In Frankfurt dann Verabschiedung, und eine ebenfalls leicht verspätet beginnende Rückfahrt mit ICE 723 nach Nürnberg – Ankunft allerdings überpünktlich in Nürnberg.

Was war nun der Sinn dieser Fahrt? Die Vorstände sollten zusammen mit uns Kundenbeiräten eine ganz normale Bahnfahrt unternehmen und gemeinsam mit uns auch die bahntypischen Problemchen erleben. Es kamen zwar nur Kleinigkeiten vor, und das alles waren sicher keine Neuigkeiten für den Vorstand, fährt dieser doch auch selbt regelmäßig in den eigenen Zügen – dennoch war es interessant, dann auch direkt mit den Verantwortlichen dazu sprechen zu können.

20100606

(124) Pünktlich ab Leipzig mit dem ICE 1727 – es geht wieder heim. Leider sitzen wir über einem etwas lauten Drehgestell, das Rad hat wohl eine kleine Macke, somit brummt und vibriert es gar mächtig; der Zug muß wohl bald mal auf die Drehbank. Hat natürlich den Vorteil, daß man dadurch die nervigen Kinder einige Reihen weiter nicht so wahrnimmt und die Fahrt an sich doch recht ruhig verläuft :-)

Obschon wir um Lichtenfels und Bamberg herum dank einiger Baustellenbummelei +15 haben, fahren wir in Nürnberg wieder pünktlich ein. Sportlich!

20100604

(180) ICE 1614 soll uns heute nach Berlin bringen; er wird rechtzeitig bereitgestellt und fährt pünktlich ab. In Leipzig kommen wir mit +12 an und fahren mit +8 weiter, doch auf dem Rest der Strecke dreht das Teil derart auf, daß wir in Berlin sogar einige Minuten vor der Zeit ankommen.

In Berlin besuchen wir die Ausstellung „Schätze des Aga Khan Museum“ im Gropiusbau – herrliche Stücke der islamischen Kunst sind dort ausgestellt!

20100517

Die Fahrt zur Sitzung des DB-Kundenbeirates in Frankfurt beginnt pünktlich im ICE 726 – aber das Ding ist knackevoll, und nur dank bahn.comfort bekomme ich noch einen Sitzplatz.

In Würzburg die wenig beruhigende Ansage, „wegen einer Wagentechnischen Untersuchung verzögert sich unsere Abfahrt“. Doch mit nur drei Minuten Verzögerung geht es dann weiter, als wäre nix gewesen. Hoffentlich hält die Kiste durch :-)

Ankunft pünktlich, Anfahrt zur Zentrale mit der S-Bahn problemlos…

In der Sitzung werden wir von Dr. Grube begrüßt, auch andere Vorstände sind anwesend, und es fällt angenehm auf, daß sehr offen und selbstkritisch über die Bahn gesprochen wird, und daß eigentlich all die Problemchen, die dem Kunden so im Bahnalltag begegnen, sehr wohl bekannt sind, und die Bemühungen um Beseitigung äußerst glaubhaft wirken.

20100501

Der BUS 1051 beginnt die Fahrt pünktlich in Nürnberg. Komfortabel schleichen wir auf der A6 gen Prag…fast wie Zugfahren, nur sehr langsam :-) Auch die Abfahrt ist ungewohnt, kein „Zurücktreten, die Türen schließen“, kein Pfiff, kein ZP9 – das Ding fährt halt einfach los, wenn die Zeit gekommen ist.

Als schwierig stellt sich die Fahrscheinkontrolle heraus. Dazu ist anzumerken, wir besitzen nur Fahrkarten Waidhaus (Gr) – Prag und Prag – Waidhaus (Gr), da den deutschen Teil ja unsere BC100 abdecken. Auf der Hinfahrt blättert die ZugBusbegeleiterin mehrfach durch unseren Stapel aus Fahrkarten und Reservierungen und linst auf die BC100, bis sie das alles erfaßt und die Fahrkarte sowie die Reservierung (!) knipst.

Trotz einer Kontrolle durch die deutsche Grenzpolizei erreichen wir Prag pünktlich, allerdings war die Fahrt auf der A6 stinklangweilig – Zugfahren ist halt doch schöner.

In Prag dann zuallererst am Bahnhof einige Eindrücke. Ein putziger Schienenbus, ein komischer Elefant und eine nicht so hübsche Diesellok mit Charakter. Außerdem hat der Prager Hauptbahnhof sogar eigene Gullydeckel. Den Tag verbringen wir mit Bier und Knödel und Becherovka, mit Kultur und einer Kaffeepause im Rudolfinum, und mit ein wenig Stadtbummel. Das Wetter ist herrlich, und die Berichte vom Dauerregen in Deutschland können wir nur belächeln.

Die Rückfahrt beginnt pünktlich im BUS 1066. Als es dann zur Fahrkartenkontrolle kommt, erleben wir Comedy pur. Zuerst wird unser Fahrschein gedreht und gewendet und mehrfach aufmerksam durchgelesen. Dann die Frage, „Sie fahren bis Waidhaus?“ – ich will eigentlich antworten, „Ja, klar“, aber man will ja nicht fies sein, also halte ich die BC100 deutlicher in den Sichtbereich und sage, „der deutsche Teil geht ja auf die“. Erhalte ich doch da, etwas unsicher, die Antwort, „Ja, dann wollen sie das bei mir kaufen?“. Sehr erstaunt entgegne ich, „den deutschen Teil deckt doch die BC100 ab!?“. Also wird nochmal ein wenig skeptisch alles beäugt, die Karte (Fahrkarte, nicht die BC100 :-) geknipst, und wir dürfen auch nach Waidhaus an Bord bleiben.

Beim nächsten Fahrgast erkennt die gute Frau dann nicht, daß er sein online-Ticket zwar mit Visa bezahlt hat, aber die Legitimation mit seiner BahnCard erfolgt. Dazu muß sie erst den Busfahrer befragen (!), aber offenbar kommt man dann gemeinsam zum Entschluß, daß das so seine Richtigkeit hat. Manu hält mich zum Glück davon ab, daß ich zu ihr sage, „Mädl, wir nehmen uns jetzt ein paar Bier mit ganz nach hinten, und dann erkläre ich Dir mal, wie das so funktioniert mit den Fahrkarten hier“ :-)

Einen Fahrgast weiter kommt es dann zu einer weiteren Steigerung des Schwierigkeitsgrades. Die Dame hat auch ein Ticket bis Waidhaus und dazu eine vorläufige BC100, die ja nur ein Papierlappen auf einem Standard-Fahrscheinformular ist. Der Dialog ist ähnlich dem bei unserer Kontrolle, bis endlich alles geklärt ist.

Zu solchem Amusement gehört auch ein Bierchen, was wir uns bei der guten Frau bestellen – und das klappt auch einwandfrei!

Es hat echt den Eindruck, als hätte das Personal in den Bussen keinerlei Produktschulung erhalten. Dabei ist die Variationsmöglichkeit in diesen Bussen doch gar nicht so hoch…

Letztlich kommen wir überpünktlich bei Regen wieder in Nürnberg an, und man kann sagen, der Tag war ein voller Erfolg.

20100424

(200) Die Fahrt nach München heute mit dem ICE 987 scheint normal zu beginnen, wir entern den rechtzeitig bereitgestellten Zug, ich packe das notebook aus und will eben beginnen, diesen Eintrag zu schreiben, da kommt die Durchsage, daß dieser Zug heute als ICE 1026 nach Dortmund fahre, und wir mögen am Gleis gegenüber in den Zug einsteigen, der da gleich einfahre. Also packen wir wieder ein, steigen aus, und schon fährt der versprochene andere Zug ein, als ICE 1026. Somit also Fahrgästetausch am Gleis, und das Kuriose ist, beides sind baugleiche Fahrzeuge, gute, alte ICE 1, weshalb also so ein Manöver? Ich kann nur vermuten, daß evtl. der andere Zug einen Defekt hat, der die Fahrt auf der Schnellfahrstrecke ausschließt. Seltsam.

Nach einem kurzen Besuch auf der bauma erreichen wir den ICE 1226 für die Rückfahrt, an einem anderen Gleis und in falscher Wagenreihung, aber ansonsten beginnt die Fahrt planmäßig. Auch die Ankunft erfolgt in time, alles bestens.

20100419

(190) Die Rückfahrt mit dem ICE 27 beginnen wir bereits in Dortmund, um sicher einen Sitzplatz zu haben – zumindest das HAFAS ist der Meinung, starke Nachfrage sei zu erwarten. Es sieht so aus, als würde sich das bestätigen, dabei wird der hier erst eingesetzt… Als der „schöne Teil“ am Rhein entlang beginnt, wird prompt extra für uns auch das Wetter freundlich :-) Ab Frankfurt Flughafen und Hbf dann ordentliche Besetzung, einige müssen sogar stehen, weil irgendwelche Idioten nicht einmal in so einer Situation den Anstand besitzen, den Nachbarsitz vom Gepäck freizumachen, aber die Fahrt bis Nürnberg erfolgt ruhig, pünktlich und problemlos, wenn man einmal von ab ca. Frankfurt zu versagen beginnender Klimaanlage absieht.

20100414

(136) Heute eine kleine Ausfahrt nach Plauen, ereignislos und störungsfrei und pünktlich mit dem IRE. Allerdings war die Temperatur im Zug auf „Getränkeumsatz ankurbeln“ gestellt, doch was nicht kam, das waren die Getränke. Erst nach Hof kam so ein Wägelchen durch, das war aber leider zu spät für uns.

In Plauen dann eine kleine Besorgung, Einkehr bei den (Schwieger)-Eltern, und die Rückfahrt beginnen wir mit dem unsäglich lauten Regiosprinter bis Hof. Um sich da drin zu unterhalten, muß man sich vorbeugen und die Stimme heben…Arbeitsplätze dieser Lautstärke erfordern üblicherweise das Tragen von Gehörschutz. In Hof dann Umstieg in den 612er Richtung Saalfeld, den wir bis Lichtenfels benutzen. In diesem Zug scheint sich der Zugbegleiter sichtlich ob der zwei angetroffenen BC100 zu freuen :-)

Eine Reiseunterbrechung in Bamberg für eine weitere Besorgung klappt problemlos, und da uns der verspätete ICE aus Berlin mit dem passenden Namen Bamberg vor der Nase wegfährt, bringt uns schließlich eine RB wieder nach Fürth. Alles pünktlich, alles gut.

20100331

(432) Wieder ICE 822, wieder pünktlich ab Nürnberg – das Ziel ist dieses Mal Solingen. Unterwegs ein wenig Baustellenbummelei, und eine Umleitung wegen einer Oberleitungsstörung in Offenbach, somit kommen wir in Frankfurt mit einigen Minuten Verspätung an. Dann muß dem Tf noch ein Befehl diktiert werden, und schon haben wir bei Abfahrt +15.

In Köln-Deutz kommen wir mit +10 an, irgendwie sind wir auf der Schnellfahrstrecke unter den Möglichkeiten eines ICE 3 geblieben. Durch sehr beschleunigtes Umsteigen (*schnauf*) erreichen wir wider Erwarten gerade noch so unseren Anschluß-RE nach Solingen. Auch der Umstieg in Solingen in den Bus ist knapp, aber zu schaffen.

Der Besuch im Museum „Gesenkschmiede Hendrichs“ ist beeindruckend und zeigt die Kunst der Scherenherstellung, von der Stange Stahl bis zur fertigen Schere. Der spektakulärste Teil ist natürlich das Schmieden vermittels der Hämmer, dazu ein Filmchen (36MB) mit dem ganzen Vorgang, außerdem noch eine Nahaufnahme (8MB).

Die Heimfahrt auf dem gleichen Wege zurück beginnt problemlos, und bei Sonnenschein peesen wir im ICE 629 durch die Landschaft. In Nürnberg kommen wir schließlich pünktlich und ohne besondere Vorkommnisse an.

20100327

(420) Und schon wieder bringt uns ICE 822 gen Westen; das Ziel heißt heute Bergisch Gladbach. Die Bereitstellung erfolgt pünktlich, die Abfahrt ebenso.

Wie immer füllt sich der Zug in Würzburg wieder etwas mehr, und wie immer steigen jede Menge dämlicher Leute zu, die den Gang mit ihrem Gepäck vollstellen und sich zu doof anstellen, zu kapieren, was Bahn.Comfort ist… Irgendwie ist es interessant, zuzusehen, wie sich Leute so beim Zusteigen in einen Zug verhalten. Das scheint schon ein kompliziertes Manöver zu sein :-)

Die Fahrt verläuft problemlos, wir kommen pünktlich in Köln an und fahren mit der S-Bahn nach Bergisch Gladbach. Dort erreichen wir nach einer halben Stunde Fußmarsch das Papiermuseum – sehr zu empfehlen! Sowohl zu den Produkten wie auch zur Herstellungstechnik gibt es viel Interessantes zu sehen, und in diesem Video (Achtung: gut 500MB, ca. fünf Minuten Spielzeit) kann man sehen, wie mit einer Labormaschine aus dünner Zellstoffpampe binnen Minuten gutes, ordentliches Papier wird. Der Besuch im gemütlichen Cafe rundet den Besuch vollends ab.

Für die Heimfahrt erwischen wir eine S-Bahn früher, also fahren wir bis Köln Hauptbahnhof, spazieren noch kurz durch die Fußgängerzone, um dann über die Brücke zum Messebahnhof zu gehen. Dort erreichen wir den ICE 725, der pünktlich unsere Heimfahrt beginnt.

Ankunft in Nürnberg pünktlich, alles gut gelaufen, Reise geglückt :-)

20100320

(320) Unsere Fahrt nach Altenbeken mit vorherigem Besuch in Paderborn beginnen wir im bereitgestellten ICE 684 in Nürnberg. Bis zur pünktlichen Abfahrt füllt sich der Zug ganz ordentlich; klar, besteht er ja nur aus einer Einheit ICE 2 anstelle der sonst üblichen zwei Stück. In Würzburg wird die Kiste dann rappelvoll, und man hört öfters Stimmen, „hätte ich nur reserviert“ :-)

IC 2156 bringt uns via Altenbeken und Viadukt nach Paderborn, wo wir durch die Fußgängerzone zu einer ersten Einkehr zwecks Stärkung gehen. Zurück nach Altenbeken dann mit einem Nahverkehrszug, und pünktlich um Zwölf laufen wir in der Bahnhofsgaststätte ein, wo schon die ersten Leute aus der debx-Truppe anzutreffen sind.

Für die Rückfahrt geht es um 18:54 ab Altenbeken mit Regionalzügen über Warburg wieder nach Kassel-Wilhelmshöhe. Dort erreichen wir pünktlich den angenehm ruhigen ICE 885 gen Heimat. Und genau so endet auch unser Ausflug – pünktlich und ruhig :-)

20100313

(468) Wieder mal unser wohl „beliebtester“ ICE dieses Jahr, der ICE 822 – heute soll er uns nach Gelsenkirchen bringen. Wie immer wird er rechtzeitig bereitgestellt, und wir finden auch problemlos Platz. Die Abfahrt erfolgt pünktlich.

Bisher verläuft alles ruhig und planmäßig, momentan ist Raucherpause in Frankfurt. Essen erreichen wir ereignislos und pünktlich…dort dann in den RE nach Gelsenkirchen, und da mit der Stadtbahn zum Zoo.

Der Zoo Gelsenkirchen ist durchaus einen Besuch wert, schön angelegt, sehr fein. In gut zwei Stunden passieren wir Alaska, Afrika und Asien. Die Teile sind jeweils als Rundgang angelegt, damit ist sichergestellt, daß man auch nichts verpaßt.

Für die Rückfahrt das Gleiche umgekehrt, nach kurzer Einkehr in Essen wundern wir uns, ob da der Weihnachtsmarkt endet oder beginnt, sehen am Hauptbahnhof noch die 146001, und dann beginnt der ICE 725 pünktlich und beinahe leer die Heimfahrt.

In Mülheim bleiben wir dann stehen, eine Ansage informiert uns, wegen eines Feuerwehreinsatzes in Köln-Deutz sei erst mal der Bahnhof gesperrt – das hatten wir schon mal, beim letzten Mal war es ein Polizeieinsatz :-) Und gleich nölt wieder so ein Heini herum, „jaja, das ist die Deutsche Bahn“. Auf meinen Kommentar, „Was kann da die Bahn für?! Aber Hauptsache, Dünnsch#* gelabert!“ hat er etwas komisch gekuckt. Nach nur wenigen Minuten geht es weiter, so schlimm kann es nicht gewesen sein.

Trotz ein paar Trödeleien verläuft der Rest der Fahrt problemlos, und wir kommen pünktlich daheim an.

20100220

(456) Wieder einmal der morgendlich ruhige ICE 822, der uns in Richtung Ruhrgebiet fahren soll. Ziel der Fahrt ist Rheinberg. Die Fahrt verläuft ruhig, allerdings nur mit maximal 200 km/h, weswegen wir ein paar Minuten Verspätung einfahren. Dennoch erreichen wir bequem unseren Anschluß, einen 648er der NWB, der uns unter Draht nach Rheinberg dieselt und auf die Minute pünktlich ankommt.

Dort besuchen wir den Terrazoo, eine sehr schöne Terrarienanlage. Besonders schön, daß die Terrarien dort zumeist von drei oder sogar vier Seiten zu betrachten sind und man damit auch die Tiere besser finden kann. Stellvertretend für die vielen herrlichen Tiere dort eine niedliche Lanzenotter, der man die Giftigkeit gar nicht zutrauen mag, und ein putziger, kleiner Waran, der die „Sonne“ genießt.

Genauso wie vorhin, nur umgekehrt beginnen wir die Rückfahrt mit dem NWB-Zug. Im ICE 921 ab Duisburg bekommen wir noch gute Plätze, aber ab Düsseldorf füllt sich der Zug doch ganz ordentlich, dazu mal wieder ein nerviges Weib, welches mit dummem Gelaber den halben Wagen nervt und auch gleich dreist einen Sitzplatz mit ihrem Gepäck vollschlichtet :-(

Vor Köln-Deutz kommen wir plötzlich unerwartet zum Stehen, und nach etlichen Minuten die Ansage, daß sich wegen eines Polizeieeinsatzes im Bahnhof die Weiterfahrt um unbestimmte Zeit verzögere. Lautes Geraune im Zug, die nervige Tussi blökt gleich wieder dumm ‚rum, aber nur drei Minuten nach dieser Ansage setzen wir uns wieder in Bewegung. War wohl nicht so dramatisch…

In Nürnberg kommen wir mit einigen wenigen Minuten verspätet an und können uns am selben Bahnsteig gegenüber eben noch an der Zugbegleiterin vorbei in den Zug nach Würzburg quetschen, um damit bis Fürth zu fahren. Erstaunt sehen wir, daß wir mitten in einer Gruppe von Polizisten stehen. Der Zug riecht wie eine Bierschwemme, und schnell wird klar – Fußball :-( Nun ja, bis Fürth ist das zu ertragen, und Hauptsache ist, wir kommen ohne weiteren Verzug nach Hause.

20100206

Der ICE 822 steht, wie üblich, schon lange vor Abfahrt bereit, wir finden (heute mal zu viert) problemlos eine bahn.comfort-Vierersitzgruppe, und die Abfahrt erfolgt pünktlich. Ziel der Fahrt ist Heidelberg, über Frankfurt.

In Frankfurt kommen wir pünktlich und ausgeruht an, um in den EC 113 umzusteigen. Wagen 260 ist mit bahn.comfort-Plätzen angeschrieben, doch daher kommt ein etwas klappriger ÖBB-Zug mit Heizungsproblemen in einigen Wagen und ausgefallener ELA-Anlage, die immer nach fünf Worten verstummt. Der Zugchef grantelt folglich auch etwas herum und ist mit dem „österreichischen Sch…“, äähm, unzufrieden :-) Dennoch finden wir einen warmen und bequemen Platz; auch Heidelberg erreichen wir pünktlich.

In Heidelberg findet sich dann prompt bei der Bergbahn ein Objekt mit Bahnbezug, und zum Zwecke der Stärkung ist ein Besuch in der Bierbrezel durchaus zu empfehlen.

Für die Rückfahrt entschließen wir uns für eine RB mit sehr knappem Anschluß zu einem ICE in Frankfurt. Doch es kommt wie es kommen muß, vor Weinheim bleiben wir stehen. Die Ansagen erzählen uns schließlich, daß wegen Bauarbeiten der Fahrstrom im Bahnhof unterbrochen sei. Hoffentlich ist Max Maulwurf jetzt klein, schwarz und hässlich – man beißt nicht einfach Bahnstrom-Strippen durch.

Letztlich erreichen wir den ICE 229, bekommen im zunächst eher leeren Zug einen Tischplatz – und zur planmäßigen Abfahrt füllt sich das Teil plötzlich auf einen Schlag mit schwer atmenden Reisenden, die offenbar noch im letzten Moment diesen Anschluß geschafft haben. Mit +4 fahren wir dann ab. Der Rest der Fahrt erfolgt problemlos und angenehm, und in Nürnberg kommen wir überpünktlich an.

20100116

Die Fahrt nach Syrien, äähm, nach Stuttgart in das Landesmuseum Württemberg, in die Sonderausstellung „Qatna – Schätze des alten Syrien“, beginnt mit +6 (wegen Wartens auf Anschlußreisende) ab Nürnberg im angenehm wenig belegten IC 2102. Bis Stuttgart ist die Verspätung ‚rausgefahren, wir kommen also pünktlich an. Der während der ersten Hälfte der Fahrt permanent laut polternde Eisschlag am Wagenboden beeinträchtigt offenbar den Zug nicht weiter (die wegfliegenden Eisbrocken waren durchaus imposant und zerplatzten in bösartig scharfkantige Stücke), während diese Reise eines anderen bahnfahrenden Fürthers etwas spannender verlaufen war.

Im Museumscafe kehren wir auf eine syrische Linsensuppe ein – لَذِيذ, absolut zu empfehlen! Hier das Rezept…zum daheim Nachkochen.

Für die Rückfahrt wird angesagt, es sei kein Wagen 6 (Steuerwagen) vorhanden, also stellen wir uns so auf, daß wir bei bahn.comfort unterkommen können – natürlich fährt doch ein Steuerwagen ein, aber egal, im Wagen 10 ist auch Platz.
Die Abfahrt erfolgt mit +4, doch bis Nürnberg ist auch wieder die Verspätung aufgeholt, wir fahren pünktlich auf die Sekunde in Nürnberg ein.