20230519

Wegen Personen im Gleis kommt ICE 728 in Nürnberg erst mit +10 weg. Bis Frankfurt wird das dank einiger Trödeleien sogar noch ein wenig mehr.

An sich wollen wir bis Frankfurt-Flughafen, und da in den ICE bis Hagen umsteigen. Dieser hat aber Verspätung, und diese eskaliert so, daß der angedachte Anschluß in Hagen nicht mehr erreicht würde. Also disponieren wir um und bleiben bis Essen sitzen, um da dann einen Regionalzug bis Hagen zu nehmen und genau diesen nicht erreichten Anschluß dort doch noch zu bekommen.

Dies alles klappt, Essen, Hagen, roter Zug nach Bestwig. Wegen einer Störung an einem Bü stehen wir fast eine halbe Stunde in Wickede herum, dann geht es endlich weiter, und wir erreichen Bestwig. Ein wenig Fußmarsch bis zum sehr schönen Hotel im Ortsteil Ostwig, wo wir erst mal das Zimmer beziehen und im Gastgarten auf ein Getränk gehen, oder auch deren zweie :)

Schon bei der Begrüßung an der Rezeption werdern wir angesprochen, wir seien ja abends bei der Veranstaltung im Bergwerk mit bei, ob wir denn das Sammeltaxi mit nutzen wollten. Sehr gerne, damit ist die Frage der Beförderung schon geklärt, ganz ohne unser Zutun.

So werden wir also zum Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck gefahren. Zuerst schauen wir uns da bissl schweres Gerät an, bereift mit Ketten, auf Raupen, auch mit Fahrerin, um dann behelmt zu werden. Unter Mißachtung des Wagenstandanzeigers fahren wir mit der Grubenbahn in den Berg ein, wo wir dann eine kleine Führung bekommen (vorbei an Schaltraum mit Gleichrichter, Foerderanlage und Foerderaufzug und einer Stopfmaschine), welche erst mal an der Kippstation endet. Dort ist für uns eingedeckt, und wir nehmen da 300m unter Tage unser Abendessen ein, authentisch dargereicht! Auch hier steht noch ein wenig Bohrgerät, stimmungsvoill beleuchtet, und betriebsbereit, wie wir später noch eindrucksvoll hören dürfen.

Nach dem Essen geht die Führung weiter, das Bohrgerät (s.o.) darf mal höllisch laut bohren, und letztlich bringt uns die Grubenbahn wieder rumpelnd ans Tageslicht. Auch das Sammeltaxi kommt wie bestellt und bringt uns wieder ins Hotel.

Das war ein toller Abend!

20220122

ICE 728 bringt uns heute nach Köln. Die Bahnhofskapelle ist noch sehr im Dunst, aber egal, wir wollen eh weiter, mit einem Regionalzug nach Brühl, ins Max-Ernst-Museum, zur Sonderausstellung „Surreale Tierwesen“, also ins Bestiarium. Ein Zoobesuch, sozusagen :)

Ungeheuer, Schädel, Hexe, Eichörnchen, alles ist vertreten! Nur etwas kalt ist es…wir erfahren später, die Heizung im gesamten Haus ist ausgefallen.

Zurück fahren wir auch wieder regional bis Köln, besuchen kurz die DB Lounge, und ICE 723 erledigt für uns den Rückweg.

In Fürth ist der Bahnhof im Rahmen einer Aktion in grünes Licht getaucht und macht eine besonders gute Figur.

In den letzten Jahren haben wir ja bei längeren Ausfahrten doch meist wo übernachtet, aber die heutige Tour hat gezeigt, auch Tagesausflüge haben ihren Reiz!

20211218

ICE 728 fährt uns heute nach Düsseldorf. Kurz Gepäck im Hotel abwerfen, dann gehen wir erst mal in die Stadt, für einen regionaltypischen Mittagshappen.

Der Tag kommt heute eher neblig daher, was aber das posende Entenpaar nicht weiter stört.

Weiter geht es zum Kunstpalast, wo wir uns eine Ausstellung zu elektronischer Musik ansehen. Viele herrliche Exponate, teils auch mit Geschichte. Und natürlich darf Kraftwerk nicht fehlen!

Doch nun der Hauptgrund der Reise – die Lasershow mit Musik und Animationen rund um den TEE von Kraftwerk! Laserfabrik rund um Daniel Brune hat da eine tolle Show hingelegt, und wir lernen bei der Gelegenheit auch noch Klaus Gendrung kennen, der das Spektakel in Zusammenarbeit mit Kraftwerk organisiert hat.

Der Absacker in der sehr lauten Hotelbar ist bei schlechtem Bier eher ungemütlich, nun ja, aber das kann diesen tollen Tag auch nicht mehr wirklich vermiesen.

20210807

Mit ICE 728 geht es heute im Schatten des Krümelmonsters bis Siegburg. Dort steigen wir um in die Straßenbahn und fahren sicher eine Stunde bis Bad Honnef. Dort angekommen stellen wir bei dem orientierenden Rundumblick fest – irgendwie riecht es hier gut nach Essen. Dem Duft folgen wir und kehren erst mal ein. So gestärkt mit einem Zigeunerschitzel geht es einem doch gleich besser, und wir beziehen erst einmal unsere Bleibe.

Doch gleich geht es weiter, mit einem Bus bis zu einem Wanderparkplatz im Siebengebirge, von wo aus wir den Stenzelberg erwandern. Ein herrliches Eckchen, mit toller Aussicht ins Rheintal. Die Felsformation bietet etliche lauschige Schluchten, viel wilde Natur und schroffe Felsen. Den Durst stillen wir im Einkehrhaus, vor wir weiter zum Oelberg wandern. Es ist warm, es ist schwül, das Schnitzel im Bauch drückt gar schwer, so ist der Aufstieg eine ziemlich schweißtreibende und anstrengende Angelegenheit. Da lebt diese mitterweile selten gewordene Nacktschnecke deutlich entspannter, und die Warnfarbe sorgt dafür, daß man nicht versehentlich drauftritt.

Erst einmal angekommen entschädigt der Blick alles, wir treffen uns da oben mit Freunden und speisen erst mal wie immer sehr fein. Doch der Abendhimmel läßt noch nicht ahnen, was uns später noch erwartet.

Der Abstieg nach dem netten Abend erfolgt bereits im Regen, nun ja, macht nix, man ist ja gleich im trockenen Hotelzimmer. Unsre Freunde fahren uns noch mit dem Auto zum Hotel, und schon auf der Fahrt wird der Himmel immer verrückter. Vor Ort angekommen begrüßt uns ein absolut surrealer Himmel in Bonbonfarben, mitsamt Regenbogen, und auch später hüllt sich der Himmel in dramatische Farben. Verrücktes Wetter!

20200620

Heute geht es ab Nürnberg mit iCE 728 los, erste Etappe bis Frankfurt.

Dort kommen wir gut an und fahren mit bunten Zügen weiter nach Wetzlar. Die Stadt der optischen Industrie zeigt sich um den Bahnhof herum nicht von ihrer besten Seite, und vom alten Bahnhof sind nur noch wenige Fragmente erhalten, doch die einige hundert Meter entfernte Altstadt ist sehr hübsch. Hauptziel ist der Dom, eine aus mehreren Epochen und Baustilen zusammengeschusterte Simultankirche. Auch innen gibt es einiges an Motiven, und Manu kann mit ihrer neuen Kamera viele interessante Objekte für ihre Internetseite schießen.

Einkehr halten wir natürlich auch, am Domplatz gibt es eine schöne Auwahl an Gastronomie, und so können wir letztlich gut gestärkt die Heimreise antreten.

Auch wieder mit einem bunten Zug fahren wir bis Gießen, wo wir noch zwei schöne Dieselloks ablichten, ICE 1671 erwischen und auf einen kühles Bierchen (oder auch zweie) bis Frankfurt fahren.

Weiter mit ICE 725, so kommen wir wieder gut in die Heimat.

20191222

ICE 728 fährt pünktlich ab, um uns nach Essen zu bringen. Eigentlich wollten wir dort unser Gepäck am Bahnhof einsperren und weiter nach Münster fahren – da aber ein verspäteter IC 2216 uns bahnsteiggleich und fast ohne Wartezeit aufnimmt, nehmen wir das Gepäck halt doch nach Münster mit. Zum ersten Mal besuchen wir den von Grund auf erneuerten Bahnhof, bringen unser Gepäck unter und probieren auch die Sitzgruppe aus. Ist wohl zum Probesitzen, vor man sich für die ICE-Reise entscheidet? :)

Auf dem Weg ins LWL-Museum für Kunst und Kultur hat Manu noch ein paar Gargoyle-Fangerfolge, vor wir dann die Ausstellung „Horror and Delight“ mit Werken von J.M.W. Turner besuchen. Leider zu 95% Delight und nur ganz wenig Horror, dennoch hat es schöne Werke, und das Spätwerk Turners gilt auch ein wenig als Wegbereiter modernerer Kunststile. Sogar mit Anspielungen auf Goethes Farbenlehre.

Danach geht es weiter mit der Jagd nach Objekten für Manus website, und zufällig erhaschen wir auch noch ein wenig Orgelspiel in der Kirche St. Lamberti. Sehr spannend, wie die Orgel frei im Raum hängt!

Oh, sehr filiKran!

In Münster sind die Ansagen am Bahnhof wirr, mehrere Züge sollen nahezu gleichzeitig vom Gleis 2 abfahren. Auch das Personal weiß nicht Bescheid. In letzter Sekunde wird unser IC 2205 für Gleis 3 angesagt, so kommen wir fast pünktlich weg. Allerdings treffen auf eine Signalstörung, weswegen wir den Umstiegsort Gelsenkirchen mit über +20 erreichen. Problem ist das keines, da fährt alle Nase lang was Buntes nach Essen, wo wir letztlich gut ankommen und unser Hotel beziehen.

20191101

ICE 728 bringt uns heute bis Düsseldorf. Die Fahrt verläuft problemlos, wir kommen gut in DDorf an und gehen durch die Stadt zum K20. Dort besuchen wir die Sonderausstellung mit Werken von Edvard Munch. Das Spannende ist, daß hier sehr viele sonst weltweit verteilte Werke beisammen zu sehen sind. Mal etwas untypischer dieser Akt, und ein Selbstbildnis des Künstlers.

Zurück zum Bahnhof fahren wir mit der Unterpflasterstraßenbahn, da einfach das Wetter gerade etwas eklig ist. Gerade auf den Punkt erwischen wir ICE 722, mit dem wir auf eine Bierlänge nach Essen fahren.

Kurz im Hotel verschnaufen, und dann sind wir abends bei Bekannten zum Essen geladen, wo wir den Abend ausklingen lassen.

20190609

ICE 728 startet heute in Nürnberg mit +5. Viele Urlauber, die Platzreservierung war sicher kein Fehler.

Die Regelfahrzeit ist heute wegen baustellenbedingter Umleitung 20 Minuten länger – nach Aschaffenburg fahren wir heute in Richtung Darmstadt und schwenken so von der anderen Seite nach Frankfurt rein. Das dehnen wir nochmals um ein paar Minuten aus. Aber kein Problem, unser Umstieg in den RE in Richtung Mannheim ist nicht in Gefahr und funktioniert auch problemlos.

In Ladenburg müssen wir ein wenig suchen, wo die Bushaltestelle ist. Auch das klappt, und erfreulicherweise werden die Busse hier von der DB betrieben und die BC100 wird akzeptiert. Sehr gut!

Das Hotel in Schriesheim liegt fast neben der Bushaltestelle, so werden wir unser Gepäck los und gehen zu Fuß ein paar Schritte bis zum Besucherbergwerk. Dort ist gerade Bergwerksfest, und die Verpflegungsmöglichkeit ist uns sehr willkommen.

Nun fahren wir aber ein in den Berg! Die Anlage ist noch ähnlich im Zustand wie vor hunderten von Jahren, also eng und verwinkelt, und eine gut gemachte Führung bringt uns diese Zeit näher. Auch von den damals dort abgebauten silber- und kupferhaltigen Bodenschätzen sind noch Spuren zu sehen.

Weil noch Zeit ist fahren wir mit dem Bus wieder nach Ladenburg – die Basilika schien Getier für Manu zu haben, und dies bestätigt sich auch, so kann die Jagd auf Gargoyles beginnen. Übrigens hat sich offenbar auch eine bekannte Metal-Band verewigt :)

Spontan verabreden wir uns noch mit Freunden in St. Ilgen / Sandhausen zum Grillen. Die komplette Reisekette funktioniert, Zug, Straßenbahn, Bus – abenteuerlich, doch wir kommen hin und auch abends wieder zurück ins Hotel. Perfekt!

20181128

Heute steige ich in Nürnberg in den ICE 728 und setze mich gleich zu Bekannten. Wir fahren weiter bis Köln, wo wir eine Messe besuchen. Los geht es mit einigen Minuten Verspätung, und wegen Personen im Gleis um Frankfurt herum bauen wir das auch noch auf ca. 20 Minuten aus. 

Die Messe hat nix mit der Bahn zu tun, sondern mit professioneller Funktechnik, primär für Behörden – aber n Zug hat es hier auch :) 

Nach einem netten Messetag, an dem wir auch einige alte Bekannte aus der Amateurfunk-Szene treffen und einige neue Bekanntschaften schließen, bringt uns ICE 725 wieder heim, der zwar mit +15 startet, aber unterwegs wieder einiges aufholt. So erreichen wir gerade noch den angepeilten Regionalzug nach  Fürth.

20181028

Der Kahlgrund brennt! Das ist das Motto der heutigen Fahrt in den Kahlgrund, um die dortigen Schnapsbrennereien zu erwandern und natürlich auch deren Produkte zu verkosten. 

Der Plan ist es, mit ICE 1582 bis Würzburg zu fahren, dann mit einem Regionalzug bis Kahl und dort in die Kahlgrundbahn einzusteigen. Doch die Bahn macht uns einen Strich durch die Rechnung, unser ICE hat so viel Verspätung, daß diese Reisekette nicht zu halten ist. Allerdings ist ein davor fahrender Ruhrgebiets-ICE 728 ebenfalls verspätet und geeignet, die Situation zu richten.

Im Zug eruieren wir die Verbindungen und stellen fest, noch besser funktioniert es, fahren wir bis Aschaffenburg, nehmen da einen Regionalzug bis Hanau und steigen dort bereits in die Kahlgrundbahn, wodurch die Sitzplatzsituation besser sein sollte als bei späterem Zustieg.

So machen wir das, und in Hanau stößt auch noch ein aus der Darmstädter Region anreisender Freund dazu. Die Wartezeit in Hanau verschönern uns 725002 und 726002, die als Doppel am Bahnsteig posieren. Auch trifft alt hier neu. Und dann ist da noch den seltsamen Geräuschen hinter einem Schuppen nachzugehen. Aha, ein Rüsseltier!

Bis Michelbach fahren wir mit der Bembel, die damit wirbt, Hessen und Bayern zu verbinden. Im Verlauf unserer Wanderung präsentiert sich die Bembel auch noch vor herbstlichem Weinberg und vor Kürbissen

Trotz des frischen und teils ungemütlichen Wetters ist es eine nette Tour, zwar können die Brennereien nicht wirklich voll überzeugen mit ihren Produkten, aber schön war es dennoch.

Zurück fahren wir ab Niedersteinbach, über Kahl bis Aschaffenburg, und von da mit ICE 725 in die Heimat. Currywurst im Bordrestaurant, so  kann man die Heimfahrt aushalten, und wohlbehalten und wieder aufgewärmt kommen wir daheim an.

20171216

(232) Mit ICE 728 fahren wir heute nach Frankfurt. Gut befrühstückt kommen wir pünktlich an und gehen zunächst zum Deutschen Architekturmuseum rüber, wo wir die Ausstellung zum Thema Brutalismus genießen. Diese Betonbauten sind vielleicht gewöhnungsbedürftig, haben aber ihren Reiz – und ich mag das!

Für ein etwas verspätetes Mittagessen treffen wir uns mit einigen Funkamateuren im Chicago Meatpackers. Wer erkennt den Bahnbezug?

Nach dieser netten Runde tingeln wir noch ein wenig über ein paar Weihnachtsmärkte, sehen dabei am Main auch einen Museumszug, und für die Heimfahrt erreichen wir den ICE 725.

Überpünktlich laufen wir in Nürnberg ein – heim gehen wir über den Weichnachtsmarkt, auf eine Wurst, aber natürlich in Fürth, eh klar!

20171031

(258) Mit dem ICE 728 fahren wir nach Essen. Die Fahrt ist ohne besondere Ereignisse, und so kommen wir um die Mittagszeit herum am Ziel an. Schnell die Unterkunft beziehen, und weiter mit dem ICE 721 nach Duisburg, wo wir mal wieder das MKM besuchen.

Karl Fred Dahmen, welcher in diesem Jahr 100 geworden wäre, ist mit seiner Sonderausstellung der aktuelle Stargast. Viele schöne Werke mit teils sehr pastösem Auftrag, wie dieses tolle Gemälde. Aber auch Installationen und andere Kunstwerke findet man von ihm.

Danach huschen wir noch durch die ständige Ausstellung, die auch nicht so sehr ständig ist, als daß der gelegentliche Besuch nicht lohnte. Wer findet das Manu im Migof?

Nach der Kultur ist das leibliche Wohl dran, mit Freunden treffen wir uns im Diebels direkt neben dem Museum und haben noch einen netten Abend. Passend findet sich auch ein ICE 528 für die Rückfahrt nach Essen.

20171027

(170) Mit dem ICE 728 fahren wir heute bis Frankfurt, wo wir fast pünktlich ankommen und erst mal in der Mitropa einkehren.

Weiter geht es mit ICE 277, der uns nach Baden-Baden bringt. Nach Beziehen der Unterkunft fahren wir raus zum Bahnhof Merkurwald. Die Standseilbahn bringt uns rauf zum Gipfel, der Blick ist durchaus spektakulär. Die Sitze allerdings wurden wohl bei DB-Regio geklaut :) Sogleich besteigen wir den Sendemast und genießen die Aussicht. Auch dramatische Himmelseindrücke gibt es zur Genüge. Vor der Talfahrt kehren wir noch ein, ein nettes Restaurant gibt es da oben.

Abends gehen wir ins Festspielhaus, was früher mal ein Bahnhof war. Hätten sie den nur gelassen, stattdessen ist der aktuelle Bahnhof nun fast 5 km von der Innenstadt entfernt :( Nun ja, die aktuelle Verwendung ist auch gut, und unsere Konzertkarten holen wir am Fahrkartenschalter ab. Ein herrliches Konzert, Herbert Blomstedt mit 90 Jahren auf der Uhr dirigiert, und er versteht sich hervorragend mit dem Gewandhausorchester aus Leipzig!

20170615

(162) ICE 728 startet pünktlich. Bis Frankfurt soll er uns bringen. Die Trödelei unterwegs ist offenbar eingeplant, und hätten wir gleich Einfahrt bekommen, wir wären in Frankfurt sogar pünktlich gewesen.

Der Umstieg läßt uns Zeit für eine Frikadelle und ein Bier in der Mitropa, und gut gestärkt geht es pünktlich weiter mit ICE 277, der uns nach Karlsruhe fährt.

20161203

(250) Unser altbekannter ICE 822 erweist sich heute als Wackelkandidat. Von +20 über +35, +40 und +55 eskalieren wir uns hoch, und als wir durchgefroren den Zug entern erfahren wir, daß wir nur 160 km/h fahren können und der Zug deswegen in Frankfurt endet :(

Also da erst mal n Kaffee in der Lounge, und nicht mit den empfohlenen Umsteigeverbindungen weiter nach Essen, sondern mit dem nächsten durchgehenden Zug. 

Doch auch dieser ICE 728 kommt nicht weit und verendet in Frankfurt am Flughafen :( Heute ist irgendwie Chaos. Die nächste Lounge…

Einen überfüllten ICE lassen wir ohne uns weiterziehen und nehmen den ICE 726 eine Viertelstunde später, der ist „nur“ gut besetzt.

Letztlich haben wir mehr als +200, aber wir kommen noch gut in Essen an. Was für eine Tour :(

Für den Nachmittag haben wir uns den Weihnachtsmarkt am Wasserschloß Hugenpoet vorgenommen. Etwas außerhalb von Essen, nicht ideal mit dem ÖPNV erschlossen, aber man kommt schon irgendwie hin. Ein sehr schönes Märktchen, einfach toll gelegen, und mit zahlreichen Ständen, die man so sonst nicht kennt, Kunsthandwerk von teils sehr edler und hochwertiger Machart. Eindeutig den Besuch wert!

20150725

(204) ICE 728 ist erstaunlich wenig belegt. Pünktlich geht es los, bis Frankfurt bleiben wir an Bord.

Kurz vor Frankfurt ein wenig Trödelei, so kommen wir mit ein paar Minuten Verspätung im Hauptbahnhof an. Der großzügig bemessene Umstieg in den ICE 277 ist nicht in Gefahr, pünktlich geht es damit weiter.

In Basel kommen wir nach einer entspannten Fahrt gut an.

Kurz ins Hotel, Zimmer beziehen, dabei mal eben schnell bei der automatischen Verlosung im Hotel eine Flasche Champagner abstauben, und schon steigen wir als warm-up fürs Basel-Tattoo mit der Parade ein. Stellvertretend für die vielen tollen Künstler die McLeods sowie das Top Secret Drum Corps.

Als Höhepunkt des Abends dann aber die Hauptveranstaltung vor der Kaserne, die große Militärmusikparade Basel-Tattoo! Eine tolle Veranstaltung, mit irren Farbeffekten, vielen Militärmusikformationen aus der ganzen Welt, und schon fast zu Beginn ein Überflug durch die Patrouille Suisse. Zum Abschluß marschieren nochmals alle Teilnehmer auf, das Bild ergibt nur einen kleinen Eindruck der realen Szenerie.

20150509

(192) ICE 728 startet heute zu etwas anderer Fahrplanlage (streikbedingt, oder wegen Bauarbeiten?) fast pünktlich gen Westen. Bis Frankfurt bleibt das so. Heute ist ins Ruhrgebiet deutlich längere Fahrzeit angesagt, und die Vermutung scheint sich zu bestätigen, daß es heute über die Rheinstrecke gehen könnte. Wiesbaden ist jedenfalls schon mal verdächtig :-)

Rechtsrheinisch fahren wir, ungewöhnlich! Mal eine etwas andere Perspektive, und mit ca. +5 kommen wir in Düsseldorf an.

Abends sind wir zu einem Kaffeeseminar in der Kaffeeschmiede. An einem kurzweiligen Abend erzählt uns Tamas Fejer alles zum Thema Kaffee, wir verkosten etliche Sorten (darunter auch Kopi Luwak, aus den Kackhäufchen wildlebender Fleckenmusangs gewaschene anverdaute Kaffeebohnen – schmeckte uns im Blindtest eher eklig), und unter Beobachtung verschiedener Röststufen dürfen wir verfolgen, wie letztlich aus dem Röstapparat fertiger Kaffee kommt, noch heiß und frisch duftend. Absolut zu empfehlen, der Besuch bei so einem Seminar ist mehr als lohnend!

Da der angedachte Zug spontan gestrichen wurde, entscheiden wir uns, die einzige Direktverbindung des Tages anzupeilen – um 05:27 Uhr :-( Das wird eine kurze Nacht.

20140712

(214) Mit ICE 728 wollen wir heute über Aschaffenburg nach Darmstadt fahren, um eine Ausstellung zu besuchen und einen Freund zu treffen.

Los geht es schon mal mit gut +10, und die im RIS angekündigte geänderte Wagenreihung ist natürlich am Bahnsteig in Nürnberg nicht angezeigt.

Während der Fahrt fällt uns noch eine ältere Frau auf, die ihren Rucksack bei uns am Platz hat liegenlassen und etwas davon labert, bis Nürnberg den noch wo hinlegen zu wollen. Häh?! Durch Nürnberg sind wir längst durch. Später dann bei der Fahrkartenkontrolle stellt sie sich schlafend, und trotz hartnäckiger Ansprache und der Drohung mit Hinzuziehung der Polizei macht sie auf Nichterkennen. Die Polizei fährt mit und ist demnach binnen einer Minute zur Stelle. Der leicht genervte Beamte redet mit Engelszungen, doch sie will nicht mit ihm sprechen, auch keinen Ausweis vorzeigen und nicht aufstehen, um am nächsten Halt auszusteigen. Stattdessen jammert sie was von Krankheit und macht auf Mitleid. Damit kommt sie natürlich nicht an, und als der Beamte dann einfach ihren Rucksack Richtung Ausstieg zerrt, folgt sie unmutig. In Würzburg wird die Dame der bereits benachrichtigen Bundespolizei übergeben. Leute gibt es?!

Die Verspätung bauen wir noch auf +15 aus, doch wir sind beruhigt, im Zug wird angesagt, daß unser Anschluß wartet. Leider verarscht, was in Aschaffenburg längst weg ist, das ist unser Zug. Also haben wir eine Stunde Zeit, die Innenstadt von Aschaffenburg zu begutachten :-( Mit dem nächsten Regionalzug kommen wir dann pünktlich weg und erreichen mit +63 Darmstadt. Das mit der Ausstellung müssen wir verschieben, dafür schwelgen wir halt ausgiebig in den Biergarten-Genüssen.

Die Rückfahrt versuchen wir genauso, der Regionalzug startet pünktlich.

Der Anschluß ICE 721 in Aschaffenburg ist auch annähernd pünktlich, wenigstens die Rückfahrt klappt. Bisher.

Pünktlich kommen wir in Nürnberg an, der Anschluß nach Fürth ist auch kein Thema.

20140329

(220) Der ICE 728 ist heute auserkoren, uns nach Frankfurt zu kutschieren. Pünktlich geht es im gut besetzten Zug los, und bis Würzburg ist auch alles OK, doch hinter Würzburg kommen wir zum Stillstand. Nach einiger Zeit wird angesagt, Weichenstörung in Rohrbach, für Aschaffenburg ist mit +45 zu rechnen.

So bleibt es bis Frankfurt Süd, von wo aus wir zu Fuß zum Städel-Museum gehen, zur Ausstellung „Emil Nolde – Retrospektive“. Viele schöne Werke des Malers aus dem Norden, das Plakatmotiv ist da eher eine Ausnahme.

Mittagessen im Schatten des blauen EUR-Zeichens, und mit dem ICE 29 beginnen wir püntklich den Rückweg. Wenig los im Zug, eine ruhige Fahrt. Allerdings trödeln wir ein wenig an Baustellen herum, in Würzburg haben wir +12. Auch in Unterfranken kommt der Frühling, der ganze Bahnhof erstrahlt in leuchtendem Gelb!

Bis Nürnberg holen wir das beinahe wieder auf. Da wir bei Steinbühl dann noch nettes Gerät sehen, fahren wir mit der Schwabacher S-Bahn bis „Steinbühl hoch“, gehen runter zu „Steinbühl tief“, knipsen noch diese Frühlingsludmilla, und schon kommt die S-Bahn nach Fürth daher.

20131227

(192) ICE 728 bringt uns heute bis Frankfurt, Abfahrt ist pünktlich. Eine ruhige Fahrt durch einen sonnigen Morgen, pünktlich kommen wir in Frankfurt an und nutzen die eigentlich zu lange Umstiegszeit zu einem Besuch in der DB-Lounge.

Weiter mit ICE 277, pünktlich ab Frankfurt. Ziel der Reise ist Freiburg. Auch der zweite Teil der Fahrt verläuft ruhig und problemlos, und pünktlich landen wir in Freiburg.

20100811

Pünktliche Abfahrt in Nürnberg mit dem ICE 728, zu einem Arbeitstreffen in Frankfurt. Ruhige Fahrt, die dicke Regenfront lassen wir in Würzburg, die Ankunft erfolgt einigermaßen pünktlich, in der lounge gibt es einen Fensterblick – was will man mehr?

Dann geht es per S-Bahn in die Zentrale

Nach dem Treffen erwische ich knapp noch den ICE 721 (der gleiche Zug wie auf der Hinfahrt, „Ravensburg“), der fast pünktlich und gut gefüllt gen Nürnberg abfährt. Ankunft dort pünktlich, alles gut gelaufen heute.

20090228

(192) Geplant ist heute eine Fahrt nach Frankfurt. Doch der obligate Blick in’s RIS kurz vor der Abfahrt zeigt uns, daß der ICE 728 um 08:00 Uhr ab Nürnberg ausfällt. Einfach so. Kommentarlos. Kaputt? Na, dann mal sehen, was uns heute noch so alles erwartet, wenn wir den Zug eine Stunde später nehmen…

Der ICE 726 fährt pünktlich kurz vor neun Uhr ein, wenn auch in umgekehrter Wagenreihung, was bei den Gelegenheitsreisenden mal wieder für absolute Verwirrung sorgt. Ist schon schwer zu verstehen, daß da, wo man auf Wagen 21 Wartet, plötzlich Wagen 28 steht :-)

In Frankfurt mittags dann eine Currywurst bei Snack-Point, Best Worscht In Town. Schärfegrad C, so mal für den Anfang zum Üben durchaus zu empfehlen.

Der ICE 29 für die Heimfahrt steht (auch wieder in umgekehrter Wagenreihung – haben die heute alle Züge verkehrtherum auf’s Gleis gestellt?) schon frühzeitig bereit. Zunächst halbwegs gering belegt, war doch die obligate Nervensäge anwesend – ich werde es nie verstehen, wie man eine Stunde lang auf dem ICE-Tischchen würfeln kann. Es sollte doch jedem Menschen klar sein, daß er mit dem Geklapper des Würfels auf dem Tisch alle drumherum nervt?! Aber vermutlich wieder von der Sorte, „mein Kind ist mein Ein und Alles, und meine Mitmenschen sind mir doch scheißegal“. Ab Würzburg dann drückten doch einige Fahrgäste ‚rein, aber alles noch im Rahmen, und die Heimfahrt verlief problemlos.