(35) Die Anfahrt nach Plauen verlief problemlos. Das Ziel der Reise ist unter Anderem dies hier.
20080709
Die gelben Zettel zu nicht funktionierenden Türen kennt man ja leider zur Genüge, aber das kannte ich noch nicht. Dazu hat sich noch herausgestellt, daß die Aussage falsch war *g*
20080704
Zu einer Aufführung von Nabucco ist mit der Bahn leider kein Hinkommen, der letzte Teil der Anfahrt zur Burg Rabenstein muß mit dem Auto zurückgelegt werden.
20080701
Was ist das für ein gelber Zug gewesen? Gesichtet heute um 17.45 Uhr in Forchheim, schnell paar Bilder geschossen, und in Fürth habe ich ihn nochmal kurz gesehen, die Lok war die 120 501, meinte ich zu erkennen. Ein Erprobungsfahrzeug? BR 460, habe ich das richtig gelesen? Vorne der alte Steuerwagen, dann der Elektrotriebzug, noch ein alter IC-Wagen, und schiebend die Lok. Sozusagen fast volles Haus in Forchheim, auf Gleis 4 der Güterzug, auf 5 der gelbe Zug, auf 2 ist gerade mein Zug eingefahren. Überholungen wegen Verspätungen haben dazu geführt…
20080629
(52) Von Augsburg über Treuchtlingen und Nürnberg nach Fürth. Langweilig *g* Wenig los, keine Probleme. Gut, daß sowohl der IC wie der DoSto-Zug gut klimatisiert waren.
20080628
(25) Die Fahrt von Sontheim an der Brenz nach Friedrichshafen beginnen wir in einem 628er, nett die 70er-Jahre-Farbgebung in braun (die Sitze), grün und orange, weiter mit dem DoSto. In diesem Fahrzeug dagegen wird die BC100 vermutlich eher nicht anerkannt *g* In Friedrichshafen dann viele Antennen. Eine absolute Frechheit ist der Messe-Shuttle, ein normaler, kleiner Linienbus, in den nicht einmal alle Leute ‚reinpassen, keinerlei Klimatisierung und keine Möglichkeit, die Fenster zu öffnen. 15 Minuten in einer Schwüle, daß man danach eigentlich einer Dusche bedürfte *grrr* Und ist das hier ein Zug oder ein Bus? War dieser Zug (siehe im unteren Bereich die Reste der ehemaligen Beklebung, im weißen Streifen, ggf. bitte zoomen!) mal ein Bus? Fragen über Fragen… Zurück wieder mit dem DoSto, ab Ulm dann mit einem schön kühlen 650er, der anscheinend vom Führer (links von der Führerstandstüre, ggf. zoomen) persönlich gefahren wird.
20080627
(88) Von Ebermannstadt nach Burgau (Schwaben) verläuft die Fahrt recht problemlos, wenn man mal davon absieht, daß in Augsburg beinahe eine Stunde Aufenthalt ansteht. Komisch…nix mit Bayerntakt!? Im ICE saßen auf der anderen Gangseite zwei Studentinnen, die während der gesamten Fahrt unsäglichen Unsinn gelabert haben. Man will lieber nicht wissen, was die zwei doofen Hühner studieren. Mein Nebensitzer hat mir zugeraunt, „Labern die Weiber vielleicht einen Scheiß…“
20080625
Der Plan ist, nach Arbeit gegen 17.20 mit einem Kollegen von Ebermannstadt nach Pretzfeld zu fahren, dort Einkäufe bei Haas tätigen, dann kurz nach 18 Uhr mit der Bahn nach Gosberg fahren, dort mit Verwandten treffen und in einer Gaststätte speisen. Schon gegen 16 Uhr erfahre ich aus gut informierter Quelle, daß in Pretzfeld am Bahnhof durch das Unwetter ein kapitaler Baum auf die Bahnlinie gefallen ist. Naja, denke ich, das wird die Feuerwehr doch schnell wegbekommen. Rechtzeitig vor 18 Uhr stehen wir am Bahhof Pretzfeld – Feuerwehr, DB-Notfallmanager, Polizei, das volle Programm. Der Baum ist an sich beseitigt, eine Feuerwehrfrau sagt, „gleich wird die Strecke freigegeben“. Na gut, mal sehen. Die Feuerwehr rückt ab, ich befrage den Notfallmanager, ob denn der aktuelle Zug ausfällt oder verspätet fährt, der meint, „der sollte schon kommen“. Sicherheitshalber dennoch per PDA online im RIS nachgesehen, „Zug fällt aus“. Na toll. Während wir noch beratschlagen, wie es weitergeht, erzählen uns ein paar Mädels, „da kommt gleich ein Bus“ – „nach Forchheim?“ – „ja, nach Forchheim“. Sehr gut, kaum ausgesprochen, kommt auch schon der Bus, im Zielanzeiger „1 – Notverkehr“. Wir steigen zu, fahren bis Gosberg, haben nur eine Viertelstunde Verspätung, kommen in der Gaststätte an, und in dem Moment erhalten wir die Insiderinformation, der Zug fährt doch. Tatsache, nach ein paar Minuten fährt er vorbei. Na, egal, der Bus war ja sogar noch schneller. Bis wir mit Essen fertig sind hat der Zug auch wieder seinen normalen Fahrplantakt erreicht, wir fahren also pünktlich nach Forchheim ab. Während der Fahrt ertönt es aus dem Funklautsprecher im Führerstand, daß die Verkehrslage noch nicht so toll sei, Richtung Bamberg normal, gen Nürnberg eher sehr schlecht. *grrrrr* In Forchheim dann auch die Ansage, die RB habe wegen Sturmschäden 20 Minuten Verspätung. Na gut, ein Bedürfnis drängt, also wollen wir die unfreiwillige Pause für einen Gang zur Toilette nutzen. Pustekuchen – offenbar hat das Klo in Forchheim nach 20 Uhr geschlossen! Ja, spinnen die?! Das Bedürfnis wird unbequem, Abgleich der lokalen Ansagen und der Meldungen des RIS im PDA ergeben, wir steigen in den nächsten Zug gen Bamberg, gehen da drin in Ruhe auf’s Klo, und steigen dann in Hirschaid in unseren verspäteten Gegenzug. So machen wir das, in Hirschaid steigen wir aus und müssen uns vom Zub tadeln lassen, „alle warten nur auf Sie“. Zunächst kapieren wir das nicht, dann wird klar, wegen fehlender Unterführung wird dort ein Gatter vom Zub zugesperrt, sobald alle Reisenden weg sind. Also lassen wir uns „auspferchen“, der Zug fährt aus, unser Zug fährt ein, der neue Zub rennt gen Gatter, sperrt auf, und wir können zusteigen. Was für ein krankes System! In Forchheim noch eine ICE-Überholung (ICE 1515), die derart zeitnah erfolgt, daß sie fast keine Verzögerung bedeutet (der muß ja schon mit Lichthupe Puffer an Puffer (ach so, der hat ja dank Scharfenberg gar keine Puffer) gedrängelt haben!), der Rest der Fahrt nach Fürth verläuft problemlos. Was für ein Tag!
20080622
(35) Rückfahrt von Bad Elster gen Fürth, der Desiro auf der gleichen Strecke (verglichen mit dem RegioSprinter) ist ein Unterschied wie ICE zu Buntling. Dann ab Plauen im unsäglichen überfüllten Wackeldackel Dresden-Nürnberg, heute mal ohne Klimaanlage, weil es gar so schön ist *grrr* Ein kleiner Aufenthalt in der DBLounge in Nürnberg tat gut, um den derart geplagten zwei Reisenden ein Akklimatisieren zu ermöglichen *g*
20080620
(37) Die Fahrt von Ebermannstadt nach Adorf verlief ohne Probleme, wenn auch ziemlich krank vom Weg her – Ebermannstadt, Forchheim, Nürnberg, Plauen, Adorf. Dabei haben wir festgestellt, daß der RegioSprinter eine wackelige Kiste ist, die kreischt und rumpelt wie eine alte Straßenbahn.
20080615
Die Stadtverführungen haben es ermöglicht, den Betriebshof der U-Bahn zu besuchen. Einige Eindrücke davon habe ich photographisch festgehalten. Dann haben wir die Gelegenheit einer Fahrt mit der neuen fahrerlosen U3 genutzt – der Blick in den Tunnel während der Fahrt ist grandios! Auffallend ist die Fahrweise des Steuercomputers, die dem entspricht, was heutzutage für das energiesparende Fahren auch den menschlichen Fahrern gelehrt wird. Kurz beschleunigen, rollen lassen, wieder kurz beschleunigen…
20080614
(6) Im Rahmen der Stadtverführungen in Fürth und Nürnberg haben wir auch den Nahverkehr benutzt. Am Vortag hat der Fürther Oberbürgermeister persönlich eine Führung durch die Innenhöfe Fürths durchgeführt.
20080612
An diejenigen gerichtet, die aufgrund des heutigen Artikels im Fränkischen Tag (bei dem alle Rechte an dieser Datei liegen) hierher gefunden haben. Ich lege Wert auf die Feststellung, daß ich keinesweges die Zugführer als die Schuldigen herausstellen mag – die tun nur das, was ihnen von Fahrdienstleiter und Betriebsleitung gesagt wird und haben i.d.R. wenig Einfluß darauf, ob ihr Zug wartet, oder eben nicht. Das kam in dem Text leider ein wenig unglücklich ‚rüber. Die Zugführer und Triebfahrzeugführer sind in der Regel sehr zuvorkommend und versuchen (leider manchmal vergeblich) durchaus, das auszubügeln, was „von oben“ verbockt wurde.
20080611
Bei der Frage in d.e.b.m., was das für ein Güterzug sein könnte, kommt in der Erklärung dieser Satz vor: „Aha. Dann bist du also mit RB 35490 Richtung Erlangen gefahren. Dann hattest du heute die Ehre einer meiner Fahrgäste zu sein ;-)“ Witzig! Marco G. war heute „unser“ Lokführer.
20080609
Heute hatte unsere Regionalbahn in der Früh‘ +5, aber in Erlangen wurde nicht der ICE vorbeigelassen, somit war unser Anschluß kein Problem. Des Rätsels Lösung: Offenbar hatte der ICE auch Verspätung, somit mußten sowohl unser Anschluß wie auch die weiterfahrenwollende RB (ich dachte, wegen der Busse geht das nicht?! Hah – es geht eben doch, wenn es nicht anders geht!) in Forchheim fünf Minuten warten. Die RB nach Schweinfurt, um den ICE vorbeizulassen, und die RB nach Ebermannstadt auch wegen des ICE, da sie zum Verlassen des Bahnhofes kurz in Gegenrichtung das Hauptgleis befahren muß. Auf dem Heimweg dann trifft sich in Forchheim ein Vertreter der lokalen Presse mir mir zum Interview am Bahnhof – mein Ärger mit dem Nahverkehr scheint auch ein gewisses öffentliches Interesse geweckt zu haben. Gut so! Kaum hat sich der Herr verabschiedet, ertönt die Ansage, „die RB … hat wegen eines Notarzteinsatzes unbestimmte Verspätung“. Kein Problem, kommt ja bald der RE. Pustekuchen, die Ansage „der RE … hat wegen eines Notarzteinsatzes…“. Na toll! Auffallend daran, daß in Forchheim offenbar grundsätzlich die Ansagen erst eine Minute nach der planmäßigen Abfahrt getätigt werden. Irgendwie wird mir dieser Bahnhof immer unsympathischer! Gibt es nicht IRIS, die rechtzeitig Bescheid geben soll? Anderswo funktioniert das besser. Nett auch, daß wir zunächst von Gleis 2 auf 4 geschickt werden, wo die RB einfahren soll. Warum überholt der RE nicht in Forchheim?? Also auf Gleis 4 getapst, in die RB gesetzt, da kommt dann die Ansage, die Betriebsleitung habe entschieden, der RE überholt in Forchheim, und Reisende nach Erlangen, Nürnberg oder Fürth können in den RE umsteigen, um schneller anzukommen. Sagen wir doch schon die ganze Zeit – warum nicht gleich so? Also zurück auf Gleis 2, RE fährt ein, und die weitere Fahrt läuft schnell und reibungslos. Unser gebuchtes DBcarsharing-Auto haben wir somit mit nur geringer Verspätung erreicht.
20080608
(11) Eine kurze Fahrt nach Hersbruck, um dort für eine neue Funk-Relaisstelle einige vorab-Tests durchzuführen. Dabei habe ich festgestellt, auch in überfüllten Zügen sorgt ein Funkgerät auf dem Tisch dafür, daß sich keiner zu mir setzen mag.
20080606
(27) Spontane Einberufung einer Vorstandssitzung; in Weiden. Weiden?! Kommt man da überhaupt mit der Bahn hin? Kurze Recherche: Ja, kein Problem, eine gute Stunde ab Nürnberg. Weitere Recherche: Das entspr. Hotel liegt nur wenige hundert m von Bahnhof entfernt. Somit konnten wir genau passend zum Beginn dort eintreffen; und auch die Heimfahrt verlief problemlos. Allerdings mußte ich vor Benutzung der Toilette im Zug erst mit Rob, Dimitri und noch einem weiteren Amerikaner Freundschaft schließen *g* In etlichen Nahverkehrszügen schauen die Zugbegleiter ab und an etwas erstaunt, wenn man da mit der kleinen Schwarzen fährt – vermutlich kommt das da nicht ganz so oft vor, irgendwo im Nirgendwo?
20080603
Siehe 20080430 *grrr* Allerdings habe ich dieses Mal den Zugbegleiter rechtzeitig angesprochen; dennoch konnte der Anschluß in Forchheim die zwei Minuten nicht warten, angeblich wegen der Busse. Der Zub riet mir, mich zu beschweren, was ich getan habe. Man wird sehen…
20080529
Ein Wochenende ohne Bahn *schnüff* Dafür sind wir mit dem Bus nach Plauen gefahren, aus logistischen Gründen *g*
20080524
(172) Die Fahrt nach Neu-Ulm zur Landesgartenschau in IC und ICE war entspannt und angenehm, wenig los in den Zügen. Und so sieht es aus, wenn ein eifriger Zugbegleiter dann doch nicht mit seiner Zange knipsen darf *g* Beim Zurückziehen der Zange hat diese mich gleich noch vollgekrümelt. Und wie soll es anders sein, der Bahnbezug darf auch bei einer Landesgartenschau nicht fehlen. Ansonsten, die Bundesgartenschau hat natürlich mehr hergegeben, aber es war dennoch ein netter Tag. Auch die Rückfahrt ohne besondere Vorkommisse. Es hat schon seinen Reiz, in den Fernverkehr so einsteigen zu können, wie sonst in die S-Bahn.
20080523
Es geschehen Zeichen und Wunder; meine BC100 ist nun endlich auch im System angekommen, mitsamt der Bonuspunkte.
20080522
(35) Heute eine Fahrt nach Plauen, dabei erst mal in Fürth die Überraschung, daß die Züge nach Nürnberg wegen einer Streckensperrung (Kesselwagen mit Pflanzenfett ausgelaufen – igitt!) bei Vach entfallen. Zum Glück hatten wir zeitlich großzügig kalkuliert (eigentlich wollten wir noch im HBf Nbg. ein Buch kaufen *g*), also haben wir den RE nach Dresden problemlos erreicht und auch noch einen Platz bekommen. Minuten später war das Ding dann wie immer proppevoll, es gab nur noch Stehplätze. Dafür gibt es in Plauen flotte Käfer! Bei der Heimfahrt dann die Überraschung – im IRE, der über Bayreuth fährt (irgendwie hatten wir so einen nie erwischt, immer nur die RE-Variante via Pegnitz), gibt es Verpflegung aus einem Wägelchen, das sich durch den Zug quält! Dankbar haben wir uns Kaffee gegönnt, zu moderatem Preis. Dafür war der Zug unangenehm laut, und der Hintern tat mir schon nach 1 1/2 Stunden weh.
20080520
Wo die Bahn mit dem 642er doch überall hinfährt? Nächster Halt Xzetznmld! Wer errät den nächsten Halt? Sieht so aus, als würden die Dinger 8-bittig angesteuert, und eines der Bits ist unterbrochen; Draht oder Lötstelle gebrochen, oder Steckverbinder locker/defekt. Beide Displays des 642er waren betroffen.
20080519
In der morgendlichen RB nach Schweinfurt kommt kein Zugbegleiter, sondern ein Kontrolleur in Zivil, um die Fahrscheine zu prüfen. TAV? Zub weggespart? Mal beobachten, ob das eine Ausnahme war oder der Regelfall wird. Genau diese Kontrolleurstruppe ist dann mit uns in Forchheim in die RB auf der KBS821 umgestiegen, hat uns aber nicht erneut kontrolliert, wir waren wohl noch in der Erinnerung präsent. Kurz saßen die direkt hinter uns, das Geplauder aus dem Nähkästchen war interessant. Knapp 50 FN in sechs Stunden auf einer Nebenstrecke?! Ist ja irre.
20080518
(153) Es steht eine Fahrt nach Leipzig an, um jemanden zu überraschen, der dort bei der Heimreise von einer Urlaubsfahrt mit der Bahn umsteigt. Die Hinfahrt im ICE war ruhig und angenehm, bis auf eine etwas laute Achse unter unserem Platz. Die Überraschung ist geglückt, in Leipzig wäre fast jemand vom Sitz gefallen, als wir da unvermittelt aufgetaucht sind *g* Außerdem stehen am Gleis 24 ein paar wunderschöne Fahrzeuge. Die gemeinsame Rückfahrt über Zwickau, Plauen (da sind die beiden „Überraschten“ ausgestiegen), Hof und (geplant) Nürnberg hat gut begonnen, bis dann in Zwickau im Bahnhof schon Ausnahmezustand wegen grölender und angetrunkener Fußballfans herrschte, dazu zum Glück massive Polizeipräsenz. Die Befürchtung wurde wahr, der IRE gen Nürnberg war voller als voll. Laut anderer Mitreisender sei dies aber auch ohne Fußballspiel zu dieser Zeit der Normalzustand – weshalb schafft es die Bahn da nicht, den Zug durch weitere Garnituren zu verstärken? Ein Glück war, daß am Bahnsteig die grummelnden Fans von der Polizei in den hinteren Zugteil gedrängt worden waren und somit wenigstens die Fahrt mit angenehmen Mitreisenden erfolgen konnte. Wir haben uns dann den Einstiegsbereich zwischen den beiden 1.Klasse-Bereichen geteilt mit vier Polizisten und einigen anderen Fahrgästen, in drangvoller Enge, heiß und stickig. _So_ bis Nürnberg?? Im Leben nicht! Die online-Recherche per PDA hat ergeben, daß mit ein wenig Glück ein Umsteigen in Hof mit Weiterfahrt über Neuenmarkt-Wirsberg und Lichtenfels funktionieren könnte. Gewagt angesichts all der mehrminütigen Verspätungen, aber nicht zuletzt dank hervorragender Fahrer und Zugbegleiter hat das dann funktioniert. Daß der RE von Sonneberg über Lichtenfels und Fürth nach Nürnberg dann aufgrund von Baustellen und Zugüberholungen letztlich noch gut 20 Minuten bis Fürth ansammelte war nervig, aber letztlich für unser Fortkommen (bzw. Heimkommen) nicht mehr relevant. Ein dickes Lob an die Leute der DB „vor Ort“, die feste ge-SMS-t und telephoniert haben, um die Beeinträchtigungen klein zu halten.
20080517
(148) Ein Ausflug nach Stuttgart, um Bekannte zu treffen und den Zoo zu besuchen, hat problemlos funktioniert. Die Befürchtung, wegen des neuen Eisbären wäre der Andrang besonders groß, hat sich nicht bestätigt. Dennoch hier kein Bild vom Eisbären. Witzig war, daß wir hin und zurück das selbe Zugbegleiter-Team hatten, und die Zugbegleiterin hat uns auf der Rückfahrt auch wieder erkannt und wollte nicht nochmals den Fahrschein sehen. Nein, ich bin kein Personenschützer – was sie wohl ein wenig enttäuscht hat. Beim nächsten Mal, wenn ich sowas gefragt werde, muß ich das wohl bejahen und meine Frau als die Schutzperson benennen – ein Mann hat ja schon seine Frau zu beschützen, also ist das nicht gelogen, nur evtl. ein klein wenig übertrieben *g*
20080516
Heute habe ich eine andere hotline-Nummer (auch wieder 01805, grmbl!) genannt bekommen, und der freundliche Mitarbeiter dort wirkte sehr kompetent, hat mich zurückgerufen, den Fehler im Datensatz entdeckt und zugesichert, das Ganze zu klären. Noch funktioniert mein online-Zugang zur BC100 nicht, aber ich bin (endlich) zuversichtlich.
20080515
Nachdem heute konkret der Bedarf da war, sind wir zum Hauptbahnhof in Nürnberg gefahren, um dort für die Karte meiner Frau (man erinnere: meine Karte ist nicht existent) carsharing aktivieren zu lassen, und was soll man sagen, der freundliche Herr am servicepoint hat in einer knappen halben Stunde Mausschubsens und Tippens die Karte in das System einbuchen können (und danach hat er uns wegen der langen Wartezeit noch zwei Gutscheine für einen Kaffee beim Yormas geschenkt – echt nett! Doch er hat nicht bedacht, daß wir in der lounge ja eh Kaffee bekommen würden *g*), noch während des Vorgangs kam die Begrüßungs-email am PDA an, und die telephonische Reservierung (01805 – grrr!) eines PKW ab dem Bahnhof Fürth hat reibungslos funktioniert. Ab in die U-Bahn nach Fürth, Karte an den Leser gehalten – klack, Auto offen! Die Fahrt damit verlief reibungslos, ebenso die Rückgabe. Da wird immer von Vernetzung, Mobilfunk, Ortung und Automatisierung schwadroniert, doch kaum einmal sieht man so etwas auch im Alltag im Wirkbetrieb – außer bei der Bahn, die macht das, und sei es mit Autos *g* Das System scheint durchdacht und funktioniert – was will man mehr?! Prima!
20080514
Auch für das carsharing kann man sich nur anmelden, wenn die BahnCard im System bekannt ist – was bei meiner Karte immer noch nicht der Fall ist *grrrrr* Ich gebe der DB mal noch Zeit bis Montag, dann nerve ich wieder. Ein Unding ist es, daß die DB für die hotline eine 01805-Nummer kommuniziert. Die würden sich wahrlich keinen abbrechen, gäbe es einen Hinweis auf die konventionelle Festnetznummer. Aber klar, für die gibt es keinen „Werbekostenzuschuß“ – Einnahmenbeteiligung darf man es ja nicht nennen, da es dafür eigentlich die 0900-Gasse gibt.
20080513
Wie bereits bei 20080507 festgestellt, meine Bahn.Comfort-Punkte sind unauffindbar. Nur die Punkte?? Nein, die ganze BC100! Nach Anruf bei der hotline und mehrmaligem Abgleich der Kartennummer steht fest, meine BC100 existiert gar nicht. Dumm nur, daß ich sie in der Tasche habe und die Karte somit von ihrer Nichtexistenz gar nichts weiß! Noch bin ich einigermaßen belustigt, aber ärgerlich wird das evtl. dann, wenn ich eine Reservierung auf meine BC100 zu kaufen gedenke oder auch andere der angebotenen Dienstleistungen beanspruchen mag. Man hat mir versprochen, daß binnen weniger Tage alles in Ordnung sein soll. Ich bleibe dran! Vorhin dann die Bewährungsprobe; erste Fahrt im Bus – Karte abgenickt. Und weil es gar so schön war, gleich auch noch Fahrscheinkontrolle in der U- Bahn – abgenickt. Kennen die alle die BC100 so genau, daß die auf Anhieb erkannt wird, oder wird das eher als suspekte Kuriosität der Art „naja, wird schon OK sein“ abgetan? Zu Lande, zur Schiene, zu Wasser…was ist mit der Luft? Die fehlt noch. Gilt das Ding auch in der Wuppertaler Schwebebahn? Dann hätten wir alle Varianten durch *g*
20080511
(35) Was die Bahn so alles fährt? Und dann steht am Albertplatz der elektrische Stuhl zu Dresden?! Derzeit sitze ich aber in einem 612er auf einem gänzlich unelektrischen Nahverkehrs-„Stuhl“ und habe mal darauf geachtet, wie lange es dauert, bis mir der Ar*#* weh tut – recht genau zwei Stunden, dieser Fall ist eingetreten etwa in Höhe Reichenbach. Keine Ahnung, was an den Sitzen anders ist, sie sehen ganz normal aus, fühlen sich normal an, aber wirklich lange darauf sitzen kann ich einfach nicht. Warum zum Geier kann es an einem Sonntag keine echten Fernzüge für Dresden – Nürnberg geben? Am Donnerstag für den Hinweg hat das doch auch funktioniert. Lieber steige ich mal um und kann dafür ICE fahren, anstelle durchgehend in diesem komischen, brummenden Wackeldackel zu sitzen. Doch muß ich zugeben, das heutige Exemplar ist nicht so laut wie das vor einigen Wochen, und schnell ist er ja eh. Ab wann muß man sich Sorgen machen, zu entgleisen? Die Fahrt besonders zwischen Hof und Nürnberg wirkt schon sehr abenteuerlich, auf dem Weg zum Klo kann man interessante Bekanntschaften machen – man fällt wahllos auf wildfremde Leute drauf. Ideal für zwei Personen scheint die Dreiersitzgruppe bei der Abteiltüre zu sein, viel Beinfreiheit, und den dritten Sitz will anscheinend keiner belegen, solange es noch andere Plätze gibt.