Willkommen, Verona!
20081021
Gestern auf der Heimfahrt in Forchheim kam die RB mit fast +15, die Lichter des RE waren schon in der Ferne zu sehen. Prompt dann in Erlangen ewige Wartezeit, wegen Überholung durch einen ICE und den RE, und mit +25 in Fürth angekommen. Man ist ja lernfähig, heute war wieder die RB mit +15 angekündigt, also gleich auf den RE gewartet. Der kam dann aber auch erst mit +8 in Forchheim an, wurde schon in Baiersdorf von einem ICE überholt, in Erlangen haben wir dann zwar die RB überholt, wurden wiederum aber auch von einem anderen Zug überholt, und bis Fürth war dann auch noch bissl Schleichfahrt – wieder mit +25 heimgekommen *grummel* Wie man es macht ist es falsch… Derzeit macht das nicht wirklich Spaß, wenn das immer alles so ungewiß ist. Eine Frechheit sind momentan die genuschelten Ansagen in Forchheim, man versteht so gut wie nix. Die haben wohl Angst vor einer Revolte am Bahnsteig, einer Erstürmung des FDL-Turms durch aufgebrachte potentielle Fahrgäste?!
20081019
Heute bin ich also mal ohne meine Manu unterwegs. Die Fahrt nach Schwäbisch Hall zu einem kurzen Besuch verläuft ruhig und problemlos, der IC ist nur gering belegt, und der 628er in seinen kultigen 70er-Jahre-Farben hat auch was :-) Auf der Heimfahrt gönne ich mir ein Bierchen im Bordbistro, welches mich an die IR-Züge erinnert, mit denen ich Ende der 80er bis Mitte der 90er immer wieder unterwegs war. In Nürnberg wollen wir uns dann am Hbf wieder treffen und noch zusammen auf einen Kaffee mit der U2 in Richtung Rathenauplatz fahren – um dann festzustellen, daß das Cafe nicht mehr existiert. Also umgeschwenkt gen Hauptmarkt, dort beim Alex auf die Terrasse gesetzt, um da dann einen dieser unsäglichen Heizpilze vorzufinden, der sinnlos den Himmel heizt und unerträgliche Wärme absondert. Aber klar, man will die Weicheier von Rauchern bei Laune halten…Nikotin verengt eben die Blutgefäße und macht einen frösteln.
20081018
Nur weil ich heute mal (fast) ohne meinen Ralph unterwegs bin, muß ich hier tipseln. Er (Ralph) ist in Ingolstadt zur Jahreshauptversammlung des BV Bayern im VFDB und wird mit dem Auto mitgenommen. Also habe ich den Tag „frei“ und plane einen Ausflug mit meiner Schwester + Nichte. Allzu weit sollte es nicht sein, denn mit knapp drei Jahren könnte es sonst anstrengend werden im Zug ;-) Wir fahren somit nach Bayreuth zum Röhrensee, wo es auch Tiere und einen Spielplatz gibt. Wir treffen uns in Forchheim, müssen in LIF umsteigen. Klappt alles hervorragend. Das Wetter spielt auch mit. Rückwärts geht es dann ebenfalls problemlos. Und da Ralph schon gegen 17h in N ist, kommt er uns entgegen und steigt in Hirschaid zu, um jetzt mit nach Haus zu fahren.
So, und morgen fährt er allein nach BaWü – da muß er wieder selber schreiben.
20081017
Jetzt bleibt man schon auf dem Heimweg von der Arbeit nicht verschont von grölenden, saufenden Fußball-Irren :-( Dabei sind die doch eh nur unterwegs, um den Club verlieren zu sehen *lol* Zub hat sich keiner blicken lassen, war wohl sicherer, nichts zu unternehmen, anstatt daß man den ganzen Sauhaufen einfach irgendwo im Nirgendwo aussteigen läßt.
20081015
Und kaum lobt man mal die Bahn (gestern, 20081014), schon geht es vollends schief *grrr* Heute sind wir in Fürth schon mit +12 losgefahren, haben unterwegs bereits bis Erlangen dank zweier Überholungen und Schleichfahrtabschnitten auf +22 aufgestockt, um dann so auch in Forchheim anzukommen. Natürlich war unser Anschluß um 07.05 Uhr in Forchheim weg, nächster Zug um 08.35 Uhr. Dabei sind das ja geplante Baustellen, wegen derer es momentan so lahmt, da würde man eigentlich ein Minimum an Planung schon erwarten, damit der Verkehr nicht über Gebühr beeinträchtigt wird.
20081014
Derzeit sind ja anhaltend Gleisbau-und Oberleitungsarbeiten zwischen Nürnberg und Fürth, demnach wird wieder einmal unsere morgendliche RB nach Forchheim mit +5 gemeldet, kommt dann ca. mit +8 an, holt mit schroffer Fahrweise auf, um dann in Erlangen blöde herumzustehen wegen zweier Überholungen. Was zum Geier hat der IRE nach Hof in Erlangen verloren!? Endlich kommt auch ein Zugbegleiter, der verspricht, sich zu kümmern und dann auch eine Kurznachricht auf seinen Communicator erhält. Ja, der Zug würde warten. Erstaunt bedanken wir uns, um dann mit +10 in Forchheim einzufahren. Gespannter Blick gen Gleis 5 – ja, da isser! Etwa fünf Leuten war wohl damit der Tag gerettet, hätte doch der Anschlußverlust 1.5 h Wartezeit bedeutet! Es geht also doch, mit etwas gutem Willen aller Beteiligten. Der Heimweg dann absolut pünktlich, nur die wöchentlich auftretende plärrende Renter-Wanderergruppe war nervig.
20081012
(130) Die Heimfahrt aus Salzburg, diesmal in einem IC der DB, ist sehr entspannt. „Dank“ der metallisierten Verglasung kaum Mobilfunkempfang, ich dachte zuerst, meine Geräte spinnen. Die Sonne hat dennoch gnadenlos ‚reingebrannt, die Metallisierung scheint gegen Hochfrequenz besser zu wirken als gegen Sonnenhitze *g* Bis München wirkt der Zug beinahe leer, erst dort stehen Menschentrauben am Bahnsteig. Ab München dann die Weiterfahrt in einem knackevollen ICE, doch im BahnComfort-Bereich waren noch schöne Plätze mit Tisch zu finden, wenn man von dem dämlichen Gör in Hörweite absieht, das während der gesamten Fahrt nix Besseres zu tun hat, ihre Freundinnen mit nichtssagendem Blödsinn telephonisch totzuquatschen. Mobilfunk-flatrates sind nicht immer ein Segen *grrr*
20081011
(130) Ein Wochenende in Salzburg steht an, zusammen mit Freunden aus Mödling, die wir dort treffen. Also mit dem ICE bis München, dort in den nicht sehr stark ausgelasteten EC gen Budapest, der dank der metallfreien Verglasung der sauberen und ordentlichen ÖBB-Wagen besten Mobilfunkempfang mit dem notebook bietet, und schon zur Mittagszeit können wir ein erstes Bierchen genießen, während uns Salzburg zu Füßen liegt.
20081005
(184) Die Rückfahrt von Wien nach Nürnberg im knackevollen ICE 24 ist ruhig und problemlos, wenn man von den sektsaufenden und kartenspielenden Weibern mit ihrem grenzdebilen Gegacker absieht. Zum Glück sind die in Passau ausgestiegen *g*
20081004
Natürlich muß man in Wien auch diverse Sehenswürdigkeiten aufsuchen, wie zum Beispiel den Zentralfriedhof. Sehr interessant der bei einem Steinmetz dort in der Nähe ausgestellte Grabstein! Wie, nicht üppig genug? Aber bittesehr, auch das geht! Und endlich haben wir auch den obligaten Besuch des Riesenrades auf die Reihe gekriegt.
20081003
(184) Unsere Fahrt nach Wien haben wir seit Langem vorgeplant, um dort endlich wieder in den Genuß von Schilchersturm zu kommen, den es nur zu dieser Zeit gibt. Der Platz im ICE 21 ist reserviert, wir stehen rechtzeitig am Bahnhof in Nürnberg und sind guter Dinge. Der ICE fährt ein; irgendwie wirkt das Teil aber etwas kurz. Tatsache, er ist nur fünfteilig, es fehlen die Wagen 24 und 27. Unnötig zu erwähnen, daß unsere Reservierung in Wagen 27 gewesen wäre. Das Ende vom Lied ist, daß wir im Bistro stehen und beobachten können (und auch dazu beitragen!), wie Milch und Bier zur Neige gehen. Für Passau ist uns ein richtiger ICE versprochen, mit allen Wagen und der Möglichkeit, die Reservierungen wahrzunehmen. Letztlich klappt dies auch, und wir kommen mit etwas Verzögerung zu unserem Sitzplatz. Warum passiert es uns, daß wir immer dann, wenn wir lange vorweg alles planen, solche Pleiten erleben? Wie bei einer früheren Fahrt (weit vor BC100-Zeiten, da war auch unser Wagen weg); da ist es uns ähnlich ergangen. Nun läuft alles ganz ordentlich, bis auf einige Minuten Verspätung und das zweifelhafte Wetter. Wien kann kommen! Am Westbahnhof ein kurzer Aufenthalt in der lounge, nicht sehr aufgeräumt, nicht so gemütlich, dafür mit Service für die Getränke. Leider war die Servicekraft gerade nicht da…
20081002
Der Weg zur Arbeit beginnt in der RB mit +7, und wir sehen uns schon wieder (wie im April) 1 1/2 Stunden blöde in Forchheim im Bahnhof herumsitzen, wegen Anschlußverlustes. Der Zub kommt zur Kontrolle, ich frage ihn, ob denn der Anschluß in Forchheim wartet, er will nochmal wissen, welcher Zug, welche Abfahrtszeit, und er verspricht, anzurufen. In Erlangen stehen wir dann eine gefühlte Ewigkeit herum, um eine Überholung durchzulassen, und an sich ist uns klar, der Zug ist abgefahren. Da kommt der Zub wieder vorbei und sagt, „ich habe angerufen, das klappt.“ Wir bedanken uns, bleiben aber leicht skeptisch. Die weitere Fahrt verläuft etwas ruppig, der TF gibt wohl alles, was Strecke und Material hergeben. In Forchheim sehen wir dann tatsächlich unseren Anschlußzug noch stehen. Während wir umsteigen, wird erst der Diesel angeworfen, und mit +5 geht es ab gen Ebermannstadt. Na also, geht doch! Ob es nun an der BC100 lag, an der Beschwerde vor ein paar Monaten, an besonders motiviertem Personal, an den Fahrgastbefragungen, die den Umsteigebedarf dokumentierten – keine Ahnung *g* Vielleicht ein klein wenig an allem zusammen, wer weiß… Jedenfalls ein Beleg, daß die Bahn sehr wohl kann, so sie denn auch mag.
20080928
(27) Nachdem der Bayrische Rundfunk heute am Sender Ochsenkopf einen Tag der offenen Tür veranstaltet, fahren wir mit Bahn, Bus und Sessellift da hin. Hin- wie Rückfahrt verliefen angenehm und reibungslos, die Verspätung des Zuges auf der Heimfahrt von ca. 10 Minuten hat uns nicht weiter gestört. Nur im Sessellift war ein eigener „Fahrschein“ nötig, im Bus hat die Kleine Schwarze funktioniert.
20080927
(138) Gegen Mittag eine Stärkung mit Nachspeise; die Heimfahrt danach beginnt recht normal, doch kurz vor Leipzig sagt bereits der Zub an, daß unser Anschlußzug in Leipzig ca. 50 Minuten Verspätung habe. Sofort versuchen wir, eine Alternative zu planen, aber die einzige Möglichkeit, die wir sehen, wäre Weiterfahrt nach Fulda; zeitlich auch nicht so sinnvoll. Naja, wir haben nix weiter vor, es ist an sich egal, also warten wir halt in Leipzig. Meine Frau zieht nochmal kurz in die Stadt los, während ich die dortige Behelfs-Lounge besuche. Getränkeangebot stark eingeschränkt, und als ich mit meinem notebook zu der Diensthabenden dort gehe und fragen will, ob man es hier in der Lounge mitbekommt, falls mein Zug (ich deute auf den Bildschirm des RIS, „der da“) doch früher kommen sollte, meint sie, leider bekomme man das hier drin eher schlecht mit, und ich solle ab und an mal ‚raustreten und auf die große Anzeige schauen. Dann kuckt sie noch interessiert die anderen Züge durch (auf meinem notebook!), wie derzeit so die Verkehrslage ist, und die Kollegin wird auch gleich noch informiert. Mein Blick hinter den Tresen offenbart, tatsächlich, kein Rechner, kein Bildschirm. Liebe Bahn, spendiert den Mädels in der Leipziger Lounge doch bitte einen Rechner, es tut auch vollkommen ein schon etwas älteres Exemplar, es muß ja nur eine Netzwerkverbindung zum RIS haben. Hint: Das Bahnhofs-WLAN da drin geht so halbwegs, wenn das Problem die fehlende Netzwerkstrippe ist! Tatsächlich fahren wir dann mit ca. +45 ab, und unterwegs hangeln wir uns noch durch ein paar rote Signale, weswegen die Ankunft in Nürnberg nur knapp unter +60 erfolgt.
20080926
(138) Eine berufliche Veranstaltung in Dresden nutzen wir, um uns gleich auch noch einen netten Tag in DD zu machen. Nach problemloser ICE-Anreise via Leipzig nehmen wir eine Stärkung zu uns, gleich beim Hauptbahnhof im Kugelhaus. Später fahren wir dann mit der S-Bahn zum Flughafen; im angrenzenden Gelände liegt unser Ziel. Angenehm, daß es in der S-Bahn in DD noch Zugbegleiter gibt.
20080925
Irgendwie ist der Zug von 01.15 Uhr wohl in ein schwarzes Loch gefallen, wenn man der Anzeige glauben schenken mag. Siehe die Bahnhofsuhr links daneben, es war kurz vor halb sieben *g*
20080924
An den neuen Fahrkartenautomaten kann man offenbar auch Pizza kaufen – feine Sache, das! Schnell ein Photo geschossen, ich will auf den großen Pizza-Knopf drücken und sehen, was sie mit BahnCard 100 kostet, wie schnell die Zubereitung geht, und wie sie schmeckt, so aus dem Automaten – und wech war er, der Pizza-Knopf *grrr* Ich war wohl zu langsam…
20080915
Die Zug-Rotation hat offenbar begonnen. Auf der Strecke Fürth-Cadolzburg fuhren bisher immer Buntlinge mit einer BR 218 davor, während der Sommerferien ein 614er, und heute stand etwas am Gleis, was mir nach 642 oder sogar 648 aussah. Mal sehen. ob es dabei bleibt. In Ebermannstadt dagegen anstelle des Ferien-642er wieder der übliche Schüler-614er, mit interessanter „Reinigung“ nach unberechtigter Bemalung des Zuges. Siehe dazu das Logo und die Türe.
20080908
Man merkt, daß die Ferien bald beendet sind. Die RB Fürth-Forchheim ist wieder deutlich voller, und wir haben die letzte Woche im ruhigen 642er (ohne Schüler!) von Forchheim nach Ebermannstadt. Nächste Woche dann sicher wieder laut röhrender 614er, voll mit krakeelenden Schülern.
20080906
Eigentlich wollten wir am sehr frühen Nachmittag von Bamberg mit der Bahn weiter nach Bad Elster fahren. Als hätte meine Frau etwas geahnt, hat sie am Vorabend nochmal im online-HAFAS die Verbindung geprüft – bzw. sie wollte sie prüfen, doch sie existierte nicht mehr. Nanu?! Es stellte sich heraus, daß wegen zweier Schienenersatzverkehre deutlich früher abgefahren werden müßte, und die Strecke weit über 4h und vier- oder fünfmal Umsteigen bedeutet hätte. Das schafft sogar _unser_ Auto in weniger als drei Stunden! Also sind wir morgens mit besagtem Auto nach Bamberg gefahren, und mittags genauso weiter nach Bad Elster. Schade. Am Sonntag geht es dann wieder mit dem Auto zurück nach Fürth.
20080905
(60) Abends um 23 Uhr ist im ICE die Welt in Ordnung, die Rückfahrt aus Bamberg nach Fürth über Nürnberg dauert zwar genauso lang wie mit dem RB direkt, aber ist viel bequemer, und die Ansagen waren so dezent, daß ich beinahe in Nürnberg nicht aufgewacht wäre.
20080904
(20) Die Fahrt nach Bamberg zu einer Veranstaltung meines Arbeitgebers verlief angenehm und problemlos, ebenso die Rückfahrt am frühen Abend.
20080830
(344) Unsere Fahrt nach Berlin in’s Pergamon-Museum verlief angenehm und ruhig, und durch eine Baustelle nach Leipzig verspäteten wir uns nur unwesentlich um wenige Minuten. Im Museum haben wir die Ausstellung „Babylon – Mythos und Wahrheit“ angesehen. Als ersten Teil haben wir uns die Wahrheit betrachtet, sehr interessant, viele Informationen, schöne Funde. Danach dann den Mythos – doch wie stellt man einen Mythos dar? Das haben sich offenbar auch die Macher der Ausstellung gefragt, und es blieb bei einem Sammelsurium aus alten Schriften und Gemälden ohne wirkliches Konzept im Wechsel mit seltsamen Installationen. Das ist heute wohl so „in“; gefallen hat es uns nicht so sehr. Danach dann eine Erfrischung in der Lounge, und auch das Bier wurde extra zum Thema umetikettiert. Die Rückfahrt verläuft bisher problemlos, während ich diese Worte schreibe, sind wir gerade zwischen Leipzig und Jena.
20080823
(168) Für die Heimfahrt aus Gaggenau haben meine Frau und ich teilweise getrennte Wege gehabt, da ich einen Abstecher über Bad Dürkheim gemacht habe. Telephonisch organisiert haben wir die Zusammenführung in Karlsruhe bei beiderseits problemloser Anreise zum Treffpunkt nahezu minutiös so hinbekommen, daß die Weiterfahrt nach Frankfurt zusammen angetreten werden konnte. Zuerst verwundert, daß in Frankfurt nahezu eine Stunde Aufenthalt nicht zu vermeiden war, haben wir das als willkommene Gelegenheit für ein Abendessen genutzt. Mitropa?! Das gibt es noch? Nett. Geschmeckt hat es auch bestens *g* Die Weiterfahrt im ICE gen Nürnberg war schon im „Ihr Reiseplan“ im Zug als wegen Bauarbeiten für den Reisetag um etwa eine Viertelstunde verlängert ausgewiesen, was dann durch eine weitere Baustelle und die daraus resultierende Eingleisigkeit zu weiteren Verzögerungen führte. In Nürnberg kamen wir dann mit ca. +25 an, gegen halb elf, müde, aber zufrieden.
20080822
Die Fahrt nach Freiburg mußte ganz bahnlos erfolgen, wegen der Mitfahrer wäre das finanziell uninteressant gewesen, und auch zeitlich ist Gaggenau-Freiburg mit dem Auto deutlich schneller zu haben.
20080821
(84) Wer erkennt die Beiden an den Bildrändern und kann erkennen, wer der Ossi, und wer der Wessi ist? Doch was soll das hier nun heißen? Unklar. Am Bahnhof dann noch ein Blick auf die Generation Zugkunft. Die Fahrt von Saarbrücken nach Gaggenau dann ist gut verlaufen, keine Verspätungen, und ein Halt in der ganz netten DB-Lounge in Mannheim war auch drin. Allerdings ist die sog. S-Bahn von Karlsruhe in Richtung Freudenstadt nix Anderes als eine Langstreckenstraßenbahn – null Komfort, kein Klo, keinerlei Platz für Gepäck, und überfüllt mit Fahrrädern und Kinderwagen. Warum man für derart lange Strecken nicht ordentliche Fahrzeuge beschaffen kann?! Aber Hauptsache, billig *grrr*
20080820
(10) Zum ersten Mal sind wir bewußt in der BR425 (zwischen Saarbrücken und Völklingen) gefahren – die Dinger beschleunigen vielleicht was von giftig, nicht schlecht! Kaum vom Bahnsteig weg, und schon auf Reisegeschwindigkeit. Nett der Güterwagen zum Transport von Flüssigstahl. In Völklingen haben wir uns 5 1/2 Stunden im ehemaligen Stahlwerk herumgedrückt, einfach nur absolut beeindruckend!!! Jedem Besucher kann man nur empfehlen, genug Zeit mitzubringen, mit den 3 bis 4 h, die vorgeschlagen werden, kommt man kaum hin, schaut man sich alles an. Und dann braucht letztlich auch eine Stahlarbeiterin mal eine Pause *g*
20080819
(156) Unsere Fahrt heute nach Saarbrücken verlief problemlos. Interessant, in der Panorama-Lounge dem Fahrzeugführer über die Schulter zu schauen. Kurz vor Aschaffenburg begann es zu regnen, und prompt fiel der Scheibenwischer aus. Also flugs das Bistro angerufen, für den Halt in Aschaffenburg einen Besen bestellt (am anderen Ende schien man etwas ungläubig, es bedurfte einiger Erklärungen), bei dem Halt ausgestiegen, mit dem inzwischen angelieferten Besen den Scheibenwischer ordentlich angeschubbert, und schon hat es mit dem Wischen wieder funktioniert. Ist da drin wirklich Rauchen erlaubt (siehe den Aufkleber ganz rechts, etwas in der Mitte)? Nach einem Aufenthalt in der sehr schönen Lounge in Frankfurt auf einen Kaffee und ein Eis dann in den ICE gen Paris. Lauter seltsame, laute Leute im Abteil, unser Gepäck unter einem Berg von Koffern vergraben (fahren Franzosen immer mit der dreifachen Gepäckmenge?), und kurz vor Saarbrücken kamen zwei TFs in den mittlerweile leeren Führerstand, haben die Scheibe dichtgemacht, das Fenster geöffnet und eine Raucherpause eingelegt *g* Die Verspätung wegen Wartens auf Anschlüsse in Mannheim hat uns nicht gestört (das Hotel in Saarbrücken ist nur paar Minuten Fußweg vom Hbf), aber einige Anschlüsse mußten daran glauben.
20080817
(6) Wir waren ein wenig im Stadtgebiet Fürth/Nürnberg mit dem ÖPNV unterwegs und sind dabei über Zustände gestolpert, die es derzeit etwas unangenehm machen, in Nürnbergs Süden aus den Richtungen Bamberg/Erlangen oder Würzburg/Neustadt (Aisch) anfahren zu wollen. Man stelle sich vor, man kommt mit Gepäck beladen aus Hamburg, will z.B. nach Nürnberg Langwasser, muß in Würzburg in den Nahverkehr umsteigen und bekommt dann gesagt, „Fürth, hier Fürth, alles aussteigen, dieser Zug endet hier, wegen Oberleitungsarbeiten dient die U1 als Schienenersatzverkehr nach Nürnberg“. Nun gut, in Nürnberg wäre man ja eh in die U1 gestiegen, was solls, man schleppt seinen Kram zum U-Bahnsteig, steigt ein, fährt los – um dann vor dem Halt „Weißer Turm“ zu hören „Endbahnhof, bitte alle aussteigen wegen Gleisbauarbeiten – der Zug Richtung Hauptbahnhof steht am Bahnsteig gegenüber bereit“. Grummel; nochmal umsteigen. Vor dem Hauptbahnhof dann „Endbahnhof, bitte alle aussteigen wegen Gleisbauarbeiten – der Zug Richtung Langwasser steht am Bahnsteig gegenüber bereit“. Geniale Nummer, auf zwei derart vielbefahrenen parallel Bahnstrecken gleichzeitig so massive Einschränkungen durch Bauarbeiten zuzulassen…
20080816
(242) Die Heimfahrt ab Kiel verlief absolut problemlos. Im ICE 589 ab Hamburg waren über die normale online-Reservierung (versucht aus dem RE Kiel-HH :-) keine Plätze mehr zu bekommen (wir hatten uns die Rückfahrt freigehalten, da wir nicht wußten, wann wir in Kiel mit dem Auto ankommen). Aber wozu ist man BahnComfort-Kunde? Also die hotline angerufen, und noch zwei Plätze aus der Reserve bekommen. Geht doch! Da wir bei der Buchung noch im HBf Kiel im Zug saßen und ein paar Minuten Zeit waren, bin ich nochmal kurz aus dem Zug gehüpft, zum Automaten gepeest und habe mir die Reservierung gleich noch als offiziellen Zettel per BahnTix gezogen, obschon die Wagen- und Platznummer noch während des Telephonates via Blackberry auf dem PDA aufgeschlagen waren. Prompt mußten wir in Hamburg dann auch Leute von unseren Plätzen verscheuchen, und da macht sich ein offizieller Zettel von der DB eben doch besser als ein hochgehaltenes Mobiltelephon *g* Übrigens war es für uns gänzlich neu, daß eine Eisverkäuferin durch den Zug geht – ist ja beinahe wie im Kino!