(37) Unsere Heimfahrt von Plauen nach Fürth verläuft ruhig in nur gering bis mäßig belegten Zügen, wegen inaktiver Neigetechnik allerdings mit knappen Umstiegen in Hof, Neuenmarkt-Wirsberg und Lichtenfels.
20091128
So macht Sraßenbahnfahren Spaß! Allerdings war der Fahrer in der Bierelektrischen in Plauen eine etwas außerirdische Gestalt :-) Die BC100 gilt da zwar nicht, aber man kann ja nicht alles haben. Die Plauener Straßenbahnbetriebe besitzen auch noch einige andere schöne Sonderfahrzeuge.
20091126
(37) Die Fahrt von Ebermannstadt über Nürnberg nach Plauen verlief ruhig; allerdings dank abgeschalteter Neigetechnik und Bummelei wegen Wartens auf den verspäteten Gegenzug deutlich langwieriger als sonst, eine gute halbe Stunde mehr an Reisezeit.
20091118
(142) Von Radebeul nach Dresden, und dort gleich in den bereitstehenden ICE 1548 – Platz ist reichlich, die Sonne scheint, die Heimfahrt kann beginnen.
Der erste Teil der Fahrt verläuft problemlos, und bei der Einfahrt in Leipzig legen wir eine absolut punktgenaue Paralleleinfahrt hin, mit ICE 1719 – in den wir dann bahnsteiggleich umsteigen, direkt in die Türe genau gegenüber. Das ist der Vorteil der mittigen bahn.comfort-Plätze in den ICE T… Auch in diesem Zug reisen wir angenehm, die Tussi, die von Leipzig bis Saalfeld verkrampft seitlich auf ihrem Sitz gehockt ist und sich unter Zuhilfenahme eines Taschenspiegels ununterbrochen geschminkt hat, war nur ein Kuriosum. Es hat übrigens eh nicht geholfen :-)
20091117
Der Lößnitzdackel fuhr heute leider nicht, also sind wir mit Bussen nach Moritzburg hinausgeschaukelt. Perfide; auf den Bussen prangt das DB-Logo, aber die BC100 wird dennoch nicht anerkannt, weswegen wir ein Tagesticket für Radebeul und Umgebung kaufen mussten.
Die Schloßführung ist, äähm, seltsam. Man bekommt einen dieser unsäglichen Audioguide-Knochen aufgedrängt, eine Dame vom Wachschutz führt einen von Zimmer zu Zimmer und sagt, welche Nummer man drücken muß. Selten so einen Schwachsinn erlebt :-( Das Wetter war auch nicht wirklich passend, so waren wir nach kurzer Zeit patschnaß :-( Dafür entschädigte allerdings dann der Abend im Schloß Wackerbarth bei Käse und Wein!
20091116
(142) Unsere Fahrt nach Radebeul beginnen wir pünktlich in Fürth mit der RB, und auch der ICE 1614 in Nürnberg steht am Gleis bereit, noch nahezu menschenleer. Erst ab Jena-Paradies füllt sich der Zug ein wenig. Die Ankunft in Leipzig erfolgt überpünktlich, dafür hat unser Anschlußzug ICE 1553 gen Dresden bereits +5 bei der Ankunft und kommt erst mit +8 wieder weg. Offenbar hat der Fahrplan auf der Strecke aber gut Reserve; trotz Baustellentrödelei kommen wir mit -8 (!) in Dresden an! Nach einem kleinen Stadtbummel in DD und einem Essen bei Watzke fahren wir problemlos mit der S-Bahn nach Radebeul.
20091108
(12) Heute geht es auf einen Sonntagsausflug nach Hersbruck, in das Hirtenmuseum, wo auch eine Sonderausstellung zur Entwicklung der Unterwäsche in den letzten paar hundert Jahren zu sehen war. Im neuen Teil der ständigen Ausstellung, wo es um die Verbindung zwischen Mensch und (Nutz-)Tier geht (den Film über die Hausschlachtung empfehle ich empfindlichen Leuten nicht unbedingt :-), gab es dann auch dieses freundlich dreinsehende Schaf zu bewundern.
Auf der Hinfahrt war der Zug gut belegt, doch gab es noch Sitzpätze – für die Rückfahrt war dann Stehen angesagt, was aber bei der kurzen Strecke noch erträglich war.
20091107
(388) Der ICE 634 wird frühzeitig bereitgestellt, die Fahrt soll über Hannover nach Celle gehen.
Durch die pünktliche Ankunft in Hannover bleibt uns noch gut Zeit für einen Kaffee in der Lounge, mit Blick auf den Bahnhofsvorplatz.
Auch der Anschluß IC 2378 ist pünktlich – sehr schön. Ab Celle geht es weiter mit dem Bus zum offenbar größten Orchideenzüchter Deutschlands. Dort sehen wir bei einer Führung durch die Gärtnerei eine Unzahl an Orchideen, sowohl einzeln (im Hintergrund die Mitarbeiterin, die uns herumgeführt hat) wie auch in der Masse absolut beeindruckend.
Bei der Rückfahrt dann der erste Busfahrer überhaupt, der sich unsere Bahncards lange und genau betrachtet! In Celle stehen wir dumm am Bahnhof ‚rum, keine Ansage, kein Zug, kein grünes Signal – als ich nach zehn Minuten im RIS nachsehe und eine Verspätung von 15 Minuten entdecke, wacht man endlich auch in Celle mal auf und bequemt sich zu einer Ansage.
In Hannover dann die nächste schlechte Nachricht – der ICE bis Würzburg ist ebenfalls mit fünfzehn Minuten angesagt. Da allerdings in Hannover geflügelt wird, haben wir das Glück, daß der Zugteil aus Bremen bereits einfährt und wir wenigstens im Warmen sitzen, während wir auf die andere Hälfte aus Hamburg warten.
Bis Würzburg ist die Verspätung auf 10 Minuten verringert, und wir erreichen auf die Minute noch den RE nach Fürth, welcher dann eh ein paar Minuten auf weitere Anschlußreisende wartet. Fürth erreichen wir mit ungefähr zehn Minuten Verspätung, was uns aber letztlich relativ egal ist :-)
20091102
Unser morgendlicher RE 35490 kommt schon etwas später aus Fürth los, wegen Wartens auf Anschlußreisende aus Würzburg. Dann werden wir in Baiersdorf noch auf das Nebengleis gestellt, um den ICE vorbeizulassen…es droht knapp zu werden mit dem Anschluß in Forchheim. Und da kommt auch schon diese Zugbegleiterin, die an sich nur selten auf „unserem“ Zug fährt und uns dennoch immer gleich erkennt (siehe auch diesen Eintrag), und unaufgefordert kommt der Hinweis, sie habe schon die Meldung, der Anschluß würde warten, rufe aber sicherheitshalber gleich nochmal an. Kurze Zeit später ein „thumbs up“ von ihr quer durch den Wagen – klappt! So ist es dann auch, und wir bekommen sogar in Forchheim Einfahrt auf Gleis 4, obwohl der ICE ja schon durch ist; das erspart uns das Treppensteigen :-)
Toller Service. Danke, DB!
20091031
(436) Heute fahren wir nach Düsseldorf; der RE ab Fürth ist pünktlich, und der ICE 822 steht in Nürnberg bereits bereit. Die Fahrt verläuft ruhig, die Ankunft erfolgt auf die Minute pünktlich, und in der Lounge trinken wir erst mal einen Kaffee.
Düsseldorf hat eine schöne Innenstadt; es hat uns hier deutlich besser gefallen als in Köln letztens! Außerdem gibt es hier einen der wenigen Fernsehtürme Deutschlands, die noch für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Natürlich waren wir da oben, haben einen kleinen Imbiß zu uns genommen und die Aussicht genossen!
Der ICE 721 fährt pünktlich ein, ist gut besucht, aber im bahn.comfort-Bereich finden wir Platz. Die kleine Baustellenbummelei um Heigenbrücken (Tunnelbaustelle) kann wieder aufgeholt werden, so kommen wir pünktlich in Nürnberg an.
20091025
(14) Heute fuhren wir nach Ebermannstadt, fast so wie jeden Tag – aber nicht zur Arbeit, sondern zum Mittagessen. Hoffentlich haben wir den Tf da nicht durch unser außerplanmäßiges Erscheinen aus dem Konzept gebracht :-)
Ansonsten eine Routinefahrt, ruhige und pünktliche RBs – ganz so, wie es sein soll.
20091011
(256) ICE 1712 ist heute dran und soll uns bis Jena-Paradies bringen; Abfahrt in Nürnberg ist pünktlich. Endziel der Fahrt ist Weimar.
Nach dem Spaziergang zu Jena-West stellen wir fest, daß der auserkorene Zug ein Sonderzug ist, bestehend aus drei Einheiten BR 641 – außerdem durften wir uns ganz sicher fühlen dank Polizeieskorte im und am Zug!
Der Besuch auf dem Zwiebelmarkt war eine nette Sache, und für die Rückfahrt erreichen wir den ICE 1546. Trotz eines ignoranten Schnepfhuhnes, das nicht einsehen wollte, was BahnComfort ist (und meinte, wegen der BahnCard first ist sie was Besseres), finden wir noch Sitzplätze.
Im ICE 881 ab Fulda sieht es schlecht aus, wir teilen uns einen einzigen Platz. Ein anderer Fahrgast mit BC100 wird vom Zugchef auf die Bitte hin, einen BahnComfort-Sitzplatz freizumachen, sehr schroff angemacht, dies sei überhaupt nicht seine Aufgabe. Der soll mal bitte das Zugbegleiterhandbuch lesen und verstehen! Nein, in dem Zug bleiben wir nicht, im RE ab Würzburg kann es nur noch besser werden.
Der RE wird püktlich erreicht, da gibt es auch noch Sitzplätze.
20091006
(172) Die Heimfahrt mit dem ICE 20 verläuft bisher pünktlich und störungsfrei, und seit die schnatternden und gackernden Weiber am Tisch nebenan nach und nach ausgestiegen sind, ist es auch angenehm ruhig.
Nach ein wenig Trödelei in der Oberpfalz kommen wir mit zehn Minuten Verspätung in Nürnberg an – stört aber nicht, die U1 bringt uns das letzte Stück nach Fürth.
20091005
Graz erkunden wir gänzlich ohne Bahn, dennoch ist der Bahnhof durchaus bemerkenswert, sowohl mit seiner Decke als auch durch die markante, klassische Bahnhofsuhr, und es scheint dort auch Fernbusse zu geben.
20091004
Die Fahrt über die diversen Weinstraßen ist ein landschaftliches und kulinarisches Erlebnis, erfolgt jedoch mit dem Auto. Doch dann kommen wir in Stainz noch zu unserer Bahnfahrt, wenn auch nur schmalspurig, und mit 20 km/h :-) Der Flascherlzug fährt uns in der Steiermark spazieren, gezogen von einer putzigen, kleinen Dampflok.
20091003
(226) Der Nachtbus N9 bringt uns mit kleiner Verspätung, aber dafür mit Musik und Sternenhimmel zum Hauptbahnhof Nürnberg. Dort entern wir den den RE200 nach München – zusammen mit einer Unmenge von Oktoberfestbesuchern :-( Was zum Geier will man derart früh schon dort?? Wir haben jedoch Glück und finden ein kleines Abteil, in dem wir vermutlich ruhiger reisen als im Großraumwagen (wo es nach Alkoholausdünstungen stinkt wie in einer Kneipe nach Mitternacht) mit all den bereits Angesoffenen.
Die Lounge in München öffnet natürlich am Samstag erst um 08 Uhr :-( Doch schon kurze Zeit später fährt unser RJ 61 ein, in dem wir gen Wien die Fahrt fortsetzen. An sich verläuft die Fahrt angenehm; doch der kleine Sebastian ahnt gar nicht, daß er nur deswegen seine Fahrt regulär beenden konnte, weil sich die Fenster in dem Zug nicht öffnen lassen. Mistkröte!
Der Sitzkomfort in der zweiten Klasse des RJ ist eher enttäuschend, die Sitze haben etwa die Qualität der schlechteren Sitzsorte aus der BR612. Die, bei denen einem nach zwei Stunden der Hintern weh tut. Dazu ist die Inneneinrichtung des Zuges irgendwie eher instabil aufgebaut; wenn im Gang jemand durchgeht, dann wackeln davon die Sitze, daß einem Angst werden kann, und was unregelmäßig von unten laut und kräftig gegen den Wagenkasten geschlagen hat, das will man lieber gar nicht wissen. Genial auch die Toilettendeckel, die man beinahe nur aufbekommt, wenn man sich mit den Fingernägeln in den Spalt krallt.
Nun ja, der Kaffee war sehr gut, die Ankunft in Wien nahezu pünktlich, und dort treffen wir unsere Bekannten, mit denen wir im PKW weiter nach Graz fahren.
Auch die Autofahrt verläuft problemlos, und wir beziehen unser Hotelzimmer, bahnhofsnah, und mit Ausblick auf Bahnanlagen.
20091001
Da wurde ja nun in Forchheim im Rahmen der Ausbauarbeiten für die Verlängerung der S-Bahn-Linie ein komplett neuer Bahnsteig hochgezogen; sicherlich seit vielen Jahren komplett geplant, und die Jungs haben das bestimmt auch nicht zum ersten Mal gemacht.
Es naht der Zeitpuntk der Inbetriebnahme, man sieht sich alles an, klopft sich auf die Schulter – „Das haben wir aber fein gemacht!“. Doch halt, da fehlt doch etwas?! Sollte da nicht…müßte…muß! Mist!!!
Also schnell den Lehrling Werner zum Baumarkt geschickt, in die GWS-Abteilung (GWS? Gas, Wasser, Sch*#*!), und bissl halbzöllich Rohr geholt, dazu paar Bögen und T-Stücke. Das wäre doch gelacht, tüdeln wir da einfach ein Provisorium dran, dann paßt das schon.
Nicht schön, aber selten :-) Mal sehen, wie langlebig dieses Machwerk ist…
20090925
(256) Die Fahrt geht heute nach Offenburg – und wieder bestätigt es sich, daß es lohnt, frühzeitig in Fürth loszukommen. Die RB um 07:08 Uhr ist an sich großzügig kalkuliert, doch kommen wir noch während der Ansage mit den Anschlüssen für Nürnberg Hbf außerplanmäßig zum Stehen, genau in Höhe des Haltepunktes Nürnberg-Rothenburger Straße. Nach einigen Minuten dann die Ansage, „wegen einer Oberleitungsstörung verzögert sich die Abfahrt um unbestimmbare Zeit, sie können jedoch hier aussteigen – aber nicht im ersten Wagen…“. Also nix wie ‚raus, dort in die U-Bahn…und bei der Einfahrt Nürnberg Hbf bleibt diese auch stehen! WTF?! Aber zum Glück geht es gleich weiter, der ganze Bahnhof ist voll Servicepersonal, für jede Türe ein Team. Vermutlich wurde bei der vorausfahrenden U-Bahn eine 100%ige Fahrscheinkontrolle beim Ausstieg durchgeführt.
Die Abfahrt unseres IC 2101 erfolgt pünktlich, offenbar ist nur die Bamberger Strecke vom Ausfall betroffen. Wagen 10 ist fast leer, ein Tischplatz im BahnComfort-Bereich ist uns sicher. Die Fahrt verläuft ruhig, in Offenburg kommen wir pünktlich an. Gleich nach der Ankunft begegnet uns dann dieses Untier, mitten in der Fußgängerzone.
In Offenburg klappt auch die Fahrt mit dem Bus in einen kleinen Ort außerhalb hervorragend, nur bei der Rückfahrt ist alles sehr knapp, wir kommen in dem Moment auf den Bahnsteig, als auch schon unser Zug einfährt.
Die Rückfahrt erfolgt dann mit dem IC 2103, ebenfalls bisher pünktlich, aber gut gefüllt. Natürlich wieder mal super-nervige Kinder, dafür aber der wohlerzogenste Hund, der mir seit langem untergekommen ist. Die Ankunft in Nürnberg dann superpünktlich…so muß es sein.
20090924
Schon gestern bei der Heimfahrt hatten wir uns gewundert, daß in Forchheim kein zweiter 642er abgestellt steht.
Heute bei der Fahrt zur Arbeit dann die Gewissheit, es ist wirklich nur ein Fahrzeug da. Nach Fahrtbeginn entschuldigt sich auch gleich der digitale Sabbel-Ingo dafür, daß aus betrieblichen Gründen der Zug heute leider nur in Einfachtraktion (dieses Wort kannten die Kids wohl nicht, das mußten sich einige erst erstaunt auf der Zunge zergehen lassen) fahre. Natürlich finden so dennoch alle Schüler Platz, es geht nur sehr eng zu, und offenbar sind viele der Schüler auch ziemlich bescheuert. Alles drängt sich in den Eingangsbereichen, keiner geht zu den Zugenden durch – mit der Folge, draußen stehen welche, die nicht mehr in den Zug kommen, und an den Zugenden bleiben Sitzplätze frei. Die ziemlich laut aufgedrehte zweimalige automatische Ansage, durchzugehen und die Eingangsbereiche freizuhalten, hat nix gebracht, da mußte erst die Zugbegleiterin ziemlich laut und energisch auffordern, bis endlich zögerlich ein paar der Kids weitergehen. Später dann noch die Ankündigung, daß beim nächsten Drücken der Notruftaste Anzeige erstattet werde…
Wegen der Dusseligkeit und Planlosigkeit der Schüler kam es letztlich zu ein paar Minuten Verspätung, die aber nicht weiter problematisch waren.
20090922
Da schickt man mal einen Gelegenheitsfahrer auf eine Fernverkehrsreise, und prompt bringt der den halben Bahnverkehr der Region durcheinander. Dieser Auszug aus dem RIS für Nürnberg Hbf von heute Nachmittag ist schonmal spannend, darin kommt nahezu alles vor, was man sich an Unannehmlichkeiten vorstellen kann. Bei unserer Heimfahrt sah es dann für Forchheim auch nicht viel besser aus, entfallende Züge, Ersatzzüge, frühzeitig verendende Zugläufe…was für ein Tag.
Da grenzt es nahezu an ein Wunder, daß besagter Gelgenheitsfahrer wenigstens unsere Verbindungen in Ruhe gelassen hat – wir kamen pünktlich und ohne spontane Probleme heim.
In de.etc.bahn.misc wurde der RIS-Auszug auch noch recht treffend kommentiert:
On 22 Sep., 16:14, Oliver Schnell
> Das ist bestimmt ein Fake, der für Azubis bei der Bahn erstellt wurde,
> damit die die vielfältigen Möglichkeiten für Störungen mal auf einen
> Blick sehen können. ;-)
>
Bei diesen schönen Störungsmeldung macht man sich ja manchmal so seine
Gedanken:
„Gleiswechsel“
Hat da der vorher darauf verkehrende Zug das Gleis so zerschlissen,
daß es schnell mal ausgewechselt werden mußte?
„Notarzteinsatz am Gleis“
Normalerweise macht ein solcher ja Dienst am Patienten. Da muß es dem
Gleis aber sehr schlecht gegangen sein, daß es einen NA braucht.
„Aussetzen von Zusatzwagen“
Ha, es werden bei der Bahn also nicht nur monatskartenvergessende
Schüler ausgesetzt, sondern auch Wagen? Müssen die dann auch
mutterseelenallein durch Wald und Morast nach Hause rollen?
„Oberleitungsstörung“
Klar, das oberste Management ist an allem schuld.
„verspätete Bereitstellung“
Tstststs, konnte man ja auch nicht ahnen, daß der Zug, der täglich um
diese Zeit abfährt, auch heute wieder um diese Zeit fahren soll ..
SCNR Siggi
20090921
Interessant – ich habe es noch nie gesehen, daß auch ein Bauzaun geerdet wird, siehe die Erdverbindung und die Durchverbindung der Elemente. Der Zaun steht auf der gleisabgewandten Seite des Bahnsteiges einer elektrifizierten Strecke. Vorschrift? Jedenfalls ist es konsequentes Anwenden der für feste Installationen üblichen Sicherheitsmaßnahmen…
20090920
(28) Heute schaffen wir es endlich mal in das Dampflokmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg, auf dem Hinweg als Mitfahrer im PKW. Viele, schöne Dampfloks, andere Fahrzeuge und Ausstellungsstücke, ein bewirtschafteter Speisewagen – und eine Sonderfahrt mit dem Schienenbus über die Schiefe Ebene nach Marktschorgast und wieder zurück. Unnötig zu erwähnen, daß sich die Motoren für die Hinfahrt ganz schön quälen mußten, während es dann auf der Rückfahrt fast von alleine lief.
Den Heimweg treten wir mit dem RE bis Bamberg an, wo wir dann in den ziemlich vollen RE bis Fürth umsteigen.
20090919
(408) Der ICE 822 bringt uns zu viert früh am Morgen problemlos nach Köln, mit einem außerplanmäßigen Halt („wegen aussteigenden Reisenden“ – ?!) in Limburg.
Natürlich muß man auch das berühmt-berüchtigte Kölsch versuchen. Unsere Begleiter haben mutig den Anfang gemacht! Nun ja…nächstes Mal lieber wieder ein Pils :-)
Die Rückfahrt mit ICE 721 beginnt wegen Wartens auf Anschlußfahrgäste etwas verspätet; das stört uns aber nicht weiter. Nach einer gelungenen Tagesfahrt kommen wir (etwas müde) wieder daheim an.
20090915
Der Regelfahrplan hat uns wieder; noch mit kleinen Verspätungen hier und da, klar, es wuseln ja noch genug orange Männchen an der Strecke herum (was auch sicher jetzt erst mal Dauerzustand sein wird), die Bahnsteige sind teilweise noch weit von Fertigstellung entfernt, unser morgendliches Abfahrtgleis 1 in Fürth ist derzeit gar nicht vorhanden – dennoch sind wir zuversichtlich.
20090913
Heute bringt uns der nur gering belegte ICE 25 nach Regensburg – wenn wir der Versuchung widerstehen können, doch einfach bis Wien durchzufahren :-)
Ein Schild an einer Gaststätte sagt „Sturm und Zwiebelkuchen“! Gekauft! Das ist doch mal ein feiner Mittagshappen…
ICE 24 für die Rückfahrt ist ziemlich voll, aber mit ein wenig Gepäckwuchten finden wir Sitzplätze.
Witzig – der Zub von der Hinfahrt war auch auf der Rückfahrt da (offenbar Personalwechsel in Passau), und er hat uns doch tatsächlich wiedererkannt. Auch hat er einen Teil des Zuges wieder mitgebracht, den kleinen Fünfteiler mit dem Namen Altenbeken – für das kleine Altenbeken gab es offenbar auch nur einen kleinen ICE, und er darf wohl nur die kleineren Touren erledigen :-)
20090911
Heute fährt unser morgendlicher Zug aufgrund der Baumaßnahmen erst ab Fürth-Unterfarrnbach. Also dahin mit der U1, an den Bahnsteig mit den meisten Wartenden gestellt (die Ausschilderung war eher spärlich). Die Stirnlampen aus der Ferne sehen irgendwie weder nach DoSto-Steuerwagen noch nach einer 146er aus…hmmm…und das Geräusch?! Tatsache, brummt da doch glatt ein Zug aus drei (!) 642ern daher – offenbar ist die Strecke stromlos. Daher also die uns hoch erscheinende angesetzte Fahrtzeit von was an 45 Minuten bis Forchheim. Der Tf ist altbekannt, er fährt sonst öfters mal den 642er auf der KBS821 Forchheim – Ebermannstadt.
Die Fahrt geht wirklich eher schleppend voran, wir stehen öfters herum und warten worauf auch immer, dann noch das Abwarten des Gegenzuges in Baiersdorf, ebenfalls bestehend aus drei Einheiten BR642.
In Forchheim schließlich noch Gelegenheit für ein schnelles Bild von den ungewohnt vielen 642ern dort, vor es weiter gen Ebermannstadt geht.
Die Rückfahrt verläuft ähnlich, problemlose Fahrt ab Forchheim mit drei 642ern (Fahrer auch wieder von der anderen Strecke bekannt :-), und ab Unterfarrnbach dann eine proppevolle U-Bahn.
20090607
(!“$) Wen hat die Bahn eigentlich hier begraben?
20090906
(34) Heute haben wir uns in Fürth am Hbf mit Verwandtschaft im RE nach Nürnberg getroffen, in der Nürnberger Lounge ein Käffchen getrunken, und dann im IC 2066 noch Wegbegleitung bis Ansbach geleistet. Dort sind wir ausgestiegen, haben direkt gegenüber dem Bahnhof ein Eis gegessen und sind mit dem RE wieder heimgefahren.
20090902
Heute mal keine Berichte von Bahnfahrten, sonden Eindrücke von der Baustelle. Offenbar werden die neuen Signale schon ausgeXt geliefert. Sowas :-)
Dann darf natürlich nicht der übliche Lebensmüde fehlen, der mitten im Gleisbereich zwischen den fahrenden Zügen umherlatscht. Hauptsache, das Photo schaut dramatisch aus. Gewartet hat er vermutlich auf diese beiden V100, die da dann so durch den Bahnhof brummten.
20090830
(37) Auch die Rückfahrt aus Bad Elster nach Fürth verlief ohne besondere Ereignisse. Mit der Vogtlandbahn bis Plauen, und von da mit dem Franken-Sachsen-Express nach Nürnberg.
20090828
(39) Die heutige Fahrt nach Bad Elster beginnen wir zunächst mit dem Bus von Ebermannstadt nach Pegnitz, da dann in den RE bis Plauen, und letztlich mit der Vogtlandbahn bis zum Ziel. Pünktlich, problemlos, ereignislos.