20121210

Der neue Fahrplan sieht vor, daß unsere morgendliche S1 eine Minute früher abfährt, aber drei Minuten später in Forchheim ankommt. Des Rätsels Lösung, ein Planaufenthalt in Vach, zwecks Überholung durch einen ICE. Wir stehen schön brav auf dem Nebengleis, was nicht kommt, das ist der ICE :( Weiter geht es, und weil es so schön war, werden wir in Erlangen nochmal auf die Seite gestellt. Jetzt kommt auch der ICE. Es bleibt spannend mit unserem Anschluß…

Sehr gut, unser Bähnle wartet, es bekommt auch noch gar keine Ausfahrt, da noch ein weiterer Zug abgewartet werden muß. Das haben sie ja heut‘ voll im Griff hier :-(

20121209

(114) Nach einem gemütlichen Frühstück in einer Karlsruher Kneipe entern wir IC 2067, der zunächst pünktlich durch den winterlichen Südwesten fährt. Ein wenig Trödelei verschafft uns dann bis Stuttgart eine wenigminütige Verspätung. Interessant, mit welcher Vehemenz manche Fahrgäste auf einer vermeintlichen Reservierung bestehen, die so gar nicht existieren kann, weil es sich um nicht reservierbare Plätze handelt. Man sollte halt auch mal nachsehen, ob man überhaupt im richtigen Wagen ist :-)

Die nervige kleine Lucia überleben wir, ansonsten eine ruhige Fahrt durch immer dolleres Schneetreiben, und nahezu pünktlich daheim angekommen stellen wir fest, der Winter ist auch angekommen!

20121208

(158) Neues Wochenende, neuer Versuch mit IC 2162 – geht schon gut an, verspätete Bereitstellung, damit auch gleich zum Start +5. Hoffentlich hält die Lok heute durch! Nun ja, wenigstens wären wir heute mit Proviant gerüstet :-)

Trotz eines Halts wegen technischer Probleme halten wir die fünf Minuten, der Proviant bleibt unangetastet, und in Stuttgart steht am Gleis gegenüber bereits der IRE nach Tübingen bereit. Die Fahrt dorthin ist problemlos, und wir verbringen einen Nachmittag bei ChocolArt in der Altstadt von Tübingen.

Die Rückfahrt erfolgt auch wieder mit dem IRE, in Vierfachtraktion BR 611! In Stuttgart bekommen wir Anschluß zum IC 2066, der mit +10 gen Karlsruhe startet. Die Fahrt verläuft ruhig, entspannt kommen wir in KA an.

20121207

Wagenstandanzeiger mal anders :)

Und weil es in Forchheim am Bahnhof so schön ist, bleibt unser Zug gleich am Bahnsteig stehen – „Wegen einer technischen Störung am Fahrzeug verzögert sich unsere Abfahrt um etwa fünf Minuten!“. Mistkarre. Nun ja, bei diesen fünf Minuten blieb es dann auch, weitere Defekte sind uns nicht aufgefallen.

Am Weihnachtsmarkt in Fürth dann noch ein Bahnbezug, ein Bierdeckel mit historischem Zug, und auf der anderen Seite der Hinweis zum ersten Gütertransport auf Schienen – wahrlich ein wichtiges Frachtgut. Man beachte auch in dem Kontext das heutige Datum, den 7.12.2012! Übrigens ist das Pils aus dem Hause Lederer auch heutzutage absolut zu empfehlen!

20121202

(10) Den Ausflug nach Anwanden zum Weihnachtsmarkt im Gut Wolfgangshof bestreiten wir mit der S-Bahn. Neben viel Kunsthandwerk sieht man da auch putzige Schafe und ein Reittier, aber die idealen Weihnachtsgeschenke finden wir irgendwie in der riesigen Auswahl leider nicht. Seltsam.

Bei der Rückfahrt haben wir in der S4 den gleichen Zub wie hinzu, und wir und unsere Fahrkarten werden auch wiedererkannt. Kurz vor der Ankunft in Nürnberg sagt er munter die Anschlüsse an, darunter „der ICE nach Lübeck, er hat auch einen Zugteil nach Hamburg Altona, da isses auch schön“. Recht hat er!

20121201

IC 2162 nach Karlsruhe wird rechtzeitig bereitgestellt. Los geht es pünktlich, doch zu früh freuen wir uns über eine ruhige Fahrt durch sonnige, frostige Landschaften. Der erste außerplanmäßige Halt geschieht in Schnelldorf, wegen Problemen mit der Hauptluftleitung stehen wir gut zehn Minuten, bis es weitergeht. +10 in Crailsheim, wir fahren wieder los und kommen ziemlich genau einen Meter weit, dann steht der Zug, es wird angesagt, „wegen technischer Störung an der Lok verzögert sich die Abfahrt auf unbestimmte Zeit“, und dieser Zustand hält bisher an. Mit knapp +30 geht es schließlich weiter, mal sehen, wie weit wir kommen.

Bis Aalen kommen wir – dort verendet unser Zug, gnädigerweise dürfen wir aber sitzenbleiben, bis ein RE kommt, der dann bis Stuttgart fährt.

Hier die Versagerlok – ganz da hinten stünde ja Ersatz, der Diesel hätte die fünf Wagen allemal wegbekommen :) Naja, nehmen wir halt den RE bis Stuttgart. Dort ist dann großes Chaos, keiner weiß, auf welchem Gleis unser Zug überhaupt einfahren soll. Auch dieses klärt sich, und IC 2160 bringt uns mit weiterer Verspätung dann jetzt hoffentlich bis Karlsruhe.

Mit +5 dieses Zuges kommen wir an, was dann in der Gesamtheit +125 bedeutet. Dolle Wurst :-(

Nun ja, mit etwas komprimiertem Programm haben wir dennoch einen netten Tag in Karlsruhe. Zum Abschluß noch ein stimmungsvolles Bild mit 363153 im Abendrot. Pünktlich beginnen wir mit IC 2163 die Rückfahrt. Hoffentlich diese Mal ohne Pannen :-)

Alles ruhig, alles gut, und wir sind sogar ein wenig vor Plan in Nürnberg – na also, geht doch!

20121125

(110) Leider müssen wir schon wieder heim. Zuvor genießen wir nochmal den Ausblick, den man von Zscheiplitz herunter auf die Unstrut und nach Freyburg hat. Dann geht es per Auto nach Freyburg, von da wieder Winz-Bähnle nach Naumburg (man wird da immer vom Zugbegleiter persönlich empfangen und begrüßt!), roter Zug bis Jena-Paradies, und weiter mit dem ICE 1609.

Die Fahrt verläuft ruhig, wir steigen in Erlangen pünktlich in die S-Bahn um und fahren so bis Fürth.

Eine Überraschung in Fürth sind die massiven Arbeiten an der Oberleitung des Gleis 20 mit schönem Gerät. Auch der Prellbock ist weg, es fehlt noch eine Überleitungsweiche, aber theoretisch wäre das wohl bis zum Fahrplanwechsel zu schaffen. Ich bin gespannt!

20121124

(24) Morgens gehen wir die 3km zum Bahnhof in Freyburg zu Fuß und fahren ab da über Naumburg bis Halle. Wegen einer Verspätung und den langen Wegen (die auch der Baustelle gedankt sind) ist der Umstieg knapp, aber die Zugbegleiterin wartet, bis alle da sind. Prima! Nach Ankunft in Halle lichten wir noch diese Ludmilla ab, der die weinrote Lackierung verdammt gut steht! Ebenso interessant der Taurus, der uns hingebracht hat und nicht wirklich für Personennahverkehr ausgerüstet scheint.

In Halle erledigen wir einige Besorgungen, kehren im Halloren-Cafe ein, und die Rückfahrt unternehmen wir auf dem gleichen Wege, mit genauso knappem Anschluß. Die Vormeldung durch die Zugbegleiterin funktioniert jedoch, das Winz-Bähnle wartet auf uns.

Nach dem Rückmarsch geht es zum Weingut Pawis, zu einer kurzweiligen Weinprobe. Die nackten Mädchen im Brunnen geben bei Dunkelheit ein interessantes Bild. So macht eine Weinverkostung besonders Spaß, nette Leute am Tisch, viele Geschichten rund um die Renovierung des Weingutes, excellente Weine (und ein geradezu erstklassiger Sekt!), natürlich auch ein Blick in die Keller, das war ein schöner Abend, und es hat durchaus seine Vorzüge, bis zum Bett nur gut hundert Meter gehen zu müssen :)

20121123

(98) Agilis, S1, ICE 1604, roter Zug und grau-gelber (naja) „Zug“ – so geht es heute nach Zscheiplitz. Alles pünktlich, nur der letzte Umstieg in Naumburg ist dank der Baustelle im Bahnhof etwas kurios, da die Unterführung teilweise gesperrt ist. Gibt es da doch einen Reisendensicherer, der darauf achtet, daß man nur über die Gleise latscht, wenn gerade die Strecke frei ist. Ebenso kurios sind die winzigen Fahrzeuge der BR 672 – so kleine und dennoch echte Eisenbahnfahrzeuge habe ich noch nicht gesehen!

Alle Umstiege haben funktioniert, die letzten paar km werde wir von unseren Gastgebern mit dem Auto gefahren, die Reisekette war perfekt.

20121118

Dem trüben Nieselregenwetter in Essen entfliehen wir pünktlich mit dem ICE 625, bei mäßiger Belegung finden wir problemlos Platz. Die Fahrt ist ruhig, und je Franken, desto sonniger :) Auffallend sind heute die vielen, schönen Rangierloks am Wegesrand. Angeblich stand auch ein Schaf in Warnweste herum, aber bestätigen kann ich das nicht – wenn das nicht mal ein wirrer Tagtraum war?! :)

Entspannt erreichen wir Nürnberg und haben gleich Anschluß nach Fürth.

20121117

Pünktlich startet ICE 822 nach Essen. Die Fahrt ist ruhig, der Zug bleibt erstaunlich leer (wir kennen das im 822er durchaus auch anders, in Würzburg und Frankfurt ist da sonst immer gut was los), und nahezu pünktlich landen wir in Essen.

Nach Bezug des Hotelzimmers ziehen wir gleich los zum Folkwang, zur Ausstellung „Folkwang im Farbenrausch: Munch, Matisse & die Expressionisten“. Wie oft bei den Expressionisten, vieles dabei, was eher schräg und nicht ganz so unser Geschmack ist, aber auch etliche Gemälde, die uns ausnehmend gut gefallen. Besonders aufgefallen sind uns einige Werke von Emil Nolde – und wie meist, von den uns zusagenden Werken gab es keine Drucke im Museumsshop zu erwerben :-( Offenbar treffen wir nicht den Geschmack der Masse, schade aber auch.

Danach eine kleine Einkaufstour durch Essen, Verbringung der Beute ins Hotelzimmer und bei der Gelegenheit auch eine nähere Sichtung des Zimmers. Hängt da doch ein Kastl an der Wand, was an eine Hausapotheke erinnert. Doch weit gefehlt, der Inhalt deckt auch und gerade Notfälle der etwas anderen Art ab!

Jetzt aber nix wie los zur 107. Nach Ankunft auf Zollverein gönnen wir uns zunächst die Ausstellung „200 Jahre Krupp“ im dortigen Ruhrmuseum. Schöne Exponate aus der Geschichte und dem Leben der Krupps, aus der Vielfalt der Produkte und dem Produktionsalltag. Und was wäre die Eisenbahn ohne Krupp! Aus diesem Rohling wird dann die Kruppsche Erfindung, der nahtlose Radreifen, geschmiedet. Natürlich haben die Kruppianer auch Schienen hergestellt. Vor wir das Gelände wieder verlassen, noch ein Blick auf Zollverein – schön!!!

Mit einem Abendessen in Essen lassen wir den Abend ausklingen.

20121113

Heute besuchen wir per Bus-Transfer (man beachte die aufwendige Rollstuhl-Rampe!) die DB Dialog GmbH. Dabei gibt es interesante Einblicke in die Arbeit der Kundenbetreuer, die Arbeit dort wirkt sehr professionell, die Mitarbeiter haben umfassend Zugriff auf Informationen und auch den Durchgriff auf weitere Fachabteilungen zur tiefergehenden Klärung von Sachverhalten. Kein typisches Callcenter, bei dem es darum geht, möglichst zahlreich irgendwelchen Kram oder auch Dienstleistungen zu verkaufen, nein, die DB Dialog verkauft Kundenzufriedenheit. Sie muß keine Verkaufszahlen vorweisen, und eigentlich ist es so: Wenn es der DB (dem „fahrenden Geschäft“) gut geht, dann geht es der DB Dialog schlecht – sie hat nix zu tun. Naja, weniger zu tun :) Und ganz umgekehrt, wenn im fahrenden Betrieb alles schiefgeht und sich kein Rad mehr dreht, dann läuft die DB Dialog zu Hochform auf, stockt ad hoc die Kapazitäten auf, und die Telephone laufen heiß. Irgendwie also immer gegenläufig, das Ganze.

Danach geht es hoch in den 5. Stock, wo das Team haust, welches das Abenteuer social media betreut. Die Mädels und Jungs da oben machen einen tollen Job, da hat es mich sehr gefreut, auch mal persönlich da die Nase reinstecken zu dürfen. Das Problem der Bahn mit der ganzen Sache ist, durch die kurzen Reaktionszeiten ist wenig Zeit für Recherche, die Antworten müssen sitzen, und Fehler sind fatal, stehen auf immer und ewig in den Weiten des Internets archiviert und können unter Umständen viel Porzellan zerschlagen. Alles komplett anders als bei den bisherigen Kommunikationswegen, dennoch hat die DB es gewagt. Eine kleine Absicherung dabei ist, daß auf jede Antwort mehr als zwei Augen draufschauen, vor sie abgeschickt wird.

Ganz konspirativ habe ich da unter ständiger potentieller Todesdrohung durch die bulligen Sicherheitsleute ein paar verhuschte Bilder mit der verborgenen Knopflochkamera geschossen. So gibt es zentrale Bildschirme für das aktuelle Geschehen bei Twitter (die vierte Meldung im Bildschirm die Reaktion auf meine Bitte, mal eben schon den Sekt kaltzustellen) und Facebook, und auch einen kleinen Blick auf den Arbeitsbereich konnte ich einfangen.

Nein, quatsch, da waren keine fiesen Sicherheitsleute, alle da waren ganz lieb und nett und gar nicht bissig, und die Bilder durfte ich aufnehmen unter der Bedingung, bei @DB_Bahn einen link abzukippen.

Die Heimfahrt beginne ich pünktlich im nur mäßig belegten ICE 109 bei strahlendem Sonnenschein. Die Fahrt ist ruhig, allerdings sammeln wir durch ein wenig Trödelei an verschiedenen Stellen bis Nürnberg +13 ein. Der Anschluß klappt gerade noch so, hat also alles funktioniert.

20121111

Früh morgens fahren wir in roten Zügen über Würzburg und Bietigheim-Bissingen nach Asperg zum Geburtstagsbrunch bei Freunden, pünktlich und problemlos. Pappsatt geht es dann mit der S-Bahn gen Stuttgart, wo sich unsere Wege leider trennen. Manu fährt mit einem RE über Nürnberg heim, und ich suche mir wenige Minuten später im ICE 596 nach Berlin einen Platz. Ziel meiner Reise ist eine Sitzung in der Höhle des (DB-)Löwen am Potsdamer Platz.

Bis Frankfurt wirkt noch alles normal, bis auf ein paar Minuten Verspätung. Daß wir bei der Ausfahrt aus Frankfurt eine andere Route nehmen, das fällt mir gar nicht auf – bis wir auf freier Strecke anhalten und eine Durchsage erklärt, wir haben wegen eines Defekts am Triebkopf in Louisa gewendet und würden nun anders herum weiterfahren. Somit haben wir bis Hanau +15.

Der Tf fährt wie der Teufel, in Berlin-Spandau sind wir wieder pünktlich. Alles gut, sollte man denken, doch nein, kurz vor dem Ziel kommen wir zum Stillstand, es erfolgt die Ansage, daß nur ein Zug vor uns sei, es gehe gleich weiter. Lange hält der Frieden nicht an, das Problem eskaliert zu einem technischen Problem an der Strecke bzw. im Bahnhof, und zu vier Zügen, die noch vor uns herumstehen. In schleichendem stop’n’go geht es weiter, letztlich lande ich in Berlin mit +30. Und nicht genug damit, die Anfahrtsbeschreibung des Hotels enthält leider nicht den Hinweis, daß die U6 wegen einer großen Baustelle einen Abschnitt zwischen zwei Stationen nicht bedient; damit sind noch 500m Fußmarsch gratis inbegriffen. Na, alles nicht so schlimm, letztlich bin ich ja noch gut gelandet, wenn auch ein wenig später als geplant.

20121103

(16) Am regnerischen Vormittag starten wir eine Bahnfahrt nach Pretzfeld. Ziel ist, wie sollte es anders sein, die Brennerei Haas :-) Schon auf dem Weg stoßen Gleichgesinnte zu uns, vor Ort treffen wir auf weitere Gleichgesinnte, vertreiben mal eben den Regen und verproben einen Teil der bei Haas zu erwerbenden edlen Tropfen. Danach geht es in einem geführten Spaziergang durch Pretzfeld, wo man etwas zu berühmten Söhnen des Ortes, zu ansässigen Firmen, zur Kirche und zum Schloß erfährt. Als Abrundung dann in der Brauerei Nikl eine Brauereiführung nebst Bierprobe, und letztlich beschließen wir den Tag dort mit einem guten Abendessen. Heim geht es wieder auf dem üblichen Weg, Agilis und S-Bahn.

20121101

(16) Heute machen wir einen kleinen Abstecher nach Bayreuth, ins Kunstmuseum, zur Ausstellung „Stadt.Strukturen“, mit Werken von Lyonel und Andreas Feininger. Klein, aber fein :-) Der Zug ist proppevoll, ein einzelner 612er ist dann doch bissl wenig an einem Feiertag, für den Trip Nürnberg-Dresden.

Vor dem Bahnhof Bayreuth fallen noch diese Geckomännchen auf, die sich im Fassandeklettern üben.

Zurück fahren wir in einem RE, der in Bayreuth eingesetzt wird, dementsprechend ist der auch nicht mal annähernd so voll wie der IRE der HInfahrt.

20121028

(90) Heute geht es mit ICE 1224 nach Würzburg. Herrlichstes Wetter, wenn auch kalt, und bei einem Happen im Bordrestaurant vergeht die Zeit wie im Fluge. Pünktlich kommen wir an, die Einkaufstour ist erfolgreich, und für die Rückfahrt haben wir uns für einen RE entschieden. Frühzeitiger Zustieg lohnt, das Ding wird proppevoll, zehn Minuten vor Abfahrt waren die Sitzplätze allesamt belegt.

Die Karre bummelt dann auf dem ersten Teil der Fahrt herum, bleibt auf freier Strecke stehen, schleicht wieder ein Stück, steht wieder… Später erfahren wir, einer Stellwerksstörung in der Weltstadt Kitzingen verdanken wir diese Verzögerung. Nun ja, mit ca. +15 kommen wir in Fürth an.

20121013

(204) Mit dem ICE 724 starten wir pünktlich nach Frankfurt. Frühstück, ein Nickerchen, und pünktlich und entspannt landen wir am Ziel.

In Frankfurt gehen wir zu Fuß zum Städel-Museum, in die Ausstellung „Schwarze Romantik“. Ein schönes Haus, und sowohl die Sonderausstellung als auch die ständige Sammlung sind absolut sehenswert. Sogar Bahnbezug ist gegeben, mit den Bildern vom Frankfurter Westhafen und Hauptbahnhof.

Zurück bringt uns ICE 229. Die Abfahrt erfolgt mit einigen Minuten Verspätung, und in Nürnberg kommen wir dann nach einer ruhigen Fahrt nahezu pünktlich an, Anschluß nach Fürth ist kein Problem.

20121008

Heute waren die Irren des Tages in Erlangen-Bruck unterwegs, die mal eben vor der nahenden S-Bahn im Gleis herumturnen mußten, wohl, weil die Unterführung einen zu weiten Weg bedeutete. Gefahrenbremsung zum Stillstand runter, kurz vor Erreichen des Bahnsteiges, lautes Hupen, weiter zum Bahnsteig gefahren, die Typen haben nur debil gelacht und waren immer noch nicht aus dem Gefahrenbereich. 30 Sekunden später rauschte im Gegengleis (da, wo die noch herumhampelten, als wir mit der S-Bahn bereits wieder losfuhren) der ICE durch. Hätte fast mal wieder geklappt :-( Deppen!

20121001

(188) Zurück nach Fürth geht es ab Wien Westbahnhof mit dem ICE 20. Los geht es pünktlich, bei herrlichem, warmen Spätsommerwetter.

Nach einer absolut ruhigen und entspannten Fahrt durch die Nacht landen wir pünktlich in Nürnberg und bekommen problemlos den Anschluß nach Fürth. Dort angekommen treffen wir einen unserer Lieblingslokführer, der den gleichen Heimweg hat, wechseln ein paar Worte, und wir bekommen heraus, er hat ab Passau diesen unseren ICE 20 gefahren :) Zufälle gibt es?!

20120928

(120) Im ICE 521 geht es nach München; gut besucht, aber im Bordrestaurant kommen wir unter, zwecks Frühstück :) In München dann Umstieg in EC 85, ein ÖBB-Zug mit einem DB-Bimz, welchen wir entern.

Eigentlich wollten wir in Rosenheim mit dem Taxi ins Hotel, doch im Bahnhof fällt uns das Schild zum carsharing auf. Also spontan einen Ford Ka gebucht, Gepäck zum Hotel, und wieder zurück zum Bahnhof. EC 218 bringt uns wieder nach München, wo wir einer Trauung beiwohnen. Danach weiter mit der S6 nach Tutzing, wo die zugehörige Feier stattfindet. Letztlich fahren wir mit REs wieder nach Rosenheim, ins Bett :)

20120927

Heute steht morgens unsere S-Bahn in Fürth mit zehn Minuten Verspätung wegen Defekt am Zug angetragen, dies eskaliert bis zu 25 Minuten, mit wechselnden Anzeigen, unter Anderem auch der verwirrenden Situation, daß am Gleis der Zug nach Hersbruck steht, am FIA aber Forchheim steht. Als dann unsere S-Bahn mit Ziel „Erlangen“ im Anzeiger einfährt, wechseln wir auf das andere Gleis und nehmen den RE. Zwar fährt die S-Bahn vor uns ab, jedoch überholen wir sie auf halbem Weg nach Erlangen, somit war die Entscheidung gut so, hätte es sonst doch noch einen Zwangsaufenthalt in Erlangen bedeutet. Anschluß in Forchheim? Verpaßt natürlich :-(