20240817

Am letzten Tag geht es nach Köln, bzw. nach Kolín. Die Fahrt klappt problemlos, und die Kirche ist auch schnell gefunden. Weitere Dokumentation des Objekts durch Manu – leider kommt man ins Beinhaus nur mit Führung, und Photos sind nicht gestattet :( Das war so nicht vorab kommuniziert worden, schade.

Danach kehren wir am Marktplatz noch ein, vor wir gerade noch vor dem Platzregen den Bahnhof erreichen. Unser eigentlicher Zug ist schon verspätet angesagt, so nehmen wir einen, der früher fährt, und erreichen bei einem Bierchen im Bistro wieder Prag.

Abendessen noch mitten in Prag, und den Abend beschließen wir auf unserem Hotelbalkon.

20240816

Mit einem Regionalzug fahren wir gut eine Stunde nach Lesany raus. Dieseltriebwagen, nicht klimatisiert, die Fahrt ist bei der Hitze nicht wirklich angenehm, so fahren wir also raus in die Pampa.

Der Fußweg ist nicht weit, so kommen wir problemlos zum Militärmusum. Der Eintritt ist frei, so wird man gleich vom rosa Panzer empfangen. Noch am Würzburg-Riese vorbei, und erst mal eine Erfrischung von den Strapazen der Anreise. Ich mag den unverkrampften Umgang mit dem Militär des Landes! Bei uns eher undenkbar…

Das Museum ist riesig, die Anzahl der Objekte unglaublich, so kann man nur einen kleinen Überblick geben, und die Empfehlung, das Museum mal selbst zu besuchen!

Los geht es gleich mal mit einer kleinen Ausstellung zur Kommunikationstechnik, auch ein Funkpanzer steht da. Und extra für Manu ein Brückenlegepanzer!

Hallen voller Fahrzeuge, der Ferret, eine Feldfunkstation, Amphibienfahrzeuge, Beschallung, die Schneekatze, sogar ein Unimog der Bundeswehr mit Funkkabine, das Kettenkrad, ein Leopard 1 aus Griechenland, ein Handtaschenpanzerchen, ein Raketenpanzer. Erst mal ganz normal wirkt diese Haubitze, aber weit gefehlt, sie diente als Sargtransporter für Ehrenbegräbnisse! Auch die Schützengräben werden nicht mehr von Hand gebuddelt, nein, die zieht man mit einer Fräse.

Eine Halle stellt ein Kriegsgebiet dar, mit Geschützen, Panzern, verletzten und toten Soldaten, aus allen Ecken Schüsse und Explosionen.

Auch zum Ende kehren wir nochmal ein, und erreichen gerade noch so zur geplanten Abfahrt den Bahnhof. Was nicht kommt ist unser Zug, die Verspätung eskaliert in Zehnminutenschritten, irgendwann heißt es dann, der Zug fällt wegen Defekts aus, also sitzen wir eine geschlagene Stunde in der Hitze auf einem Betonpoller in diesem verlassenen Ort und warten auf den nächsten Takt.

So kommen wir letztlich mit mehr als einer Stunde Verspätung wieder in Prag an – das war so eher nix.

Auf der Suche nach einem Lokal fürs Abendessen stolpern wir geradezu über diese interessante Auffahrweiche der Straßenbahn, als Baustellenlösung zum Richtungs- und Gleiswechsel, einfach so draufgelegt und festgedübelt. Dahinter ist die Strecke unterbrochen, und nach der Unterbrechung liegt spiegelbildlich nochmal so ein Konstrukt.

Auch ein prima Abendessen finden wir noch, vor es zurück ins Hotel geht.

20240815

Leider ziehen wir heute schon wieder ab – bzw. weiter, nach Prag. EC 116 transportiert uns, und das klappt auch alles problemlos, gut kommen wir an.

Das Hotel ist nicht weit, wir beziehen unser Zimmer und finden gleich um die Ecke auch was zu Essen.

Abends fahren wir in ein Ausstellungsgelände raus, wo unter freiem Himmel die Schau Magická fontána stattfindet. Faszinierend, die Tänzer sind da in einem Brunnen zugange, die Bühne ist naß, und die Schau spannt die Entwicklung vom Höhlenmenschen über die Industrialisierung bis zur Elektrifizierung. Das Ganze mit Wasser, Feuer, noch mehr Feuer und Licht.

20240814

Auch unseren letzten Tag in Ostrava verbringen wir am Ort.

Die Burg hat nicht sooo viel zu bieten, ist aber dennoch eine nette und gut renovierte Anlage und bietet Gelegenheit zur kurzen Einkehr.

Zurück in der Innenstadt besuchen wir noch spontan das Museum Dům umění mit moderner Kunst. Ein wunderbarer Bau, herrlich klimatisiert, und schöne Werke hat es auch.

Das Abendessen nehmen wir am Marktplatz, wo wir noch ein nettes Lokal entdeckt haben.

20240812

Heute bringt uns das rote Auto nach Štramberk, einem kleinen Örtchen.

Zunächst besuchen wir eine kleine Höhle, die schon bei den Neandertalern bekannt und beliebt war. Aktuell wohnt da nur noch ein Frosch. Schon von dort sieht man prominent die Burg, also pilgern wir da noch hin, bewundern auf dem Weg den netten Marktplatz und setzen uns in den Schatten des Turms auf eine Erfrischung.

Zurück in Ostrava bringen wir das Auto wieder zum Vermieter. Sehr gut, das ist dann doch eine Erleichterung, alles gut und unfallfrei verlaufen :) Nun sind wir wieder mit dem ÖPV unterwegs.

In der Stadt kommen wir an einem Hotel mit eigenem Panzer vorbei und erkunden noch ein wenig ein Viertel im Jugendstil, vor wir dort fein essen und uns wieder heim ins Hotel begeben. Auf dem Heimweg noch eine interessante DB-Lok!

20240811

Heute geht es per rotem Auto nach Olomouc. Gut kommen wir an, fahren in ein Parkhaus, und erkunden ein paar Ziele im Städtchen.

Den Bereich der Kirchen und Brunnen hat Manu abgedeckt, mit diesem und diesem Artikel!

So bleibt mir, von der herrlichen Jugenstilvilla Primavesi zu berichten. Die kurze Führung haben wir für uns alleine, danach haben wir Zeit, die Räume selbst zu erkunden und zu photographieren.

Alleine diese Lampe! Und die verschiedenen Bilder aus dem Haus lasse ich unkommentiert, die sprechen eh für sich, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8.

Noch ein wenig Erkundung im Örtchen, die obligate Einkehr, und auch die Rückfahrt verläuft glatt.

Abendessen haben wir in Ostrava, also alles wie üblich :)

20240810

Der heutige Trip ist bissl länger. Dolní Morava ist das Ziel der Reise. Die Fahrt läuft gut, viel Autobahn, und das letzte Stück durch übelste Dorfsträßchen.

Nach der langen Fahrt erst mal eine kleine Einkehr zur Erfrischung, vor wir den Sessellift nach oben nehmen. Zunächst geht es auf den Sky Walk, ein Aussichtsweg, der sich ein Gestell hoch windet. Die Aussicht da oben ist herrlich, und der frische Wind ist bei der Hitze dieser Tage sehr angenehm.

Auch hat man gleich einen Blick auf das nächste Ziel, die Sky Bridge 721, mit 721 Metern die längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt. Natürlich müsen wir da hin, eh klar.

Zu Beginn ist die Brücke ziemlich wackelig, aber das gibt sich zur Mitte, von der aus man nochmal schön zum Sky Walk schauen kann.

Da die Brücke Einbahnweg ist, muß man für den Rückweg über einen Bergrücken. Leider wenig Schatten, aber nochmal ein netter Blick auf Brücke und Sky Walk.

Nochmal auf das Plateau geschaut, und runter geht es, wieder mit dem Sessellift. Einkehr am gleichen Platz wie zu Beginn, und wir entern wieder unser rotes Auto für den Heimweg.

Die Heimfahrt ist öde, aber funktioniert ohne Probleme, so können wir den Tag in Ostrava mit Essen und Abendgetränk beschließen.

20240809

Heute führt uns der erste Weg nach Ostrava Svinov, wo die Autovermietung ihre Filiale hat. Wir holen uns da ein rotes Auto, was die nächsten paar Tage die Exkursionen erleichtern soll.

Die erste Tour führt uns ins Tatra-Museum nach Kopřivnici. Das ist das Truck-Museum, für die großen Geräte! Eine problemlose Fahrt, Manu am Steuer, ich mit Google Maps als Navigator, und das kleine rote Auto fährt klaglos.

Das Museum ist irre, absolut einen Besuch wert, die Fahrzeuge dort durch alle Epochen der Firma sind einfach nur der Wahnsinn.

So sind die frühen LKW in dreirädrig bis sechsrädrig schön aufbereitet dargestellt. Feuerwehr war natürlich ein Thema, neben all den Standardanwendungen in Transportwesen auch sehr viel Militär (1, 2, 3, 4, 5, 6), dazu Rallye und Expedition. Nicht zu vergessen der ÖPV! Und sogar an einem modernen PKW hat man sich probiert.

Nach dem Besuch eine kleine Einkehr, vor es per Auto wieder zurück nach Ostrava geht. Der Hotelparkplatz im Innenhof ist etwas umständlich um drei Ecken zu erreichen, und die Zufahrt extrem schmal, doch das klappt alles.

Später fahren wir noch den Rathausturm hoch, genießen die Aussicht, um dann zu dessen Füßen in einem schönen Restaurant gleich noch das Abendessen zu nehmen.

20240808

Heute bleiben wir in Ostrava und fahren mit der Straßenbahn zu Stahlwerk und Kokerei und Förderung Vitkovice. Eime schöne Anlage, die dem Ruhrgebiet in nichts nachstehen muß!

Der Bolt Tower ist begehbar, so kann man von oben die Anlage und auch die noch aktive Industrie bewundern und natürlich auch ein Getränk nehmen.

Auch im Gelände findet sich noch jede Menge Gastro, so kann man nach der ausgiebigen Erkundung dort noch Erfrischungen finden.

Abendessen finden wir unweit des Hotels, mitten in der Stadt ist ja die Auswahl riesig. So war der erste Tag am Urlaubsort ein prima Einstieg.

20240807

ICE 297 steht in Nürnberg früh bereit, um uns nach Wien zu bringen. Zwar könnte man schon in Fürth zusteigen – aber über eine Stunde früher, der Zug hat eine Stunde Aufenthalt in Nürnberg, warum auch immer. Pünktlich geht es los.

Die frühe Fahrt in den Sonnenaufgang ist ereignislos, in Regensburg erhaschen wir noch eine Lok mit Wüstenszenen. Die geplante Fahrzeitverlängerung wegen Bauarbeiten halten wir ein, so kommen nach Plan in Wien an. Was sich als Problem herausstellt, das ist die Gepäckaufbewahrung. Wir wollen ja mit Freunden noch in ein Museum, doch die zahlreichen Schließfächer sind belegt oder außer Betrieb. Auch ein paar Stationen weiter mit der U-Bahn ist die Schließfachanlage außer Betrieb, glücklicherweise findet sich im Einkaufszentrum gegenüber eine privat betriebene Anlage, die funktioniert.

So können wir nun vom Gepäck befreit in Richtung Stefansdom fahren. Direkt daneben befindet sich das Dom-Museum, wo wir die Ausstellung „Sterblich sein“ besuchen. Schöne und seltsame Bilder, Objekte und Installationen rund um den Tod, auf jeden Fall lohnend.

Danach kehren wir noch ein, vor wir unser Gepäck auslösen und zurück zum Hauptbahnhof fahren, um EC 102 bis Ostrava zu nehmen. Zwar funktioniert die Fahrt problemlos, doch die Klimaanlange in dem alten ÖBB-Wagen in der 1. Klasse schafft es kaum, dazu schaltet sie gefühlt zwei Dutzend mal für je eine Minute ab, an den unzähligen Trennstellen in der Oberleitung. So kommen wir also ziemlich durchgeschwitzt, aber letztlich wohlbehalten an.

Mit dem O-Bus bis direkt vors Hotel, kurz das schöne und erfrischend klimatisierte Zimmer im 5. Stock beziehen, vor wir noch im Hotelrestaurant gleich unser vorzügliches Abendessen nehmen.

20240804

Heim aus Essen geht es heute wegen der Baustellen über Kassel. Den ersten Teil im IC 2155 beginnen wir pünktlich.

In Altenbeken soll es ja so ein Viadukt geben – das können wir bestätigen :)

Pünktlich kommen wir in Kassel an, der Umstieg ist großzügig und bahnsteiggleich, dennoch wird unser Aufenthalt noch etwas gedehnt, weil unser ICE 587 mit +15 daherkommt und erst mit +20 wegkommt. Dafür zeigt sich der Jubiläums-ICE.

Die Fahrt verläuft unauffällig, aber die Verspätung behalten wir bis Nürnberg bei. Kein Problem, wir sind ja dennoch gut heimgekommen.

20240803

Heute in Essen steht ein wenig sightseeing auf dem Programm. Zunächst fahren wir mit der S6 raus zur Villa Hügel. Ein herrlicher Bau, alleine dieses Treppenhaus! Ein extrem repräsentatives Büro, und Bahnbezug hat es auch!

Danach fahren wir raus zur Zeche Zollverein, wo wir einen Mittagsimbiß in der Kohlenwäsche nehmen. Den Weg zur Kokerei und wieder zurück erledigen wir mit einem Elektro-Wägelchen, welches dauernd eine Runde über diverse Haltepunkte durch das Gelände abfährt.

Nun aber ein wenig Entspannung bei einem Getränk auf dem Hotelbalkon, vor wir noch losziehen zum Abendessen.

20240802

ICE 628 startet mit +10 gen Essen. Leider „dank“ Baustellen nicht direkt, wir fahren bis Düsseldorf, und ab da mit dem Bus-SEV weiter. Spannend!

Unterwegs machen wir mal Zeit gut, dann verspäten wir wieder ein wenig, unter’m Strich landen wir aber in Essen pünktlich an. Auch führt uns der lilafarbene verkehrspurpurne Strich am Boden aus dem Bahnhof raus – doch direkt davor endet er, nirgends ein Halt für Bus-SEV in Sicht. Zum Glück erwische ich einen vom Sicherheitspersonal, der sagt mir, raus, rechts, hinter’m Burger King. So erwischen wir gerade noch einen Bus, der natürlich voll ist, bis Essen stehen wir. An unserem Hotel fährt der Bus direkt vorbei, schade, daß der da nicht hält.

Nach insgesamt 40 Minuten Busfahrt kommen wir am Hauptbahnhof an, eine Station U-Bahn zurück zum Hotel – geschafft! Leider hat das Hotel die abendlichen Snacks abgeschafft, so müssen wir nochmal los, um in der was zu essen, vor wir den obligaten Absacker auf dem Balkon genießen können.

20240730

Mit ICE 825 fahre ich nach München, weiter mit S8 und Bus in die Firma. Funktioniert alles, und ich habe vor Ort noch genug Luft, den Termin vorzubereiten.

Zurück nach München fahre ich genauso, erwische dann den ICE 532 und komme so bei einem Feierabendbierchen gut nach Fürth, um dann gleich noch im Brauhaus aufzulaufen.

20240727

IC 2160 bringt uns heute nach Schwäbisch Hall. Umstieg in Crailsheim, so kommen wir gut dort an.

Erstes Ziel ist die Kunsthalle Würth, wo wir nach der Schwüle draußen die herrliche Klimatisierung genießen, kurz einkehren und uns dann die herrliche Ausstellung in dem schönen und modernen Haus ansehen. Die Sonderausstellung zum Thema Hologramme ist schon mal phantastisch, wenn auch im Bild schwer festzuhalten. Dazu viele Werke der Moderne, wie Vasarely. Sehr schön auch die Installation mit Resten aus der Wergzeugmacherei. Dieses UFO ist wohl noch inkognito unterwegs, aber das Design ist auch ohne Logo eindeutig.

Die Tour zu den Kirchen hat dankenswerterweise Manu festgehalten – sehr ergiebig!

Für den Heimweg entscheiden wir uns spontan, anstelle des knappen Umstiegs per Bahn in Hessental ein paar Minuten eher mit dem Bus zu fahren. Eine gute Entscheidung, so schaffen wir problemlos den Zug nach Nürnberg – während der zunächst angedachte Zubringerzug noch nicht in Sicht ist, als wir bereits abfahren. Erspart uns eine Wartestunde im langweiligen Hessental.

So kommen wir wieder problemlos daheim an.

20240719

Die Rückfahrt aus Heimertingen klappt bestens. Bus bis Memmingen, RE bis München, und mit ICE 720 vollends heim.

Doch ich schaffe nur das Gepäck heim, und kurz darauf ziehe ich wieder los, gen Ebermannstadt, zum Sommerfest bei meinem ehemaligen Arbeitgeber. Dort habe ich mit Manu einen netten Nachmittag, und wir fahren satt und zufrieden wieder heim.

20240717

Und schon wieder bin ich auf Tour, heute nach Heimertingen. ICE 827 hat schon gleich mal +30, und als sie kurz vor Einfahrt sagen, „heute ohne gastronomisches Angebot“ spurte ich schnell zu ICE 1501 rüber, der nahezu zeitgleich fahren soll und dann sogar eh früher raus darf.

In München wird es knapp, der angedachte RE wird nicht mehr erreicht, aber gerade noch so hüpfe ich in den ECE 196.

In Buchloe noch Verzögerugnen wegen Stellwerksstörung in Türkheim, aber letztlich erreiche ich Memmingen so passend, daß ich bequem den Bus nach Heimertingen erreiche.

20240716

Mal wieder eine Routinefahrt nach Gilching, zu einem Termin vor Ort. ICE 827 kommt leider schon gar nicht erst los in Nürnberg, bzw. erst mit +15 oder so – in die falsche Richtung, wegen Stellwerksstörung in Ingolstadt fahren wir über Augsburg.

Nun ja, also +60, weiter mit S8 und Bus in die Firma, das klappt dann alles.

Zurück auch wieder Bus und S8, und ICE 620 bringt mich problemlos heim.

20240706

Heute soll es nach Mülheim gehen. In Essen steht noch ein ICE 1052 am Bahnsteig, ich husche rein, Manu zögert, die Türen gehen zu – und wir sind getrennt :) Aber kein Problem, der Bahnhof in Mülheim ist übersichtlich, und im übernächsten Zug aus Essen ist dann auch Manu.

Ziel ist das Kunstmuseum, in der ehemaligen Post. Nach langer Renovierung hat dieses Haus wieder frisch eröffnet – und das ist auf jeden Fall gelungen! Klassische Moderne und zeitgenössische Kunst, schön präsentiert in einem tollen Haus. Feininger mit Bahnbezug, Schultze, Zille, um ein paar Beispiele zu bringen – und Dürer wurde mit Freundin ertappt :)

Noch auf ein Getränk. oder deren zweie, in der Fußgängerzone – und zurück nach Essen mit einem bunten Zug.

Abends gehen wir noch Essen in der Rü, und gleich um die Ecke vom Hotel kommt eine Ambulanz der anderen Art ins Seniorenheim!

20240705

ICE 624 zwingt uns schon mal zu einem Frustbier im Hauptbahnhof Nürnberg, da er erst mit +25 daherkommt. So beginnen wir unsere Fahrt nach Essen.

Unterwegs holen wir auf, trödeln dann wieder rum, so bleibt es unter’m Strich so in etwa bei der Verspätung.

Im Hotel angekommen essen wir da einen Happen in der Bar und genießen unser geräumiges Zimmer mit dem regensicheren Balkon.

20240630

Das war wieder ein schönes Messewochenende auf der HAM RADIO. Zurück aus Friedrichshafen geht es erneut komplett mit weißen Zügen, ICE 118 bis Ulm, dort erwischen wir noch ungeplant den verspäteten ICE 595 bis München, und vollends heim geht es wieder nach Plan im ICE 620.

Die Reisekette hat gehalten, so sind auch Fahrten in diese Ecke Deutschlands erträglich.

20240627

ICE 1003 startet pünktlich in Nürnberg; doch wegen einer Stellwerksstörung kommen wir kurz vor München zum Stillstand. Weiter geht es dann mit einer kleinen Umleitung, mit gut +20 landen wir in München. Kein Problem, wir haben genug Puffer zu ICE 596, und abweichend heute auch noch am gleichen Bahnsteig, so ist der Umstieg eh einfach. Pünktlich geht es weiter in Richtung Ulm.

In Augsburg gibt es kleine Verzögerungen – ein nicht genehmigtes Fahrrad muß von Bord. Nach einigen Minuten ist das zum Glück geregelt, Fahrrad nebst Fahrerin stehen am Bahnsteig, und wir kommen weiter. In Ulm haben wir so auch nur wenige Minuten +, das ist kein Problem. ICE 119 ist auch bereits eingefahren, so können wir in aller Ruhe unsere Plätze suchen. Der Zug ist wenig belegt, so kommen wir entspannt und pünktlich in Friedrichshafen an.

Das Hotel ist nicht weit, das Zimmer gleich bezogen. Ziel der Reise ist die HAM RADIO, die Amateurfunkmesse, auf der wir das Wochenende verbringen werden.

20240626

Huch, schon wieder ein Jahr um, und schon wieder ist die AFCEA-Messe in Bonn. ICE 1022 steht pünktlich bereit, kommt aber erst mit +25 weg, weil der Lokführer noch fehlte. Auf der Fahrt bauen wir noch auf, so landen wir mit +40 in Bonn. Mit einem Regionalzug noch einen Halt weiter, und endlich bin ich da.

Die Messe war wieder klein, aber extrem fein, ich treffe Kollegen und Geschäftspartner, war also sehr ergiebig, und so kann ich schon am Nachmittag der Hitze entfliehen mit einem Regionalzug bis Köln, und dort weiter mit ICE 721. Auch der kommt erst mit +40 daher, vor Frankfurt müssen wir auch warten, bis wir reindürfen. Zieht sich also.

Doch so richtig blöd wird es erst noch. Kurz vor Einfahrt Aschaffenburg kommen wir zum Stillstand, während wir auf ein derbes Gewitterschauspiel am Himmel blicken – Stellwerksstörung :( Nach einiger Zeit fahren wir im Schneckentempo an den Bahnsteig, die Türen werden aufgemacht, und wir stehen da. Stundenlang. Das Stellwerk hat durch einen Blitztreffer im kernigen Gewitter gelitten und mag nicht mehr arbeiten. Gegen 20 Uhr erfahren wir, es würden gegen 21 Uhr Ersatzbusse kommen – und uns zurück nach Hanau bringen! Was will man da, wenn der Zug gen Osten fährt? Nach Würzburg braucht es Busse!

Schnell entsteht eine kleine fünfköpfige Notgemeinschaft, welche mit allen verfügbaren Mobiltelephonen versucht, ein Taxi zu organisieren. Dies gelingt tatsächlich, nach 15 Minuten kommt der Wagen, und wir starten gen Würzburg. Regulärer Preis wären ca. 200 EUR, wir können einen Festpreis von 170 EUR bekommen, geteilt durch fünf ist das schon OK so.

So kommen wir um 21 Uhr in Würzburg an und erwischen gerade noch so ICE 927. Dreie aus der Notgemeinschaft finden sich noch in der Bordkneipe, so trinken wir noch ein paar Bierchen und haben eine nette Stunde zusammen.

Gegen zehn in Nürnberg, gerade noch so in die S1 gehüpft, endlich wieder daheim!

20240611

Heute muß ich zu einem Termin in die Firma in Gilching, wie dann auch die folgenden beiden Tage noch. Morgens ICE 825, S8, Bus, abends Bus, S6, ICE 1002, klappt alles, und ich komme wieder gut heim. Nur das Feierabendbier entfällt, die Arbeitsschutzpause 30 Minuten ab München hat auch über eine Stunde später in Nürnberg noch nicht dazu geführt, daß die Gastro offen hat :(