20230820

Heute heißt es Abschiednehmen aus Frankreich. In Blois starten wir am Bahnhof gen Paris. Dort kommen wir im Bahnhof Austerlitz an und müssen wieder unser Gepäck durch die Metro zum Ostbahnhof zerren, wo wir nach einer Bierpause den ICE 9553 nach Deutschland erreichen.

In Frankfurt haben wir ein wenig Aufenthalt, also gehen wir kurz in die Lounge, vor es mit ICE 725 heim geht. Eigentlich wollen hier unser Abendessen nehmen – doch die Gurke verkehrt ohne Gastro :( Dazu machen wir auch noch bis Nürnberg +20. So ein Scheiß! Aber hilft ja nix, also eben schnell das Gepäck heimgebracht, und gleich wieder los, um noch in einer Gaststätte was zu Essen zu kriegen. Zum Glück hat da die Küche noch geöffnet, so kann das als schöner Abschluß in einer lauen Sommernacht etwas entschädigen.

20200620

Heute geht es ab Nürnberg mit iCE 728 los, erste Etappe bis Frankfurt.

Dort kommen wir gut an und fahren mit bunten Zügen weiter nach Wetzlar. Die Stadt der optischen Industrie zeigt sich um den Bahnhof herum nicht von ihrer besten Seite, und vom alten Bahnhof sind nur noch wenige Fragmente erhalten, doch die einige hundert Meter entfernte Altstadt ist sehr hübsch. Hauptziel ist der Dom, eine aus mehreren Epochen und Baustilen zusammengeschusterte Simultankirche. Auch innen gibt es einiges an Motiven, und Manu kann mit ihrer neuen Kamera viele interessante Objekte für ihre Internetseite schießen.

Einkehr halten wir natürlich auch, am Domplatz gibt es eine schöne Auwahl an Gastronomie, und so können wir letztlich gut gestärkt die Heimreise antreten.

Auch wieder mit einem bunten Zug fahren wir bis Gießen, wo wir noch zwei schöne Dieselloks ablichten, ICE 1671 erwischen und auf einen kühles Bierchen (oder auch zweie) bis Frankfurt fahren.

Weiter mit ICE 725, so kommen wir wieder gut in die Heimat.

20191130

Heute wollen wir nach Dortmund, zum Dortmunder Amateurfunktreffen. Irgendwie gab es gerade etliche Verbindungen nach Dortmund zur beinahe gleichen Zeit, also haben wir uns einfach ans Gleis gestellt, um den nächsten ICE zu nehmen, und das war der verspätete ICE 1045. Eine Kaffeelänge im Bordrestaurant, und schon sind wir da und fahren mit der Straßenbahn raus in die Westfalenhalle.

Ein netter Tag, wir treffen viele Bekannte, werden von den türkischen Funkamateuren mit landestypischen Köstlichkeiten gefüttert, doch die gut besuchte Veranstaltung leert sich am Nachmittag rasch, so ziehen wir auch wieder los und erreichen sogar noch ICE 725, in dem wir bei Currywurst und Bier bis Duisburg fahren. Dort weiter mit der Straßenbahn raus zum Landschaftspark Duisburg Nord, wo der Lichtermarkt stattfindet. Ein schöner Weihnachtsmarkt in herrlicher Kulisse, mit den Relikten der Schwerindustrie in stimmungsvollem Licht bis in die Höhe, und die angebotene Kunst ist von schön bis schräg! Besonders kurios und beeindruckend die Unterwasserwelt – aus Luftballons. Irre!

Ein paar Einkäufe müssen mit, vor uns die StraB wieder zum Hauptbahnhof bringt und wir mit einem bunten Zug wieder zurück nach Essen fahren.

20190426

Heute steht mal eine ungewöhnlichere Fahrt an; wir fahren mit dem Nachtzug nach Ljubljana. Los geht es aber mit dem ICE 725 ab Nürnberg nach München. Eigentlich soll es gerade losgehen, da kommt die Durchsage, wegen Personen im Gleis würden wir umgeleitet. Der Lokführer hastet ans andere Ende, rüstet den Führerstand auf, doch los fahren wir nicht. Erneute Durchsage, die Personen seien weg, also doch übliche Fahrstrecke, der arme Lokführer hastet zurück, und mit ca. einer halben Stunde Verspätung fahren wir los.

So kommen wir auch an, nehmen eine S-Bahn nach München Ost, und dort wird auch schon bald EN 50463 bereitgestellt. Noch ein Blick aufs Riesenrad, und schon können wir unsere Butze entern.

Recht pünktlich setzen wir uns in Bewegung, und eine unruhige Nacht mit wenig Schlaf beginnt. Öfters mal Rangierballett, wenn uns Teile des Zuges verlassen zu anderen Zielen, lautes Funkgequake beim Rangieren fast vor unserer Türe, nun ja, wir ruhen, aber wirklicher Schlaf ist das nicht.

20181128

Heute steige ich in Nürnberg in den ICE 728 und setze mich gleich zu Bekannten. Wir fahren weiter bis Köln, wo wir eine Messe besuchen. Los geht es mit einigen Minuten Verspätung, und wegen Personen im Gleis um Frankfurt herum bauen wir das auch noch auf ca. 20 Minuten aus. 

Die Messe hat nix mit der Bahn zu tun, sondern mit professioneller Funktechnik, primär für Behörden – aber n Zug hat es hier auch :) 

Nach einem netten Messetag, an dem wir auch einige alte Bekannte aus der Amateurfunk-Szene treffen und einige neue Bekanntschaften schließen, bringt uns ICE 725 wieder heim, der zwar mit +15 startet, aber unterwegs wieder einiges aufholt. So erreichen wir gerade noch den angepeilten Regionalzug nach  Fürth.

20181028

Der Kahlgrund brennt! Das ist das Motto der heutigen Fahrt in den Kahlgrund, um die dortigen Schnapsbrennereien zu erwandern und natürlich auch deren Produkte zu verkosten. 

Der Plan ist es, mit ICE 1582 bis Würzburg zu fahren, dann mit einem Regionalzug bis Kahl und dort in die Kahlgrundbahn einzusteigen. Doch die Bahn macht uns einen Strich durch die Rechnung, unser ICE hat so viel Verspätung, daß diese Reisekette nicht zu halten ist. Allerdings ist ein davor fahrender Ruhrgebiets-ICE 728 ebenfalls verspätet und geeignet, die Situation zu richten.

Im Zug eruieren wir die Verbindungen und stellen fest, noch besser funktioniert es, fahren wir bis Aschaffenburg, nehmen da einen Regionalzug bis Hanau und steigen dort bereits in die Kahlgrundbahn, wodurch die Sitzplatzsituation besser sein sollte als bei späterem Zustieg.

So machen wir das, und in Hanau stößt auch noch ein aus der Darmstädter Region anreisender Freund dazu. Die Wartezeit in Hanau verschönern uns 725002 und 726002, die als Doppel am Bahnsteig posieren. Auch trifft alt hier neu. Und dann ist da noch den seltsamen Geräuschen hinter einem Schuppen nachzugehen. Aha, ein Rüsseltier!

Bis Michelbach fahren wir mit der Bembel, die damit wirbt, Hessen und Bayern zu verbinden. Im Verlauf unserer Wanderung präsentiert sich die Bembel auch noch vor herbstlichem Weinberg und vor Kürbissen

Trotz des frischen und teils ungemütlichen Wetters ist es eine nette Tour, zwar können die Brennereien nicht wirklich voll überzeugen mit ihren Produkten, aber schön war es dennoch.

Zurück fahren wir ab Niedersteinbach, über Kahl bis Aschaffenburg, und von da mit ICE 725 in die Heimat. Currywurst im Bordrestaurant, so  kann man die Heimfahrt aushalten, und wohlbehalten und wieder aufgewärmt kommen wir daheim an.

20171216

(232) Mit ICE 728 fahren wir heute nach Frankfurt. Gut befrühstückt kommen wir pünktlich an und gehen zunächst zum Deutschen Architekturmuseum rüber, wo wir die Ausstellung zum Thema Brutalismus genießen. Diese Betonbauten sind vielleicht gewöhnungsbedürftig, haben aber ihren Reiz – und ich mag das!

Für ein etwas verspätetes Mittagessen treffen wir uns mit einigen Funkamateuren im Chicago Meatpackers. Wer erkennt den Bahnbezug?

Nach dieser netten Runde tingeln wir noch ein wenig über ein paar Weihnachtsmärkte, sehen dabei am Main auch einen Museumszug, und für die Heimfahrt erreichen wir den ICE 725.

Überpünktlich laufen wir in Nürnberg ein – heim gehen wir über den Weichnachtsmarkt, auf eine Wurst, aber natürlich in Fürth, eh klar!

20170805

(116) Auch in diesem Jahr zieht es uns wieder nach Würzburg zum Sommerfest des Amateurfunkzentrums.

Fast pünktlich bringt uns ICE 626 nach Würzburg, und die letzte Meile legen wir mit Flinkster zurück. Nach einem netten Nachmittag haben wir uns für ICE 725 für den Heimweg entschieden, der allerdings was um 20 Minuten verspätet ist. Warum das Bordbistro so leer ist wird beim Bestellversuch klar – keinerlei Essen ist verfügbar. Nun ja, Bier ist auch nahrhaft :)

20160312

(520) ICE 822 fährt pünktlich ab, und wir peesen gen Westen. Die Fahrt ist ruhig, und pünktlich kommen wir in Köln-Deutz an.

Ein kleiner Spaziergang über die Brücke, vorbei an der Bahnhofskapelle zu Köln zum Hauptbahnhof, Einkehr in der DB Lounge, und weiter geht es mit ICE 547 nach Hamm. Die Abfahrt schaffen wir mit +7. Da aber der Fahrplan dieses Wochenende eh komisch ist, sind sehr viele großzügige Haltezeiten vorgesehen, weswegen wir es pünktlich nach Hamm schaffen. Unterwegs noch ein netter Anblick.

Der Bahnhof in Hamm ist erstaunlich schön, auch eine tolle Halle findet sich, und nette Details.

Das eigentliche Ziel, das Gustav Lübcke-Museum liegt fast direkt neben dem Bahnhof und kann mit einer schönen Ausstellung zum Thema “Sehnsucht Finnland” aufwarten, einer Sammlung bedeutender finnischer Werke, größtenteils so +- 100 Jahre alt. Also genau aus der Zeit, als sich Finnland als Nation gefunden hat!

Doch auch die ständige Sammlung mit Kunst aus dem 20. Jahrhundert beeindruckt, es sind erstaunlich viele Künstler der Epoche mit Rang und Namen durch ihre Werke vertreten, dazu sehr viele tolle Künstler mit regionalem Bezug, die man nicht so allgemein kennt, und deren Arbeiten dennoch ganz hervorragend sind.

Zurück geht es zunächst mit ICE 940 bis Düsseldorf, wo schon ICE 725 bereitsteht, der uns vollends in heimische Gefilde bringen soll. Das klappt auch vorzüglich, die Fahrt ist problemlos und pünktlich, wir haben in Nürnberg gleich Anschluß nach Fürth, die Reise hat rundum geklappt!

20150801

(116) ICE 628 wird heute erst in Nürnberg eingesetzt, wegen Bauarbeiten. Problemlos bringt er uns nach Würzburg.

Dort schnappen wir uns den Fiat 500 von Flinkster und fahren damit auf den Blosenberg, wo wir einen netten Nachmittag beim Sommerfest des Amateurfunkzentrums verbringen.

Für den Rückweg haben wir ICE 725 auserkoren, der schon ein wenig verspätet daherkommt. Macht nix, auch diese Fahrt verläuft angenehm zurück in die Heimat.

20140824

Eigentlich ist die Heimreise aus Pitlochry auf dem ersten Abschnitt per Bahn angedacht. Vor einigen Tagen haben wir nun in der Vorrecherche bemerkt, daß der vom Reiseveranstalter vorgesehene Zug sonntags nicht fährt. Wir haben das per email gemeldet, und so wurde für uns nun ein Taxi ab Pitlochry zum Flughafen Edinburgh geordert, um neun solle es losgehen.

So isses, und sehr schnell geht das noch dazu – in gut einer Stunde sind wir im Terminal des Flughafens! Auf der Fahrt noch ein Blick auf die Brücke, über die wir eigentlich mit der Bahn gefahren wären.

So haben wir jede Menge Zeit am Flughafen zu vertrödeln, doch letztlich überstehen wir all die nervigen Hürden, die so zum Fliegen dazugehören, und kommen nahezu pünktlich weg.

Der Flug LH 963 ist ruhig, erstaunt bin ich ob der Flughöhe, hätte ich für so einen kurzen Hüpfer nicht erwartet. Beim Überflug über Frankfurt sieht man mal eben kurz sehr schön auf die Stadt, und schon sind wir da. Die nervigen Hürden rückwärts, noch auf’s Gepäck warten, und es reicht locker für ICE 725 in die Heimat. Ganz gut besucht, klar, Sonntag abends, aber wir finden gut Platz. Kühlungsausfall im Bordrestaurant, auch das noch, aber zu Trinken bekommen wir was.

Die unterwegs eingesammelten paar Trödelminuten holen wir locker wieder auf, Ankunft in Nürnberg ist überpünktlich, und der Anschluß nach Fürth klappt auch. Damit ist die große Reise im Gesamten gelungen!

20140608

(260) Los geht es heute mit IC 2023, der uns pünktlich von Dortmund nach Hagen bringt.

Dort gehen wir zunächst zum Osthaus-Museum bzw. Emil-Schumacher-Museum, wo wir uns die Ausstellung “Schwarz sehen” gönnen. Herrliche Werke von Schumacher… Auch für den Bahnbezug ist gesorgt mit diesen Lokomotivmodellen.

Vor der Rückfahrt via Essen besuchen wir noch die hier schlafende V60 1140, bewundern die Bahnsteigverschönerung, und erfreuen uns an der aufgeklebten Bahngeschichte zur Ruhr-Sieg-Strecke bei Abellio.

In Essen kommt unser ICE 725 mit gut +5 daher, und ab geht es gen Heimat!

Ein wenig Trödelei unterwegs, schon sind es +8 in Nürnberg, aber es reicht gerade noch für die S-Bahn nach Fürth.

20140201

(500) ICE 822 startet pünktlich gen Ruhrgebiet – endlich mal wieder :)

Die Fahrt ist entspannend, und nach Plan landen wir in Duisburg. Nach Einkehr bei Dobbelstein besuchen wir das Museum Küppersmühle, wo gerade eine hervorragende Ausstellung mit Werken von Fred Thieler stattfindet. Dieses wollten wir abhängen und mitnehmen – aber die Aufsicht war strikt dagegen, Mist :-(

Danach der Klassiker, mit ICE 549 zum Essen nach Essen. Ein paar Einkäufe, wobei wir das ideale mannshohe ICE-Reisegepäck nur ungern ungekauft zurücklassen (die Farbe war uns nicht schwarz genug), und die aus aktuellem Anlaß im Preis reduzierten ADAC-Koffer haben wir auch schweren Herzens nicht gekauft, die Farben wären echt schön gewesen. Vorbei am Weihnachtsmarkt, noch ein Besuch in der DB Lounge, und pünktlich wird ICE 725 bereitgestellt, der uns in die Heimat chauffieren soll.

In Frankfurt wird es ziemlich voll im Zug, und im weiteren Verlauf sammeln wir uns mit Trödelei und Baustellen bis Aschaffenburg +15 ein. In Nürnberg sind es noch +8, es reicht gerade noch zur S-Bahn nach Fürth.

20140105

(110) Unser erster Programmpunkt in Frankfurt ist das Liebig-Museum. Anstelle der paar erwarteten Skulpturen eine riesige Sammlung, sehr schöne Objekte und sehr schöne Räume, wir verbringen da deutlich mehr Zeit als angedacht, damit bleibt das auch der einzige große Programmpunkt heute :)

Noch ein wenig Einkehr, Besuch der DB-Lounge, Verabschiedung, und schon müssen wir wieder heim. ICE 725 legt pünktlich los. Kühlungsausfall im Bordrestaurant, nun ja, das Bier geht auch etwas wärmer zu trinken… Problemlos und im Plan kommen wir daheim an.

20130630

(494) Weiter geht es von Ulm in ICE 614 / LH 3606 nach Essen, Abflug ist pünktlich, das Passagieraufkommen eher moderat, und der Steward bedient uns am Platz. Die Reisehöhe ist gleich erreicht, mit eher niedriger Reisegeschwindigkeit geht es über Geislingen, an einem sonnigen Sonntagmorgen. Nur die Kabinentemperatur ist etwas zu hoch :-) Auch dies regelt sich ein, das Frühstück ist gut, ganz entspannt nähern wir uns dem Zielflughafen Essen Hbf.

Kurz vor Duisburg neben der Strecke ein mords-Auflauf an Bahnern, ein langes Seil aus dem Himmel, an dem ein Signal baumelt – und oben am Seil ist ein Hubschrauber dran. Welch ein Aufwand! Sogar weiß war er, aber der rote Streifen fehlte…

Pünktlich laufen wir in Essen ein und fahren gleich mit der StraB 107 gen Zollverein.

Die Architekturführung im Kammgebäude der Kokerei ist sehr interessant, schildert sie doch den Spagat zwischen Denkmalschutz/-erhalt und dem Wunsch, die Flächen wirtschafltich nutzen zu können. Das Kammgebäude ist ein 200 m langer Bau, von dem mehrere Hallen abgehen, in denen teils noch Pumpen und Aggregate stehen, die auch erhalten bleiben sollen. Zugleich ist es auch ein Kampf gegen die Natur , die immer drauf und dran ist, sich ihren Teil zurückzuholen.

Wer findet den Fehler? :-)

Zurück fahren wir mit dem ICE 725. Schon ab Dortmund hat der außerplanmäßig eine zweite Garnitur hinten dranhängen, versperrt und leer, und in all den Stunden schafft es die Bahn nicht, das mitzuteilen. Demzufolge sieht man bei fast jedem Halt Leute am Bahnsteig entlangrennen, weil der Zug ganz wo anders hält als erwartet. Vor Frankfurt dann die Ansage, ab Frankfurt Hbf würde der leere Zug freigegeben, man könne also den Zug wechseln, so man keinen Sitzplatz hat.

Dies ist auch gut so, der Zug wird in Frankfurt so richtig voll, offenbar war auch am Bahnsteig kein Hinweis auf den Leerzug erfolgt – so gibt es wieder etwas Gerenne, und manch einer wählt lieber einen Stehplatz, anstatt nochmal den Zug zu wechseln. Leider stellen wir fest, daß es im Zug nix zu Essen gibt, Kühlungsausfall.

Mit ein paar unterwegs eingesammelten Minuten Verspätung kommen wir in Nürnberg an, mit der S1 weiter nach Fürth – geschafft.

20130530

(484) Mit unserem alten Bekannten ICE 822 fahren wir heute nach Düsseldorf. Entgegen der Wagenstandsanzeige kommt nur ein Zugteil frühzeitig aus der Bereitstellung daher.

Bis Frankfurt läuft alles prima, doch auf der Schnellfahrstrecke nach Köln kommt es aufgrund von Bauarbeiten zu Stillstand und verlangsamter Fahrt im Gegengleis, weswegen wir in Köln ca. +20 haben. Auch die Weiterfahrt beginnt schleppend. Letztlich kommen wir mit diesen +20 in Düsseldorf an, kurze Einkehr in der lounge, danach geht es ins K20 Grabbeplatz, in die Ausstellung “Die Bildhauer”, mit Werken von 1945 bis zum heutigen Tage.

Ein schönes Haus, die Sonderausstellung ebenso wie die ständige Ausstellung hervorragend und hochkarätig bestückt – definitv zu empfehlen! Bahnbezug war natürlich auch gegeben, in Form der schienengebunden fahrenden Bahnuhr.

Danach mit dem RE nach Essen zum Essen, ist ja auch fast schon Gewohnheit, und heim geht es mit dem ICE 725, der genau wie vorhin der 822er entgegen dem Wagenstandsanzeiger als Einzeltraktion daherkommt.

20130406

(484) Gruß an die Frühleser nach PL :-) ICE 822 wird zeitig bereitgestellt, um uns nach Düsseldorf zu “Kunst im Tunnel” zu bringen. Los geht es ausnahmsweise mal um ein paar Minuten verzögert, wegen Wartens auf einen Anschlußzug aus München.

Diverse Trödelei verschafft uns bis Frankfurt +15, und auf der Schnellfahrstrecke dümpeln wir nach einem rasanten Start (ICE 3 können offenbar sehr wohl nennenswert und merklich beschleunigen!) auch stellenweise eher um 150, 160 Sachen herum, so wird das nix mit dem Aufholen. Auch alle weiteren Versuche des Tf, etwas gutzumachen, werden ausgebremst, so kommen wir mit +12 in Düsseldorf an.

Nach der Ausstellung auf genau eine Bierlänge mit dem ICE 849 nach Essen, dort Essen, und gleich noch einige Besorgungen in der Stadt. Nett am Bahnsteig die Erklärung der Ansage für ein Kind durch die Mutter, “The train is arriving” heißt “De Zooch kütt” :-)

Die Rückfahrt beginnen wir pünktlich mit dem ICE 725. Ohne Vorkommnisse geht es voran. Vor Frankfurt fällt diese interessante Zugkomposition auf, leider nur im Vorbeifahren einen eher schlechten Schnappschuß hinbekommen. Letztlich laufen wir pünktlich in Nürnberg ein und bekommen auch gleich Anschluß nach Fürth.

20130202

(484) ICE 822 soll uns heute nach Düsseldorf bringen, in die Ausstellung “100 x Paul Klee”. Los geht es pünktlich.

Ankunft ist beinahe pünktlich, und empfangen werden wir gleich von dieser schön orangen Lok :-)

Nach DB.lounge-Einkehr fahren wir mit der S28 nach Bilk. Sehr ungewöhnlich, kommt da doch ein Zug aus Dieseltriebwagen BR643 als S-Bahn daher! Eine kleine Einkaufsrunde, dann geht es zum Museum.

Später fahren wir mit dem ICE 612 eine Bierlänge lang nach Essen, um dort zu essen und die Einkaufsrunde zu komplettieren. Zurück geht es mit dem ICE 725. Frankfurt verlassen wir etwas verspätet, doch bis Nürnberg sind wir wieder pünktlich und bekommen auch problemlos Anschluß nach Fürth. Roter Zug ist dann doch komfortabler als die U-Bahn, die für die gut 7km mehr als doppelt so lang benötigt.

20130105

(484) ICE 822 “Duisburg” – nach Duisburg! Wenn das mal nicht passend ist :) Los geht es pünktlich.

Die unterwegs paar eingesammelten Minuten Verspätung fahren wir auf der Schnellfahrstrecke mit 300 Sachen wieder raus und kommen pünktlich in Duisburg an.

Nach Ankunft und Kaffeetrinken gehen wir zum “Museum Küppersmühle für moderne Kunst”, wo wir uns die Ausstellung zu Bernard Schultze sowie die ständige Ausstellung gönnen. Dieses Musum ist einfach der Hammer, selten so einen hohen Anteil an uns gefallenden Werken auf einem Haufen gesehen! Auch der Bahnbezug ist gegeben, Markus Lüpertz hat sehr eindeutig einen massiven Gleislagefehler dokumentiert.

Danach fahren wir mit IC 2218 nach Essen zum Essen.

Satt und träge hocken wir nun im ICE 725, der pünktlich abfährt und uns direkt nach Nürnberg bringen soll. Eine ruhige Fahrt…

Zwei Typen haben ihren halben Hausrat dabei, zumindest vom Volumen her, in diese mannsgroßen Teile passen jeweils zwei tote Omis oder so. Sowas hat meines Erachtens nix im Zug verloren :-( Die haben die Teile kaum transportiert bekommen.

Pünktlich kommen wir in Nürnberg an, bekommen auch gleich Anschluß nach Fürth. Nett dabei, den Zub kennen wir von früher, als wir noch täglich RE fuhren, haben bei der Gelegenheit bissl mit ihm geschnackt.

20120901

(102) Das erste Ziel heute in Darmstadt ist die Mathildenhöhe, zum hundertsten Geburtstag von John Cage findet dort die Ausstellung “A house full of music” statt. Viele Installationen, Ausstellungsstücke, Hörbeispiele, vieles ziemlich schräg, dennoch erlebenswert!

Nach einer kleinen Einkehr in der Innenstadt geht es dank debx-support ins Eisenbahnbetriebsfeld. Im Prinzip ist das eine riesige Modellbahnanlage, ohne nennenswerte Landschaftsmerkmale, dafür mit Stellwerkstechnik der großen Bahn, in wohl allen hierzulande vorkommenden Varianten, vom Seilzugstellwerk aus anno dunnemal bis hin zum ESTW. Auf dem Weg dort hin sehen wir erst mal eine 50er-Dampflok, die im Hauptbahnhof Darmstadt mit ihrem Sonderzug hält. Dann gehen wir durch ein Gewirr von Dienstwegen und Gleisen zum Eisenbahnbetriebsfeld, welches versteckt inmitten von Bahnanlagen liegt. Einen kleinen Eindruck vermittelt die Sicht auf die Schiffverladung, hochinteressant auch die Demoanlage zur PZB/INDUSI. Da müssen wir unbedingt mal noch einen ausführlicheren Besuch vornehmen!

Mit IC 2292 fahren wir pünktlich und bequem bis Frankfurt, dort wechseln wir in ICE 725, gut belegt, aber dank bahn.comfort kommen wir unter. In Frankfurt sieht man übrigens, daß wieder Bundesligazeit ist – das asoziale Volk tritt bereits zum Saisonbeginn Scheiben aus den Zügen :-(

In Würzburg haben wir etwas Verspätung; das Getrödel ist uns gar nicht aufgefallen, doch es hat gereicht, einen Anschluß dort nicht mehr zu erreichen. Dann aber läßt es der Tf krachen, volle Geschwindigkeit, was die Strecke hergibt! Mit 200 Sachen durch den Schnellfahrabschnitt, schroffe Bremsung vor Neustadt, und auch den Rest der Fahrt immer am Limit, bei etwas, äähm, eingeschränktem Komfort. In einem Tempo durch Fürth, wie wir es noch nie erlebt haben, auch kein sinnloses Herumstehen vor der Einfahrt nach Nürnberg, und der Erfolg ist, daß wir nahezu pünktlich sind. Gut gemacht!

20120804

(472) Endlich mal wieder ICE 822 :) Abfahrt ist pünktlich.

Planmäßig erreichen wir Frankfurt. Steht da ein normaler ICE? Nein, nur auf den ersten Blick, schaut man nochmals genauer hin, dann sieht er etwas seltsam aus. Es ist der ganz Neue, Baureihe 407, Siemens Velaro!

Planmäßig geht es weiter, unser erstes Ziel ist Düsseldorf, wo wir pünktlich ankommen. Da dann zuerst einen Kaffee in der lounge :)

Weiter geht es mit der Unterpflasterstraßenbahn zum Museum Kunstpalast, wo wir uns die Ausstellungen “El Greco und die Moderne” sowie “Akseli Gallen-Kallela” ansehen – beide sehr empfehlenswert!

Und gleich ab in den ICE 549, nach Essen.

In Essen erledigen wir einige Besorgungen, kehren im gemütlichen Cafe Overbeck ein, und beinahe pünktlich entern wir den ICE 725 für die Heimfahrt. Die Fahrt verläuft zunächst ruhig, die paar Minuten Verspätung um Aschaffenburg herum fahren wir bis Nürnberg wieder rein. Nur sehr nervig war dann ab Würzburg eine dauertelephonierende Tussi, der halbe Wagen kennt nun ihre durchaus abgefahrene Lebens- und Krankengeschichte mitsamt Details aus dem Berufsleben – aber wirklich interessiert hat uns das nicht, auch drei, vier Hinweise von Mitreisenden, ob das nicht ein wenig leiser ginge, haben nichts gebracht. Mobiltelephon-Pauschaltarife können schon auch mal eine Pest sein :-(

In Nürnberg haben wir dann gleich Anschluß nach Fürth.

20110524

(82) Die Rückfahrt in heimatliche Lande beginne ich in Hausach. Zunächst läuft noch alles gut, aber dann erfahren wir, daß ein Anschluß-ICE ab Offenburg ausfällt. Es stellt sich heraus, daß Weiterfahrt bis Karlsruhe und Umstieg in einen Ersatz-IC 2802 den Tag zu retten verspricht. Dieser Zug steht auch bereit, mit älteren Wagen erster Klasse, die zur zweiten Klasse umgerubelt wurden. Sehr fein.

In Frankfurt erreiche ich den ICE 725 – ziemlich voll, und auf meine höfliche Frage, wer hier bahn.comfort-Kunde sei, werde ich sehr rüde angemacht, es sei ja wohl nicht mein Recht, Fahrscheine zu kontrollieren. Wollte ich doch gar nicht, darf ich auch nicht, habe ich dem auch so gesagt. Aber alles kein Problem, ich habe einen Zub gebeten, das zu klären, hat er vorbildlich getan, ich habe mich bedankt und einen Platz bekommen. Was den Typen geritten hat ist mir mir unverständlich, zumal er ebenfalls berechtigt war, dort zu sitzen. Er hätte einfach meine Frage bejahen können, und gut – aber manche suchen offenbar Streit. Nun ja, Idioten gibt es überall. Auf meine Bemerkung, man kann doch freundlich miteinander reden, und alles wird gut, hat er mich nicht mehr angesehen :) Dafür hat ein zickiges Weib sich noch eingemischt und mich angeblökt, nun sei es aber gut. Großes Theater, end-peinlich, aber was will man machen.

Kurz nach Aschaffenburg bleiben wir stehen, kurz darauf die Ansage, wegen eines liegengebliebenen Zuges verzögere sich die Abfahrt, zuerst wird für Würzburg +20 prognostiziert, dann +25, wir schleichen, stehen, schleichen, stehen, wie im Stau auf der Autobahn. Im RIS liest sich das Ganze als Signalstörung, und +30 werden angekündigt.

Dabei bleibt es auch bis Würzburg, weswegen ich umdisponiere und dort in den RE umsteige, der mir paar Minuten bis Fürth sparen sollte, ohne den Umweg via Nürnberg.

Der RE ist pünktlich, unterm Strich komme ich mit +35 in Fürth an.

20100327

(420) Und schon wieder bringt uns ICE 822 gen Westen; das Ziel heißt heute Bergisch Gladbach. Die Bereitstellung erfolgt pünktlich, die Abfahrt ebenso.

Wie immer füllt sich der Zug in Würzburg wieder etwas mehr, und wie immer steigen jede Menge dämlicher Leute zu, die den Gang mit ihrem Gepäck vollstellen und sich zu doof anstellen, zu kapieren, was Bahn.Comfort ist… Irgendwie ist es interessant, zuzusehen, wie sich Leute so beim Zusteigen in einen Zug verhalten. Das scheint schon ein kompliziertes Manöver zu sein :-)

Die Fahrt verläuft problemlos, wir kommen pünktlich in Köln an und fahren mit der S-Bahn nach Bergisch Gladbach. Dort erreichen wir nach einer halben Stunde Fußmarsch das Papiermuseum – sehr zu empfehlen! Sowohl zu den Produkten wie auch zur Herstellungstechnik gibt es viel Interessantes zu sehen, und in diesem Video (Achtung: gut 500MB, ca. fünf Minuten Spielzeit) kann man sehen, wie mit einer Labormaschine aus dünner Zellstoffpampe binnen Minuten gutes, ordentliches Papier wird. Der Besuch im gemütlichen Cafe rundet den Besuch vollends ab.

Für die Heimfahrt erwischen wir eine S-Bahn früher, also fahren wir bis Köln Hauptbahnhof, spazieren noch kurz durch die Fußgängerzone, um dann über die Brücke zum Messebahnhof zu gehen. Dort erreichen wir den ICE 725, der pünktlich unsere Heimfahrt beginnt.

Ankunft in Nürnberg pünktlich, alles gut gelaufen, Reise geglückt :-)

20100313

(468) Wieder mal unser wohl “beliebtester” ICE dieses Jahr, der ICE 822 – heute soll er uns nach Gelsenkirchen bringen. Wie immer wird er rechtzeitig bereitgestellt, und wir finden auch problemlos Platz. Die Abfahrt erfolgt pünktlich.

Bisher verläuft alles ruhig und planmäßig, momentan ist Raucherpause in Frankfurt. Essen erreichen wir ereignislos und pünktlich…dort dann in den RE nach Gelsenkirchen, und da mit der Stadtbahn zum Zoo.

Der Zoo Gelsenkirchen ist durchaus einen Besuch wert, schön angelegt, sehr fein. In gut zwei Stunden passieren wir Alaska, Afrika und Asien. Die Teile sind jeweils als Rundgang angelegt, damit ist sichergestellt, daß man auch nichts verpaßt.

Für die Rückfahrt das Gleiche umgekehrt, nach kurzer Einkehr in Essen wundern wir uns, ob da der Weihnachtsmarkt endet oder beginnt, sehen am Hauptbahnhof noch die 146001, und dann beginnt der ICE 725 pünktlich und beinahe leer die Heimfahrt.

In Mülheim bleiben wir dann stehen, eine Ansage informiert uns, wegen eines Feuerwehreinsatzes in Köln-Deutz sei erst mal der Bahnhof gesperrt – das hatten wir schon mal, beim letzten Mal war es ein Polizeieinsatz :-) Und gleich nölt wieder so ein Heini herum, “jaja, das ist die Deutsche Bahn”. Auf meinen Kommentar, “Was kann da die Bahn für?! Aber Hauptsache, Dünnsch#* gelabert!” hat er etwas komisch gekuckt. Nach nur wenigen Minuten geht es weiter, so schlimm kann es nicht gewesen sein.

Trotz ein paar Trödeleien verläuft der Rest der Fahrt problemlos, und wir kommen pünktlich daheim an.