20130629

(26) Von Ulm geht es weiter nach Friedrichshafen. Der IRE aus 611ern steht pünktlich bereit. Nach einer ruhigen Fahrt kommen wir in Friedrichshafen an, nur der Bus zur Messe läßt etwas auf sich warten.

Nach einem netten Messetag, an dem wir viele Bekannte getroffen haben, geht es wieder mit einem IRE zurück gen Ulm. Abfahrt ist pünktlich, nur ist an unserem Platz die Decke ein wenig inkontinent, es tropft Wasser runter. Dazu stinkt es im Wagen.

Ansonsten kommen wir problemlos nach Ulm, und beim Bahnhof dürfen wir noch einen Blick auf dieses putzige Bierbähnle (ist bissl kurz geraten :-) werfen, vor wir im Hotel ins Bett fallen.

20130628

(98) Heute geht es dann direkt in Richtung Ulm; bis Nürnberg trotz Baustellenchaos alles ganz normal, doch unser ICE 1209 (endlich mal der Zug mit dem Namen Plauen!!!) ist mit +25 angesagt und kommt letztlich erst mit gut +30 weg. Der geplante Anschluß in Augsburg wird dann nix mehr, aber irgendwie kommt man da immer nach Ulm.

Offenbar war ich der Letzte, der aufs Klo gehen konnte – da stand schon die Brühe in der Schüssel. Mutwillig verstopft, ganze Rolle Klopapier reingeschmissen :-( Asoziales Volk! Nun eben die Durchsage, alle Klos außer Betrieb, deswegen außerplanmäßige Pinkelpause in Treuchtlingen. Das habe ich so auch noch nicht erlebt :)

Augsburg erreichen wir mit +40, und weiter geht es mit ICE 698. Der ist pünktlich, die Klos funktionieren, und die Bierversorgung ist auch sichergestellt. So kommen wir einen Zug später gut in Ulm an.

20130623

(132) Vor der Fahrt in heimatliche Gefilde unternehmen wir noch eine Stadtrundfahrt mit einem Cabrio-Doppeldeckerbus. Besonders auffallend dabei die Nähe zur Oberleitung, aufstehen sollte man da besser nicht :-)

Den Heimweg beginnen wir pünktlich im ICE 1209. Die Fahrt verläuft ohne Vorkommnisse, nach Plan laufen wir in Erlangen ein und beenden die Tour mit der S1 nach Fürth.

20130622

(25) Und weiter geht die Reise, von Plauen nach Chemnitz im FSX. Eine ruhige Fahrt, bis auf nervige Junggesellenabschiedshühner.

In Chemnitz eine halbe Stunde Umstiegsaufenthalt, weiter geht es ebenfalls mit einem Zug aus 612ern, und wieder die gleichen Junggesellenabschiedshühner mit an Bord. Pünktlich kommen wir in Leipzig an.

Ein wenig Einkäufe, Sorge für das leibliche Wohl, und dann geht es zu den Höhepunkten des Abends, zur Erklärung der Gewandhausorgel durch den Organisten höchstselbst, und danach zu einem Orgelkonzert zum Bachfest mit dem Thema „Vita Christi“. Gespielt werden Werke von Bach und Reger. Eindrucksvoll, wie immer!

20130621

(50) In Nürnberg im Hauptbahnhof fährt die die 103 245 auf dem Schlepphaken durch. Kaputt? :-(

Die Abfahrt nach Plauen mit dem IRE erfolgt fast pünktlich, wegen Wartens auf Umsteiger.

BIs Hof klappt alles bestens – dort fällt uns auf, daß der Zug einen planmäßigen Aufenthalt von 15 Minuten hat. Doch es kommt noch besser – dieser verlängert sich um weitere 12 Minuten, wegen Wartens auf Umsteiger *grrr*

So bleibt es dann auch bis Plauen, mit den +12 kommen wir an.

20130619

Am Montag ist mir aufgefallen, daß das Agilis-Bähnle beim Ausfahren aus Ebermannstadt einige ordentliche seitliche Hopser macht. Nanu – etwas zu sportlich ausgefahren? Tags darauf das Gleiche, und am Mittwoch morgens fahren wir im Schleichtempo ein. Schienenbruch? Gleislagefehler? Abends dann frage ich den Zub, tatsächlich, Oberbauschäden, dadurch Langsamfahrt auf Befehl. Im Bild ist es schön zu sehen, die Wellen sind kein Knick in der Linse, sondern real! Sieht wild aus…

20130616

(216) Mit dem ICE 925 fahren wir wieder zum Museumsbesuch nach München. Neue Pinakothek, die Ausstellung „Blickwechsel – Pioniere der Moderne“, mit vielen alten Bekannten. Kurze Einkehr, und schon sitzen wir in ICE 622 für die Heimfahrt. Hin wie zurück verläuft die Fahrt ruhig und beinahe pünktlich. In Nürnberg besuchen wir noch eben schnell die wunderschöne 218 477. Vollends heim fahren wir mit der U-Bahn.

20130615

(14) Heute unternehmen wir die Wahnsinnsfernreise Fürth- Hersbruck links. Und weil es so kalt ist, wurde in der S-Bahn schön eingeheizt…

Von Links gehen wir gen Stadt zur Einkehr, und weiter nach Rechts zwecks Heimfahrt vermittels RB.

In Nürnberg wechseln wir zur U-Bahn nach Langwasser, wegen einiger Einkäufe im Franken-Einkaufszentrum. Manu hat mich auf meine Feststellung, daß mich gerade fast ein Zug überfahren hat, angesehen, als wäre ich, nun ja, „leicht verwirrt“. Zum Glück existiert ein Beweisphoto, da drin fährt wirklich ein Bähnle umher! Der Tf hat mir meinen entsetzten Blick angesehen, er hat ziemlich dreckig gegrinst.

Der Heimweg erfolgt wieder mit der U-Bahn – aber am Biergarten kommen wir dann dennoch nicht vorbei :)

20130609

(208) Für die Rückfahrt aus Dortmund haben wir uns ICE 1223 ausgesucht. Ein wenig Chaos am Bahnsteig wegen seltsamer Angaben zu Wagenreihung und Wagenstand, aber es ist nicht allzuviel los, und wir kommen pünktlich weg. Mal wieder die für uns unüblichere Fahrtstrecke, über Hamm / Altenbeken / Kassel.

Kurz vor Kassel stehen wir ein wenig herum, dann die Ansage, daß es wegen einer Oberleitungsstörung in Kassel zu Verzögerungen komme. Es bleibt bei glimpflichen +10, mit denen wir wieder weiterkommen, halb so schlimm.

Aufholen von Verspätung klappt heute irgendwie nicht, und in Würzburg stehen wir nach der Flügelung noch längere Zeit untätig am Bahnsteig herum. Als es mit +23 endlich weitergeht schwenkt der Zug in die falsche Richtung – wir werden umgeleitet, offenbar über Ansbach. Der genaue Grund wurde nicht angesagt und ist nicht eindeutig erkennbar, aber die Zub erzählen was von Hochwasser bzw. aufgeweichtem Untergrund… Auch erfahre ich eben, daß wir der letzte Zug gewesen seien, der durch Fulda kam, nach uns sei der Bahnhof im Wolkenbruch abgesoffen.

+45 sind es dann in Nürnberg, wir bekommen gleich die S1 nach Fürth, damit war das alles kein Problem.

20130608

(204) Pünktlich starten wir mit ICE 1028 nach Koblenz. Es könnte so eine ruhige Fahrt sein ohne die Laberhühner hinter uns…nur mit in ear-Ohrhörer und passender Musik ist es erträglich, die Weiber quatschen wirklich ohne Punkt und Komma bis Koblenz :-(

Ansonsten ist es eine problemlose Reise, in Mainz steigt unser Mitreisender zu, und pünktlich kommen wir nach Koblenz. Weiter geht es mit einem roten Zug nach Koblenz-Lützel, für einen Kurzbesuch dort im DB-Museum zum Sommerfest. Bis zur großen Lokparade können wir nicht bleiben, dennoch gibt es jede Menge schöner Fahrzeue zu sehen, stellvertretend dafür dieses Prachtexemplar. Interessant ist auch der Neuzugang im DB-Fuhrpark, man beachte den kleinen Aufdruck unter dem Nummernschild. Absolut standesgemäß ist auch der Biertisch.

Doch der Tag ist damit noch lange nicht beendet, unser Zeitplan ist straff durchorganisiert. Zurück vom Museum geht es wieder mit einem roten Zug, und weiter mit IC 1028, bis Dortmund, da steigen wir in die S-Bahn um und fahren nach Witten. Den Tag der offenen Tür im „Weichenwerk“ Witten können wir uns doch nicht entgehen lassen!

In vielen Filmvorführungen direkt am Ort des Geschehens läßt sich der Produktionsprozeß verfolgen, wie aus unförmigen Stahltrümmern nach und nach eine fertige Eisenbahnweiche entsteht, die dann entweder als Bausatz oder am Stück letztlich das Werk verläßt, um Tag für Tag viele Zugfahrten sicher ans Ziel zu lenken. Ungefähr 60% der im deutschen Schienennetz verbauten Weichen kommen aus Witten, und fast jede Weiche ist ein Einzelstück, speziell für ihren Einsatzort geplant und gebaut.

Eine Attraktion der Veranstaltung ist natürlich auch die dichtumlagerte und niegelnagelneue BR 261, die Mitfahrten ermöglicht, und auf der Manu mal den Tf für eine Kaffeepause vertritt.

Zurück nach Dortmund haben wir eine Mitfahrgelegenheit, Abendessen in der Stadt, und endlich fallen wir todmüde ins Bett. Es war ein anstrengender Tag :)

20130601

(216) Mit ICE 925 fahren wir nach München. An Frühstück ist bereits fast alles weggefuttert, also disponieren wir um und nehmen bei 300 km/h ein verfrühtes Mittagsmahl :) Pünktlich kommen wir in München an.

Das Ziel ist die Hypo-Kunsthalle mit der Ausstellung „Aus Dämmerung und Licht – Meisterwerke nordischer Malerei“. Sehr schön, definitiv den Besuch wert!

Zurück geht es dann mit ICE 1222, mit geänderter Wagenreihung angezeigt, aber die Karre kommt richtig herum ‚rein. Also wieder Chaos am Bahnsteig und im Zug :(

Ruhige Fahrt, pünktlich sind wir auch, und sogar der Regen ist erst mal vorbei. Ein RE bringt uns passend gleich im Anschluß nach Fürth.

20130530

(484) Mit unserem alten Bekannten ICE 822 fahren wir heute nach Düsseldorf. Entgegen der Wagenstandsanzeige kommt nur ein Zugteil frühzeitig aus der Bereitstellung daher.

Bis Frankfurt läuft alles prima, doch auf der Schnellfahrstrecke nach Köln kommt es aufgrund von Bauarbeiten zu Stillstand und verlangsamter Fahrt im Gegengleis, weswegen wir in Köln ca. +20 haben. Auch die Weiterfahrt beginnt schleppend. Letztlich kommen wir mit diesen +20 in Düsseldorf an, kurze Einkehr in der lounge, danach geht es ins K20 Grabbeplatz, in die Ausstellung „Die Bildhauer“, mit Werken von 1945 bis zum heutigen Tage.

Ein schönes Haus, die Sonderausstellung ebenso wie die ständige Ausstellung hervorragend und hochkarätig bestückt – definitv zu empfehlen! Bahnbezug war natürlich auch gegeben, in Form der schienengebunden fahrenden Bahnuhr.

Danach mit dem RE nach Essen zum Essen, ist ja auch fast schon Gewohnheit, und heim geht es mit dem ICE 725, der genau wie vorhin der 822er entgegen dem Wagenstandsanzeiger als Einzeltraktion daherkommt.

20130526

(122) Zurück geht es wieder mit der Straßenbahn bis Karlsruhe, und von dort weiter mit dem IC 2161, gut gefüllt, ohne bahn.comfort-Plätze und ohne Reservierungsanzeige :-( Abfahrt ist mit ca. +5.

Wir haben Glück, unsere Plätze sind nicht anderweitig reserviert, nur die Verspätung bauen wir noch um ein paar weitere Minuten aus. Aber egal, in Nürnberg haben wir passend Anschluß nach Fürth, und wir kommen gut daheim an.

20130525

Heute geht es zum eigentlichen Ziel der gesamten Reise, ins Museum Frieder Burda zu Baden-Baden, wo noch die Ausstellung „Matta – Fiktion“ gastiert, mit den hervorragenden Gemälden von Roberto Matta, eines schöner als das Andere. Zur Fahrt nutzen wir ganz untypisch eine Mitfahrgelegenheit im KFZ, mit der Bahn nach Baden-Baden ist umständlich, die sinnvollste Verbindung wäre ein Bus.

20130524

(122) Auf nach Gaggenau, heute mal ab Ebermannstadt! Die erste Etappe beginnen wir im grünen Agilis-Bähnle. Weiter ab Forchheim in der roten S-Bahn, und in Nürnberg steht auch schon der weiße IC 2064 bereit. Pünktlich geht es los. In Karlsruhe laufen wir mit einigen Minuten Verspätung ein, aber der Anschluß ist kein Problem. Wippend und schlingernd fährt uns diese sandgelbe, grattlige Straßenbahn das letzte Stück bis Gaggenau. Unglaublich, wie man so ein Spielzeug aufs Schienennetz der richtigen Bahn schicken kann…

20130523

Letzten Donnerstag stand abends am Gleis 5 ein Güterzug voller Autos, abgestellt, ohne Lok. Tags darauf war der Zug weg, nur noch ein Wagen stand da, beladen mit 10 PKWs vom Typ „Mini“. So blieb es für fast eine Woche, offenbar ein Defekt, also haben sie das Ding aus dem Zug herausrangiert und stehengelassen.

Heute dann plötzlich dieser Hilfszug mit einer Ludmilla, um das gute Stück abzuholen. Da mußten wohl zehn Autokäufer etwas länger auf ihr heiß ersehntes Gefährt warten :-) Billig war die Aktion sicher nicht, Hilfszug, Trasse buchen, Lokführer, eine ganze Mannschaft zur Unterstützung…

20130520

(126) IC 2207 ist für die Heimfahrt auserkoren. Los geht es wegen Chaos am Bahnhof erst mit +20, und das wird wohl mehr werden, da wir wegen einer Streckensperrung (aufgrund Fund eines Toten) den Umweg über Halle nehmen müssen. Nun ja, Bier ist verfügbar, wir haben Sitzplätze, und bei unserem Lieblingszugchef sind wir gut aufgehoben.

Unterwegs bauen wir auf, so um +40, danach reduzieren wir wieder auf +35, es reicht auch mal noch für einen Schnack mit dem Zugchef, in Erlangen wechseln wir in die S1 gen Fürth, und dort landen wir dann auch gut :)

20130519

Heute gönnen wir uns eine Rundfahrt durch Leipzig mit dem Offenen Leipziger. In den Führerstand des alten Schätzchens hat aber auch schon die Neuzeit Einzug gehalten. Eine schöne Runde kreuz und quer durch die Stadt, unbedingt zu empfehlen, ein Erlebnis auch das Wenden mitten auf einer vielbefahrenen Kreuzung durch Rückwärtsfahren! Und dann kommt uns auch noch zufällig ein weitaus älteres historisches Fahrzeug entgegen.

Der Besuch der Ausstellung „Starker Auftritt – experimentelles Schuhdesign“ im Grassi-Museum ist nicht nur für Frauen interessant, außerdem mußten zwei der Kollegen des Max Maulwurf Federn lassen und wurden zu Kinderschuhen verarbeitet. Autsch!

20130517

(114) Nach Forchheim mit grünem Zug, rot bis Bamberg, und dann in den MET-Ersatzzug IC 1008 gen Leipzig. Bereits Wochen zuvor heißt es, Ersatzzug, Reservierung nicht möglich – doch wenige Tage vor der Fahrt wird dann der Ersatzzug ins Reservierungssystem eingepflegt, und wir können Plätze buchen. Leider weiß das Personal von nix, angeblich sei das ein Ersatzzug und damit nicht reservierbar, somit ist alles etwas chaotisch – dennoch bekommen wir Platz und schwitzen bis Leipzig ein wenig, da die Klimaanlage offenbar kaum gegen die vielen Leute im Zug ankommt. Ankunft ist nahezu pünktlich.

20130514

(88) Da wir heute etwas später unterwegs sind, erhaschen wir noch einen Blick auf einen alten Bekannten – früher war die Fahrplanlage etwas anders, da haben wir so einen Güterzug mehrmals pro Woche gesehen.

Weiter dann mit IC 2162. Premiere für uns, die erste Fahrt in einem der Redesign-ICs! Ist wie ICE-Fahren, nur die Akustik ist unverändert die eines normalen Reisezugwagens :) Nach einer ruhigen Fahrt erreichen wir Stuttgart pünktlich, kurze Einkehr in der DB lounge, und noch fast eine halbe Stunde Fahrt bis raus nach Stuttgart Flughafen/Messe.

Der kleine Messerundgang ist interessant, nicht zuletzt auch durch den eher moderaten Andrang ist das alles ganz entspannt.

Geradezu skurril ist unsere Rückreise. Auf der Messe ergibt sich im Gespräch, daß wir die Heimreise im Privatflugzeug antreten können. Der Flughafen ist in fußläufiger Weite, der Zeitgewinn sollte auch merklich sein, warum also nicht?!

Unser Pilot meldet uns telephonisch vor, ein Treffpunkt vor dem Flugplatz wird verabredet – und wir werden stilecht im weißen Porsche Panamera abgeholt! Laut röhrend geht es zu einem kleinen Terminal, wo die Flughafengebühren bezahlt werden, wir durch die Sicherheitskontrolle müssen, und gleich darauf steigen wir ins Flugzeug.

In einem ziemlichen Andrang von Starts und Landungen bekommen wir endlich einen slot, und ehe wir’s uns versehen geht es rapide nach oben. Ein kurzer Blick auf die Funktürme und den schwäbisch-sparsamen Baustellenbahnhof, durch die Wolken hoch auf ca. 5000 m, und kurz darauf das Gleiche wieder umgekehrt, nur sieht man jetzt den Nürnberger Funkturm.

Eine geschmeidige Landung, ein Blick auf die Uhr – 28 Minuten Reisezeit! Ab in die U-Bahn, und heim geht es.

20130509

(42) Eigentlich eine ganz normale Fahrt nach Plauen mit dem IRE; aber nur auf den ersten Blick – wegen Bauarbeiten im Veldensteiner Land fahren wir heute nicht über Bayreuth, sondern über Bamberg. Bereitgestellt wird der doppelte 612er schön frühzeitig, und pünktlich fahren wir ab.

Allzu weit kommen wir nicht, in Bamberg ist die Reise erst mal auf Pause geschaltet, wegen Oberleitungsstörung ist die Strecke gesperrt. Dabei sind wir doch im Dieselzug :-) Wann es weitergeht, das ist noch unklar…

Nach einer guten halben Stunde geht es weiter, ohne weitere nennenswerte Behinderungen kommen wir voran. Das ging ja nochmal gut.

Letztlich landen wir mit gut +40 in Plauen. Lobend erwähnen muß man den sehr fürsorglichen Zugbegleiter, der sich um Anschlußsicherung und Informationen bemühte.

20130430

(53) Gerade noch so erwische ich nach dem Besuch in der ZVL Frankfurt den ICE 623, der pünktlich gen Heimat startet.

Bis Würzburg sammeln wir ein paar Minuten mit Trödelei, in Würzburg sind wir leicht verspätet, und unser zweiter Zugteil kommt nicht. Irgendwann macht es dann aber doch *rumms*, alle sind durchgeschüttelt und wach, der zweite Teil ist dran, und ab geht das. So kommen wir also nun auf gut +15…

Bis Nürnberg reduzieren wir auf +10, und mit der U1 nehme ich die letzten Meilen nach Fürth.

20130429

(53) ICE 820 kommt schon wenige Minuten zu spät, und die Abfahrt gen Frankfurt verzögert sich auch gleich noch wegen einer Türstörung… In Würzburg sind wir demnach eh schon etwas verspätet, und wegen eines Polizeeinsatzes im Zug kommen gleich noch ein paar Minuten dazu.

+10 sind es in Frankfurt noch, damit kann ich leben. Ab in die Höhle des Löwen :)

Die Sicht aus dem 31. Stock des Silberturms ist toll, sei es zum Bahnhof oder auch in Richtung Fernsehturm

20130428

(88) Zurück aus Herrsching geht es auch wieder per Schiff, mit dem eleganten Raddampfer Dießen (Baujahr 1907!) nach genau dort. Vom Anleger zum Bahnhof sind es nur wenige Schritte, und das Bähnle nach Augsburg steht bereits da. Pünktlich kommen wir nach Augsburg und steigen dort in den ICE 538 um. Noch ein schneller Schnappschuß einer wunderhübschen 218, und schon sind wir auf der Piste nach Nürnberg.

Die Ankunft in Nürnberg ist überpünktlich, damit also wieder mal gut gelandet nach einer rundherum schönen Reise.

Doch halt, nicht ganz – das Bähnle nach Fürth wird noch vor der Abfahrt wieder geräumt – technischer Defekt. Aber kein Problem, es gibt fast zeitgleich einen anderen Zug, der uns problemlos vollends heim bringt.

20130427

(72) So eine 103 läßt den ICE dahinter regelrecht verblassen :) Welch eine Ehre, von der 103 245 im IC 2301 nach Augsburg gezogen zu werden!

Gut hat sie ihre Sache gemacht, pünktlich kommen wir in Augsburg an, einen schnellen Kaffee im Bahnhof, und weiter geht es mit einem BRB-Bähnle…

Auch in Utting kommen wir pünktlich an, wir nehmen sicherheitshalber Platz auf dem Rettungsmittel der MS Utting, und unter den launigen Ansagen des Kapitäns queren wir den See zu unserem Ziel Herrsching.

Hotelzimmer beziehen, noch ein wenig am Seeufer herumspazieren, dabei die Verbindung von Wasser-, Schienen- und Landverkehr begutachten, die Jungs von ger.ct treffen, und schon geht es zu Fuß los in Richtung Klosterbrauerei Andechs, zu Brotzeit und Bier.

Übrigens ist das Kloster nur Tarnung, in Wirklichkeit handelt es sich um einen Raketenstützpunkt!

20130418

Heute entschließen wir uns, ein wenig später heimzufahren. Ein Fehler, wie es sich herausstellt, da wir so voll in eine Oberleitungsstörung bei Erlangen geraten. In Forchheim stehen etliche Züge herum, nichts dreht sich mehr, ein Tf meint, am Vorplatz würden ab und an Busse fahren. Also schauen wir raus, und wir quetschen uns in einen gut gefüllten Reisebus, der als RE-Ersatz Erlangen und Fürth bedienen soll. Schon geht es los. Glück gehabt! In Erlangen wartet eine riesige Menschenmenge, und nur mühsam können sie vom Stürmen des vollen Busses abgehalten werden. In Fürth verlieren wir noch ein wenig Zeit, wegen mangelnder Ortskenntnisse des Busfahrers und des selbsternannten Navigators drehen wir eine Ehrenrunde, erreichen so den Bahnhof mit ca. +20. Das geht ja noch mal :)