20141215

Der Fahrplanwechsel hat dieses Mal nicht geklappt, unsere S-Bahn ist beim Verlassen des Hauses noch unauffällig – doch am Bahnsteig entfällt uns ein „Zug entfällt“! Im RIS entdecke ich, die S-Bahn endet wegen 28 Minuten Verspätung in Nürnberg, wo dafür ein Ersatzzug gestellt wird. Sehr sinnig die Ansagen, „Zug entfällt“, gefolgt von „Es fährt ein S1 von…“. Dementsprechend verwirrt sind die Blicke der Umstehenden. Tatsache, die Anzeige springt um, kündigt eine S395 an, gleich mal mit wenigen Minuten Verspätung, und mit unverfälschtem 70er-Charme.

Was diese Fuhre etwa asthmatischer im Fahrverhalten ist, macht der schnellere Fahrgastwechsel wett. Die alten x-Wagen haben keine bescheuerte ausfahrbare Spaltüberbrückung, keine langatmige Sicherheitsprüfung aller Türfunktionen. Noch im Anhalten faucht die Türfreigabe, man zerrt verzugslos die Türe auf, zur Abfahrt macht es ratsch-bumm, Türen zu, und los geht das. So kommen wir nahezu pünktlich in Forchheim an und schaffen unseren Anschluß; das hätten wir nach dem sperrigen Beginn der Fahrt nicht gedacht.

20141213

Heute unternehmen wir mit einer netten Runde eine Fahrt mit der Glühwein-StraB! Es geht eine knappe Stunde durch Nürnberg, auch auf Streckenabschnitten, auf denen kein Regelverkehr mehr stattfindet, und in gelassen-kurzweiliger Form bekommen wir einiges zu den Ecken erzählt, durch die wir so gondeln. Fahren tut uns übrigens ein Mitglied des Vorstandes der VAG, ehrenamtlich in seiner Freizeit. Der Verein stellt das Begleitpersonal, die 15 historischen Bahnen im Bestand gehörden der VAG und werden von ihr gewartet und unterhalten, auch die Fahrer kommen von der VAG. Sogar aus dem Vorstand :-)

20141209

Heute habe ich eine Mitfahrgelegenheit nach Forchheim per PKW, da schaffe ich es, ein bis zwei Züge früher daheim zu sein. Eigentlich.

Als ich ans Gleis 1 hetze, fällt auf, daß die in Forchheim eingesetzte und eigentlich laut RIS pünktlich in einer Minute abfahrende S-Bahn noch gar nicht da ist. Dafür steht auf Gleis 3 eine S-Bahn aus Nürnberg, die gerade geräumt wird und auf „nicht einsteigen“ gelabelt wird. Komisch. Im RIS immer noch keine Auffälligkeiten. Nun sehe ich in der Ferne einen Zug kommen, der auch auf Gleis 1 einschwenkt, demnach „meine“ S-Bahn sein sollte. Ich steige da ein. Plötzlich sehe ich, der geräumte Zug von Gleis 3 fährt leer in Richtung Erlangen raus. Demnach sollte es für uns gleich losgehen. Aber nix da, der leere Zug kommt wieder zurück, dieses Mal auf Gleis 2, und stellt seine Anzeige um auf „Hartmannshof“. Die große Frage, wer darf eher raus, er oder wir? Der Tf vertröstet immer mal wieder mit Ansagen, daß sich die Abfahrt noch etwas verzögere, aber letztlich kommen wir tatsächlich mit +30 als erster Zug weg.

Anstatt 25 Minuten früher daheim zu sein, komme ich sieben Minuten zu spät – war wohl nix :)

20141207

(206) Los geht es mit dem ICE 886, der uns frühstückend bis Würzburg bringt. Dort im nebligen Grau ein netter Farbtupfer! Die orange Karre mit dem Rüssel sieht nicht nur so aus, als würde sie auf dem Zug verladen stehen :)

Weiter geht es mit dem RE nach Stuttgart, in dem wir bis Bietigheim-Bissingen bleiben, und von da noch ein Hüpfer mit der S-BAhn bis Asperg, wo wir Bekannte besuchen.

Vor der Rückreise besuchen wir noch den Weihnachtsmarkt Ludwigsburg, ein riesiges Ding, aber gar nicht mal so schlecht! Dann mit dem RE bis Würzburg, Umstieg durch ein Spalier aus Polizeibeamten im Tunnel, die mit Gummihandschuhen bereitstehen und offenbar auf Durchsuchungen aus sind. Uns lassen sie unbehelligt, und pünktlich startet der RE in die Heimat. Problemlos kommen wir daheim an.

20141205

Bis kurz vor Baiersdorf fährt unsere S-Bahn ganz normal, dann kommen wir wenige hundert m vor dem Bahnhof zum Halten. Weichenstörung! Der Tf informiert vorbildlich über Lautsprecher und sogar persönlich im Wagen, an der Lage ändern kann er natürlich nix. Nach ca. einer halben Stunde geht es dann in Schleichfahrt durch den Bahnhof, und wir können die Fahrt fortsetzen. Natürlich war es das mit dem Anschluß -> Taxi.

20141129

Heute unternehmen wir einen kleinen Ausflug nach Meißen. Eine putzige, kleine Stadt, verwinkelt, viele schöne Häuser und Läden, der Dom, die Burg – da kann man mal wieder hin! Hin wie zurück bringt uns die DoSto-S-Bahn mit dem vorgespannten Stier, pünktlich und problemlos.

Zurück in Dresden springt einen schon aus weiter Ferne dieser hübsch-hässliche Baum an.

20141128

(162) Der ICE 1612 steht heute an, bis Leipzig. Los geht es pünktlich.

Bis auf die zwei nervigen schwäbischen Labersäcke ist es eine angenehme Fahrt, und pünktlich erreichen wir Leipzig, wo wir erst mal auf ein Getränk in die Lounge gehen.

Einige Weihnachtsbesorgungen stehen an, außerdem klappern wir die verstreuten Weihnachtsmärktchen im Stadtgebiet ein wenig ab. Auffallend die Weihnachtsburg, und auch Schafe gibt es.

Weiter geht es mit ICE 1547, pünktlich starten wir gen Dresden. Auch diese Strecke legen wir ereignislos zurück, erreichen pünktlich Dresden und beziehen unsere Bleibe mit Sicht auf das Lichtermeer der Prager Straße.

20141115

Frühstück bei Overbeck (der Klassiker!), ein paar Erledigungen, und dann fahren wir mit der Unterpflaster-Straßenbahn raus in den Gruga-Park. Auch im Herbst ein Hingucker, und der Meinung sind (am 15. November!!!) auch die Hummeln. Doch der eigentliche Grund für den Besuch ist die Modellbahnausstellung Oktorail, einer Zeitreise durch das Ruhrgebiet in Sachen Bahn und Industrie. Stellvertretend dafür der Hochofen.

Später geht es mit der großen, weißen S-Bahn mit dem roten Streifen (ICE 548) mal eben von Essen nach Duisburg, wo wir noch diese nette Locon-Maschine antreffen :) Auch dort einige Erledigungen, und als Tagesabschluß eine Aufführung mit Musik und Tanz rund um Goethes Faust, in der Salvatorkirche, die eine ordenliche Orgel hat. Zurück nach Essen bringt uns ein RE.

20141108

Die heutige Fahrt nach Hannover beginnt problemlos in Fürth. Offenbar zu problemlos, in Nürnberg wird jedenfalls schon mal angezeigt, daß der Zugteil nach Hamburg entfällt, der nach Bremen aber planmäßig verkehrt. Was aber zur Planabfahrt nicht da ist, das ist der Zug :-( Erst deutlich danach kommt die Ansage, daß dieser Zug auch entfällt. Danke für die tolle Informationspolitik :-( Also brechen wir die Aktion halt ab und fahren wieder heim.

20141106

Der Streiktag beginnt trotz am Vorabend fehlenden Fahrplandaten halbwegs ertrtäglich, unsere S-Bahn entfällt zwar, aber wir schaffen den früheren Zug, so geht alles gut. Wenigstens morgens waren die Fahrplanauskünfte korrekt.

Auch der Heimweg klappte problemlos, der Zug fuhr ganz normal, wie immer.

20141101

(100) ICE 1714 soll uns heute nach Berlin bringen. Pünktlich geht es los. Eine ruhige Fahrt durch neblige Auen und Morgensonne…

Einige Baustellentrödeleien bringen uns Verspätungsminuten, mit bissl was unter +10 kommen wir an und gönnen uns gleich die Ausstellung im U-Bahnhof Gesundbrunnen zu Albert Speers Bestrebungen, Berlin komplett baulich umzukrempeln. Leider ist Photographieren nicht gestattet, schade.

Danach fahren wir mit der S-Bahn zu unserer Unterkunft, unweit des Potsdamer Platzes. Vom Kollhoff-Hochhaus hat man einen tollen Blick, auf den Alex und auf das Winterdorf ohne Winter, es herrscht T-Shirt-Wetter. Bei besagtem Winterdorf treffen wir auch noch ein Mitglied der Fürther Schaustellerfamilie Morawski – die bieten dort an diversen Buden Leckereien an!

Famos ist dann abends der Blick auf den nächtlichen DB-Tower und in die Sony-Kuppel.

20141026

Der Ausflug nach Bayreuth ist problemlos und pünktlich; hin mit einem RE ohne Zwischenhalte, zurück mit einem RE, der eigentlich eher eine RB ist und einige Unterwegshalte mitnimmt.

20141023

Trotz nahezu pünktlich ankommender S1 bekommen wir keine Ausfahrt, und der ICE darf vorbei. Komisch?! Dazu dann noch paar Trödeleien unterwegs, und schon klappt es, daß wir beim Warten auf Einfahrt vor Forchheim unser Bähnle fröhlich davonbrummen sehen. Die zwei Minuten hätte man wahrlich noch warten können. So bezahlt uns halt die Bahn wieder einen ordentlichen Taxikostenzuschuß. Wenn das billiger kommt?!

20141018

Die heutige Fahrt nach Lenting erledige ich als Mitfahrer im Auto. Für den Heimweg recherchiere ich im RIS, welche Züge fahren, und welche bestreikt werden. Ein passender Zug ab Feucht soll fahren, also lasse ich mich da absetzen. Ich hätte doch das Angebot annehmen sollen, mich bis Nürnberg fahren zu lassen, da im Moment, als ich den Bahnsteig betrete, dieser Zug doch als bestreikt ausgewiesen wird. Herzlichen Dank auch, gerade in so einer Situation sollten die Informationen schon stimmen, die man den Fahrgästen gibt. Überall wird beworben, man möge sich im Internet informieren, doch tut man das, dann wird man auch wieder verarscht :(

So hatte ich halt eine angenehme Fahrt im Taxi, einschließlich Klönschnack mit der netten Taxifahrerin aus der Steiermark.

20141011

(226) Der IC 2162 fährt dieses Wochenende 25 Minuten früher als üblich ab, wohl wegen irgendwelcher Trödelstrecken aufgrund von Baumaßnahmen.

Pünktlich kommen wir nach einer problemlosen Fahrt in Pforzheim an.

Für die Rückfahrt paßt es zeitlich gerade in den Kram, daß wir aus Pforzheim unserem IC 2163 mit einem Museumszug aus Buntlingen entgegenfahren und schon in Karlsruhe zusteigen können, der freien Platzwahl wegen. Irgendwie ist die Wagenreihung etwas durcheinandergewürfelt, doch der Zug wird zeitig bereitgestellt, man kann problemlos seinen Wagen suchen :)

Los geht es pünktlich, und trotz Unterwegsverspätung bis zu +10 und flackerndem Licht und stromlosen Steckdosen (was für eine Mistkarre!!!) kommen wir auf die Minute pünktlich in Nürnberg an. Die U1 bringt uns heim, bzw. erst mal ins Kirchweihvergnügen.

20140927

Meine Fahrt nach München beginne ich pünktlich im ICE 521. Trotz des Oktoberfestes gab es noch Platz, erstaunlich! Ebenso pünktlich lande ich in München bei bestem Spätsommerwetter!

Ein netter Tag, so nebenbei bin ich noch im Fernsehen gelandet (gleich in den ersten Sekunden), und heim geht es mit dem ICE 1182, Abfahrt fast pünktlich, Ankunft überpünktlich, so muß das sein!

20140919

Vor wir die Fahrt gen Plauen mit dem Bus nach Pegnitz beginnen, noch ein Blick auf diesen Stinker :)

Die Busfahrt ist ruhig und angenehm. Allerdings sind das keine Sitzlandschaften, sondern Sitzgebirge, was die da verbaut haben!

Überpünktlich kommen wir in Pegnitz an, wo schon bald der Zug aus vier (!) 612ern einfährt.

Die Fahrt bis Plauen ist problemlos, wenn auch der Zug ganz gut gefüllt ist mit teilweise sehr zweifelhaftem Klientel. Pünktlich kommen wir an.

20140914

(136) Zurück geht es mit dem ICE 1627, pünktlich ab Leipzig, aber vor Markranstädt kommen wir wegen eines Kabelschadens zum Stillstand, und die Weiterfahrt wirkt nun erst mal schleichend.

Die Verspätung von ca. +18 zieht sich durch, und letztlich bietet es sich für uns an, in Erlangen auszusteigen und die direkt nachfolgende S1 nach Fürth zu nehmen. Auch gut, so haben wir keine Zeit verloren :)

20140907

(158) Für die Heimfahrt aus Karlsruhe gibt es derzeit keinen durchgehenden Zug; Ferienzeit = Bauarbeitenzeit, auf Straße wie auch auf Schiene. Also nehmen wir ICE 370, der uns für die erste Etappe bis Frankfurt-Süd bringen soll.

Irgendwie gibt es gerade keinen richtigen Zug, also nehmen wir die StraB bis Frankfurt Hauptbahnhof.

Der Umstieg in ICE 29 klappt problemlos. Los geht erst mit +8, wegen Wartens auf Anschlußreisende, die sehr abgehetzt dahergerannt kommen. Die Ausfahrt ist eher stop and go, es geht sehr gemächlich zur Sache, und ausgerechnet in Frankfurt-Süd kommen wir schon wieder zum Stillstand.

Das Gegurke geht weiter so, in Würzburg kommen wir mit +20 weg. In Nürnberg kommen wir mit fast +30 an. Und zu guter Letzt hat auch der Anschluss nach Fürth +5 :)

20140905

(158) Da wir für die heutige Tour nach Karlsruhe deutlich früher als geplant am Bahnhof in Nürnberg sind, nehmen wir spontan den BUS 42011 nach Karlsruhe. Die Fahrt ist ruhig und angenehm, allerdings funktionieren weder das WLAN noch der Getränkeautomat. Erstaunlich, daß der Bus mit 49 Personen doch gut ausgelastet ist.

Leider verkacken wir viel Zeit im Stau auf der A6, so kommen wir mit fast +40 in Mannheim an, und der Anschluß ist weg. So ist genug Zeit, eine abgelegene Ecke des Bahnhofs zu erkunden und einen Blick auf die jämmerlichen Überreste der Mannheimer Flankenfahrt letztens zu werfen. Nicht gut, wenn ein Stier einen IC vom Gleis schubst :(

Die Abendstimmung in diesem Bild ist eher von zwiespältigen Gefühlen begleitet, und auch diese beiden Bilder machen nicht wirklich Freude. Daneben als Lichtblick die 714 003!

Weiter geht es mit dem ICE 203, der auch +20 macht, und letztlich kommen wir trotz um 80 Minuten früherer Abfahrt in Nürnberg mit ebenso ca. +80 sogar einen Tick später in Karlsruhe an, als es mit dem eigentlich angedachten IC hätte sein sollen :)

20140830

(256) ICE 634 startet pünktlich in Nürnberg. Nach einer ruhigen Fahrt kommen wir ebenso pünktlich in Fulda an, wo wir umsteigen in ein Diesel-Bähnle, das uns nach Gießen bringen soll. Nobel, die Hessenbahn GmbH hat sogar funktionierende Steckdosen in ihren 648ern! Davon träumen wir hier in Franken.

Ohne Auffälligkeiten fahren wir durchs Nirgendwo mit lauter lustigen Ortsnamen nach Gießen, wo das sehr schöne Bahnhofsgebäude auffällt und uns auch gleich standesgemäß in schönem Licht und strahlend die 275 846 empfängt.

In der Kunsthalle Gießen sehen wir uns die Ausstellung mit Werken von Per Kirkeby an – klein, aber fein. Einkehr, ein paar Erledigungen in der Stadt, und zurück geht es mit einem RE über Frankfurt. Wurde an diesem roten Zug die Beschriftung vermittels Tipp-Ex entfernt? (ggf. zoomen) In Frankfurt steigen wir um in den ICE 721, der gut voll ist, durch Verräumen von unklug verstautem Gepäck können wir jedoch zwei Plätze ergattern. Fast pünktlich geht die Reise weiter.

Der weitere Verlauf ist problemlos, überpünktlich kommen wir in Nürnberg an und kriegen auch gleich Anschluß nach Fürth. Alles gut gelaufen!