20210626

Die Fahrt nach Plauen geht heute über Bamberg und Hof. Am Wegesrand nehmen wir noch 155 219 und 248 007 mit, die extra für uns posieren. Gut kommen wir am Ziel an.

Weiter geht es dann nach Bad Elster, wo wir in der Kunstwandelhalle die Ausstellung Hertz-Töne von Albrecht Fersch besuchen. Viele lustige Klapperatismen zum Erzeugen schräger Töne, gebaut aus zweckentfremdeten Alltagsgegenständen oder ausrangierten Musikinstrumenten. Man darf auch alles bespielen – der arme Aufseher, der muß da was ertragen!

20120825

(428) Mal wieder ICE 822, der Ruhrgebietsexpress – wir fahren aber nur bis Köln heute. Abfahrt ist pünktlich.

Bis Lohr kommen wir, dort bleiben wir im Bahnhof stehen. Vor uns sei ein Zug mit einer Störung liegengeblieben. Später wird korrigiert auf Signalstörung, und es gehe bald weiter. Ja, nach ca. 25 Minuten geht es weiter, aber anscheinend in Schleichfahrt von Signal zu Signal, das RIS eskaliert, von +25 sind wir schon auf +35 hochgestuft, und genau so kommen wir in Frankfurt auch wieder weg. Auf der Schnellfahrstrecke läßt es der Tf krachen, dafür werden wir vor Einfahrt in Deutz wieder hingestellt, unterm Strich bleibt es also bei den +35. Zum Glück kein Problem für uns.

Köln ist doch nicht verloren – es gibt auch richtiges Bier hier, nicht nur diesen Bierersatz, der es leider auch in das Bild geschafft hat.

Grund der Fahrt heute ist eine kleine Tour mit dem Rheingold. Doch vor dieser einfährt, kommt doch glatt ein anderer ex-Rheingold daher, der HKX, bestehend aus zwei Dispoloks und einigen ehemaligen Rheingoldwagen in grottenhässlicher Lackierung – man beachte in der Anschrift, zu welchem Unternehmen die eigentlich gehören.

Nun aber kommt der echte Rheingold, gezogen von der E101 239. Natürlich haben wir im Aussichtswagen gebucht – wenn schon, denn schon. Man muß zugeben, es läßt sich in diesem Fahrzeug herrlich dekadent reisen :-)

Die kleine Runde hinaus über Deutz macht Lust auf mehr, in Troisdorf wird die Lok umgesetzt, und wir fahren auf einer anderen Strecke über Köln Süd wieder zurück zum Hauptbahnhof, wo wir mit ca. +15 ankommen.

Weil noch Zeit ist, holen wir am bahn.comfort-Schalter die Tickets für eine Auslandstour, ein Lob an den kompetent und fix agierenden Herrn J., der das Ganze souverän durchzieht. Dann noch eine kleine Erfrischung in der lounge, ein Spaziergang über die Brücke nach Deutz, und mit dem ICE 721 starten wir pünktlich die Heimfahrt.

Auf dem Heimweg erwischen wir in Aschaffenburg noch die 218105, nur ein verhuschtes Belegphoto in der Vorbeifahrt, aber immerhin. Toll, die alte Lackierung, viel schöner als das doofe Rot!

Ansonsten ist die Heimfahrt ereignislos, wir kommen pünktlich wieder an. Ein gelungener Tag war das!

20111028

(48) Zuerst muß ich heute beruflich nach Lauf. Dank einer Signalstörung ist irgendwie alles durcheinander und zu spät, ich gehe einfach zum Bahnhof und nehme, was da so kommt, und so erreiche ich auch pünktlich meinen Zielort. Auch die Fahrt von dort zurück nach Ebermannstadt beginne ich in einer verspäteten S-Bahn.

Beim Aufenthalt in Forchheim kommen im Blockabstand eine seltsame gelbe ausländische Lok (die habe ich nicht erwischt für ein Photo) und noch zwei vertraute Fahrzeuge in hübschem Gelb daher.

Auch die Rückfahrt ist „außer der Reihe“, wir fahren mit der S-Bahn (die heute von einer Bergziege geschoben wird) weiter bis Nürnberg und steigen da in den IRE nach Plauen um. Sehr gut die offenbar neuen Aufkleber am Boden, die auf zusätzlichen Stauraum hinweisen. Ob’s hilft?

Die Abfahrt erfolgt pünktlich, es geht recht ruppig (da bogenschnell mit GNT) gen Plauen, und die kleinen Trödeleien an roten Signalen und durch einen Pannenzug vor uns können nichts an der pünktlichen Ankunft in Plauen ändern.

20110814

Duisburg hat immer etwas zu bieten – dieses Mal unternehmen wir die zweite Schiffahrt aus dem Angebot „Vergessene Häfen“, der erste Teil war spektakulärer, aber auch diese Fahrt war sehr interessant und entspannend. Stellvertretend eine Aufnahme eines noch aktiven Hochofens, es gab Schwerindustrie, Kraftwerke, Hafenanlagen und andere Bauwerke zu bestaunen.

Danach fahren wir über Mülheim nach Hattingen und besuchen die Henrichshütte. Dort fällt gleich ein Triebwagen in toller Kulisse vor einem Hochofen auf. Als ein wichtiges Produkt steht eine Radscheibe zur Schau, und der kleine Eisenbahner kann an einem Übungsaufbau erst mal das korrekte Kuppeln lernen.

Auf dem Heimweg sehen wir kurz vor Essen dann noch eine schöne V200 am Wegesrand und erhaschen noch einen Schnappschuß, dem man das Tempo der S-Bahn leider deutlich ansieht.

20110812

Heute besuchen wir das Eisenbahnmusum in Bochum-Dahlhausen. Eine unglaubliche Vielfalt an Fahrzeugen erwartet uns dort, es würde den Rahmen des blogs sprengen, hier in die Vollen zu gehen, dennoch mag ich ein paar Bilder hier verlinken. Ein beeindruckendes Fahrzeug ist dieser toll erhaltene Tunnelmeßwagen, Baujahr 1935, Umbau in den 60ern! Hier eine Lokführerin auf ihrem Lieblingsgerät. Und als absolute Kuriosität dieser Zweiwegebus!

Nun aber ab in den Schienenbus! Nach dem Fehlschlag vor über einem Jahr wollen wir es wieder wagen, eine Fahrt nach Hagen. Nur ein Motor hat funktioniert, und dieser hing nur sehr unwillig am Gashebel, aber wir kommen voran. Unterwegs treffen wir auf Bauarbeiter, die unangemeldet im Gleis herumhampeln und damit den Bahnverkehr gefährden. Nach eindringlicher Belehrung, der Anordnung zum Einstellen der Arbeiten und Meldung des Vorfalles an die Betriebsleitung können wir an der Gefahrenstelle vorbeifahren. Letztlich kommen wir etwas verspätet, aber wohlbehalten in Hagen an, siehe Beweisbild!

Und weil heut‘ Museumstag ist, gleich noch ein Zug mit Weichen (aus dem Weichenwerk Witten?) mit der 216 224 in alter Bundesbahn-Lackierung! Die 266 am Bahnsteigende ist auch nett, blitzblank wie neu steht sie da und erlaubt sogar einen Blick in den Führerstand.

Die Weiterfahrt aus Hagen erfolgt mit einem Nahverkehrszug und dem (für gerade eine Bistro-Bierlänge) ICE 611 nach Duisburg, um den Tag mit einem Besuch im Lehmbruck-Museum zu beschließen.

In Essen an unserer Haltestelle Hirschlandplatz gibt es noch mehr Straßenbahnteile zu sehen, wie diesen Stromabnehmer.

20110806

(200) Während wir in Nürnberg auf unseren ICE 925 nach München warten kommt doch glatt ein Güterzug durch den Hauptbahnhof. Ohnehin schon ungewöhnlich, aber erst recht fällt die V200 auf, glänzend wie neu, leider schon ein wenig weit weg, bis ich ein Bild machen konnte. Offenbar ein Bauzug, ganz am Ende hängt noch ein gelber Schienenbauzug.

In München kommen wir pünktlich an und gönnen uns die Ausstellung „Mondrian und De Stijl“, welche im Obergeschoß eines U-Bahnhofes stattfindet. Leider durften wir da den Bahnbezug Transport von Peter Alma nicht photographieren, somit ein Schnappschuß aus einem Buch mit diesem Bild.

Die Rückfahrt treten wir im ICE 622 „München“ an. Wegen Warten auf Anschlußfahrgäste kommen wir mit +5 weg. Da wir dann noch um Ingolstadt herum ein wenig trödeln und sogar zum Stehen kommen, schaffen wir keinen Verspätungsabbau und kommen letztlich in Nürnberg nicht mehr ganz pünktlich an. Doch kein Problem, für uns ist die Reise da ja fast zu Ende :)

20110802

Heute war ziemlich tief über dem Fürther Bahnhof dieser Ballon unterwegs, und das Teil war dazu ziemlich schnell, ich hatte Mühe, das Bild so noch zu erwischen. Als wir am Bahnsteig waren gab es bereits eine ganz neue Perspektive, schon kurz darauf war er weg.

Und weil heute offenbar Phototag ist, in Ebermannstadt gleich noch ein Dampfroß im Gegenlicht. Ungewöhnlich, so unter der Woche, aber man munkelt, es gebe irgendwo an der Strecke Dreharbeiten für das Fernsehen, bei denen auch der Museumszug eine Rolle spielen würde.

Habe ich eben was vom Phototag erzählt? Ich hätte es wissen müssen, in Forchheim dann noch diese Lok, es stand ERS614 drauf, und obwohl das Bild an sich nicht viel zeigt habe ich es mal angefügt, da man schön das Tempo erahnen kann, mit dem die Lok durchgepeest ist – die Geometrie ist ziemlich verzerrt, typisch für gerade billigere Digitalkameras und Mobiltelephone mit Kamera, während die das Bild aufnehmen bewegt sich das Objekt weiter, die Flucht der Linien „entgleist“.

Gleich darauf dann noch zwei (vermutlich) V100 in seltsamer, blau-roter Lackierung, und mit einem recht langen Containerzug dran. Da habe ich kein Bild mehr geschafft, ich hatte mit nicht _noch_ einem eher ungewöhnlichen Fahrzeug gerechnet.

20110708

(48) Die Rückfahrt beginnen wir im Franken-Sachsen-Express. Unterwegs in Glauchau eine hübsche Begegnung – orange steht ihr gut!

In Plauen soll es mit der Vogtlandbahn bis Bad Elster gehen – aber nix da, Zug entfällt! Über den Grund können wir nur spekulieren, vermutlich wird der Laden von der GDL mal wieder (immer noch?) bestreikt. Als Ersatz muß dann ein Bus herhalten, der natürlich von unseren BahnCards nix wissen will, wir müssen voll bezahlen. Egal, wir kommen gut an, das ist die Hauptsache, und der Zeitfaktor spielte an dem Tag keine so große Rolle für uns.

20110608

Heute haben wir in Ebermannstadt die ersten Leute gesehen, die von der DB Abschied nehmen, sogar mit Fan-T-Shirt. In Forchheim dann noch anstelle unserer S-Bahn ein 423er der S-Bahn München, der durchbraust, ohne uns mitzunehmen. Dafür kommt dann unsere alte x-Wagen-Schüttel mit +15 daher :-(

20110607

Eine Sichtung hat uns heute die Verspätung unserer S-Bahn freudig vergessen lassen. In der Ferne fiel schon ein sehr langsam einfahrender Zug auf; erster Gedanke, ein Güterzug, der aufs Nebengleis gestellt wird. Im Näherkommen wird klar, das ist was Anderes – schließlich sehen wir eine schöne V100 anfahren mit einer exklusiven Fracht, dem herrlichen VT 137 856, hier noch der hintere Teil und ein Schlusswagen.

Die Jungs von Nahverkehr Franken haben dieser Tage auch schon einen besonderen Zug gesichtet, hier der link zum Bild dort.

20100814

(468) Der ICE 684 scheint ziemlich ausreserviert zu sein, ohne bahn.comfort wäre das wohl heute schwierig. Alles Urlauber, und keiner weiß, was das mit bahn.comfort zu bedeuten hat. An der Stelle sehe ich einfach wieder, daß es an den Informationen scheitert, es ist nirgends im Zug erklärt.

Ziel der Reise ist Hamburg, und eben kommt die Ansage, daß wir wegen Wartens auf Anschlußreisende aus München zehn Minuten verspätet abfahren. Dafür werden wir mal wieder mit dem Anblick der 103 245 entschädigt – die sollte mal wieder in die Waschanlage :-)

Leider ist in unserem Zug „Bielefeld“ das Bistro defekt – kein Kaffee zu bekommen.

Als wir kurz vor Kassel auf der längsten U-Bahn-Strecke Deutschlands (WÜ-GÖ) mal wieder etwas Licht sehen ist doch glatt die Sonne ‚rausgekommen – herrlichstes Wetter hier, und die Verspätung haben wir auch wieder aufgeholt. Doch vor Göttingen gerät die Fahrt wieder in’s Stocken; wegen einer Signalstörung kriechen wir im stop’n’go in den Bahnhof. Letztlich kommen wir in Hamburg beinahe pünktlich an, die wenigen Minuten „+“ seien verziehen.

Nach dem Besuch in der lounge gehen wir durch die Fußgängerzone (unter Erledigung einiger Einkäufe) in Richtung Speicherstadt und Landungsbrücken, wo wir Mittagseinkehr halten und dabei auch ein Schiffsbier zu uns nehmen. Danach gemütlich über die Reeperbahn, und schließlich gen Hamburg-Altona, für die Rückfahrt. In der Unterführung dann noch eine durchgeschnittene Dampflok, und am Bahnsteig die auffällige DE2700-08.

Durch die rechtzeitige Ankunft am Bahnsteig bekommen wir problemlos Platz im ICE 883, der sich dann an den Halten Dammtor und Hauptbahnof deutlich füllt. Die Fahrt verläuft ruhig, und wir kommen pünktlich wieder daheim an.

20090427

(96) Heute steht eine Fahrt nach Frankfurt an; die Zeit, bis ICE 624 abfährt, vertreibe ich mir noch in der DB lounge Nürnberg. Da werden wohl demnächst wieder die Eistruhen aufgestellt – sie stehen schon in der Ecke :-)

Die Fahrt beginnt pünktlich, und trotz einer enorm hohen Dichte an BC100 ist ein schöner Platz im Bahn.Comfort-Bereich zu finden. Ein ausdrückliches Lob an die Zugbegleiter, die sowohl einen Teenager darauf hinwiesen, die Schuhe vom Sitz zu nehmen wie auch einer Frau den überdimensionalen Koffer aus dem Gangraum entfernten und auf die Ablage wuchteten. Dem guten Mann entfuhr dabei ein gequältes „urgs“ – war wohl so schwer wie groß, das Teil! Nett auch, daß es der Patenzug unserer Stadt Fürth ist, vor wenigen Tagen erst ebenda gesichtet, und heute dann damit gefahren. Natürlich existieren auch Beweisbilder, aufgenommen in Frankfurt (Main) Hbf, hier und hier.

Weil es gar so schön war, gleich noch ein Highlight: Der Zug Zukunft! Hier noch die Lok von der Seite.

Die Rückfahrt im IC 2029 verläuft halbwegs angenehm, aber leider nicht so ruhig wie erwartet wegen ein paar aufgedrehter Urlaubsrückkehrer (aus Mexiko!). Wieder mal ärgerlich – dadurch, daß Fürth komplett vom Fernverkehr abgehängt ist, fahre ich an unserer Wohnung vorbei, um dann eine Stunde später wieder dahin zurückzukehren.

20090418

(122) Nachdem unsere Fahrt mit dem ICE 108 nach Leipzig schon mit +15 beginnen soll ist noch Zeit, die aus der Ferne kurz erspähte Lok in einer heute bei der DB eher unüblichen Lackierung zu besichtigen. Steht da doch glatt die 103 245 vor dem IC 73943 nach München. Hier nochmals komplett. Schön! Der ICE ist dann weniger überfüllt als befürchtet (Oster-Rückreise!), also finden wir ohne Probleme einen schönen Platz.

Als kleine Show-Einlage dann gleich noch ein außerplanmäßiger Halt in Erlangen – wegen falsch eingestiegener Fahrgäste! Wer lesen kann, hat mehr vom Leben :-)

Und weil es gar so schön war, noch ein weiterer Extra-Halt in Weißenfels – dort wird ermöglicht, in den in Naumburg nicht mehr erreichten Anschluß-IC doch noch umzusteigen. Und da so ein ICE ja schon sehr arg rot ist und dadurch erhöhte Verwechslungsgefahr besteht, muß man die zusteigen wollenden Fahrgäste nochmals deutlichst per Durchsage darauf hinweisen, daß wir _nicht_ der Regionalexpreß nach Halle sind.

Wegen Bauarbeiten verzögert sich unsere Abfahrt auch weiterhin, wir sammeln feste Minuten, momentan +32. Gut, daß unser Hotelbett in Leipzig nicht ohne uns wegfährt!

Letztlich kommen wir mit diesen 32 Minuten Verspätung auch in Leipzig an.

20090404

(156) Der ICE 886 ist gut belegt, aber wir bekommen einen ordentlichen Platz in Wagen 7. Ziel der Fahrt ist heute Altenbeken, um ein paar der debx-Teilnehmer auch einmal persönlich kennenzulernen. Dieses beginnt bereits am Bahnsteig in Nürnberg, wo wir gleich erkannt und angesprochen werden.

Das Treffen verläuft angenehm, und als kleine Sondereinlage sehen wir gleich zweimal einen Sonderzug mit einer V200, siehe Hinfahrt und Rückfahrt.