20150919

(146) Mit ICE 1714 starten wir pünktlich in Richtung Leipzig.

Die Fahrt ist ohne Vorkommnisse, wir kommen pünktlich an. Gepäck einsperren, auf ein Getränk in die Lounge, und schon ziehen wir los, um Gargoyles zu jagen. Die Ausbeute ist nicht übel :)

Mittagseinkehr halten wir im Bayerischen Bahnhof, der endlich mal ohne Bauzäune in voller Pracht zu sehen ist.

Witziges Konstrukt, eine Schranke für die Straßenbahn. Was es alles gibt…

Und weiter geht die Fahrt, mit dem Bus nach Merseburg. Erstaunlicherweise ist dieser Bus die schnellste Verbindung, und der könnte noch schneller sein, würde er nicht ewig durch Einkaufszentren gondeln, um dort Haltestellen zu bedienen.

Gargoyles gibt es kaum in Merseburg, Schloß und Dom sind dennoch sehr schön, und der Hauptgrund der Reise steht im Dom, die Ladegast-Orgel. Die Bezeichnung Orgelnacht ist nicht untertrieben, über vier Stunden lang wird georgelt, bis nach Mitternacht sitzen wir. Es geht um die Merseburger Dommusik, vom 16. Jahrhundert bis heute, teils mit Uraufführungen, die damals schon hier gespielt wurden und nun wieder dargeboten werden. In zwei Fällen sogar durch die Organisten, die schon die Uraufführung spielten!

Ein anstrengender und langer Tag war das – aber schön :-)

20150620

(136) Mit ICE 1714 geht es heute nach Leipzig. Frühe Bereitstellung, pünktliche Abfahrt, wenig los.

Die Fahrt nach Leipzig dauert heute länger als sonst, schuld daran sind Bauarbeiten; so stehen wir bei Rudolstadt planmäßig eine Viertelstunde rum und sind auch sonst öfters mal eher schleichend unterwegs.

Die Rechnung geht dennoch auf, pünktlich erreichen wir Leipzig.

Nach Bezug der bahnhofsnahen Unterkunft gehen wir gleich wieder zum Hauptbahnhof und nehmen die S-Bahn nach Halle. Dort besuchen wir das Kunstmuseum Moritzburg. Ein sehr schönes Haus, modern eingebaut in altes Gemäuer, und die Ausstellung mit Werken aus dem Dunstkreis um die „Brücke“ hat ein paar Überraschungen parat, von Marc und von Feininger.

Auch zurück nach Leipzig kommen wir mit der S-Bahn, und abends steht der Hauptgrund unserer Reise an, das Konzert „1000 Jahre Leipzig – Orgelmusik aus der Bachstadt“ im Gewandhaus zu Leipzig. Wie immer famos und furios Michael Schönheit an der Orgel, mit Werken u.A. von Bach und Reger, und unser highlight die „Klangstarre“ von Steffen Schleiermacher, der sich auch unters Publikum gemischt hatte.

20141101

(100) ICE 1714 soll uns heute nach Berlin bringen. Pünktlich geht es los. Eine ruhige Fahrt durch neblige Auen und Morgensonne…

Einige Baustellentrödeleien bringen uns Verspätungsminuten, mit bissl was unter +10 kommen wir an und gönnen uns gleich die Ausstellung im U-Bahnhof Gesundbrunnen zu Albert Speers Bestrebungen, Berlin komplett baulich umzukrempeln. Leider ist Photographieren nicht gestattet, schade.

Danach fahren wir mit der S-Bahn zu unserer Unterkunft, unweit des Potsdamer Platzes. Vom Kollhoff-Hochhaus hat man einen tollen Blick, auf den Alex und auf das Winterdorf ohne Winter, es herrscht T-Shirt-Wetter. Bei besagtem Winterdorf treffen wir auch noch ein Mitglied der Fürther Schaustellerfamilie Morawski – die bieten dort an diversen Buden Leckereien an!

Famos ist dann abends der Blick auf den nächtlichen DB-Tower und in die Sony-Kuppel.

20140208

(200) ICE 1714 steht frühzeitig bereit, um uns nach Berlin zu kutschieren. Pünktlich geht es los, bei leider eingeschränktem Frühtücksangebot.

Nach einer ruhigen Fahrt kommen wir auch pünktlich an und fahren mit der S-Bahn zum Bahnhof Zoo, von wo es nicht weit zu unserem Zimmer mit Zooblick ist.

Ziel der Reise ist die Ausstellung mit Werken von Karl Otto Götz in der Neuen Nationalgalerie, im Schatten des BahnTowers. Einfach nur grandios, wir mußten noch eine zweite Runde drehen, und nur mal so stellvertretend (die Wahl fällt schwer) diese drei Werke.

Und was springt einen da noch an?! Hilfe!

20140125

(162) Der ICE 1714 startet pünktlich in Nürnberg. Ohne Zwischenfälle kommen wir nach Leipzig, wo uns ein Hauch von Winter empfängt, es liegt ein wenig Schnee, auch ist es ungewohnt kalt.

Weiter soll es mit ICE 1545 gehen. Der steht schon früh da, so können wir nach dem Kaffee in der DB Lounge direkt einsteigen, jedoch sind wir bereits mit +5 angeschlagen. Nach Abfahrt kommen wir genau einen Meter weit, dann steht der Zug wieder :) Letztlich geht es mit +6 dann endgültig los.

Im Schleichtempo mit viel stop’n’go quälen wir uns aus Leipzig heraus, normal wirkt das nicht. Letztlich bleibt es aber bei der Abfahrtverspätung, wir landen gut in Dresden und frieren uns die Ohren ab – boah, ist das kalt hier!

Unser Zimmer ist immerhin im 9. Stock, mit einem schönen Bahnblick.

Abends geht es in die Semper-Oper, Elektra ist angesagt. Phantastisch!!!

20131109

(192) ICE 1714 bringt uns heute nach Berlin. Los geht es pünktlich, doch schon hinter Forchheim sammeln wir kräftig Minuten wegen Bauarbeiten. Allerdings fahren wir im weiteren Verlauf viel wieder rein. Letztlich landen wir pünktlich in Berlin.

Natürlich ist ein Beusch in der neu eröffneten Digital Eatery von Microsoft ein Muß :) Von dort aus erscheint sogar der Alex golden, und bei einer Linienbusfahrt mit dem Hunderter gibt es gleich noch diesen stimmungsvollen Blick auf das Brandenburger Tor.

Nach Bezug unseres Zimmers genießen wir noch die herrliche Aussicht vom Balkon des obersten Stockwerks auf den nächtlichen Alex

20120630

(124) ICE 1714 startet pünktlich. Wir fahren bis Naumburg mit, um da dann nach Merseburg umzusteigen. Eine ruhige Fahrt, pünktlich kommen wir zum Umstieg nach Naumburg sowie weiter nach Merseburg.

Erst einmal ein Besuch beim Merseburger Rabe! Nach einem feinen Mittagsmahl geht es zurück zum Banhof, der aufgrund der Bauarbeiten derzeit in einem desolaten Zustand ist, allerdings ahnt man, das sieht mal sicher ganz manierlich aus, wenn es fertig ist. Als Entschädigung noch die 261 082, die sieht toll aus! Eine Möhre dagegen scheint ja die Burgenlandbahn zu sein, eine winzige Schachtel mit 2/3er-Bestuhlung wie bei Agilis.

Der Ausflug nach Halle und wieder zurück nach Merseburg verläuft problemlos, allerdings sind DoSto ohne Klimaanlage schon ziemlich eklig.

Abends das Konzert „1000 Jahre Magnificat“ beginnt gleich mit einem Bahnbezug. Große Kreuzigungsgruppe vor roter Wand, von Klaus Friedrich Messerschmidt. Nun ja…

Michael Schönheit hat hier wieder einmal einen erstklassigen Konzertabend organisiert, interessante Idee, das Magnificat im Wandel über die Jahrhunderte bis ins Jahr 2012 (mit der Uraufführung einer Komposition von Steffen Schleiermacher) zu hören!

20090531

(244) Eigentlich wollten wir mit dem ICE 1714 um 06:35 ab Nürnberg nach Leipzig fahren – doch das RIS sagt lapidar, „Zug entfällt“ :-((( Also eine Stunde später fahren und hoffen, daß der dann wenigstens annähernd pünktlich ist; uns bleiben dann wenige Minuten, pünktlich zum Gewandhaus zu kommen.

Zweiter Versuch. IC 73932 verläßt pünktlich Nürnberg, und mit viel Glück können wir es noch rechtzeitig schaffen. Erstaunlich, daß der Zug kaum belegt ist. Natürlich sitzt das klassische Nervkind bei uns, eh klar :-( Ich muß es nicht wirklich verstehen, warum man im Zug unbedingt Muttertagslieder singen muß?!

Fein, bei den Baguettes aus dem Bistro läßt man die sonst so verbreiteten unsäglichen Blätter grünen Salats weg – die Dinger schmecken so richtig gut.

Letztlich kommen wir mit +15 an, ab in die Straßenbahn, zum Gewandhaus, und wir dürfen uns mit dem Versprechen, ganz leise zu sein, noch in den großen Saal schleichen. Ca. 15 Minuten verpaßt…geht ja mal noch. Joseph Haydns 200. Todestag wird würdig begangen, das Konzert ist einfach großartig. Dann noch zum Mittagessen in den Bayerischen Bahnhof, und der Tag ist gerettet.

Zurück dann der ICE 73933, der ausnahmsweise JWD an Bahnsteig 10a fährt, und lustigerweise ist es der selbe Zug wie schon bei der Hinfahrt, der ICE Trier. Die Fahrt beginnt mit +13, aber uns stört das nicht. Die Belegung ist eher gering, vermutlich hat das kaum jemand mitbekommen, daß ein ICE so weit draußen abfährt :-)

20090509

(200) Der Plan ist, mit dem ICE 1714 bis Saalfeld zu fahren, ab da dann nach Göschwitz, und dort Umstieg zum Endziel Weimar. Die Fahrt beginnt trotz pünktlicher Ankunft des Zuges in Nürnberg mit +5…aber die netten und einfallsreichen Ansagen des Zugchefs entschädigen dafür.

Dank eines Aufenthaltes in Bad Staffelstein wegen einer Baustelle und durch die abgeschaltete Neigetechnik erhöht sich unsere Verspätung auf +20, weswegen wir einen Plan B suchen. Vermittels moderner Technik (Notebook, Internet) finden wir heraus, daß wir den gleichen Zug erreichen und somit keine Zeit verlieren, wenn wir bis Jena Paradies fahren, dort den Spaziergang nach Jena West zu Fuß erledigen und da dann mit einem 612er gen Weimar fahren. Eigentlich eine schönere Verbindung als unser Plan A, wird nur so von HAFAS nicht direkt angeboten.

Die Ankunft in Weimar erfolgt nach Plan. Naja, beinahe. In der Bahnhofshalle stelle ich fest, daß es mein schwarzer Rucksack, der elende Schwarzfahrer, vorgezogen hat, mit dem 612er weiter nach Erfurt zu fahren :-( Sofort zur Information, die Dame dort telephoniert zu ihrer Kollegin nach Erfurt, jemand geht dort zum Zug, stellt den schwarzen Schwarzfahrer und ruft binnen einer Viertelstunde zurück, um den Erfolg zu verkündigen. Also fahre ich mit dem nächsten Zug nach Erfurt, nehme dort den Ausreißer in Empfang, deponiere ein Trinkgeld, nehme einen ICE zurück nach Weimar, und das Kulturprogramm kann beginnen. Und ich habe immer gedacht, sowas passiert _mir_ doch nicht. An der Stelle ausdrücklich Lob und Dank an die Damen (ich habe dummerweise nicht mal auf die Namen geachtet) an den Informationstresen für die prompte und unkomplizierte Hilfe!

Die Rückfahrt dann wieder ganz ähnlich, mit der RB nach Jena West, zu Fuß zu Jena Paradies, und mit dem ICE 73935 mit +5 gen Heimat.