20160527

(37) Heute starten wir schon zeitig, um in Altona einen Zug der NOB nach Klanxbüll zu nehmen.

Die Fahrt zieht sich, und etliche Male stehen wir irgendwo rum, um auf Gegenzüge zu warten. So haben wir mehr als +10 am Ziel, aber das bestellte Taxi hat dennoch gewartet und bringt uns die letzte Meile zum Emil-Nolde-Museum Seebüll.

Eine grandiose Sammlung in den Räumen, in denen er einst lebte, stellvertretend nur ein Werk. Berühmt auch sein Garten, zwar ist noch nicht die richtige Zeit, um alles in voller Blüte zu erleben, immerhin ist aber der Mohn schon sehr prächtig, und Pelztiere sind auch bereits auf Tour.

Eigentlich wollten wir ja wieder zurückfahren, doch das Wetter ist prima geworden, also entschließen wir uns spontan, noch auf ein Bier nach Westerland / Sylt zu fahren. Ist ja nur ein Hüpfer, also gedacht, gesagt, getan. Auf dem Damm am Schlick vorbei, schon sind wir da. Sehenswert ist ja schon mal die Bahnhofshalle. Toll! Auch gibt es schöne Lokomotiven, aber die Sylter Inselbahn ist bereits 1970 stillgelegt worden :(

Ansonsten wird Westerland massiv überbewertet, die Fußgängerzone ist alles andere als attraktiv, die Stadt wirkt nicht wirklich einladend, aber das Jever schmeckt und ist günstig (echt!), also sei’s drum.

Zurück geht es wieder per NOB, leider fährt gerade kein IC passend für uns. Auch die Rückfahrt ist zäh, immer wieder Stockungen, aber offenbar sind die auch teilweise eingeplant, die Verspätung in Altona ist in einem erträglichen Rahmen. Gleich beim Bahnhof finden wir noch ein feines Abendessen, und heim geht es dann vollends mit dem Nahverkehr.

20160526

(260) Der ICE 784 hat gewisse Gebrechen mit dem Informationssystem und den Reservierungsanzeigen, dennoch startet er pünktlich nach Hamburg.

Ab Würzburg wird das Ding knackevoll, und wegen der fehlenden Anzeigen ist bei jedem Halt ziemliche Unruhe. Nun ja, wir sitzen :)

Bis kurz vor Hamburg läuft alles prima, dann sammeln wir aber doch noch ein wenig Verspätung ein, bis wir wohlbehalten im nördlichen Grau ankommen. Auf ’n Kaffee in die Lounge, Gepäck ins Hotel, und ab geht das nach Ohlsdorf raus, um ein wenig den Friedhof zu begehen.

Ein herrliches Gelände! Nicht ganz so eine hohe Dichte an herausragenden Gräbern wie im Leipziger Südfriedhof, aber dennoch finden wir einige tolle Grabstätten. Offenbar sind nackte Mädchen kein Problem hier, und sehr schön auch diesesGeflügel Engel! Sogar für Bahnbezug ist gesorgt.

Zurück beim Hotel rauscht ganz überraschend diese Arbeitslok durch die U-Bahn-Station, leider zu schnell für ein gescheites Photo. Auf dem Weg zum Abendessen schauen wir bei den knuffigen Schafen vorbei, um letztlich einen schönen Tag mit Pasta zu beschließen, die Schafe blieben unangetastet, ehrlich.

20160521

(200) Heute gönnen wir uns in der Berlinischen Galerie die Sonderausstellung mit Werken von Erwin Wurm. Bereits vor dem Gebäude begrüßt uns eines seiner bekannten Gurkerl. Sehr nett auch der Nachbau von Mutti Wurms Haus, das er in der Breite auf 1.10 m geschrumpft hat, mitsamt allen darin befindlichen Gegenständen. Hier eine Perspektive, die die Verhältnisse aufzeigt – das ist keine krumme Kameralinse, das sieht da wirklich so aus. Dementsprechend auch das Klo

Noch mittägliche Einkehr bei Nolle direkt unter den Gleisen bei der Friedrichstraße, dann geht es zum Hauptbahnhof, um da den ICE 1683 in die Heimat zu nehmen. Wenig los im Zug; leider auch deutlich längere Fahrtzeit wegen Baustellen. Bereits gleich zum Start der Reise scheinen sie uns von Berlin über Belzig nach Bitterfeld zu schicken, wir sammeln auch noch zusätzlich bissl Verspätung ein, die Standard-Umleitung wegen der Lichtenfels-Sperre greift eh, und von Würzburg nach Nürnberg werden wir über Ansbach geleitet. So dauert die Fahrt dann auch gleich knapp sechs Stunden :( Also drei Umleitungen in einer Fahrt :)

Dennoch kommen wir letztlich daheim an.

20160520

(205) Berlin, Berlin – ich fahre nach Berlin. Aber nicht wegen eines Fußballspiels, wie die nervigen FCB-Kasper im Wagen. ICE 1684 ist meine Kutsche in die Hauptstadt. Pünktlich geht es los.

Nun ja, irgendwann tut das Bier seine Wirkung, die Bayernfans werden etwas ruhiger, so ist die Fahrt halbwegs erträglich, und entspannt komme ich bei heiterem und warmen Wetter in Berlin an. Fast pünktlich.

Während ich meinen Termin in Berlin wahrnehme, macht sich Manu mit dem ICE 1586 auch auf den Weg hierher. Ihre Fahrt verläuft ruhig, und währenddessen mache ich schon mal das Hotelzimmer klar. Dabei sehe ich in einem Bahnhof der U2 die oben-ohne-U-Bahn mit ihrer drolligen Lok.

Auch Manu kommt pünktlich in Berlin an.

20160518

Heute verschlägt es mich nach Amberg. Die Vierertraktion 612er ist wieder für jede Menge Verwirrung gut, jeder Zugteil hat ein anderes Ziel, da muß man schon genau hinsehen, um nicht falsch zu sitzen.

Da fährt man nun also so im richtigen Zugteil durch die Oberpfalz, denkt nix Böses, und plötzlich sieht man ein Hüttenwerk, so, als wäre man im Ruhrgebiet. WTF?! Aha, es ist die Maxhütte!

Pünktlich komme ich an, die letzte Meile zum Termin mit dem Taxi, und genauso geht es auch wieder zurück. Für die Rückfahrt vereinigen wir uns nur einmal und kommen mit zwei Zugteilen pünktlich in Nürnberg an.

20160514

(184) IC 2162 startet pünktlich gen Stuttgart – leider ohne unseren Wagen 10, und damit auch ohne Reservierungsanzeigen :( Mistkarre.

Wir haben aber Glück, niemend will den Platz haben, den wir freiweg ausgesucht haben, und problemlos kommen wir bis Stuttgart.

Der Anschluß nach Herrenberg steht bereits am Gleis, und fast pünktlich landen wir in Herrenberg.

Hier möchte man(n) ja fast mal auf die Damentoilette gehen :-)

Nach einem netten Nachmittag mit Freunden bringt uns eine S-Bahn wieder zurück nach Stuttgart. Der Umstieg klappt, und vor der Abfahrt mit unserem beinahe schon museal anmutenden Buntlings-RE werfen wir noch einen Blick auf die 120 160.

Die Fahrt ist laut und rumpelig, es fehlte einem echt nicht wirklich was in den letzten Jahren, ohne so altes Material – aber nun ja, man übersteht es, die Fahrt ist dennoch halbwegs angenehm, und pünktlich kommen wir wieder heim.

20160507

(207) Den Heimreisetag beginnen wir mit einer kleinen Runde durch die Stadt. Den Steffel mal erst auf den dritten Blick, und die wienerische Definition eines Portalkrans ist auch mal interessant.

Ein Höhepunkt ist die Karlskirche mit ihrem abgefahrenen Aufzug nebst Aussichtsgerüst. Da oben ist man den Engerln so nah, daß man sie ins Flügerl kneifen kann – oder ins Arscherl :)

Danach sind wir ein wenig ermattet, wollen aber lieber doch nicht hier sitzen oder es krachen lassen.

Unbedingt müssen wir auch noch die Kapuzinergruft besuchen, mit den herrlichen Särgen der Habsburger.

Interessant ist der Schotter, sehr kleine Steine. Feste Fahrbahn und Schau-Schotter der Optik wegen, oder verklebt?

Leider müssen wir nun wieder heim :( Die Rückreise mit dem ICE 22 verläuft ganz angenehm, es ist weitaus weniger los als auf der Hinfahrt, so kommen wir gut wieder an.

20160506

Was wäre Wien ohne Schönbrunn? Die Führung durch die Gemächer ist kurzweilig und absolut zu empfehlen, und natürlich muß man auch mal eine Runde durch den Park drehen, eh klar.

Später am Tag sehen wir uns noch das Rathaus und die Votivkirche an, wo Manu einige schöne Gargoyles einfängt.

Als schöner Abschluß des Tages besuchen wir den Prater, der aus dem Riesenrad toll aussieht. Noch eine Runde mit dem Bähnle, und Einkehr im Schweizerhaus.

20160505

(207) Mit dem ICE 21 starten wir pünktlich in einen sonnigen Tag hinein, mit dem Fahrtziel Wien.

Kurz vor Passau überholen wir das Frachtschiff Fürth :)

Die Fahrt ist ruhig und ohne Ereignisse, ganz entspannt erreichen wir Wien. Zuerst beziehen wir unser Zimmer, mit direktem Blick auf die Secession!

Später auf dem Weg zum Abendessen bewundern wir die Bekleidung der Wiener Hydranten :)

20160504

Daheim ist laut RIS noch alles im grünen Bereich – und am Bahnhof in Fürth empfängt uns die Anzeige, „Zug entfällt“. WTF ist diese Woche nur los?!

Alternativ gibt es noch einen RE, der eigentlich keine offizielle Verbindung ist und in Forchheim einfährt, während unser Anschlußzug schon ganz knapp vor der Abfahrt ist. Man kann es schaffen, oder eben auch nicht.

Zum ersten Mal in dieser Woche haben wir Glück und schaffen es, gerade noch so.

Aber weil es so schön war, zur Heimfahrt bekommt unsere S-Bahn in Forchheim grün, plötzlich wird die Ausfahrt zurückgenommen, und als die S-Bahn einfährt, bleibt das Signal rot. Wir nehmen Platz, da kommt der Tf aus seinem Kabäuschen und hantiert am Sicherungskasten im Fahrgastraum rum, schaut dabei etwas ratlos drein, verschwindet wieder im Führerstand, und wir erleben eine wahre Orgie von reboots, Licht an, Licht aus, Türen auf, Türen zu – irgendwann wird uns das Treiben zu bunt, und wir verlassen das sinkende Schiff. Der RE ist dann doch die bessere Wahl, zwar überfüllt, aber der fährt wenigstens.

20160503

In Erlangen sagt der Fahrer der S1 plötzlich an, wegen einer Weichenstörung in Baiersdorf ende dieser Zug hier, bitte alle aussteigen. WTF?!

Auch der Folgezug eskaliert seine Verspätung ins Utopische, also entscheiden wir uns, in Erlangen ein Taxi zu nehmen. Halt, stop, nein, nicht schon wieder, siehe gestern. Die Fahrt nach Ebermannstadt kostet doppelt so viel wie von Forchheim aus, der Fahrer ist vermutlich nicht ortskundig, verschusselt womöglich einen Abzweig und baut ggf. gleich auch noch einen Unfall. Nein, das brauchen wir nicht nochmal, wir warten zähneknirschend auf den nächsten Zug nach Forchheim und nehmen da ein Taxi, mit einem super-netten und ortskundigen Fahrer, der uns rasch und unfallfrei nach Ebermannstadt bringt.

Aller guten Dinge sind drei :( Auf dem Heimweg ereilt uns in Erlangen die Ansage, wegen einer Plastikplane in der Oberleitung stehe nur ein Richtungsgleis zur Verfügung, die Weiterfahrt verzögere sich um 10 bis 15 Minuten. So kommt es. Und unterwegs stehen wir auch noch mal bissl rum, so ist es unter’m Strich fast eine halbe Stunde, was wir zu spät sind.

20160502

In Erlangen sagt der Fahrer der S1 plötzlich an, wegen einer Stellwerksstörung in Hirschaid ende dieser Zug hier, bitte alle aussteigen. WTF?!

Auch der Folgezug eskaliert seine Verspätung ins Utopische, also entscheiden wir uns, in Erlangen ein Taxi zu nehmen. Schlechte Idee. Die Fahrt nach Ebermannstadt kostet doppelt so viel wie von Forchheim aus, der Fahrer ist nicht ortskundig, verschusselt einen Abzweig und baut gleich auch noch einen Unfall. Nun ja, nur Blechschaden, sonst nix passiert, aber schon ein Klassiker, wenn mal was schiefgeht, dann gleich so richtig :(

20160430

(19) Huch, schon wieder ein Jahr um?! Heute zieht es uns mal wieder in die Brennerei Haas, zu unserer legendären Verkostung.

Und weil es das 15. Jubiläum unserer Verprobung ist, haben die beteiligten Eisenbahnen sich was ganz Besonderes für uns (und auch für die Walberla-Festbesucher!) ausgedacht. Es gibt wegen Bauarbeiten Bus-SEV zwischen Erlangen und Forchheim, sowie zwischen Forchheim und Ebermannstadt.

Doch was soll man dazu sagen, das hat alles prima funktioniert, kein Anschluß ist geplatzt, und nach einem schönen Nachmittag in Pretzfeld war auch die Rückfahrt quasi ein Selbstläufer, dieses Mal genauso mit dem Bus bis Forchheim, aber ab da mit einem weiteren Bus nur bis Baiersdorf, dort in die bereitstehende S-Bahn, und durch bis Fürth.

So muß das! Prima!

20160424

Die Rückfahrt aus Leipzig führt uns über Plauen. Dahin wollen wir heute mal über Gera dieseln.

Die Fahrt im fast leeren 650er ist angenehm, viel Gegend, und pünktlich kommen wir in Gera an. Raus, runter, rüber, rauf, rein – so sieht der perfekte Umstieg aus.

Nach einer Fahrt durch die schöne Landschaft ums und im Vogtland kommen wir pünktlich am neuen Haltepunkt Plauen-Mitte an.

Zunächst steht ein kleiner Ausflug zur Barthmühle an. Dort wurde das Bahnmhofsgebäude renoviert und zu einem Veranstaltungsraum umgestaltet. Ist durchaus gut geworden, bleibt zu hoffen, daß genug Mieter das Objekt buchen. Noch ein schneller Blick auf die Elstertalbrücke, und zurück nach Plauen.

Nun aber zu den Hof-Plauener Dampftagen, die für Plauen bei der Pioniereisenbahn und bei der Sternquell-Brauerei ein vielfältiges Programm versprechen.

Bei der Pioniereisenbahn im Syratal ist davon wenig zu bemerken, es ist ein eher normaler Fahrtag, und natürlich drehen wir auch eine Runde mit dem Bähnle. Putzig anzusehen die einzelne Lok, und der Güterverkehr ist wohl das „große Feldbahntreffen“, welches versprochen war.

Weiter zur Brauerei, die praktischerweise direkt nebenan liegt. Dort nehmen wir an der interessanten Führung durch die Felsengänge unter der Brauerei teil, die im Krieg auch zu Luftschutzzwecken verwendet wurden, ferner wurden durch Zwangsarbeiter da unten Teile für die Panzerfertigung der VOMAG gebaut.

Ansonsten ist des Fest einer eher trübe Veranstaltung, was natürlich auch dem Wetter geschuldet ist, kalt und feucht und Schneefall. Dafür kann keiner was, dennoch ist es eine schwache Leistung, von der Händlermeile zum Thema Eisenbahn und Technik ist nix zu sehen, die Bühne ist bis auf nervige Schlagermusik aus der Konserve verwaist, und weder Kino noch Eventbereich sind zu sehen.

Die Heimfahrt nach Fürth über Hof funktioniert ganz normal, pünktlich kommen wir heim.

20160423

ICE 1684 startet pünktlich; Ziel der Reise ist Leipzig.

Bis auf die angesoffenen Bayernfans ist es eine problemlose Fahrt, pünktlich kommen wir in Leipzig an.

Erstes Ziel ist die Ausstellung „Schwarz“ zum WGT – eine nette Sammlung, Sammlerstücke aus den Anfängen, Hintergründe…aber die Decke hätten sie auch schwarz anmalen können :) So war das ein wenig zu hell.

Abends dann ins Gewandhaus, zu einem Konzert zu Ehren des Gewandhausorganisten Michael Schönheit, der sein 30. Dienstjubiläum in dieser Stelle beging, und zugleich ausgelegt als Benefizkonzert, zur Finanzierung einer neuen Kleinen Saalorgel in historischer Stimmung. Ein schöner Abend, ungewohnt, daß es auch Moderation gibt, aber Axel Thielmann hat das wie gewohnt sehr souverän und kurzweilig durchgezogen.

20160420

Was ist los diese Woche? Heute kommen wir in Bubenreuth zum Stillstand, Personen im Gleis, und erst nach einer gefühlten Ewigkeit geht es in Schleichfahrt nach Baiersdorf weiter.

In Forchheim haben wir fast +40, also ist mal wieder ein Taxi angesagt :( Beim Warten auf Selbiges erhaschen wir noch einen Blick auf den Abbau eines der alten Masten vom Quertragwerk.

20160418

Eigentlich sollte mit so einem Morgengruß der Tag gut beginnen – doch anscheinend hat in Strullendorf jemand ins Stellwerk gestrullt, oder sowas in der Art. Jedenfalls eskaliert wegen einer Störung in Strullendorf unser Anschlußbähnle in Forchheim in der angezeigten Verspätung von 15 über 20 bis auf 30 Minuten, so entschließen wir uns, doch besser ein Taxi zu nehmen.

Nachtrag: Eben erfahre ich, Schuld ist ein Gleisbruch in Strullendorf. Die Reparaturarbeiten sollen sich noch in den Tag hineinziehen, SEV ist eingerichtet.

20160417

(110) Zurück aus Darmstadt fahren wir mit IC 2374, und in Frankfurt steigen wir um in ICE 621, der dort mit +8 wegkommt.

Die Fahrzeit ist heute wegen Baumaßnahmen planmäßig etwas länger als sonst, aber wir nutzen das nicht mal aus, so landen wir noch vor der Zeit in Nürnberg. Ein schönes Wochenende war das in Darmstadt!

20160415

(112) Heute mal ab Ebermannstadt mit dem cremeweißen ÖPNV, um in Forchheim noch den RE nach Würzburg zu bekommen.

Das klappt auch problemlos, und kurz vor Würzburg überholen wir sogar unseren Anschluß-ICE 26 rechts – nur, um kurz darauf an der Seite zu stehen und wiederum überholt zu werden :( Das wird knapp.

Gerade noch so huschen wir in den bereits abgefertigten Zug, das hat also gerade so geklappt. Darauf erst mal ein Bier im Bordrestaurant, zur Einstimmung auf die debx-Runde!

In Frankfurt landen wir wie geplant, aber was verspätet ist, das ist unser Anschluß. Doch da kommt am gleichen Bahnsteig IC 2295 daher, der ebenfalls nach Darmstadt will, also disponieren wir um und steigen da spontan ein.

20160410

(110) Mit einem ICE 3 (ICE 521) fahre ich heute nach München, um den ICE 4 kennenzulernen. Ich bin gespannt! Pünktlich geht es in Nürnberg los, und minimal verspätet komme ich am Hbf an. Weiter geht es mit der S-Bahn bis München Ost. Mit einigen Bahnern steige ich dort aus, und noch vor der Akkreditierung und vor Unterschreiben des NDA lichte ich die Karre ab.

Alles super-geheim, ich darf nix photographieren, auch nix berichten, aber wer den neuen ICE 3 kennt, der wird an den ICE 4 eh wenig Neues entdecken.

Zurück geht es wieder mit der S-Bahn bis zum Hbf, und ab da dann mit dem ICE 528 gen Heimat.

Die Heimfahrt ist problemlos, beinahe pünktlich lande ich wieder in Fürth.

20160405

Die war ein ziemlicher Scheiß, die Fahrt von Dortmund nach Stuttgart. Regen, viel Verkehr, und noch mehr Baustellen und Tempolimits. Zeitlich haben wir das eingehalten, was der Blechdepp errechnet hatte, aber Spaß war das keiner.

Witzig, in einigen Ecken fahren irgendwo im (vermeintlichen) Nirgendwo plötzlich Straßenbahnen auf Brücken quer über die Autobahn

20160404

Der Ritt von Chemnitz nach Dortmund konnte mit -70 (verglichen mit verkehrsbereinigter Ankunftszeit google-maps) erledigt werden – wenn es läuft, dann läuft es :)

Nett war der Blick auf den ICE 1, beim Blick von der A7 auf die Schnellfahrstrecke. Mal eine andere Perspektive!

20160401

Morgens noch mit der Bahn, abends dann mit dem Auto – es beginnt mal wieder eine bahnlose Woche für uns, eine Tingeltour quer durch Deutschland im Auto :-(

Die erste Etappe bis Plauen verläuft problemlos, und der Blick auf die 8-polige 110kV-Bahnstromleitung bei Bayreuth und auf die recht neu elektrifizierte Bahnstrecke bei Hof von der Autobahn aus ist auch mal nett.

20160331

Heimfahrt mit Abenteuern :) In Erlangen-Paul-Gossen-Str. kommen wir zum Stehen, Weichenstörung direkt vor uns. Nach einigem Hin und Her stellt sich heraus, nicht kurzfristig behebbar, wir müssen zurück nach Erlangen fahren, und einen neuen Anlauf im Nebengleis unternehmen. Mal sehen, was das wird.

Nach Erlangen geht es in sehr bedächtiger Fahrt zurück, dort erneut eine Zugwende…

Letztlich klappt der zweite Anlauf, und mit guten +45 laufen wir in Fürth ein.

20160327

(216) Die Heimfahrt aus Essen beginnen wir bei Pieselwetter pünktlich im ICE 1223. Eigentlich war zunächst ICE 623 über Köln dafür angedacht, aber wir waren früher am Bahnhof, so konnten wir spontan umdisponieren. An der Ankunft ändert sich dadurch nix, der 1223 trifft später in Würzburg auf den 623, und sie fahren vereint weiter. Dazu ist diese Variante billiger :-)

Bis kurz vor Kassel läuft alles problemlos, doch unvermittelt kommen wir mit einer Schnellbremsung zum Stehen. Nun, nach einigen Minuten geht es weiter, in Kassel-Wilhelmshöhe ganz normal der Fahrgastwechsel, wir fahren an – weit kommen wir nicht, noch am Bahnsteig erneut eine Schnellbremsung. Für zehn Minuten oder so geht nix, dann die Ansage, Personen im Gleis, und letztlich fahren wir weiter. Später erfahre ich, in Kassel sind drei Personen einfach direkt vor unserem Zug über die Gleise gelatscht. Na toll, da sind mal wieder Helden unterwegs :-(

Der Rest der Fahrt ist problemlos, und trotz +20 landen wir wieder ganz entspannt in der Heimat. Das waren schöne Ostern!