20100922

Auf dem Heimweg stehe ich arglos in Forchheim und warte auf meinen Zug – der kommt aber nicht. Das RIS sieht unverdächtig aus, dabei ist der Zug schon sieben Minuten überfällig. Erst nach weiteren sieben Minuten wird das RIS aktualisiert, +35 wegen Streckensperrung :-( Nun endlich wird auch mal am Bahnsteig angesagt, daß der Zug später kommt, zuerst unbestimmt, dann 45 bis 50 Minuten. Bei etwas +40 kommt ein ICE daher, hält so an, daß nur die Nasenspitze am Bahnsteig zum Halten kommt – und macht Personalwechsel. Leider lassen die mich nicht einsteigen. Andere, die das auch versuchen, maulen gleich ziemlich herum, worauf der Zub genaus derb zurückmault und der Tf ohrenbetäubend hupt. Recht so. Allerdings war das ein ordentlicher Bahnsteig, man hätte gefahrlos in den Zug einsteigen können, die Zub hätten sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, die drei, vier Leute zusteigen zu lassen. Schade – da haben die eindeutig eine Gelegenheit verpaßt, das Image der DB zu verbessern und sich stattdessen als vorschriftshörig erwiesen. Eventuell ist ja einfach das Regelwerk so kundenunfreundlich, und sie hätten sich durch die Eigeninitiative womöglich selbst Ärger einhandeln können :-(

20100920

Baustellen-Chaosfahrplan…für den RE4970 sagt der ausgelegte Baustellenfahrplan, die Abfahrt erfolge in Fürth (Bay) Hbf um 06:08, das RIS sagt 06:15, in den Unterlagen (evtl. im Communicator) des Zub steht 06:12, am Bahnsteig im Display steht wiederum 06:08, die reale Abfahrt erfolgt soeben um 06:13, und die Ansage des Zub lautet, wir haben derzeit zehn Minuten Verspätung. Was wäre nun planmäßig, 06:03 (Ansage Zub – 10 Minuten), 06:08, 06:12 oder 06:15?

Das kann ja heiter werden, in den nächsten zwei Monaten!

20100907

Wenn eine Rolltreppe ausgetauscht wird, dann ist das offenbar ein gewisser Aufwand. Das weiße Teil auf dem LKW rechts von der Bildmitte ist die Rolltreppe, und mit dem Autokran wird sie an Ort und Stelle verbracht.

Spannend sehen auch die neuen Lampen am Bahnsteig Pinzberg aus – solarbetrieben und akkugestützt, also vollständig autark. Drei Stück wurden da aufgestellt, an diesem Haltepunkt mitten im Nirgendwo.

20100906

Ein schöner, klarer Morgen, nette Eindrücke vom Fürther Bahnhofsvorplatz – doch dann der Schock! Welches Kraut haben _die_ denn geraucht, so eine grottenhässliche Kabelpritsche an die Fassade des ohnehin leidenden Fürther Hauptbahnhofs zu schrauben? Das Teil hängt nicht etwa am Ende unvollendet durch, nein, diese kreative Schräge ist an beiden Enden des Gebäudes so ausgeführt und verschraubt!

20100903

Heute habe ich während dem Führerstandwechsel mit dem Tf auf der KBS 821 paar Worte gewechselt; in der einen Hälfte des 642er geht die Klimaanlage nicht (keine Sorge, deswegen müssen keine jungen, gesunden Schüler aus Bielefeld kollabieren), und in der anderen Hälfte jault das Getriebe gar erbärmlich. Das Fahrzeug ist wohl ein Fall für die Werkstatt. „Kannst scho ’neischreibn“, hat er gesagt. Bitteschön, der Wunsch ist mir Befehl :-) Vielleicht liest die Werkstatt ja mit und bestellt die Karre ein.

20100823

Offenbar wird derzeit mindestens eine DoSto-Garnitur durch einen Modus-Wagen-Zug als 111er-Sandwich ersetzt. Jedenfalls hat diese Fuhre letzte Woche mal den 17:43-RE ab Forchheim gegeben, und heute Morgen kam in Fürth für die 06:27-RB auch diese Kiste daher.

20100814

(468) Der ICE 684 scheint ziemlich ausreserviert zu sein, ohne bahn.comfort wäre das wohl heute schwierig. Alles Urlauber, und keiner weiß, was das mit bahn.comfort zu bedeuten hat. An der Stelle sehe ich einfach wieder, daß es an den Informationen scheitert, es ist nirgends im Zug erklärt.

Ziel der Reise ist Hamburg, und eben kommt die Ansage, daß wir wegen Wartens auf Anschlußreisende aus München zehn Minuten verspätet abfahren. Dafür werden wir mal wieder mit dem Anblick der 103 245 entschädigt – die sollte mal wieder in die Waschanlage :-)

Leider ist in unserem Zug „Bielefeld“ das Bistro defekt – kein Kaffee zu bekommen.

Als wir kurz vor Kassel auf der längsten U-Bahn-Strecke Deutschlands (WÜ-GÖ) mal wieder etwas Licht sehen ist doch glatt die Sonne ‚rausgekommen – herrlichstes Wetter hier, und die Verspätung haben wir auch wieder aufgeholt. Doch vor Göttingen gerät die Fahrt wieder in’s Stocken; wegen einer Signalstörung kriechen wir im stop’n’go in den Bahnhof. Letztlich kommen wir in Hamburg beinahe pünktlich an, die wenigen Minuten „+“ seien verziehen.

Nach dem Besuch in der lounge gehen wir durch die Fußgängerzone (unter Erledigung einiger Einkäufe) in Richtung Speicherstadt und Landungsbrücken, wo wir Mittagseinkehr halten und dabei auch ein Schiffsbier zu uns nehmen. Danach gemütlich über die Reeperbahn, und schließlich gen Hamburg-Altona, für die Rückfahrt. In der Unterführung dann noch eine durchgeschnittene Dampflok, und am Bahnsteig die auffällige DE2700-08.

Durch die rechtzeitige Ankunft am Bahnsteig bekommen wir problemlos Platz im ICE 883, der sich dann an den Halten Dammtor und Hauptbahnof deutlich füllt. Die Fahrt verläuft ruhig, und wir kommen pünktlich wieder daheim an.

20100811

Pünktliche Abfahrt in Nürnberg mit dem ICE 728, zu einem Arbeitstreffen in Frankfurt. Ruhige Fahrt, die dicke Regenfront lassen wir in Würzburg, die Ankunft erfolgt einigermaßen pünktlich, in der lounge gibt es einen Fensterblick – was will man mehr?

Dann geht es per S-Bahn in die Zentrale

Nach dem Treffen erwische ich knapp noch den ICE 721 (der gleiche Zug wie auf der Hinfahrt, „Ravensburg“), der fast pünktlich und gut gefüllt gen Nürnberg abfährt. Ankunft dort pünktlich, alles gut gelaufen heute.

20100807

Für heute haben wir uns eine Tour zu Lande, zum Wasser und in der Luft vorgenommen. Mit dem Sessellift fahren wir von Assmannshausen auf den „Hausberg“, unternehmen dort eine kleine Wanderung zum Niederwalddenkmal und halten (auf Empfehlung unseres Hoteliers) Einkehr im Rebenhaus. Ist übrigens absolut gerechtfertigt, diese Empfehlung! Von dort mit der Kabinenbahn herunter nach Rüdesheim, einen großen Bogen um die Drosselgasse schlagend zum Schiffsanleger, dort mit der Brombeerernte beginnend, und auch noch ein Blick durch die Weiche zum Niederwalddenkmal.

Dann mit dem Schiff zur Burg Rheinstein, dort eine Besichtigung – wirklich einen Besuch wert! Zu guter Letzt nochmals Brombeerernte am Anleger, und wir fahren mit dem Schiff wieder zurück nach Assmanshausen. Das war ein rundherum gelungener Tag.

20100806

(118) Die heutige Fahrt nach Assmannshausen beginnen wir im ICE 1026, der pünktlich in Nürnberg abfährt. Im fast leeren letzten Wagen fahren wir ruhig und angenehm gen Mainz.

Nach einem Umtrunk am Rheinufer und einem kleinen Rundgang durch die Innenstadt fahren wir mit IC 1916 weiter bis Bingen, und von dort mit dem Schiff nach Assmannshausen. Müssen wir zwar bezahlen, aber ist schöner als der SEV – ausgerechnet dieses Wochende ist Baustelle hier. Deswegen auch der Zweiwegebagger, der hier herumpeest.

Sehr schön ist die Unterkunft im Hotel Schön – ein herrliches Zimmer mit Balkon zum Rhein hin, hervorragende Küche…da kann man es aushalten!

20100805

Heute ist die Eröffnung der Sonderausstellung „Adler, Rocket & Co.“ im DB-Museum Nürnberg. Die Ausstellung zeigt einige der berühmten frühen Lokomotiven Europas. Auf der Straße vor dem Museum ist dieser seltsame Zug anzutreffen, und stellvertretend aus der Ausstellung 05001 und 10001.

20100801

(226) Am Vormittag unternehmen wir eine Schiffahrt „Vergessene Häfen“, die uns über drei Stunden lang an Orte bringt, die eine normale Hafenrundfahrt nicht bietet. Wir befahren etliche Industriehäfen und -anleger und bekommen genau erklärt, was wir da zu sehen bekommen. Rund um Duisburg ist jede Menge Schwerindustrie zu bewundern, auch die Bahn spielt eine Rolle, wird doch viel Erz und Kohle vom Schiff auf die Bahn verladen, um die letzte Meile zum Einsatzort auf Schienen zurückzulegen.

Gegenüber der ganzen Industriebetriebe, auf der anderen Rheinseite, lebt die Rheinkuh in ihrer ländlichen Idylle.

Für die Heimfahrt ergibt sich eine Zeitlücke, die wir nutzen, um dem ICE 723 bis Essen mit dem IC 1818 entgegenzufahren, um die Sitzplatzsuche zu erleichtern. Das war auch gut so, der Zug füllt sich ordentlich. Die Fahrt bis Würzburg verläuft normal, ist aber nur mit lauter Musik im Ohrhörer erträglich, da einen das Gameboy-Gedudel und Geblöke der Großfamilie nebenan sonst um den Verstand bringt.

Auch dies geht vorüber, die letzten km bis Nürnberg können wir nochmal ein wenig entspannen, um dort dann nahezu pünktlich einzulaufen.

20100731

(226) Unsere Reise nach Duisburg beginnen wir in Nürnberg pünktlich im ICE 822. Man bemerkt die Urlaubszeit, die Anzahl der planlos umherirrenden Reisenden ist höher als sonst.

Die Fahrt verläuft ereignislos, und wir kommen pünktlich in Duisburg an.

Nach einer Einkehr in einem Cafe, das quasi ein Museum für Kaffeemühlen ist, diskutieren wir über das Hier-Dort-Problem der Duisburger Verkehrsbetriebe sowie über des Fahrgastes Pflicht.

Danach besichtigen wir das stillgelegte Stahlwerk, welches als Denkmal im Landschaftspark Nord zu besichtigen ist. Auch die Bahn hat dort ihre Spuren hinterlassen, zum Beispiel in dieser alten Bahntrasse durch’s Grüne, und mit den Gleisen, die zur Zulieferung von Erz und Koks dienten.

Übrigens war die Stimmung in der Stadt durchaus gedrückt und seltsam, eine Woche nach dem Unglück zur Love Parade, mit 21 Toten im Gedränge an einer Zugangsrampe :(

20100729

Von dem angeblichen Nachdruck, mit dem der Fürther Bahnhof erneuert würde, war ja bisher nix zu bemerken, nur von der Natur, die sich mit Nachdruck den Bereich zurückerobert und die angefangenen Gruben und Erdhaufen nach und nach mit Grünzeug besiedelt. Nun aber ist wieder ein wenig verhaltene Aktivität ausgebrochen, das Dach am Hausbahnsteig wird abgebrochen! Das ist nun wohl das Ende der schönen, gußeisernen Tragpfeiler; es bleibt zu hoffen, daß einige davon erhalten bleiben.

20100719

Heute in Forchheim sieht auf den ersten Blick alles ganz normal aus. Ganz normal? Fast – man beachte die Zugzielanzeige dieses Zuges! (leider bissl klein, mit’m Mobiltelephon aufgenommen halt…) Scheint eine neue Verbindung zu sein :-)

20100714

Bis Forchheim kommen wir auf unserem Heimweg noch problemlos; die Ansagen am Bahnsteig sind noch unverdächtig, doch der obligate Blick in’s RIS zeigt, daß wegen eines Oberleitungsschadens zwischen Lichtenfels und Bamberg unsere beiden Heimfahrmöglichkeiten, die RB und der RE, entfallen. WTF?! Die schlafmützigen Ansagen am Bahnsteig erwähnen davon absolut nix :-( Während wir zu beratschlagen beginnen, wie das nun weitergehen mag, aktualisiere ich nochmals das RIS, und plötzlich taucht da ein Ersatzzug auf, andere Zugnummer, gleiche Zeiten. Daran ändert sich auch nichts mehr, und fast pünktlich (für Forchheimer Verhältnisse) fährt unsere RB ein, als wäre nix gewesen. Die, die am Bahnsteig auf den RE warten, haben vermutlich dank der fehlenden Ansagen Pech, falls nicht doch noch ein Ersatzzug ähnlich dem unseren vom Bahnerhimmel plumpst. Weiter verfolgt habe ich das nicht.

Der Ersatzzug ist knackig voll, und im Wagenübergang faucht es bedenklich – klingt nach einer undichten Bremsleitung. Nun ja, die Fuhre (hinten eine BR 143, vier Buntlingswagen, vornen ein Steuerwagen) fährt zunächst ganz normal weiter, ich bemerke noch so, „hoffentlich reicht die Luft – der arme Kompressor auf der Lok läuft sicher im Dauerbetrieb“. In Erlangen strömen weitere Fahrgastmassen in den Zug, nun ist wirklich für viele der Hinzukommenden Stehen angesagt.

In Vach dann ein etwas stolperndes Anfahren, zunächst klingt es nach fester Bremse, es ruckelt, und wir nehmen normal Fahrt auf. Ähnlich, aber etwas derber, das Anfahren in Unterfarrnbach. Doch weit kommen wir nicht mehr, auf Höhe der Cadolzburger Straße kommen wir zum Stehen, und nach einigen Minunten ratlosen Schwitzens die Ansage „Triebfahrzeugstörung“. Nach einer Viertelstunde Steherei kommt der Tf und kämpft sich durch die Menschenmenge, schaut kurz in Richtung des Fauchens, meint vorwurfsvoll „Da hat jemand die Notbremse gezogen“, was von den Fahrgästen bestritten wird, und hantiert mit dem Vierkant an den Notbremshebeln herum – ohne Erfolg. Zurückkommen sehen wir ihn nicht mehr, offenbar geht er außen am Zug entlang, und plötzlich ist das Fauchen beendet. Vermutlich war ein Bremsschlauch nicht sauber angeschlossen, oder irgend ein Ventil offen, und der Tf konnte das richten.

Nach wenigen Minuten nehmen wir, zunächst sehr zaghaft, wieder Fahrt auf und erreichen Fürth mit +20.

20100710

(296) Die heutige Fahrt nach Bonn beginnt pünktlich im IC 2028. Doch weit kommen wir nicht, bereits auf Höhe Burgfarrnbach stehen wir ziemlich lange herum; Eingleisigkeit wegen Bauarbeiten. In Würzburg +10, in Aschaffenburg immer noch +8, in Frankfurt schon etwas weniger, und in Bonn sind wir wieder pünktlich.

In Bonn besuchen wir die beeindruckende Ausstellung „Afghanistan – gerettete Schätze“. Bei dieser Hitze sind Museumsaufenthalte ohnehin eine feine Sache – alles schön klimatisiert :-) Nur auf dem Dach war es sauheiß, aber dennoch irgendwie spitzenmäßig blümerant !

Für die Heimfahrt haben wir uns den IC 2327 ausgesucht, der bereits mit +10 ankommt. Als wir zwei bahn.comfort-Plätze belegen sind wir auch bereits schweißgebadet – die Klimaanlage ist ausgefallen, und um sich die Hitze da drin überhaupt vorstellen zu können, muß man das erlebt haben, es ist unbeschreiblich. Nun, noch hat das Bistro kühles Bier, und aufgrund aufgeschnappter Wortfetzen von Mitreisenden stellt es sich dar, als wäre im ganzen Zug keine Klimatisierung, also fügen wir uns unserem Schicksal und schmoren im eigenen Saft. Das Personal bemüht sich intensiv, die A/C wieder in Betrieb zu nehmen und verteilt auch kostenlos Mineralwasser an die Fahrgäste. Bei der Fahrkartenkontrolle weist dann die Zugbegleiterin darauf hin, daß weiter hinten im Zug einige Wagen mit funktionierender Klimaanlage seien, und es dort auch noch reichlich Platz gebe. Komischerweise zieht kaum jemand um, die Leute sind bereits zu träge. Wir wagen es – und werden von angenehmer Kühle empfangen. Der Rest der Reise verläuft normal, allerdings holen wir die Verspätung nicht mehr so wirklich auf.

In Würzburg bei der Ausfahrt sieht plötzlich die Strecke anders aus als üblich, und als ich zu sagen beginne, „Du, ich glaube, wir werden gerade umgeleitet…“, ertönt auch schon die Ansage, daß wir wegen der Bauarbeiten über Ansbach fahren würden und deswegen später in Nürnberg ankämen. So ist es dann auch, wir fahren mit gut +25 ein.

20100709

Ein Lob an die DB – nach den Startschwierigkeiten funktioniert der SEV nun offenbar reibungsfrei. Der Busfahrer fährt sein Gefährt zügig, auch der Schienenbus fährt im Rahmen seiner Möglichkeiten sportlich, ein Zub erfragt Umstiegswünsche und gibt diese an den Fahrdienstleiter bzw. die Transportleitung weiter, die Fahrstraßen in Forchheim werden bei Verfügbarkeit ohne Verzögerung gestellt, die Anschlüsse warten bzw. werden ohnehin erreicht, und sogar das RIS wird quasi in Echtzeit aktualisiert. Na also, geht doch!

20100707

Heute verkündet die DB, daß bis voraussichtlich 01.08.2010 der SEV bestehen bleiben müsse. Nervig genug, aber daß alle Anschlüsse gehalten würden, das stimmt so nicht, abends ist der 17:30 ab Forchheim schon knapp bis nicht zu schaffen, und morgens komme ich regelmäßig eine Viertelstunde zu spät zur Arbeit, weil die Busfahrer sich nicht an den Fahrplan halten (der da sagt „Ebermannstadt Bahnhof“), sondern sich von den Schülern breitschlagen lassen, zuerst direkt zur Schule zu fahren, und dann erst zum Bahnhof. Dieses eigenmächtige Ändern des Planes sorgt dann gleich noch dafür, daß der Bus für die Tour zurück auch deutlich zu spät ist, was diese Reisenden sicherlich ebenso „erfreuen“ dürfte wie uns.

20100706

Heute haben wir Schienenersatzverkehr zwischen Kirchehrenbach und Ebermannstadt, wegen der Gleisverwerfungen an dem uralten und nicht ordentlich gewarteten Streckenabschnitt. Aber nicht genug, daß die Bahn in beinahe zwei Wochen es nicht auf die Reihe bekommt, da eine wenigstens provisorische Instandsetzung durchzuziehen, nein, sie ist nicht in der Lage, die Zugverspätungen und den SEV im RIS einzutragen. Angeblich sind die ganze Zeit schon alle Züge pünktlich, und für heute steht nur „entfällt“, aber kein Wort vom SEV. Das ist ein schwaches Bild!

20100703

(37) Heute geht es nach Plauen, und bis auf eine nervige Horde sektsaufender Weiber verläuft die Fahrt im Franken-Sachsen-Express problemlos. Ankunft pünktlich, alles gut :-)

Bei einem kleinen AbStecher zum Stamm-Tätowierer stellen wir fest, daß dieses Paar der einzig richtigen Tätigkeit bei dieser Hitze nachgeht!

20100701

Auch heute wieder Verspätung mit dem Bähnle von Ebermannstadt nach Forchheim, dieses Mal +15. Die Langsamfahrstelle scheint sich noch mehr auszudehnen als die Schienen unter der Sommerhitze, sie ist von Tag zu Tag größer :-( Allerdings wartet dieses Mal die RB in Forchheim auf uns und kommt dort mit +10 weg.