20240525

Nach Leipzig wollen wir heute, mit dem ICE 508. Dank eines Bahnsuizids verzögert sich die Abfahrt, es soll eine Umleitung gefahren werden, was uns drastisch Verpätung einbringen sollte. Jedoch schaffen sie es, noch rechtzeitig aufzuräumen, so können wir mit +15 los und erreichen unumgeleitet Leipzig mit +20. Sehr gut. Kurz ins Hotel, Zimmer beziehen, und los!

Zunächst geht es ins Stadtgeschichtliche Museum, in die Ausstellung R.I.P. – Die letzte Adresse, Tod und Bestattungskultur in Leipzig. Eine kleine, feine Schau, mit themenbezogenen Kunstwerken und vielen Exponaten und Informationen zum Thema. Danach zur Stärkung zu Leos, gut und bewährt!

Doch nun ab in die Oper! „Lady Macbeth von Mzensk“, von Dmitri Schostakowitsch. Als der Vorhang oben ist werden wir für mehr als drei Stunden in eine tragische Geschichte im Rußland vor um hundert Jahren verwickelt. Eine packende Aufführung mit großem Ensemble und grandioser Musik!

Der Absacker an der Hotelbar ist unbedingt notwendig, um wieder ein wenig runterzukommen, vor wir uns zurückziehen.

20220604

Heute geht es mit ICE 508 bis Leipzig. Dort im Vorbeigehen eine Roster, und weiter mit ICE 1559 bis Dresden. Läuft alles problemlos, kurz im Hotel einchecken, und schon geht es zum Kulturpalast. Andris Nelsons und die Wiener Philharmoniker spielen Schostakowitsch und Sofia Gubaidulina, ein tolles Konzert!

Irgendwie ist hier ein Käferclub im Hotel, die sind ziemlich laut und nervig und bevölkern die Bar. Sind schon seltsame Leute darunter, muß man sagen :)

20220319

Mit ICE 1006 fahren wir heute nach Berlin. Kurz ins Hotel, Gepäck loswerden, und danach treffen wir uns mit einem Freund in einem Irish Pub, gleich um die Ecke von Checkpoint Charlie, wo wir erstaunlich günstig essen.

Danach schreiten wir zur Tat, Orgelstunde zur Schostakowitsch-Hommage, die Martin Schmeding halten muß, da der geplante Künstler aus St. Peterburg kriegsbedingt das Konzert nicht aufführen kann. Ein tolles Programm!

Dazwischen ein Abendessen am Gendarmenmarkt, und weiter geht es mit Schostakowitsch, auf dem Cello, mit dem phantastischen Cellisten Bruno Philippe. Ein Wahnsinn, dieses Konzert!

Abends noch kurz in die Hotelbar, eh klar – das war ein toller Tag!

20200214

Wieder die gleiche Aktion wie heute vor einer Woche, aus Ebermannstadt bunt bis Bamberg, und ab da den ICE 504 nach Leipzig, wo wir gut ankommen.

Heute probieren wir mal die kleine Pizzeria im Hauptbahnhof Leipzig – schnell und schmackhaft werden wir da verköstigt, müssen wir uns merken!

Gleiches Hotel wie vor einer Woche, und zur gleichen Zeit wieder an den gleichen Ort, ins Gewandhaus zu Leipzig. Weinberg und Schostakowitsch sind angesagt, und für Weinberg als erste Violine Gidon Kremer, der auch noch eine kleine Zugabe gibt. Tolle Musiker mit einem spannenden Programm, da ist ein grandioses Konzerterlebnis ohnehin vorprogrammiert.

Dreimal umfallen bis ins Hotel, natürlich nicht ohne Hotelbar – alles wie vor einer Woche :)

20180302

Und schon wieder geht es nach Leipzig, heute mit dem ICE 706, umgekehrt gereiht und ohne angezeigte Reservierung.

Umstieg in Erfurt, ohne Probleme, und weiter mit ICE 598. Mit einigen Minuten Verspätung laufen wir in Leipzig ein und werden schon wieder von dem eisigen Wind begrüßt, der hier schon bei den letzten beiden Aufenthalten ständiger Begleiter war.

Auch heute geht es wieder ins Gewandhaus zu Leipzig, wo Andris Nelsons immer noch seine Amtseinführungswoche gibt. Wagner, Bernd Alois Zimmermann und Schostakowitsch. Hervoragend dirigiert, Nelsons geht sichtlich auf in dem Job, und das Orchester klingt grandios. Präzise, klar, und dennoch ein warmer, harmonischer Klang. Ein tolles Konzert, darauf gönnen wir uns auch noch ein Spätbier an der Hotelbar :)