20220604

Heute geht es mit ICE 508 bis Leipzig. Dort im Vorbeigehen eine Roster, und weiter mit ICE 1559 bis Dresden. Läuft alles problemlos, kurz im Hotel einchecken, und schon geht es zum Kulturpalast. Andris Nelsons und die Wiener Philharmoniker spielen Schostakowitsch und Sofia Gubaidulina, ein tolles Konzert!

Irgendwie ist hier ein Käferclub im Hotel, die sind ziemlich laut und nervig und bevölkern die Bar. Sind schon seltsame Leute darunter, muß man sagen :)

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Mit ICE 508 fahren wir bis Leipzig, wo wir nach einem Blick auf den mit Dieselpower reingeschobenen IC Anschluß an den ca. zehn Minuten verspäteten ICE 1559 erhalten, der uns nach Dresden fahren soll. Bei freundlichem Wetter eine angenehme Fahrt.

Die Verspätung machen wir erstaunlichweise komplett gut, so erreichen wir Dresden, als wäre nix gewesen, und spazieren nach Kekskauf in der Kexerei gleich zum Hotel.

Wir haben ein schönes Zimmer bekommen, ganz oben mit direktem Blick auf den Altmarkt mit dem Kulturpalast, wo wir dann später das Neujahrskonzert genießen werden.

Zuerst aber Abendessen auf der anderen Seite. Auf dem Weg über die Elbe präsentiert sich Dresden nochmal von seiner besten Seite, mit Blick Richtung Zitronenpresse und Hofkirche. Auch der güldene August glüht geradezu magisch!

Nach einem reichlichen Mahl schießen wir auf dem Rückweg noch die Frauenkirche und den Hausmannturm.

Bin ich der einzige, der im Orgelprospekt eine verzerrte Schädelfratze sieht, Augen mit fiesem Blick, zahnbewehrtes Mäulchen? Noch besser wirkt das abgedunkelt. Doch die Orgel blieb brav, hat nur böse dreingeschaut und den Organisten Thierry Escaich nicht gefressen. So konnte er uns ein herrliches Konzert abliefern, mit klassischen und eigenen Werken und einer tollen Improvisation als Abschluß.

Zum Jahreswechsel sind wir wieder zurück im Hotel und schauen uns das Feuerwerk aus dem 6. Stock an. Besonders praktisch, die von unten abgeschossenen Raketenbatterien enfalten ihren Feuerzauber genau auf unsere Höhe, so schauen wir direkt rein ins Spektakel!

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Weiter geht es nach Plauen. Diesen Monster-Trip beginnen wir im wenig belegten ICE 621, der uns anstandslos bis zum Flughafen Frankfurt bringt. Dort auf ein Getränk in die DB Lounge, und weiter mit ICE 1559, der schon deutlich besser gefüllt ist.

Auch in Erfurt klappt der Umstieg in einen roten 612er, der uns bis Gera bringen soll.

Ankunft pünktlich, Umstieg problemlos, und die Vogtlandbahn bringt uns pünktlich auf die Minute nach Plauen. Einmal quer durch die Republik, sieben Stunden und drei Umstiege, längs durch die Republik geht meist schneller, aber jedenfalls hat das alles geklappt, prima!