20210509

In Nürnberg wird für Kifferschoko geworben?! ICE 802 kutschiert uns heute bis Erfurt, und regional weiter bis Weimar. Dort besuchen wir den historischen Friedhof. Eine nette Anlage, und wenn uns auch nicht so sehr viele Photomotive reizen, so ist diese russich-orthodoxe Kapelle beeindruckend, und ein schöner Schädel muß auch mit.

Zurück auch wieder via Erfurt, und ICE 1005 „Fürth“ bringt uns vollends heim, sehr gut.

Den Sekttag feiern wir noch standesgemäß in unserem Gärtchen. Gärtchen?! Ja, aber diese Story ist bissl länger, die wird hier noch mal einen eigenen Platz im blog finden.

20180722

ICE 1005 soll uns heute heimbringen. Bereits in Berlin Gesundbrunnen ist die Lage etwas unübersichtlich, Gleiswechsel, dann doch nicht – doch pünktlich kommen wir los. Die Gastro hat Kühlungsausfall, es gibt nur lauwarme Getränke, aber naja.

Den ersten Stillstand erleben wir in Jüterbog. Wegen technischer Störung am Fahrzeug verzögere sich die Weiterfahrt, bis diese behoben sei. Nach einiger Zeit geht es weiter, und bis kurz vor Halle ist die Verspätung annähernd wieder aufgeholt – bis wir eine Zwangsbremsung bekommen und schroff in unbequem schräger Kurvenlage zum Halten kommen. Dieses Mal dauert die Wiederbelebung sicher 20 Minuten, mit einigen Neustarts diverser Bordelektronik, bis wir endlich weiter kommen.

Bis Halle. Dort bekommen wir gesagt, die Weiterfahrt verzögere sich um einige Minuten zwecks weiterer Störungsbehebung. Etliche Neustarts diverser Technik, einmal den kompletten Zug – doch nach ca. einer Stunde steht fest, das wird nix mehr. Also ist Zugtausch angesagt. Der aus dem Süden kommende ICE 1004 wird in Halle geleert, und die Fahrgäste steigen in unseren ICE 1005, der zum ICE 1004 wird, da dessen anderes (nach Berlin zeigendes) Ende noch funktioniert. Umgekehrt wird aus dem ICE 1004 der ICE 1005.

Bei Einfahrt bemerken wir, ICE Fürth (siehe Titelphoto) ist unser Retter! Das nenne ich doch mal passend :) Mit zwei Stunden Verspätung kommen wir endlich weg hier. Vorteil, das Bier hier ist im Gegensatz zum ersten Zug vom Faß und schön kalt!

Der weitere Heimweg funktioniert problemlos, also kommen wir mit zwei Stunden Verspätung daheim an. Der Autofahrer wird sagen, Berlin – Nürnberg in fünf Stunden, paßt doch; aber mit der Bahn sollte das nur drei Stunden dauern!

20171115

Derzeit stehen ja immer mal morgens am S-Bahn-Gleis in Fürth ICE-Züge für Abnahmen, Tests und Schulungen auf dem VDE 8. Heute war das überraschend der ICE Fürth, der sonst in seiner Heimatstadt meist nur durchfährt. Übrigens ist er auch seit Jahren Titelbild dieser Internetseite. Auffällig die gelben Displays, und ein Blick durchs Fenster offenbart, daß er auch bereits die neuen Sitze hat, mit den Reservierungsanzeigen seitlich in der Kopfstütze.

20131228

(84) ICE 275 ist heute dran, für die Fahrt von Freiburg nach Basel. Mit ein paar Minuten Verspätung geht es los, und eine gute Bierlänge später kommen wir an.

Zunächst ein Blick auf ungewöhnliche Fahrzeuge, dann in die grandiose Bahnhofshalle.

Unser Ziel ist das Kunstmuseum Basel, die Ausstellung „Mondrian, Newman, Flavin“. Sehr sehenswert, leider durfte man nicht photographieren. Doch ein Bild der Museumsschlange ist drin, man beachte den fiesen Blick!

Zurück geht es mit einem RE, zunächst bis Weil am Rhein, wo wir das Vitra-Gelände von außen erkunden und für einen späteren Besuch vormerken.

Weiter dann wieder mit einem RE, doch kommen wir nur bis Müllheim – Streckensperrung wegen Bahnsuizid, nichts geht mehr. Die versprochenen SEV-Busse sind im strömenden Regen nicht aufzufinden, also überlegen wir, eine Pizzeria oder so zu suchen und unser Abendessen einzunehmen, bis dahin sollte die Strecke wieder beräumt sein. Doch nix in Sichtweite, es ist finster, regnet in Strömen, und google maps eröffnet, Müllheim ist ein Mistka…ähm, ein sehr ruhiger und beschaulicher Ort, um nicht zu sagen, verschlafen, Gastronomie scheint nicht in direkter Reichweite.

Doch Rettung naht, ein Restaurant fährt ein, direkt am Hausbahnsteig, in Form eines ICE 1, genauer, ICE 376, der außerplanmäßige Raucherpause in der Weltstadt Müllheim einlegt.

Die folgenden gut zwei Stunden verbringen wir im Bordrestaurant, zwar sehen wir später doch noch den SEV-Bus, aber egal, da drin ist es warm und trocken, es gibt Bier und Essen, später dann auch noch alkoholfreie Getränke aufs Haus.

Irgendwann geht es dann tatsächlich weiter, und mit +130 erreichen wir Freiburg, um da dann gleich noch einen Fürther anzutreffen.

Was für eine Heimfahrt :-)

20120421

(208) Die Einfahrt mit dem RE in Nürnberg erfolgt genau parallel mit unserem Ziel-ICE 1123 „Fürth“ – der hätte ruhig auch mal in Fürth anhalten und uns aufnehmen können :) Der Umstieg klappt punktgenau, und pünktlich starten wir durch gen München.

Unser Baguette-Frühstück bekommen wir heute 1.klassig an den Platz serviert; sehr fein!

Mit ein wenig Baustellentrödelei haben wir +5 in München und fahren gleich weiter mit der U-Bahn zum Lenbachhaus Kunstbau. In die Ausstellung mit den Werken von Marcel Duchamp kommt man als Besitzer einer BahnCard mit 50% Ermäßigung und erhält dann ein Ticket BahnCar, was auch immer das sein mag :-)

Danach Einkehr, ein wenig shopping, eine Erfrischung in der DB lounge, und schon entern wir den bereitstehenden ICE 1222 für die Heimfahrt. Auch hier wieder Trödelei wie auf dem Hinweg, so kommen wir in Nürnberg mit ca. +5 an.

20120324

(264) Mit dem ICE 822 beginnen wir die heutige Fahrt nach Mannheim. Der Zug wird erst sehr spät bereitgestellt, kommt von der falschen Seite (nicht aus der Abstellanlage Ost), und unangekündigt in falscher Wagenreihung.

Ohne die nervig laute Trulla mit ihren Lebensweisheiten wäre es eine richtig angenehme, ruhige Fahrt durch Morgennebel, über dem bereits die Sonne scheint.

Mit viel Musik überstehen wir dieses Weib bis Frankfurt Flughafen, nehmen einen schnellen Kaffee in der DB Lounge, und weiter geht es mit dem ICE 1013. Der Zugteil „Treuchtlingen“ fährt an uns vorbei, und auf unserer Höhe kommt Zugteil „Fürth“ zum Stehen. Sehr fein, den nehmen wir!

Der Fürther bringt uns pünktlich nach Mannheim. Erst mal Kaffee in der DB Lounge :) Dann müssen wir uns wieder in dem (w)irren Straßenbahnsystem zurechtfinden. „5 Rundfahrt über Heidelberg“ – aha. Sehr hilfreich; irgendwann kommt man also damit schon ans Ziel, ggf. halt mit einer Stunde Umweg?!

Den Rückweg treten wir im ICE 72 an, der uns pünktlich bis Frankfurt bringt, wo wir dann gleich den bereitstehenden ICE 229 entern.

Eine ruhige Fahrt bis Nürnberg, und der Anschluß nach Fürth ist auch pünktlich.

20090427

(96) Heute steht eine Fahrt nach Frankfurt an; die Zeit, bis ICE 624 abfährt, vertreibe ich mir noch in der DB lounge Nürnberg. Da werden wohl demnächst wieder die Eistruhen aufgestellt – sie stehen schon in der Ecke :-)

Die Fahrt beginnt pünktlich, und trotz einer enorm hohen Dichte an BC100 ist ein schöner Platz im Bahn.Comfort-Bereich zu finden. Ein ausdrückliches Lob an die Zugbegleiter, die sowohl einen Teenager darauf hinwiesen, die Schuhe vom Sitz zu nehmen wie auch einer Frau den überdimensionalen Koffer aus dem Gangraum entfernten und auf die Ablage wuchteten. Dem guten Mann entfuhr dabei ein gequältes „urgs“ – war wohl so schwer wie groß, das Teil! Nett auch, daß es der Patenzug unserer Stadt Fürth ist, vor wenigen Tagen erst ebenda gesichtet, und heute dann damit gefahren. Natürlich existieren auch Beweisbilder, aufgenommen in Frankfurt (Main) Hbf, hier und hier.

Weil es gar so schön war, gleich noch ein Highlight: Der Zug Zukunft! Hier noch die Lok von der Seite.

Die Rückfahrt im IC 2029 verläuft halbwegs angenehm, aber leider nicht so ruhig wie erwartet wegen ein paar aufgedrehter Urlaubsrückkehrer (aus Mexiko!). Wieder mal ärgerlich – dadurch, daß Fürth komplett vom Fernverkehr abgehängt ist, fahre ich an unserer Wohnung vorbei, um dann eine Stunde später wieder dahin zurückzukehren.