Die Heimfahrt aus Quedlinburg verläuft wie die Hinfahrt, Umstiege in Halberstadt und in Halle in den ICE 93, das ist der Wiener, der uns bis Nürnberg bringt. Pünktlich kommen wir in Fürth an.
20190525
Der heutige Tag steht ganz im Fokus der Selketalbahn. Die HSB bieten eine Sonderfahrt an mit einem Triebwagen. Das angedachte Fahrzeug von 1939 hat leider Altersgebrechen, so fährt uns 187013 aus dem Jahre 1955. Vielleicht nicht ganz der Charme der Vorkriegszeit, aber das hat dennoch einen Vorteil – die Karre ist doppelt so groß, damit sitzt man nicht so eng auf eng auf den ohnehin nicht allzu bequemen Sitzen. Die modernsten Fahrzeuge auf der Strecke, die einfach dem ÖPNV dienen, wirken ja eher wie Straßenbahnen.
Was soll man sagen, Gegend, Gegend und noch mehr Gegend – herrlich! Dazu wohl die richtige Jahreszeit, alles blüht und wuchert und grünt. Wegen des Begegnungsverkehrs haben wir einige kürzere Halte, bei denen man das Fahrzeug verlassen und sich ein wenig umsehen kann, und in Harzgerode im Schloß kehren wir ein zum Mittagessen. Der Wirt erzählt auch ein wenig zur turbulenten Geschichte der Schloßgastronomie, die nach Irrungen und Wirrungen der Wendezeit erst so langsam in Fahrt kam, aber auch nicht wirklich rentabel ist. Der Laden trägt sich letztlich durch Catering-Dienste.
Und weiter geht die Fahrt, bis hoch in die Quellwiesen der Selke. Auf der Rückfahrt halten wir noch kurz an und schauen zu einer Stabkirche hoch – man glaubt fast, in Norwegen zu sein.
Sehr kurios ist es, daß wir einfach auf fast freier Strecke an einem mini-Haltepunkt das Bähnle einfach stehenlassen und in Drahtzug in einem äußerst putzigen Cafe zur Kaffeepause einkehren. So ist das halt, wenn einem Strecke, Fahrplan und Zug gehören, dann kann man anhalten, wo man lustig ist.
Kurz vor wir wieder in Quedlinburg sind haben wir noch einen kurzen Halt in Gernrode, wo wir das phantastische Bahnhofsgebäude bewundern.
Ein sehr schöner Tag war das, den wir beschließen mit einer kleinen Runde durch Quedlinburg und einer leckeren Pizza.
20190524
Von Ebermannstadt nach Quedlinburg geht es heute. Wie üblich bis Forchheim, ab da mit ICE 706 bis Halle, und mit Regionalzügen bis Halberstadt und letztlich Quedlinburg.
Die herrlich restaurierte Unterkunft in einem alten Gebäudekomplex ist nicht weit vom Bahnhof gelegen und damit gleich erreicht. In einem schönen Brauhaus bekommen wir noch Platz für ein hervorragendes Abendessen, und bei einer kleinen Runde durch die Innenstadt nehmen wir noch ein paar schöne Eindrücke mit.
20190519
Die Heimfahrt aus Coburg nach Fürth mit dem RE ist ja eh nur ein Hüpfer und funktioniert problemlos.
20190518
Bis Coburg kommen wir heute mit dem Auto. Manu hat dort heute ihr Klassentreffen, doch zunächst stellen wir fest, daß unsere Hotelreservierung verschüttgegangen ist. Wir haben aber Glück und bekommen noch ein putziges kleines Zimmer, direkt unter dem Dach.
Da ich den Nachmittag über eh Zeit habe fahre ich spontan kurz mit dem RE nach Fürth, repariere das bclog und nehme den RE zurück nach Coburg.
20190517
WIe heute vor einer Woche, wieder der Bus nach Pegnitz, mit dem Zug weiter bis Hof, Umstieg, und als Ziel Plauen. Auch heute klappt das alles reibungslos, und pünktlich kommen wir an.
20190512
Die Heimfahrt beginnen wir erst in Hof. Gut kommen wir in Fürth wieder an.
20190511
Heute zieht es uns nach Selb und Hohenberg, ins staatliche Porzellanmuseum Porzellanikon.
In Selb geht es primär um die Geschichte und Herstellung des weißen Goldes, welches in dieser strukturschwachen Region ein wichtiger Wirtschafsfaktor war und teils auch noch ist. Die Ausstellung ist riesig und sehr gut gemacht, wir schaffen das nicht ansatzweise heute und müssen da eindeutig nochmals hin. Alleine die technische Keramik fesselt uns schon ziemlich lange, als Beispiele dieses komplett aus Keramik gefertige Kugellager, und ein Radfahrer zur Demonstration künstlicher Gelenke. Ferner sehen wir uns die Fertigung von Porzellangeschirr an, sowohl das Drehen als auch das Gießen werden vorgeführt und ausführlich erklärt.
Noch ein Imbiß im schönen Museumsrestaurant, und weiter geht es nach Hohenberg Dort sind vor allem Porzellanprodukte ausgestellt, darunter sehr viele herrliche Stücke aus der Bauhaus-Periode und bis zur heutigen Zeit. Geschirr (hier in dem wunderschönen Seladongrün), Figuren, Allerlei und sogar ein echter Vasarely!
20190510
Heute fahren wir gleich nach der Arbeit mit dem Bus bis Pegnitz. Dort erreichen wir problemlos den Zug bis Hof, und auch der Umstieg nach Plauen funktioniert. So kommen wir pünktlich in Plauen an, mit dem Vorteil, daß wir durch das Busgeschuckel eine Stunde früher ankommen als ausschließlich mit Zügen.
20190501
Die Heimfahrt im EN 498 ist auch wieder sehr unruhig, und als ich endlich mal etwas Schlaf finde bollert es an die Türe, „Aufmachen, Polizei“. Ausweiskontrolle morgens um fünf in Salzburg :( Damit ist die Nacht beendet, und die Stunde Verspätung, die uns an sich etwas mehr SchIlaf verschaffen könnte, ist nutzlos :)
In München-Ost haben wir gleich Anschluß zum Hauptbahnhof und erreichen dort ICE 726 bis Nürnberg.
So endet also unser Balkanabenteuer wieder daheim in Fürth, etwas müde und gerädert – aber schön war’s!!
20190430
Heute ist unser Abreisetag – der zugleich ein sehr langer Tag ist, da der Nachtzug in die Heimat erst nachts um fünf vor zwölf fährt.
Also gehen wir es ganz gemütlich an, wir haben ja viel Zeit. Zuerst das Gepäck in ein Schließfach am Bahnhof, und dann gleich hinter dem Bahnhof raus zum Friedhof. Der ist nicht so spektakulär, doch auch dort ist Plecniks Wirken unübersehbar. Und diese moderne gestaltete Kapelle vermag ebenfalls zu gefallen!
Den Abstecher in den Tivoli-Park erweitern wir ein wenig und haben einen längeren Spaziergang raus ins Grüne. Auf halber Strecke optimal gelegen finden wir eine Ausflugsgaststätte. Dieses Angebot nehmen wir dankend für eine Einkehr an :)
Zum Abendessen gehen wir wie gestern schon ins Cutty Sark, eine gemütlich-abgeranzte Musikkneipe, wo man prima die Zeit bei Pizza und Bier zu günstigen Preisen verbringen kann.
Noch ein nächtlicher Drache, und letztlich entern wir am Bahnhof unseren Nachtzug EN 498, der beinahe pünktlich abfährt.
20190429
Warum die Parlamentarier in Ljubljana täglich durch ein Spalier Nackerter zur Arbeit gehen, das konnten wir in der Kürze unseres Aufenthaltes nicht herausfinden.
Ganz wichtig, man muß natürlich prüfen, wo das Bier herkommt, das wir schon seit Tagen hier trinken. Die Brauereiführung ist echt hervorragend, eine schöne Ausstellung zur Historie in den alten Malzböden, stellvertretend eine herrlich gepflegte alte Abfüllanlage. Fehlen darf keineswegs der unter der Brauerei hausende Drachen, und die Produkte werden natürlich auch verkostet.
20190428
Ljubljana hat auch überall in der Stadt verteilt Trinkbrunnen, teilweise in ungewöhnlicher Form. Und welches Tier auch im Rathaus wohnt, das muß man nicht näher erwähnen, meine ich.
Da das Wetter nicht so berühmt ist bietet es sich an, heute den Museumstag zu machen. Also sehen wir uns die Nationalgalerie näher an, angenehm überschaubar und doch eine schöne Sammlung. Der Totentanz begeistert, die Schlangen sind bissig, und nackte Mädchen gibt es auch in Bayern.
Gegenüber bei der zeitgenössischen Kunst bietet sich noch der fast schon obligate Bahnbezug.
Der sogenannte Wolkenkratzer ist zwar nur ein Hochhaus, aber ein sehr schönes Hochhaus, im Cafe ganz oben gibt es noch mehr Drachenbier, und trotz des Regens ist die Aussicht toll.
20190427
In Ljubljana angekommen werden wir zu unchristlicher Zeit geweckt und müssen raus. So ist also Schlafwagenreisen, man steht morgens um sechs unausgeschlafen, nach Katzenwäsche und dürftigem Frühstück, auf einem tristen Bahnhof :)
Also erst mal die Bahnfahrzeuge begutachten, zuerst den Stier, der uns so brav durch die Nacht gebracht hat. Dann stehen da noch 643 031, 363 027 und 661 032 und erfreuen uns mit ihrem Anblick.
Zu Fuß gehen wir in die Stadt und zum Hotel. Schon auf dieser Strecke werden wir geradezu erschlagen von all den herrlichen Jugendstilbauten. Dann der Blick von Plecniks Dreifachbrücke in den Sonnenaufgang…Wahnsinn! Wir sind in dieser Stadt kaum angekommen, schon hat sie uns in ihrem Bann.
Das Hotel liegt fast mitten in der Stadt, ist ein netter, alter, verwinkelter Bau, und nachdem wir das Gepäck eingestellt und uns mit einem Kaffee gestärkt haben beginnen wir das erste Erkunden der Stadt.
Trotz all den alten und oftmals top restaurierten Gebäuden, auch der Sozialismus hat seine Spuren hinterlassen – und gar nicht mal so hässlich, wie wir finden!
In der Stadt der Drachen muß man natürlich auch erste Exemplare dieser Spezies gleich mal ablichten. Auch Bauten von Plecnik begegnen einem hier allerorten. Und sogar die Wolken hier erscheinen als Drachen. Während das Wetter schlechter wird und sich Regengüsse ankündigen, wachen die Brückendrachen darüber, daß der dramatische Himmel es nicht übertreibt. Dies hier allerdings ist selbst unter Einsatz blühendster Phantasie kein Drachen.
Selten, daß man am Anreisetag schon bereits derart viel unternimmt – aber der Tag hat halt schon um sechs für uns begonnen, zwangsweise :) Also nehmen wir gleich noch die Standseilbahn hoch zur Burg. Was einen da oben gleich mal empfängt, der geneigte Leser ahnt es bereits. Die Aussicht von da oben ist herrlich, der Himmel dramatisch.
Um den Tag vollzupacken, gleich auch noch eine Stadtführung :) Mangels Nachfrage haben wir zu zweit den Statdführer für uns, so ist das eine sehr informative und spannende Führung, erstaunlicherweise auch mit einer Kostprobe einheimischer Kost und einem kurzen Huscher durch die Nationalgalerie.
Und zum Abendessen grüßt der Bierdrachen! Was für eine Stadt, was für ein Tag…
20190426
Heute steht mal eine ungewöhnlichere Fahrt an; wir fahren mit dem Nachtzug nach Ljubljana. Los geht es aber mit dem ICE 725 ab Nürnberg nach München. Eigentlich soll es gerade losgehen, da kommt die Durchsage, wegen Personen im Gleis würden wir umgeleitet. Der Lokführer hastet ans andere Ende, rüstet den Führerstand auf, doch los fahren wir nicht. Erneute Durchsage, die Personen seien weg, also doch übliche Fahrstrecke, der arme Lokführer hastet zurück, und mit ca. einer halben Stunde Verspätung fahren wir los.
So kommen wir auch an, nehmen eine S-Bahn nach München Ost, und dort wird auch schon bald EN 50463 bereitgestellt. Noch ein Blick aufs Riesenrad, und schon können wir unsere Butze entern.
Recht pünktlich setzen wir uns in Bewegung, und eine unruhige Nacht mit wenig Schlaf beginnt. Öfters mal Rangierballett, wenn uns Teile des Zuges verlassen zu anderen Zielen, lautes Funkgequake beim Rangieren fast vor unserer Türe, nun ja, wir ruhen, aber wirklicher Schlaf ist das nicht.
20190422
Die Heimfahrt beginnen wir in Altona mit dem ICE 787. Angekündigt ist hohes Fahrgastaufkommen, doch es kommt nicht ansatzweise so dicke wie erwartet. Die Zugchefin hat jedenfalls Radiosprecherqualitäten, die Frau unterhält uns mit lustigen und toll gesprochenen Hinweisen, die Plätze frei von Gepäck zu halten.
Die Fahrt ist kurzweilig, erst recht mit Begleitung, und gut kommen wir wieder in heimatlichen Gefilden an.
20190421
Der heutige Tag führt uns in die Elbphilharmonie, mit einer Führung durch deren Säle. Leider dürfen wir da drin nicht photographieren, aber den Blick nach draußen abzulichten ist geduldet worden. Auf dem öffentlich zugänglichen Balkon ist das natürlich kein Problem, und der Schattenwurf läßt gleich erahnen, wo man sich befindet.
Spontan beschließen wir für den Nachmittag, noch ein Flinkster-Auto zu nehmen, um zum Hafenmuseum rauszufahren. Eine schöne Ausstellung von Arbeitsschiffen mit funktionierender Maschine, allem möglichen Hafengerät, und sogar Vorführungen des Tauchens wie vor hundert Jahren! Mit dieser Erkenntnis be- und gekräftigt fahren wir wieder in die Stadt zurück.
Der Abendliche Besuch im Miniaturwunderland beinhaltet auch eine Hafenrundfahrt. Was für eine Abendstimmung! In der Ausstellung treffen wir den Kollegen von vorhin gleich nochmals an.
20190420
Heute haben wir unser Frühstück in einem Bunker. Gut, es ist ein Hochbunker, es ist hell und luftig, das Frühstück ist prima, ebenso die Sicht!
Und weil wir schon bei den Bunkern sind besichtigen wir mit den Hamburger Unterwelten gleich auch den Bahnhofsbunker, der sogar noch einen Bunkerwart aufweist.
20190419
Auch heute ist der Blick noch grandios :)
Und schon geht es raus nach Hagenbeck, genauer gesagt, ins Aquarium. Auf dem Weg dahin noch ein Blick in die Abstellanlage, wo Züge kommen oder auch nicht.
Krokodilsuppe und Schlangenpfanne, Hai, Rochen und Seepferdchen, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Danach fangen wir noch Gargoyles, was ein schöner Abschluß ist.
20190418
Grüner Zug, roter Zug und weißer ICE 582 bringen uns nach Hamburg. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, aber wegen eines Problems an einem Führerstand sammeln wir durch eine Drehfahrt über Eibach gut +15 ein.
Der weitere Verlauf ist problemlos, und bis Hamburg ist die Verspätung nahezu aufgeholt, so kommen wir müde und wohlbehalten an.
Noch schnell den grandiosen Blick genießen, und schon sinken wir ins Bett.
20190413
Und wieder einmal steht unsere Edelbranddegustation bei der Brennerei Haas in Pretzfeld an.
Die Anfahrt klappt problemlos, bis auf die Überfüllung des RE ab Fürth, und pünktlich kommen wir an. Vor wir zur Tat schreiten führt uns ein Einheimischer ein wenig durch den Ort. In der Kirche zu Pretzfeld bewundern wir die schrägen Tiere und gruseligen Details.
In der Brennerei verkosten wir eine grandiose Kombination edler Getränke, und nach einem schönen Nachmittag bringt uns die Bahn wieder problemlos heim. Gewissen Schwunderscheinungen unter den Heimreisenden können wir entgegenwirken, und ich glaube, letztlich kamen alle doch noch heim.
20190406
Zum Funktag Kassel fahren wir mit dem ICE 886. Überpünktlich wird er bereitgestellt. Die Fahrt ist ruhig und problemlos, bis auf das leergefutterte Bordrestaurant.
Pünktlich kommen wir an und fahren mit dem Bus zu den Messehallen raus. Dort verbringen wir einen netten Tag, treffen alte und neue Bekannte, die Zeit vergeht wie im Fluge, und schon müssen wir wieder zurück zum Bahnhof.
Noch ein Eis bei dem schönen Wetter, und pünktlich starten wir in Richtung Heimat. Alles verläuft problemlos – bis kurz vor Würzburg, wo wir auf freier Strecke stehenbleiben. Dann die Ansage, Weichenstörung, Weiterfahrt unklar. Schließlich erneute Ansage, es geht gleich weiter, Umleitung über Gemünden. So kommt es, der weitere Verlauf ist unauffällig, und mit gut +30 kommen wir in Nürnberg an und auch gleich nach Fürth weiter. War also dann doch nicht so schlimm.
20190324
Zirndorf ist heute unser erstes Ziel, genauer, der dortige Frühlingsmarkt. Einkäufe und Einkehr, noch ein Blick auf diese wirre Kabelführung aus der Wand über die Trommel ins Gleis, und weiter mit dem Bus. Wir fahren bis zur Rothenburger Straße, steigen dort um im den Bus zum Nordostbahnhof.
Von dort fahren wir mit der Gräfenbergbahn nach Forth. Wie gehabt schlechte Gleislage, ansonsten läuft alles, und wir haben es auch vom Bahnhof nicht weit. Nur aus dem Zug raus, und über die Straße, schon ist man in dem griechischen Lokal, in dem wir einen netten Abend mit Freunden bei wirklich gutem Essen verbringen.
Der Heimweg ist unspektakulär, und noch vor dem Tatort sind wir wieder daheim.
20190316
Heute fahren wir abends nach Erlangen, wo wir noch die Abendstimmung genießen.
Nur eine Mini-Tour, aber zu einem relevanten Ereignis – wir besuchen ein Konzert mit Steffen Schleiermacher. Gespielt werden Stücke von Galina Iwanowna Ustwolskaja und Morton Feldman, was durchaus Gegensätze birgt. Ustwolskajas teils brachiale Klänge treffen auf Feldmans federleichte, dahingehauchte Musik.
Wie immer ein schöner Abend, dementsprechend fällt auch der Applaus aus. Die Heimfahrt im roten Zug ist so ereignis- und problemlos wie die Anfahrt.
20190303
Die Heimfahrt beginnen wir heute erst in Hof; der Zug wird frühzeitig bereitgestellt, und wir kommen gut und pünktlich heim.
20190302
Mit dem 612er nach Hof geht es pünktlich los in Nürnberg.
Eine ruhige Fahrt, der Umstieg klappt problemlos, und wir kommen pünktlich in Plauen an.
20190225
Heute muß ich beruflich nach Bilina in der Tschechischen Republik. Nachdem mir die DB online kein Ticket verkaufen wollte habe ich das auf www.cd.cz erledigt, nach Eingabe meines Namens und meiner Email-Adresse und Klicken auf einen Bestätigungslink war das eine Sache von zwei Minuten. Und auch in der Anwendung fürs Mobiltelephon tauchte das Ticket gleich auf, nachdem ich mich eingeloggt hatte. Billiger als bei der DB war es vermutlich dazu auch noch :)
Los geht es in Nürnberg pünktlich, im wenig belegten 612er bis Cheb.
Der Umstieg dort klappt, allerdings ist die Tücke, daß zwei Züge mit Endziel Prag zur beinahe gleichen Zeit abfahren. Aber man ist ja kein Anfänger mehr, R 607 ist der Richtige. Die Fahrt ist eher behäbig, teilweise durch ein verschlungenes Flußtal, aber wenigstens komme ich voran.
Auf die Minute pünktlich komme ich in Bilina an. Vom Ort sehe ich nichts, da die besuchte Firma nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt ist, aber der Bahnhof hat schon noch was vom realen Sozialismus. Sauber, ordentlich, doch das Design ist schon etwas aus der Zeit gefallen.
Die Rückfahrt mit dem R 608 beginnt mit +5. Zuvor huscht noch ein Bauzug durch, den ich vor lauter Überraschung nur noch in der Rückansicht erwische. Die +5 dampfen unterwegs weg, so erreichen wir Cheb wieder auf die Minute pünktlich, und der bahnsteiggleiche Umstieg in den roten 612er ist ganz einfach, raus, rüber, rein.
Auch dieser Zug macht seine Sache ordentlich, pünktlich komme ich in Nürnberg an und fahre mit der U1 vollends heim.
20190224
Die Heimfahrt aus Leipzig unterbrechen wir heute in Halle. Vorbei an ersten Frühlingsboten gehen wir zum Bahnhof und nehmen den IC 2084, der uns bis Halle bringt.
Weiter mit der Straßenbahn fahren wir zum Kunstmuseum Moritzburg, einem sehr schönen Haus. Eine Sonderausstellung mit Werken von Marc, Macke und Nolde hat uns hergelockt, und der Abstecher hat definitiv gelohnt. Natürlich nehmen wir auch Feininger gerne mit, der durch seine Zeit in Halle einen Bezug zu dieser Stadt hat.
Eine kurze Einkehr, Straßenbahn zum Bahnhof, und schon sind wir in ICE 707 für den Heimweg.
20190223
Mit dem ICE 602 kommen wir pünktlich in Nürnberg los und fahren bequem nach Leipzig.
Dort angekommen erfrischen wir uns kurz noch in der DB Lounge, um dann mit der S-Bahn nach Machern rauszufahren. Vorbei an einer Erinnerungstafel zum Baubeginn der ersten Deutschen Ferneisenbahn gehen wir in Richtung des Schlosses, um uns mit Bekannten zum Essen zu treffen.
Nach gutem Essen und netten Unterhaltungen fahren wir wieder mit der S4 zurück nach Leipzig, um unsere Unterkunft zu beziehen.
Eine schöne Orgelstunde im Gewandhaus zu Leipzig mit Michael Schönheit an den Tasten stimmt uns zum Abendessen ein, mit dem wir den Tag beschließen.
20190217
Heute kommt das Taxi pünktlich und bringt uns zum Bahnhof. Dort bewundern wir noch dieses Objekt aus Bahnschrott, vor wir IC 2280 entern und bis Stuttgart fahren.
Dort wechseln wir in ICE 595, aber nicht ohne einen Blick in die Bahnhofsbaustelle zu werfen.
In München laufen wir pünktlich ein und erreichen noch den verspäteten ICE 584, welcher uns vollends in heimatliche Gefilde bringt.
Warum aber diesen zeitraubenden Umweg über München? Nun ja, ordentliche Züge mit Gastro anstelle alter Züge ohne alles, und wir können unsere Freunde bis München Pasing begleiten – Reisen in Gesellschaft hat auch was für sich!