20240331

IC 2037 ist für den ersten Hüpfer von Bremen nach Hannover auserkoren. Klappt alles, bei Kaffee und Butterbreze fahren wir durch norddeutsches Schietwetter.

Der Umstieg ist kein Problem, ICE 587 startet pünktlich gen Süden. Bei Sauferei und Knabberei läuft eigentlich alles gut. Eigentlich. Auf halbem Weg zwischen Würzburg und Nürnberg kommen wir zum Stehen, Böschungsbrand. Soll sich wohl alles um 20 Minuten verspäten.

Aha, nach einigen Minuten geht es weiter, Langsamfahrt an der Brandstelle vorbei, auf Befehl.

Letztlich sind es gut +10, wir haben am Bahnsteig gegenüber direkt Anschluß nach Fürth – läuft!

20190630

Zum Bahnhof Osnabrück spazieren wir den herrlichen Weg an der Hase entlang. “Öwer de Hase” heißt das, und man kommt aus der Innenstadt bis zum Bahnhof entlang dieser blau-grünen Ader, Fußgängerzone, Steg am Flußufer, Brückchen, grüne Ecken, einfach nur schön!

Unser Zug IC 141 fährt mit gut +10, aber in Hannover is eh ein längerer Aufenthalt nötig, so ist das kein Problem.

Nachdem der IC keine wirklich funktionierende Klimaanlage für unseren Wagen mitführt, sind wir bis Hannover “gut durch”, doch die DB Lounge kann mit einer hervorragenden Klimatisierung überraschen und sorgt damit für ein rapides Aufladen unserer Lebensenergie-Akkus.

ICE 587 kommt mit ca. +15 los. Zwischen Hannover und Göttingen befahren wir die deutlich langsamere Altstrecke. Die dadurch längere Fahrzeit ist jedoch planmäßig, wegen Erneuerungsarbeiten auf der SFS. Diese ist nun mal 30 Jahre alt, die Fahrzeitverlängerungen sind ärgerlich – doch irgendwann muß man das ja mal instandsetzen.

Ob die Eidechsen das Symbol richtig deuten können?

Bis Nürnberg haben wir die Verspätung annähernd wieder eingeholt, und ein Bähnle steht bereit, uns vollends nach Fürth zu bringen.

20141230

(260) Die Heimfahrt aus Hamburg ist im ICE 587 geplant. Schon die Bereitstellung in Altona verzögert sich um mehr als 20 Minuten, weg kommen wir dann letztlich mit +30. Jedoch nicht weit – in Harburg verreckt die Fuhre, auch durch Neustart der Bordtechnik will sich der ICE 2 nicht wiederbeleben lassen. Der Zug wird geräumt, und die Fahrgäste werden auf einen Zug am Gleis gegenüber verwiesen. Das Chaos in so einem überfüllten Zug wollen wir uns nicht antun, also fahren wir zurück nach Altona, Reset der Reisekette, und starten einen neuen Versuch, dieses mal ICE 1189 (ein ICE T). Los geht es pünktlich – bis kurz vor Harburg. Dort kommen wir zum Stehen, wegen eines liegengebliebenen ICEs im Gleis vor uns. Ach neee?! Den Kameraden kennen wir schon. Man sieht, er steht noch am Gleis, und eine BR 101 davor, die ihn wohl gerade auf den Haken nehmen will.

Bis Hannover immer noch ein wenig Verspätung, man denkt nix Böses – doch in Hannover dann die Nachricht, die Abfahrt verzögert sich wegen Problemen mit dem Bordrechner. Was ist nur los heute? Mit wiederum fast +30 kommen wir dann doch noch weg.

Und weil heute eh alles komisch läuft, soeben wird auch noch im Zug nach einem Arzt ausgerufen. Noch ist Nürnberg weit, was wohl sonst noch so alles passiert?!

Zum Glück läuft es weiter reibungslos, die Verspätung bleibt bei +30, aber wir bekommen passend Anschluß nach Fürth und landen letztlich gut daheim.