Zum Bahnhof Osnabrück spazieren wir den herrlichen Weg an der Hase entlang. “Öwer de Hase” heißt das, und man kommt aus der Innenstadt bis zum Bahnhof entlang dieser blau-grünen Ader, Fußgängerzone, Steg am Flußufer, Brückchen, grüne Ecken, einfach nur schön!
Unser Zug IC 141 fährt mit gut +10, aber in Hannover is eh ein längerer Aufenthalt nötig, so ist das kein Problem.
Nachdem der IC keine wirklich funktionierende Klimaanlage für unseren Wagen mitführt, sind wir bis Hannover “gut durch”, doch die DB Lounge kann mit einer hervorragenden Klimatisierung überraschen und sorgt damit für ein rapides Aufladen unserer Lebensenergie-Akkus.
ICE 587 kommt mit ca. +15 los. Zwischen Hannover und Göttingen befahren wir die deutlich langsamere Altstrecke. Die dadurch längere Fahrzeit ist jedoch planmäßig, wegen Erneuerungsarbeiten auf der SFS. Diese ist nun mal 30 Jahre alt, die Fahrzeitverlängerungen sind ärgerlich – doch irgendwann muß man das ja mal instandsetzen.
Ob die Eidechsen das Symbol richtig deuten können?
Bis Nürnberg haben wir die Verspätung annähernd wieder eingeholt, und ein Bähnle steht bereit, uns vollends nach Fürth zu bringen.