20230809

Die heutige Fahrt beginnen wir mit ICE 822, der eine halbe Stunde früher als sonst fährt, wegen der Umleitung über Ansbach. In Frankfurt haben wir Aufenthalt, was wir für einen kurzen Besuch in der DB Lounge nutzen.

Weiter mit ICE 9556, damit kommen wir pünktlich in Paris an. Leider gibts da ja nicht den einen Hauptbahnhof für alles, sondern wir müssen unser Gepäck treppauf, treppab und durch die beknackten Bahnsteigsperren schleppen, um mit der Metro zum Bahnhof Montparnasse zu fahren.

Dort erst mal auf ein Bier und einen Hotdog in einen Imbiss, zur Eingewöhnung an die Bierpreise für die nächsten fast zwei Wochen :)

TGV 8879 bringt uns zu unserem Zielort und Aufenthaltort für die nächsten zehn Tage, nach Nantes. Das Hotel ist gleich um die Ecke, so sind wir zentral untergebracht und haben auch ein schön geräumiges Zimmer, mit Blick auf Straßenbahn, Bahn und die letzten Meter der Erdre, vor diese in die Loire mündet.

Sehr gut, 1000 Bahnkilometer Anreise sind störungsfrei geschafft!

Unser erstes Abendessen nehmen wir gleich um die Ecke vom Hotel, mit Blick auf den Keksturm.

20230511

Spontan entscheide ich mich, die AFCEA in Bonn zu besuchen. Also das mobile office zusammengepackt, mit ICE 822 bis Siegburg, und von da mit der Straßenbahn zum ehemaligen Bundestag von Bonn, der mittlerweile ein Messezentrum ist.

Die Messe ist klein, aber fein – so ist alles vertreten, was im Bereich IT und Kommunikation im Defence-Bereich Rang und Namen hat. Ich besuche meine Kollegen an unserem Messestand, führe einige gute Gespräche mit Zulieferern, hat sich definitiv gelohnt.

Die Rückfahrt beginne ich mit einem RE ab Bonn UN-Campus, fahre bis Köln – Deutz und nehme da den ICE 629 nach Nürnberg. So komme ich wieder ganz entspannt heim.

20211124

Heute geht es mit ICE 822 nach Köln, zur PMRExpo 2021. Endlich wieder Messegeschehen, wenn auch maskiert. Es ist alles beinahe wie immer, nur die ganzen kleinen chinesischen Stände mit Billigtechnik an der Grenze zum Plagiat, die fehlen. Bekannte treffen, Technik anschauen, all das hat einfach gefehlt!

Den Rückweg bestreite ich mit ICE 721, so komme ich wieder gut und entspannt in die Heimat zurück.

20191126

Endlich mal wieder ICE 822 :) Pünktlich geht es los gen Köln, bzw. Deutz!

Die Fahrt ist ruhig, zwar machen wir ein paar Minuten Verspätung durch einige Trödeleien, aber letztlich komme ich gut in Deutz an.

Zur Messe Köln kommt man problemlos zu Fuß, es ist nur alles etwas wirr und dreckig wegen der immer noch andauernden Bauarbeiten. Ziel der Reise ist die PMRExpo, der jährlich stattfindenden Fachmesse für Kommunikation vornehmlich der Behörden. Wir Funkamateure wollen mit unserem Projekt BrandMeister zeigen, daß wir das auch kennen und unser Funknetz eh viel größer ist als alles, was die anderen so auffahren können.

20170708

(254) ICE 822 startet in Nürnberg pünktlich durch, heute mal außerplanmäßig mit einem Leerzug hinten dran. Unterwegs sammeln wir mal Verspätung, mal holen wir sie wieder auf, auch der Leerzug in Frankfurt behindert etwas, da der vor uns weggefahren werden muß, dennoch kommen wir mit nur geringer Verpätung in Duisburg an.

Unser erstes Ziel ist das Lehmbruck-Museum, genauer, die Sonderausstellung mit Werken des durchaus schrägen österreichischen Künstlers Erwin Wurm.

Ziemlich knautschig steht sein etwas modifizierter Porsche im Raum. Zahlreiche Skulpturen aus Bronze hat er streng symmetrisch in einem Raum verteilt, und als besonders schräge Attraktion fallen einige Kunstwerke zum Mitmachen auf.

Offenbar ist ein Motto dieser Ausstellung, selbige betrunken zu verlassen. So gibt es also etliche Mitmach-Installationen, bei denen der Künstler dem Besucher konkrete Anweisungen erteilt. Dem ist natürlich umgehend Folge zu leisten, der Künstler soll ja seinen Willen bekommen.

Der zweite Teil der Ausstellung findet im Museum Küppersmühle statt. Dort fallen vor allem rundherum bestrickte Wände auf. In diesem Raum meint man, im einem Pullover zu sein:

[sphere 9546]

20170429

(258) ICE 822 fährt heute baustellenbedingt schon zehn Minuten früher los als üblich. Ab gehts nach Essen!

Nahezu pünktlich kommen wir an, die Fahrt war ruhig und angenehm. Nach einem kleinen Imbiß am Ziel besuchen wir die Lichtburg, zu einer Führung.

Aus angedachten 90 Minuten werden derer 150, und der Theaterleiter Bernhard Wilmer höchstpersönlich führt uns. Jede Menge Anekdoten weiß er zu berichten, die Lichtburg hat eine turbulente Geschichte hinter sich, und nur mit Beharrlichkeit und der Hilfe einiger Größen aus Film und Musik konnte das Kino als solches generell und auch als wichtiges Premierenkino für Deutschland erhalten werden. Dank der richtigen Bühne hinter der Leinwand ist der große Saal vielfältig einsetzbar, und über 1200 Plätze sind schon eine Nummer. Übrigens ist die nach oben aufrollbare Leinwand wegen des Tons (hinter ihr hängen große, fette Lautprecher!) perforiert und damit von hinten halbdurchsichtig.

20170220

(264) Heute muß ich mal spontan in den Westen. ICE 822 fährt pünktlich los. Um Frankfurt herum ist es verkehrlich ein wenig dicke, da sammeln wir etliche Minuten ein, die auch bis Essen nicht mehr komplett weggefahren werden.

Mit +4 komme ich an und hetze zum Gleis 9, ob ich noch den inoffiziellen Anschluß erwische – aber nix da, ich sehe nur noch rote Lampen davonfahren. Macht nix, also ein Kaffee in der Lounge, und mit dem planmäßigen Abellio-Zug nach Wetter.

Genauso komme ich nach getaner Verrichtung wieder zurück nach Essen, wo der ICE 721 bereitgestellt wird, der mich heimbringen soll. Die Fahrt beginnt pünktlich, jedoch bald ein wenig getrübt durch ein zugestiegenes dauerplapperndes überdrehtes Huhn hinter mir. Sie quatscht ohne Punkt und Komma ihren Begleiter zu, und irgendwann stechen die Worte hervor, „oder soll ich bis Donnerstag schwanger werden“? Mein ebenfalls nicht so gedämpftes „wir müssen dem aber nicht beiwohnen?!“ konnte leider für kaum mal fünf Minuten den Redeschwall bändigen. Jedoch hob es die Laune der genervten Umsitzenden ein wenig.

Als am Flughafen Frankfurt die Tussi aussteigt atmen alle im Wagen auf. Der Rest der FAhrt verläuft in angenehmer Atmosphäre, und problemlos komme ich wieder heim.

20170128

(258) Mit +5 kommen wir weg im ICE 822 gen Ruhrgebiet. Bis Würzburg sind wir schon auf über +10, aber bis Essen haben wir das alles wieder aufgeholt.

Den Nachmittag verbringen wir auf Zollverein. Mal eine andere Sicht auf das Fördergerüst, vom Dach der Kohlenwäsche aus.

Abends essen wir niederländisch im De Prins, wo auch die Speisekarte nur in Holländisch ausliegt. Wir wissen nicht genau, was wir da essen, aber es ist lekker :) Etwas bedrohlich wirkt dagegen die Herrentoilette!

20161228

(203) ICE 822, unser alter Bekannter, startet pünktlich durch. Problemlos kommen wir nach Frankfurt, wo wir auf einen Kaffee in die Lounge gehen, um dann ICE 275 als Anschluß zu nehmen.

Dieser kommt erst mit +10 los, die wir auch nicht ganz einfahren. Dennoch klappt der Anschluß in Karlsruhe zum RE nach Baden-Baden.

Da verbringen wir einen netten Nachmittag mit dort ansässiger Verwandtschaft und besuchen auch die Ausstellung „Die Kerze“ im Museum Frieder Burda. Viele nette Kunstwerke und Installationen zum Thema, und hier im Spiegelbild verbirgt sich eine Flamme, die hinter dem Spiegel brennt und scheinbar fast Carolin das Ohr ansengt.

Auch ein kleiner Rundgang durch den Weihnachtsmarkt gehört dazu, wo wir die Ziegen bei der Pediküre beobachten, um schließlich mit ICE 274 wieder nach Karlsruhe zu fahren, zu unserem Bett.

20161203

(250) Unser altbekannter ICE 822 erweist sich heute als Wackelkandidat. Von +20 über +35, +40 und +55 eskalieren wir uns hoch, und als wir durchgefroren den Zug entern erfahren wir, daß wir nur 160 km/h fahren können und der Zug deswegen in Frankfurt endet :(

Also da erst mal n Kaffee in der Lounge, und nicht mit den empfohlenen Umsteigeverbindungen weiter nach Essen, sondern mit dem nächsten durchgehenden Zug. 

Doch auch dieser ICE 728 kommt nicht weit und verendet in Frankfurt am Flughafen :( Heute ist irgendwie Chaos. Die nächste Lounge…

Einen überfüllten ICE lassen wir ohne uns weiterziehen und nehmen den ICE 726 eine Viertelstunde später, der ist „nur“ gut besetzt.

Letztlich haben wir mehr als +200, aber wir kommen noch gut in Essen an. Was für eine Tour :(

Für den Nachmittag haben wir uns den Weihnachtsmarkt am Wasserschloß Hugenpoet vorgenommen. Etwas außerhalb von Essen, nicht ideal mit dem ÖPNV erschlossen, aber man kommt schon irgendwie hin. Ein sehr schönes Märktchen, einfach toll gelegen, und mit zahlreichen Ständen, die man so sonst nicht kennt, Kunsthandwerk von teils sehr edler und hochwertiger Machart. Eindeutig den Besuch wert!

20160819

(266) Altbewährt, der ICE 822 startet pünktlich um punkt sechs Uhr morgens in den Westen.

Die Fahrt verläuft zunächst problemlos, leider ohne was zu Essen im Bordrestaurant :(

Auf der Schnellfahrstrecke kommen wir allerdings irgendwo zwischen Frankfurt und Köln zum Stillstand, weil am Zug eine technische Störung vorliege und diese untersucht werden müsse. Kommt mir vor wie der Klassiker mit der Heißläuferortungsanlage, doch Genaueres erfahren wir nicht. Nach etwa einer Viertelstunde geht es zum Glück wieder weiter, und wir kommen ohne erneute Schwierigkeiten bis Düsseldorf. Die Verspätung halten wir allerdings standhaft.

Das Hotel ist prima, die Anbindung mit der S-Bahn dahin auch, so sind wir schnell wieder in der Stadt, um dann letztlich den Abend mit Bekannten bei Altbier und deftiger Hausmannskost zu beschließen.

20160716

(250) ICE 822 startet pünktlich, Frühstück gibt es, so muß das sein :) Das Ziel der Fahrt ist Essen, der Verlauf ist pünktlich, und der Hauptgrund ist natürlich die Abholung unseres Hauptpreises :-)

Danach fahren wir raus nach Zollverein, wo wir an einer mehrstündigen Führung teilnehmen. Eigentlich ist alles, was man da so sehen kann, in diesem blog bereits zu finden, dennoch nimmt man immer wieder nette Eindrücke mit, und sei es die Natur, die das Terrain zurückerobert. Hier auf den Koksöfen, wo es im Betrieb gerne bis zu 70 Grad hatte. Auch die Gleislage hier ist schon vom Feinsten.

Zum Abschluß eines schönen Tages noch etwas fernmeldetechnische Abendstimmung

20160325

(250) Mit dem ICE 822 fahren wir heute gen Westen. Erstes Ziel ist Düsseldorf. Los geht es pünktlich in Nürnberg. Relativ wenig los im Zug, und gut landen wir am ersten Ziel Düsseldorf. Manu erspäht da noch die schöne 202 330. Mit der StraB fahren wir zur Kaffeeschmiede raus, frühstücken, und auf einen Schnack mit Tamas, dem Chef dort. Schön war’s!

Weiter mit ICE 612, bis Duisburg. Dort laufen wir durchs Pieselwetter ins MKM, zur Sonderausstellung „Kunst, die im Wege steht“ mit Werken von Markus Lüpertz. Fantastisch!!! In den Raben haben wir uns irgendwie verguckt, aber Mitnehmen is‘ nich‘, der paßt nicht in den ICE 643, mit dem wir nach Essen fahren.

Essen in Essen, und letztlich ab ins Hotel – es war ein langer Tag.

20160312

(520) ICE 822 fährt pünktlich ab, und wir peesen gen Westen. Die Fahrt ist ruhig, und pünktlich kommen wir in Köln-Deutz an.

Ein kleiner Spaziergang über die Brücke, vorbei an der Bahnhofskapelle zu Köln zum Hauptbahnhof, Einkehr in der DB Lounge, und weiter geht es mit ICE 547 nach Hamm. Die Abfahrt schaffen wir mit +7. Da aber der Fahrplan dieses Wochenende eh komisch ist, sind sehr viele großzügige Haltezeiten vorgesehen, weswegen wir es pünktlich nach Hamm schaffen. Unterwegs noch ein netter Anblick.

Der Bahnhof in Hamm ist erstaunlich schön, auch eine tolle Halle findet sich, und nette Details.

Das eigentliche Ziel, das Gustav Lübcke-Museum liegt fast direkt neben dem Bahnhof und kann mit einer schönen Ausstellung zum Thema „Sehnsucht Finnland“ aufwarten, einer Sammlung bedeutender finnischer Werke, größtenteils so +- 100 Jahre alt. Also genau aus der Zeit, als sich Finnland als Nation gefunden hat!

Doch auch die ständige Sammlung mit Kunst aus dem 20. Jahrhundert beeindruckt, es sind erstaunlich viele Künstler der Epoche mit Rang und Namen durch ihre Werke vertreten, dazu sehr viele tolle Künstler mit regionalem Bezug, die man nicht so allgemein kennt, und deren Arbeiten dennoch ganz hervorragend sind.

Zurück geht es zunächst mit ICE 940 bis Düsseldorf, wo schon ICE 725 bereitsteht, der uns vollends in heimische Gefilde bringen soll. Das klappt auch vorzüglich, die Fahrt ist problemlos und pünktlich, wir haben in Nürnberg gleich Anschluß nach Fürth, die Reise hat rundum geklappt!

20151017

(242) ICE 822 mal wieder, der pünktlich in den Westen startet.

Die Fahrt ist ruhig, und in Düsseldorf landen wir mit +5. Als wir dort auf einen Kaffee in die DB Lounge wollen, stellt sich heraus, sie ist wegen Umbauarbeiten umgezogen ins ibis-Hotel. Nun ja, gemütlich ist anders, in einem eher unattraktivem Konferenzraum im Untergeschoß, aber der Kaffee schmeckt wie immer.

Mit einer lustigen Diesel-S-Bahn fahren wir weiter bis Neuss, wo wir nochmals umsteigen in einen Regionalzug bis Neuss-Holzheim. Der Fußmarsch zum Museum Insel Hombroich dauert dann noch fast eine halbe Stunde.

Das Museum besteht aus zahlreichen in einem Gelände verteilten kleinen Gebäuden, in denen die Werke zeitgenössischer Kunst untergebracht sind. Jede Menge Natur, und an jeder Ecke sieht man Skulpturen und Installationen, umgeben von Wiesen, Hecken, Tümpeln und Wald. Herrlich!

Nächstes Ziel ist die Langen Foundation, dem Ausstellungshaus einer Kunstsammlung, errichtet auf dem Gelände der ehemaligen NATO-Raketenstation Hombroich. Ein modernes, helles Haus, viel Beton, viel Platz, gefält mir ausnehmend gut.

Danach drehen wir eine Runde durch das ehemalige Gelände der Raketenstation, was man wohl am besten als moderne Künstlerkolonie bezeichnen kann. Verschiedene Gebäude, teils alt, vieles auch neu, mit Ateliers, Ausstellungsräumen und Wohnbereichen. Leider war nichts zugänglich, so blieb es beim Begehen des Geländes und einem kleinen Imbiss im Cafe.

Zurück nach Holzheim gehen wir wieder zu Fuß, ab da mit roten Zügen über Neuss nach Düsseldorf, wo wir unser Quartier beziehen.

20151005

(118) ICE 822 bringt mich heute in den Westen; pünktlich geht es los, und der Stellwerksbrand in Styrum wird mich wohl auch nicht behindern, da ich in diesem Zug eh nur bis Köln fahre.

Vor Frankfurt sammeln wir im Vorfeld + ein, so kommen wir erst mit +6 weg, aber die holen wir komplett auf, so ist der Umstieg in Köln-Deutz kein Problem.

Der RE hat auch bissl +, dennoch klappt der Anschluß in Solingen, und Abellio bringt mich pünktlich zu meinem Ziel Remscheid.

20150602

(252) Mal wieder ICE 822, der mich heute bis Düsseldorf mitnehmen soll. Immer noch Baustellenfahrplan, aber wieder anders als am Wochenende. Los geht es beinahe pünktlich.

Und immer noch die wilde Tour über Jossa und Sterbfritz und Gelnhausen – wird langsam langweilig, den Teil der Reise habe ich gepflegt verschlafen :)

Leider schaffe ich den Anschluss nach Herne in Düsseldorf nicht mehr, also Plan b, ICE 847 bis Bochum, und von da mit der U zum Ziel.

Meinem ICE steht am Bahnsteig noch ein verspäteter Thalys im Weg – die Kiste ist total heruntergekommen, Beulen, Farbe blättert, Korrosion blüht, Spachtelmasse bröselt, da sind selbst die alten DB-Buntlinge nahezu immer in besserem Zustand. Man kann nur hoffen, daß die Wartung des Fahrwerks besser erfolgt als die der Außenhaut.

Die weitere Fahrt klappt problemlos, und nach getaner Verrichtung am Reiseziel plane ich, den ICE 723 ab Bochum zu nehmen. Da ich aber eh zu früh dran bin, fahre ich mit ICE 549 dem 723 ein wenig entgegen, um ihn dann Dortmund frisch eingesetzt vorfinden zu können.

Der Plan geht auf, und ich kann es mir in ICE 723 gemütlich machen, bereit zur Heimfahrt.

Bis kurz vor Würzburg läuft alles ganz normal und beschaulich, doch dann kommen wir am Ortsschild von Mittelsinn zum Stillstand. Stellwerksstörung :( Irgendwann während einer Ansage, daß man nicht wisse, wann es weitergehe, ruckelt der Zug, der Ansager unterbricht, „oh, es ruckt, wir fahren wieder!“. In Würzburg haben wir mehr als eine halbe Stunde Verspätung auf dem Zähler.

Witzig, in Siegelsdorf halten wir und der gegen-ICE, und das Personal tauscht durch. In Nürnberg sind es dann um +40, die S-Bahn sehe ich nur noch von hinten, aber wenigstens erbarmt sich eine U-Bahn und bringt mich vollends heim.

20150530

(110) Die Fahrt nach Darmstadt wollten wir eigentlich mit ICE 634/784 via Fulda beginnen, doch auf der Anfahrt nach Nürnberg bemerken wir, daß der heute wegen Bauarbeiten bereits um 05:38 Uhr (und damit uns zu früh) fahrende ICE 822 +40 hat. Das paßt uns also gut, so nehmen wir spontan den ICE 822, um in Frankfurt umzusteigen.

Die Fahrt geht nur schleppend voran, und mit viel Fahrt im Gleiswechselbetrieb überholen wir mindestens fünf Güterzüge, einige davon „fliegend“.

Nach Würzburg kommt mir die Strecke irgendwie anders vor, und wirklich, wir schuckeln über so kurios benamste Orte wie Jossa und Sterbfritz. Es geht auch nur stockend voran, eine ziemliche Gurkerei ist das heute.

+55 haben wir letztlich in Frankfurt, bekommen aber bequem noch einen RE nach Darmstadt, wo wir problemlos ankommen.

Den Rest des Tages verbringen wir im Eisenbahnbetriebsfeld Darmstadt, wo das Stellwerksteam um die Hebel wirbelt!

20150221

(260) ICE 822 startet heute mit +5.

Leute gibt es?! Die Ablagen sind leer, und es gibt auch noch genug Plätze mit Steckdose, aber nein, die dämliche Tusse muß ihren Kram um sich herum aufbauen und den Strom von der anderen Seite holen. Das idealerweise am Übergang von der Zweiten in die Erste, wo das Personal andauernd durch muß. Mal sehen, ob die Stolperfalle noch moniert wird.

Nein, die Falle darf bleiben und steigt erst mit uns pünktlich in Düsseldorf aus.

Kurz in die Lounge, dann in die Stadt auf eine Besorgung – die fehlschlägt. Weiter geht es für eine gute Bierlänge mit ICE 614, der zufällig gerade passend dasteht.

In Dortmund variiert die Verspätung des angedachten Anschluß-ICE von +10 nach 0 und wieder rauf +20, +25, +30, also disponieren wir spontan um und nehmen einen bereitstehenden Regionalzug nach Münster, der auch pünktlich loskommt. Die weitere Fahrt ist problemlos, doch nach der Ankunft in Münster sind wir leicht irritiert – wir hatten den Weg in die Stadt nach rechts erwartet, aber im Tunnel zeigte der Wegweiser nach links. Hmm, naja, man kann sich da ja irren, denkt nix böses, doch als wir aus dem Tunnel kommen, erkennen wir nix wieder. Sicher, daß wir in Münster ausgestiegen sind? Des Rätsels Lösung, der Tunnel ist zur Stadt hin zu, also wird man hinten rausgeschickt. Einen Bahnhof hat Münster derzeit nicht.

Ziel der Reise ist das Museum für Kunst und Kultur, mit der Ausstellung „Das nackte Leben“, aber auch die Sammlung aus dem 20. und 21. Jahrhundert sehen wir uns an. So entdecken wir aus aktuellem Anlaß 50 shades of white, yellow, bunt und black. Und Mann lebt hier gefährlich.

Ein sehr schönes Haus, man merkt, daß der Anbau brandneu (aus Ende 2014!) ist, sehr gelungene Architektur!

Weil wir hier im bclog sind, es gibt auch einen kleinen Bahnbezug, ein Glück!

20140826

(266) Und weiter geht es im Reisetakt – ICE 822 soll durch den Regen pflügen und uns ins Ruhrgebiet bringen. Los geht es pünktlich. In Duisburg noch ein Blick auf 212 052, die bei dem trüben Wetter leider nicht voll erstrahlen kann.

Bis Essen haben wir fast +10, Gepäck ins Schließfach und Umstieg werden knapp, doch es klappt, wir erwischen den Regionalzug bis Wanne-Eickel, wo wir in ein Diesel-Bähnle umsteigen. Bis Dortmund-Bövinghausen fahren wir mit, wo wir die letzten beiden Brombeeren abernten und dann zur Zeche Zollern gehen.

Es erwartet uns eine Reise in die Unterwelt, die gut gemachte Ausstellung „Über Unterwelten“ zum Bezug der Menschen zur Unterwelt, zu Mythos, Tod, Religon, Hölle, Bergbau, Infrastruktur, halt allem, was so im Boden liegt :)

Mittägliche Einkehr im Pferdestall, wieder zwei Brombeeren am Bahnsteig ernten (waren vorhin doch noch nicht die letzten), und zurück geht es mit dem Diesel-Bähnle, dieses Mal bis Herne, wo es ein schönes Fenster im Bahnhof gibt. Umstieg, bis Gelsenkirchen, da dann in die StraB 107 auf Zollverein. Auch hier eine Ausstellung, „1914 – Mitten in Europa“, zum Bezug des Ruhrgebiets zu den Ereignissen des Ersten Weltkriegs, aber auch viel zu Technik, Architektur und Design dieser Zeit. Sehr gut gemacht, nicht die übliche Kriegsduselei, die man mittlerweile nicht mehr sehen kann. Highlight ist schon vor der Ausstellung die Standseilbahn da rauf, mit ihrer interessanten Weichenkonstruktion für den Gegenzug, der auch am Seil hängt.

Nach Essen weiter mit der StraB 107, Zimmer beziehen, und den Abend verbringen wir bei Bekannten, wohin uns die StraB 101 bringt.

20140813

Los geht die Tour heute mit dem alten Bekannten, dem ICE 822 / LH 3644. Fast pünktlich startet er in Nürnberg.

Weit kommen wir nicht, bereits auf der Schnellfahrstrecke Neustadt – Iphofen kommen wir zum Stillstand. Signalstörung bei Markt Bibart, für Würzburg werden +20 angekündigt. Nach einigen Minuten geht es ein Stückchen weit in Schleichfahrt weiter, Stillstand, erneutes Schleichen…

Mit einer guten Viertelstunde Verspätung geht es aus Würzburg wieder raus.

Am Flughafen Frankfurt sind es nun +20, aber wir haben genug Zeit, unser Anschluss LH 962 ist nicht in Gefahr. Die elektronischen Tickets funktionieren problemlos, die Sicherheitskontrolle überstehen wir auch, nun fehlt nur noch unser Transportmittel.

Nach dem üblichen Abhängen am Flughafen läuft alles wie üblich, boarding, und schon geht es los. Der Flug ist ereignislos, ab und an sehen wir mal Land und Meer, und bei freundlichem Wetter landen wir in Edinburgh. Interessant, daß man da einfach vom Flugzeug zum Terminal latscht, nicht das Getue mit Bussen für ein paar Meter Fahrt wie in Deutschland. Noch ein schneller Blick auf das Flugzeug, Ausweiskontrolle, Gepäck einsammeln, und mit dem Bus 100 in die Stadt und ins Hotel.

Unsere BahnCard100 haben wir erst mal für eine Zeit lang eingetauscht gegen Freedom of Scotland!

20140802

(154) Die Fahrt nach Bad Dürkheim steht unter keinem guten Stern, da in Mannheim gestern ein EC und ein Güterzug verunfallt sind, weswegen es in der Region zu Beeinträchtigungen kommt. Los geht es pünktlich im ICE 822, der gut mit Sonntagsfahrern gefüllt ist. Urlaubszeit halt.

Aufgrund unklarer Verkehrslage entscheiden wir uns für die Anfahrt von hinten, ab Frankfurt mit einem RE bis Bad Münster am Stein, der pünktlich startet und fast leer ist.

Am Umstiegsort ist es etwas knapp, doch es klappt noch mit der RB – und wir quetschen uns in einen total überfüllten Triebwagen :-( Unterwegs versuchen wir, ein Taxi ab Frankenstein zu bestellen, aber nach Beantwortung der Frage, wo die Fahrt hingehen solle, bekomme ich gesagt, das gehe erst wieder am Abend. Dann macht eben Kaiserslautern das Geschäft, und zum Saupferch fahren wir im Mercedes.

20140530

(354) ICE 822 ist mal wieder dran; pünktlich startet er in Nürnberg, um uns zur ersten Station unserer heutigen Reise zu bringen, nach Düsseldorf.

Die Fahrt ist ruhig, und die wenigen Minuten Verspätung bei der Ankunft holen wir uns erst paar hundert Meter vor Düsseldorf.

Kurze Einkehr in der Lounge, danach spazieren wir zum Museum Kunstpalast. Eine kleine, aber sehr feine Ausstellung mit Werken von Karl Otto Götz, dazu im Schnellgang durch die ebenfalls schön gemachte Ausstellung „Kunst und Alchemie“, eine Hälfte eher düster mit alten Werken ab dem späteren Mittelalter, die andere Hälfte hell und modern mit Werken der jüngeren Zeit, Surrealismus und andere lustige Dinge.

Von Düsseldorf geht es weiter in Richtung Kassel, mit dem IC 2151, heute ohne Halt in Bochum. Pünktlich und entspannt kommen wir an.

20140510

(252) Pünktlich starten wir im ICE 822 nach Duisburg. Bisher bleiben wir auch von den Club-Fans verschont, die auf dem Weg zu Schalke sind. Mehrmals trödeln wir herum und holen das auch wieder auf, dennoch kommen wir mit ein paar Minuten verspätet an und werden gleich von regnerischem Mistwetter empfangen – das hat nur auf uns gewartet :( Doch wir lassen uns nicht unterkriegen!

Gepäck ins Hotel, ein paar Besorgungen in der Stadt, Einkehr im Cafe Dobbelstein, und schon starten wir zur Tour durch Ruhrort auf den Spuren von Horst Schimanski. Trotz des Sauwetters eine nette Runde, viel Anekdoten, viele Drehorte, und zukünftig wird man die Filme mit anderen Augen sehen. Die Runde endet in der Schimmi-Gasse, wo unsere Tour „Bei Hübi“ mit Currywurst und Bier endet. Übrigens eine ganz famose Currywurst, unbedingt die Fahrt da raus wert, nicht von den Plakaten im Klo abschrecken lassen :) Vor der Rückfahrt nach Duisburg noch ein Blick auf das Haus der Tausend Fenster.

Weiter geht es im Programm, wir fahren mit einem knackevollen RE nach Bochum ‚raus und treffen dort einen Bekannten, der da Straßenbahnfahrer ist. Somit lassen wir uns von ihm ein wenig durch die Stadt kutschieren.

Zurück nach Duisburg auf eine Bierlänge mit IC 2315, und nach dem Abendessen fallen wir ins Bett.

20140218

(256) Der Klassiker, ICE 822 ins Ruhrgebiet :-) Bis kurz vor Aschaffenburg läuft alles problemlos, dann kommen wir zum Stillstand – vor uns ist ein Zug liegengeblieben. Mit fast +40 geht es endlich weiter, und trotz straffer Fahrt laufen wir immer irgendwo auf und können so nur wenig aufholen. Auch die durchgängig 300 km/h (Spitze 303!) auf der Rennstrecke bringen nur ein wenig, doch zum Glück ist mein Anschluß in Essen großzügig bemessen. Wir verkürzen auf +25, so reicht es gerade auf den Punkt zum Umstieg, und ich komme pünktlich in Wetter an.

Zurück geht es mit dem Regionalzug bis Bochum, da wieder großzügiger Aufenthalt, und pünktlich kommt ICE 723 daher. Leider kommt es unterwegs zu etwas Trödelei, Baustelle, vor uns herfahrender Zug, so landen wir mit +10 in Nürnberg, der angedachte knappe Anschlußzug ist weg, die S-Bahn kommt mir gerade entgegen, und die U-Bahn fährt mir vor der Nase weg. Doch alles kein Beinbruch, nach Fürth kommt man ja alle paar Minuten irgendwie weg.

20140201

(500) ICE 822 startet pünktlich gen Ruhrgebiet – endlich mal wieder :)

Die Fahrt ist entspannend, und nach Plan landen wir in Duisburg. Nach Einkehr bei Dobbelstein besuchen wir das Museum Küppersmühle, wo gerade eine hervorragende Ausstellung mit Werken von Fred Thieler stattfindet. Dieses wollten wir abhängen und mitnehmen – aber die Aufsicht war strikt dagegen, Mist :-(

Danach der Klassiker, mit ICE 549 zum Essen nach Essen. Ein paar Einkäufe, wobei wir das ideale mannshohe ICE-Reisegepäck nur ungern ungekauft zurücklassen (die Farbe war uns nicht schwarz genug), und die aus aktuellem Anlaß im Preis reduzierten ADAC-Koffer haben wir auch schweren Herzens nicht gekauft, die Farben wären echt schön gewesen. Vorbei am Weihnachtsmarkt, noch ein Besuch in der DB Lounge, und pünktlich wird ICE 725 bereitgestellt, der uns in die Heimat chauffieren soll.

In Frankfurt wird es ziemlich voll im Zug, und im weiteren Verlauf sammeln wir uns mit Trödelei und Baustellen bis Aschaffenburg +15 ein. In Nürnberg sind es noch +8, es reicht gerade noch zur S-Bahn nach Fürth.

20140111

(220) Heute kommt ICE 822 in Gestalt des Triebzuges „Fürth“ daher – sehr schön! Pünktlich geht es los, und ebenso kommen wir an.

Nach kurzem Besuch in der DB-Lounge fällt uns auf dem Weg zu unserem VIA-Anschlußzug nach Wiesbaden dieses seltsame Fahrzeug auf. Kurios, was alles so herumfährt, sowas habe ich noch nie gesehen – erinnert ein wenig an die U-Bahn Hamburg.

Im Museum Wiesbaden gönnen wir uns die Ausstellung zu David Novros, nehmen auch noch den Wols und Sabine Dehnel mit, und die ständige Ausstellung hat auch einiges zu bieten, nur als ein Beispiel viel aus dem Werk von Jawlensky.

Nach einem Treffen mit Freunden und ausgiebiger Einkehr noch ein Abschiedsblick, und die S-Bahn bringt uns wieder zurück gen Frankfurt.

ICE 229 wartet bereits auf uns, mit dem wir ganz entspannt zurückfahren, Anschluß in Nürnberg nach Fürth paßt, alles gut.

20140104

(110) ICE 822 kommt neuerdings aus München daher, landet aber pünktlich.

Entspannt und fahrplangemäß landen wir in Frankfurt.

Schön, wir können bereits in aller Früh unser Hotelzimmer beziehen und treffen uns dann mit unseren Freunden zum gemütlichen Frühstück. Als Hauptziel des Tages besuchen wir das Städel. Natürlich ziemlicher Andrang wegen der Ausstellung zu Albrecht Dürer, es ist auch wirklich eine großartige Sammlung zusammengekarrt worden, aber das Betrachten ist kein Genuß – alles total überlaufen, zu warm, schlechte Luft. Schade. Zur Entspannung gönnen wir uns dann ausgiebig die Kunst der Moderne sowie die Gegenwartskunst im grandiosen Neubau. Auch dieses Mal gibt es einen neuen Bahnbezug. Das geht alles von Ihrer Zeit ab :-)

20131214

(158) Vor wir heute zum ICE 822 kommen, huscht in Fürth doch glatt noch auf ein verwackeltes Bild ein Meridian in Vierfachtraktion durch! Ganz frisch zugelassen, gerade noch so rechtzeitig zum Beginn der Leistung im Bereich München – Rosenheim.

Los geht es pünktlich, die Fahrt ist ruhig, und auf die Minute kommen wir in Frankfurt an. Dort wird zum Glück ICE 275 früh bereitgestellt – es ist unangenehm feuchtkalt im Bahnhof.

Pünktlich landen wir in Karlsruhe – bei ekligem Pieselwetter.

20131101

(278) ICE 822 startet fast pünktlich und soll uns nach Düsseldorf bringen. Unterwegs sind wir wieder in der Zeit, doch dann sammeln wir wieder Minuten ein und kommen ein wenig verspätet in Düsseldorf an. Kein Problem, das Museum öffnet eh erst um elf, also nehmen wir ein zweites Frühstück auf dem Rheinturm und genießen Düsseldorf von oben. Danach ins K20 zur Sonderausstellung mit Werken von Alexander Calder – sehr sehenswert!

Weiter geht es mit ICE 941 nach Hannover. Los geht es pünktlich, und nach einer ruhigen, entspannten Fahrt kommen wir ebenso pünktlich in Hannover an.

20130826

(242) Schade, wir müssen den Pott wieder verlassen :-( Um einen ordentlichen Platz zu bekommen, fahren wir kurioserweise mit ICE 822 unserem Zug entgegen, um ihn in Essen bei seiner Bereitstellung gleich zu besetzen. Schön, daß sie uns dafür den Zug „Duisburg“ geschickt haben. Zwar wegen einer Streckenstörung irgendwo um Düsseldorf/Köln mit +20, aber egal. Knapp, aber noch pünktlich wird in Essen ICE 625 bereitgestellt, und welcher ist es?! Schon wieder „Duisburg“, so dürfen wir auf der Heimfahrt noch ein wenig länger Ruhrgebietsluft schnuppern :)

Vor Köln trödeln wir wirklich ein wenig herum, fahren in Köln-Deutz erstaunlicherweise in den hochgelegenen Teil des Bahnhofs und sammeln gleich noch ein wenig mehr Minuten durch den dort nötigen außerplanmäßigen Fahrtrichtungswechsel. Die Fahrt auf der Schnellfahrstrecke ist auch nicht durchgängig so schnell wie sie es sein sollte…

In Frankfurt und Würzburg kommen wir jeweils so um eine Viertelstunde verspätet raus. Auch bis Nürnberg werden nahezu alle Versuche des Tf, noch Verspätung gutzumachen, gandenlos ausgebremst, so landen wir mit +10 und müssen die U-Bahn für den Heimweg nehmen. Also sind wir letztlich gut und problemlos heimgekommen.

Tschüß, Ruhrgebiet – wir kommen wieder, woanders is‘ auch scheiße :-)