20240125

Heute wage ich es, trotz Bahnstreiks nach Gilching zu fahren, zu einem Termin.

So fahre ich also mit der U-Bahn nach Nürnberg und steige da in den angenehm leeren ICE 521. Pünktlich komme ich in München an, aber S-Bahn fährt keine passend. So nehme ich die U-Bahn bis Klinikum Großhadern, und von dort fährt ein Bus raus nach Gilching, direkt zum Ziel. Top, so hat das schon mal geklappt, wenn auch mit deutlich mehr Fahrzeit.

Für den Rückweg wird es wirr. Mit dem Bus nach Starnberg, von da mit der S6 in die Gegenrichtung (weg von München!) nach Tutzing, dort in eine RB, die nach München fährt. Ich erreiche problemlos ICE 620, der mich pünktlich in Nürnberg ablädt. Vollends heim mit der U-Bahn – auch das hat funktioniert.

In der Region hat es ein dichtes Spinnennetz von Buslinien, die meist recht eng getaktet fahren, kein Vergleich mit unserer fränkischen Region, wo teils in der Großstadt die Taktdichte schlechter als in diesen bayrischen Käffern ist!

Übrigens wagt auch Manu heute den Weg zur Arbeit mit der Bahn. Bis auf etwas frühere Abfahrt in Fürth ist alles normal und funktioniert, auch hier erwies sich der Notfahrplan als tauglich.

20231226

Heute haben wir einen längeren Ritt vor uns. Los geht es in Nürnberg mit dem ICE 521, der uns bei Frühstück bis München bringt. Dort steigen wir um in EC 83 – bis Verona!

Der ÖBB-Wagen ist eher schmuddelig und dreckig, der Sitzplatz ohne Fenster direkt an einem Holm, aber nun ja, wir haben Sitzplätze, das muß offenbar reichen :) So fahren wir durch Bayern und Österreich eher im RE-Tempo. Vollends wild wird es in Österreich ab Innsbruck, wir kriechen nur noch im Bummelzug-Tempo dahin, bis zum Brenner, und dann weiter nach Italien. Landschaftlich schon schön, aber das zieht sich halt wie Kaugummi.

In Verona endlich angekommen lagern wir unser Gepäck ein und marschieren im Eiltempo durch die Stadt, auf der Suche nach Gargoyles oder anderen schönen Dingen. Viel finden wir nicht, aber egal, zurück zum Bahnhof, und so geht es dann mit FR 9744 vollends bis Genua.

ÖPNV-Tickets für Genua haben wir bereits online gelöst, so kommen wir aus dem Bahnhof raus und erwischen gleich einen Bus, der uns bis hinters Hotel bringt. Bzw. unters Hotel, schon am ersten Tag lernen wir, Genua ist trotz der Lage am Meer extrem hügelig, und wir schleppen unser Gepäck erst mal mehr als 60 Stufen hoch zur Parallelstraße.

Der Blick vom Hotelzimmer in Richtung Hafen und Meer offenbart uns abends erst mal eine wirre Verkehrsführung. Doch was ist das da am Horizont – zooooom – genau, ein Leuchtturm! Schön!

Abendessen nehmen wir der Einfachheit halber gleich im Hotelrestaurant. Typisch italienisch, eher nüchtern und sachlich denn gemütlich – was uns in den nächsten Tagen noch öfters begegnen wird.

Die Reisekette hat ohne Brüche gehalten, ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.

20200808

Recht spontan wollen wir nach Salzburg, nachdem die angedachte Bergwanderung wegen ungeeigneten Wetters ausfallen muß – es ist schlichtweg viel zu heiß!

In Nürnberg erfreuen wir uns noch an einem Schotterzug mit zwei schönen Lokomotiven, in leuchtendem Gelb und etwas dezenter.

Also nehmen wir ICE 521, der uns gut nach München bringt, und weiter mit RJX 63, der uns nicht ganz so gut (weil deutlich unbequemer), aber dennoch pünktlich in Salzburg abwirft.

Der Bahnhof ist komplett neu gemacht, man merkt, wir waren schon lang nicht mehr hier, erinnern können wir uns uns an eine Dauerbaustelle. Vom alten Dach über der Gleishalle ist viel erhalten, beeindruckend sind diese Pfeiler, und auch die Bahnhofshalle ist sehr schön renoviert. Interessant, daß da ein polnischer Zug rumsteht.

Das Hotel ist zu Fuß gleich erreicht, und schon ziehen wir los in die Stadt.

Heute kann ich sehr faul sein beim Bloggen, Manu hat all die Arbeit für mich gemacht. So verweise ich als erstes Ziel auf den Sebastiansfriedhof. Ein Kleinod inmitten der Stadt, mit vielen eindrucksvollen Gräbern!

Mittagessen beim Italiener um die Ecke, da kann man nicht viel falschmachen.

Für den Nachmittag fahren wir raus nach Hellbrunn, mit Schiff und Bus. Hauptziel sind die Wasserspiele, welche hier auch wieder Manu bestens dokumentiert hat. Fies aussehende Fische hat es auch. Und das Bier kommt hier aus der Hölle. Erfrischend ist es dennoch – oder gerade deswegen?

Den Nachmittag machen wir es uns noch ein wenig im Hotel unweit des Kochtopfes gemütlich, vor wir nochmals losziehen. Beneidenswert, wenn man zum Kraxeln gleich den Berg dastehen hat, direkt im Anschluß an die Bebauung! Doch weiter in Richtung Stadt und in Ermangelung größerer Hungergefühle als Abendessen Würstel und Bier auf einem Mäuerchen an der Salzach genießen und sich an der abendlichen Stimmung erfreuen, das ist heute die Devise.

So hatten wir einen schönen Tag, sehr entspannt, und die Hitze haben wir mit Getränken und Schatten irgendwie überstanden.

20181111

ICE 521 soll uns nach München bringen. Leider ist er mit +45 angekündigt, und was um die +40 werden es letztlich auch. Das Frühstück im Bordrestaurant mundet aber dennoch.

In München besuchen wir die Kunsthalle, für die Ausstellung „Lust der Täuschung“. Wir haben uns mehr erwartet, so richtig der Brüller ist nicht dabei, aber einige schöne Dinge hat es natürlich dennoch. Daß Hasi tot ist sieht man hier wohl gleich in diesem Stilleben. Die Schnecke hat noch nicht ganz den Weg zum Salat gefunden, und daß dieser Schädel aus Papier ist erschließt sich auch nicht sofort. 

Wer sieht, wer von diesem Paar echt, und wer die Puppe ist? 

Das passiert, wenn der 3-Drucker beim Drucken eines Schrankes erschüttert wird, und eine Dampflok braucht ja schon auch irgendwie Wasser, oder? Ach ja, und Manu haben wir mal noch in die Eisenbahnwerkstatt geschickt. 

Nach der Ausstellung geht es noch ein wenig auf Gargoylejagd direkt neben der Thersienwiese, und letztlich fahren wir mit der S8 zu Freunden in Geisenbrunn raus, wo wir bei dem warmen Wetter noch den Insektentrubel auf der Terrasse genießen. Ist ja auch erst November :)

Zurück wieder mit S8 und ICE 1522, welcher seltsamerweise einen planmäßigen Aufenthalt in Ingolstadt hat – was mir Gelegenheit gibt, in aller Ruhe die schöne 101 112 abzulichten, welche heute den RE 200 zieht.

In Nürnberg gibt es Sprayer, die DB Regio lieben?! Na sowas. Jedenfalls kommen wir wieder gut daheim an.

20180708

Heute fahren wir mit ICE 521 nach München. Zwar ist er überpünktlich da, und auch wieder überpünktlich in München, doch gastronomisch ist er ein Reinfall, mit dem Frühstück klappt es nur bedingt.

Jedenfalls kommen wir gut an, fahren mit der StraB zum Schloß Nymphenburg, wo wir noch Freunde treffen und uns in Schloß und Schloßgarten herumtreiben.

Danach bekommen wir noch eine kleine Führung in ein sehr hohes Gebäude, wo wir den Blick vom 37. Stock aus genießen. Und schließlich zu Kaffee und Kuchen auf der Veranda, in Gilching.

Von da fahren wir mit der S8 wieder zurück nach München, wo gerade ICE 528 für die Heimfahrt bereitgestellt wird. Auch dieser startet pünktlich, die Gastronomie funktioniert, und die Ankunft klappt nach Plan.

20160410

(110) Mit einem ICE 3 (ICE 521) fahre ich heute nach München, um den ICE 4 kennenzulernen. Ich bin gespannt! Pünktlich geht es in Nürnberg los, und minimal verspätet komme ich am Hbf an. Weiter geht es mit der S-Bahn bis München Ost. Mit einigen Bahnern steige ich dort aus, und noch vor der Akkreditierung und vor Unterschreiben des NDA lichte ich die Karre ab.

Alles super-geheim, ich darf nix photographieren, auch nix berichten, aber wer den neuen ICE 3 kennt, der wird an den ICE 4 eh wenig Neues entdecken.

Zurück geht es wieder mit der S-Bahn bis zum Hbf, und ab da dann mit dem ICE 528 gen Heimat.

Die Heimfahrt ist problemlos, beinahe pünktlich lande ich wieder in Fürth.

20140927

Meine Fahrt nach München beginne ich pünktlich im ICE 521. Trotz des Oktoberfestes gab es noch Platz, erstaunlich! Ebenso pünktlich lande ich in München bei bestem Spätsommerwetter!

Ein netter Tag, so nebenbei bin ich noch im Fernsehen gelandet (gleich in den ersten Sekunden), und heim geht es mit dem ICE 1182, Abfahrt fast pünktlich, Ankunft überpünktlich, so muß das sein!

20131204

(108) Heute fahre ich mit dem ICE 521 nach München, um mich dort mit jemanden zu treffen. Im knackevollen Zug treffe ich noch einen Bekannten, und so verbringen wir die Zeit bei Kaffee und angeregter Unterhaltung im Bistrobereich. Pünktlich kommen wir an.

Für den Heimweg wähle ich den ICE 628, der auch schon am Gleis steht. Wegen der Bergbauschäden in Essen fährt dieser Zug heute nach Oberhausen – interessant.

Auch hier alles pünktlich, und ein rotes Bähnle bringt mich vollends heim.

20130223

(216) Der RE nach Nürnberg kommt nicht und kommt nicht, erst, als es zu spät ist, noch eine U-Bahn als Ersatz zu nehmen, wird die Verspätung von 5 Minuten gemeldet, die dann auf zehn Minuten eskaliert. Somit wäre eigentlich unser Anschluß mit ICE 521 nach München geplatzt, doch wegen polizeilicher Ermittlung verspätet sich die Fuhre um 25 Minuten. Also sogar noch genug Zeit für einen Blick auf die Zugbereitstellung mit Diesel. So erwischen wir unseren ICE doch noch problemlos und starten gen München.

Ziel ist die Kunsthalle mit der Ausstellung „Karl Friedrich Schinkel – Geschichte und Poesie“. Eine schöne und umfangreiche Schau über das Werk Schinkels! Danach kehren wir im Cafe der Kunsthalle ein und erledigen ein paar Besorgungen in München, und schon geht es mit ICE 1220 Wetterstein wieder heim, Abfahrt ist fast pünktlich.

Bis auf das olfaktorisch sehr unangenehme Abrauchen meines Notebooknetzteils ist die Heimfahrt ereignislos, wir kommen pünktlich an und kriegen auch gleich Anschluß nach Fürth. Und der Akku hat auch ohne Netzteil durchgehalten :-)

20120928

(120) Im ICE 521 geht es nach München; gut besucht, aber im Bordrestaurant kommen wir unter, zwecks Frühstück :) In München dann Umstieg in EC 85, ein ÖBB-Zug mit einem DB-Bimz, welchen wir entern.

Eigentlich wollten wir in Rosenheim mit dem Taxi ins Hotel, doch im Bahnhof fällt uns das Schild zum carsharing auf. Also spontan einen Ford Ka gebucht, Gepäck zum Hotel, und wieder zurück zum Bahnhof. EC 218 bringt uns wieder nach München, wo wir einer Trauung beiwohnen. Danach weiter mit der S6 nach Tutzing, wo die zugehörige Feier stattfindet. Letztlich fahren wir mit REs wieder nach Rosenheim, ins Bett :)

20090326

(220) Heut steht ein kleiner Ausflug nach Salzburg an; im ICE 521 ab Nürnberg finden wir noch Plätze durch Beharren auf bahn.comfort-Vorrang. Mit wenigen Minuten Verspätung erreichen wir München und steigen da um in den RJ 63. Auch dieser Zug füllt sich zunehmend, es gibt auch keinen BahnComfort-Bereich, aber wir sind frühzeitig genug dort, um einen schönen Platz mit Tischchen zu bekommen.

Im Salzburg stellen wir fest, daß auch Mozart vor Ungeziefer nicht gefeit war. Und wo wohl hier die die LKWs ‚reinpassen sollen?! :-)

Die Rückfahrt im gering belegten EC 60 ist sehr ruhig;der ICE 622 ab München dagegen füllt sich zunehmend.