20081222

(37) Und wieder in die Heimat, um 14:06 ab Plauen fährt pünktlich der 612er ab, bei geringer Auslastung fährt es sich da drin halbwegs angenehm.

Durch den Höllenritt Hersbruck-Nürnberg hat es der Tf geschafft, mit -3 in Nürnberg anzukommen; somit haben wir gleich noch eine RB erwischt, die uns quasi verzugslos an Gleis 1 in Fürth abliefern konnte. Angesichts dieses T-Shirts hat der Zugbegleiter der RB gemeint, „Stimmt nicht!“ :-) Nur der Heimweg durch den Regen war hässlich…

20081221

(37) Heute um 08.42 Uhr ab Nürnberg mit dem IRE gen Plauen; die Fahrt verlief ruhig, keine nervigen Mitfahrer, keine Kinder – dafür absolut überheizt, und auch kein Zub, den man bitten konnte, mal ein wenig ‚runterzudrehen. Erst ab Hof drängten ziemliche Menschenmassen in den Zug (und auch der Zub kam), zuvor war die Auslastung eher mäßig.

20081219

Der letzte Arbeitstag in diesem Jahr geht gut an. In Fürth werden wir mit der Ansage begrüßt, daß es wegen Stellwerksstörung zu erheblichen Verzögerungen im Betriebsablauf komme. Prompt wird unser Zug auch mit +10 angezeigt, fährt letztlich aber mit +7 ab. Der nächste unplanmäßige Halt dann kurz vor der Einfahrt Unterfarrnbach. Inzwischen ist es 07.45 06.45, eigentlich sollten wir gerade schon in Erlangen abfahren… Es bleibt spannend.

Als endlich um Baiersdorf herum „unser“ Zugbegleiter kommt ist es bereits zu spät, unser Anschluß in Forchheim ist weg :-(

20081216

Heute Morgen fahren wir pünktlich in Forchheim ein, und was steht da am Gleis 5 bereit? BR642 in Doppeltraktion! Dann war es das wohl für den 614er auf der KBS821… Die zweite Überraschung des Tages, ein echter Zugbegleiter kontrolliert unsere Fahrscheine! Hoffentlich war das kein Versehen, und der ist fest gebucht für die Strecke :-)

20081215

In der Früh war von Forchheim nach Ebermannstadt noch alles wie gehabt; BR614 mit Mittelwagen. Abends dann für den Heimweg die Überraschung – BR642, eine Einheit. In Forchheim sehen wir dann auf einem Gleis ganz hinten noch den 614er stehen – soll der für den Schülerverkehr (morgens und Mittags) herhalten, und den Rest des Tages fahren sie mit dem 642er? Komisch.

20081214

(196) Heute wollen wir nach München, zum Tollwood-Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art. Um 10.02 ab Nürnberg fahren wir mit dem ICE 925, der am anderen Gleis des Bahnsteigs abfährt, da der ICE 581 mit dem gleichen Gleis und Ziel, aber zusätzlichem Halt in Ingolstadt, +30 hat und somit quasi mit unserem Zug zusammenfällt. ICE 581 darf zuerst ‚raus, fast ohne Verspätung folgen wir. Die Folge ist, bis Ingolstadt zockeln wir mit 130 bis 160 Sachen dahin, für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke eher mau. Kurz vor München kommt dann die Ansage, „wir haben eine Verspätung von 12 Minuten“, der Tonfall schaltet um auf leicht genervt, „da ein verspäteter ICE vor uns fuhr und uns andauernd aufgehalten hat“. Ahja. Man sollte meinen, der zieht mit Vmax durch, wir im Blockabstand hinterher, und in Ingolstadt (wo „der Andere“ hält) ziehen wir vorbei, „und Tschüß“. Irgendwie hat das aber nicht sollen sein… Die Rückfahrt um 15.55 mit dem ICE 928 verläuft pünktlich und problemlos, von Kinding bis Allersberg fährt er straffe 300, um dann bis Feucht auf was um gut 200 zu verzögern.

20081208

Heute in Forchheim wird die RB mit +10 wegen Triebfahrzeugstörung angesagt. Im RIS standen schon +15, letztlich hat sich das Ganze auf +35 summiert. Kein Problem, denkt man, kommt ja gleich der RE, doch weit gefehlt – das Biest stand offenbar dahinter im Stau und hat auch eben mal +20 mitbekommen. Nun ja, noch mal gut gegangen, und die Zubine konnte die offenbar schon angeforderten SEV-Busse wieder abbestellen.

20081206

(240) Heute hat es uns nach Eisenach gezogen, um dort den Weihnachtsmarkt auf der Wartburg zu besuchen. Die Anfahrt bis Fulda war ganz entspannt; dafür mußten wir uns dann in dem Ersatz-IC, der gerne ein ICE wäre und doch nur ein IR ist, mit Stehplätzen eng gedrängt im Gang begnügen. Bei Regen dann der Fußmarsch zur Burg, um dort einen wirklich wunderschönen Weihnachtsmarkt vorzufinden, hauptsächlich Kunsthandwerk, und die Stände im ganzen Gelände verteilt. Echt einen Besuch wert! Die Heimfahrt dann bis auf ein paar kleine Verspätungen problemlos (der möchtegern-ICE gut voll, aber es gab noch Sitzplätze), wenn auch mit Umstieg in Fulda und Würzburg.

20081205

Heute Nachmittag beim Umsteigen in Forchheim donnert auf unserem Gleis gen Nürnberg ein Güterzug durch. Gleich darauf wird das Signal wieder grün, wir sehen schon den Zug in der Ferne – wieder ein Güterzug. Gleich darauf wieder grün, wieder Zug in der Ferne – jetzt aber muß „Unserer“ kommen. Nix – schon wieder ein Güterzug :-( Wieder grün, wieder ein Zug in der Ferne, und endlich ist es „Unserer“…auch so kann man zu seinen +10 kommen.

20081201

In Fürth mit +5, bis Erlangen mit teilweise langen Aufenthalten, im RIS stehen wir schon mit Verspätung wegen Störung an einem Wagen, und in Erlangen, während der in diesen Fällen obligatorischen Überholung, peest doch tatsächlich der Lokführer aufgeregt durch die Wagen und öffnet diverse Schaltschranktüren.

Nach dem Umsteigen dann in die BR614 stehen wir ewig in Pretzfeld herum, bei offener Türe. Irgendwann hastet dann der Triebfahrzeugführer außen vorbei, schließt die Türe von Hand, rennt wieder vor, und endlich geht es weiter.

EIn Tag der technischen Pannen…letztlich hat aber dennoch alles geklappt!

20081128

(35) Heute ging es nach Plauen; der RE bis Bamberg hatte gut +10, aber dank großzügiger Umsteigezeit in Bamberg und der Aussage der Zugbegleiterin „ich muß auch in den umsteigen, der wartet – der _muß_ warten!“ waren wir guter Dinge, und der Anschluß war kein Problem. Überpünktlich in Hof, ebenso überpünktliche Einfahrt des Franken-Sachsen-Express ebenda, somit kamen wir auf die Minute in Plauen an. Die Züge waren gut besucht bis gut voll, aber man hat, teilweise nach etwas gemäßigt erzwungener Gepäckumlagerung (ein Mann und drei Sitze voll Gepäck müssen nicht sein!), noch Platz bekommen.

20081124

Lob! Nachdem unsere RB in Fürth schon mit +5 angekündigt war und letztlich mit +10 loskam, freuten wir uns zunächst, in Erlangen ohne Überholung gleich weiterzukommen – doch die Überholung geschah dann in Baiersdorf :-( Natürlich auch kein Zub an Bord, um den Anschlußwunsch vorzumerken. Wir sehen uns schon wieder 1 1/2 h in Forchheim dumm ‚rumsitzen. Gespannte Blicke bei der Einfahrt in Forchheim, und tatsächlich, unser Anschluß wartet noch! Mit +12 fahren wir in Forchheim ab. Optimal! Hoffentlich führt so ein Lob nicht dazu, daß dies nun zukünftig nie wieder so gut klappt…

20081121

Heute fahre ich ein wenig früher heim als meine bessere Hälfte, und prompt will/kann/darf die RB, in der ich bereits gemütlich Platz genommen hatte, Forchheim nicht verlassen; es ward der Umstieg in den gleich einfahrenden RE empfohlen. In diesem sitze ich nun, das Teil ist proppevoll – aber es fährt…noch… :-)

20081118

(220) Die Rückfahrt aus Hamburg verlief problemlos, der Zug war nicht allzu voll, allerdings etwas laut. Die ICE 1 haben anscheinend so langsam das Alter erreicht, ab dem der Fahrkomfort ein wenig nachläßt.

20081117

Natürlich waren wir viel mit dem ÖPNV in Hamburg unterwegs – dieser scheint ein gefährliches Pflaster zu sein, wenn man dieses Schild in der S-Bahn-Station Reeperbahn sich so ansieht. Übrigens sind wir ab dort dann doch nicht S-Bahn gefahren; nicht aus Furcht, sondern weil da wegen eines Personenunfalls gerade irgendwie ein Mangel an Zügen herrschte. Interessant, daß da offenbar seit Jahren Schienen herumliegen, die dann doch nicht eingebaut wurden. Das Photo ist nicht allzu deutlich, aber der Aufdruck läßt auf 2004 als Produktionsjahr schließen, und die Schienen sehen auch so aus, als würden sie seitdem da herumliegen. Ist das Geld ausgegangen?

20081116

(220) Die Abfahrt des ICE 684 aus Nürnberg erfolgt pünktlich. Wagen 34 ist absolut überheizt, hoffentlich gibt sich das noch – oder muß der Getränkeverkauf animiert werden? :-) Das Ziel unserer Fahrt ist Hamburg. Aus Würzburg weiter mit schon +8; aber die Temperatur hat sich normalisiert. Die weitere Reise erfolgt entspannt und ereignisarm. Unser Hotel liegt gleich gegenüber dem Hamburger Hauptbahnhof, somit ist der Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen vor Ort optimal gewählt.

20081111

(94) Spontan habe ich mit zwei Kollegen zusammen den Entschluß gefaßt, eine Messe in München zu besuchen. Natürlich bin ich nicht mit der Bahn in die Gegenrichtung gefahren, um bei ihnen in’s Auto zu steigen zwecks Einreihung in den Stau gen München – nein, ich habe einfach den ICE genommen. Von Fürth bis zur Messe München sind es so zwei Stunden, das muß man mit dem Auto erst mal hinbekommen. Nachdem in München der Mordversuch der sich abrupt schließenden Tür der DB-Lounge nicht geglückt ist (und die Mitarbeiterin am Empfang das Grinsen nur mühsam unterdrücken konnte), sitze ich nun hier auf einen Kaffee, tippe diese Zeilen, um mich dann noch zur Verpflegungsaufnahme (ein Messetag kann anstrengend werden!) im Bahnhofsumfeld umzutun. Die Weiterfahrt mit der U-Bahn zur Messe sollte dann Routine sein…

Übrigens war der Zugchef sehr angenehm mit seinen Ansagen und sorgte durchaus für Lächeln im Zug. „Wir beginnen nun unsere Fahrt aus der Frankenmetropole in Richtung Süden, über Ingolstadt in unsere Landeshauptstadt München…“ – „Noch ein Tunnel, dann die Donau, und wir erreichen Ingolstadt…“

Die Messe war ganz interessant, und die Heimfahrt per MVV, ICE und RE problemlos. Dafür sitzt meine Frau seit deutlich über einer Stunde wegen eines Personenunfalls kurz vor Baiersdorf im Zug fest. Nun soll die Beräumung durch Feuerwehr erfolgen, und Weitertransport per Bus. Es bleibt spannend :-( Eigentlich wäre ich ja jetzt auch in diesem Zug…

Letztlich kam tatsächlich die Feuerwehr, um das Aussteigen aus dem Zug zu unterstützen, ein Bus fuhr bis Erlangen, und da gab es dann wieder Züge. Mit +100 in Fürth – neuer Rekord!

20081110

Heute wieder die klassische Verspätung der RB gen Schweinfurt, und dank Überholung durch einen Ersatz-IC (ohne E) haben wir Erlangen mit stolzen +16 verlassen, was uns bis Forchheim erhalten blieb :-( Allerdings konnte die Zugbegleiterin es organisieren, daß unser Anschluß in Forchheim wartet; letztlich ging alles gut.

20081109

Bei einem kleinen Ausflug nach Gräfenberg sind wir zum ersten Mal in einem 648er gefahren. In Gräfenberg dann ein Wegweiser, dessen Sinn und Zweck uns sich nicht ganz erschließen konnte. Dann sind wir bis Igensdorf spaziert, um dort wieder einen Zug gen Heimat zu nehmen. Auffallend war, daß die Haltepunkte und die Züge stark verschmutzt waren, leere Flaschen, Abfall, dazu an den Halten demolierte Papierkörbe und Fahrkartenautomaten. Offenbar die Samstag-Nacht-Heimfahrer :-( Da gehören ein paar imposante und bös dreinblickende Sicherheitskräfte mit in den Zug, dann würde das recht schnell aufhören.

20081108

(12) Ein paar Einkäufe in der Innenstadt von Nürnberg führten nicht zu hunderprozentigem Erfolg, also wurde ein kleiner Abstecher nach Neumarkt zwecks gezielten Einkaufes durchgeführt. Der RE auf dem Hinweg war proppevoll – klar, er fuhr weiter bis München, dementsprechend war er voller Bayernticket-Benutzer. In Neumarkt dann in die Stadt, den Einkauf tätigen, und gleich mit dem nächstmöglichen Zug (einer gering ausgelasteten RB) wieder zurück gen Nürnberg.

20081107

Eine Woche Schienenersatzverkehr überstanden! Dank der Verwendung von OVF-Bussen, die per 2m-Betriebsfunk mit dem Fahrdienstleiter in Forchheim kommunizieren können, hat das alles gut geklappt, die Busse haben immer auf die Züge gewartet. Hat eben doch etwas Gutes, wenn eine DB-Tochter den SEV fährt, und nicht irgendwelche privaten Krauter, bei denen die Kommunikation zum FDL rudimentär bis gar nicht vorhanden ist.

Nun sitzen wir hier in Forchheim am Bahnhof, und unser üblicher Buntlings-Zug besteht statt aus fünf nur aus drei Wagen (eigentlich zählt der Steuerwagen ja eh nur halb), die auch gleich noch von Fußball-Irren gestürmt werden. Also beschließen wir, auf den RE zu warten. Auch dort viele Club-Fans, aber wir haben einen Sitzplatz bekommen.

Interessant, daß Bahnens bauen lassen und dann die Konkurrenz den Schotter und die Schwellen transportiert, siehe diese MWB-Lok. Von der Sorte ist auch noch ein zweites Exemplar im Bahnhof zu sehen.

20081103

Diese Woche, während der Herbstferien in Bayern, wird ein weiterer Abschnitt der KBS821 Forchheim-Ebermannstadt erneuert; somit ist Schienenersatzverkehr angesagt. Da unser Zug heute Morgen halbwegs pünktlich war, hat der Anschluß geklappt, und ich sitze eben in besagtem Bus. Spannend wird es jedoch, was bei Verspätungen passiert…

Erstaunlich, daß bei der Rückfahrt der Busfahrer die Fahrscheine sehen wollte; das hatten wir bei SEV so noch nicht. Jedenfalls haben unsere BC100 sichtlich seine Gesichtszüge entgleisen lassen, und für uns gab es auch keinen lockeren Spruch wie für die anderen Fahrgäste, nur ein langgedehntes „Aaah jaaa…“. Wir sahen wohl zu sehr nach Schwarzfahrern aus?! :-)

20081101

(256) Ich sitze in einem Zug in Nürnberg am Hbf, und ich weiß nicht, wo die Reise hingeht :-) Nun ja, zunächst im ICE 634 bis Fulda, aber der Rest der Fahrt ist für mich noch eine Überraschung.

In Fulda kommt dann dank der ICE-T-Überprüfung anstelle des erwarteten ICE ein IR (BR 120 und 11 Wagen), der nur durch eine neue Lackierung zum IC aufgewertet wurde. Also sitzen wir in einem Bimz von wenigstens ordentlichem Erhaltungszustand, die Fahrtrichtung ist Leipzig.

Als Ziel hat sich dann Gotha herausgestellt; eine sehr hübsche Stadt, und auch das Schloß Friedenstein ist absolut sehenswert. Schade nur, daß die Kasemattenführung ausgebucht war; aber so haben wir einen Grund, mal wieder nach Gotha zu fahren :-) Nun sitzen wir am Bahnhof, der Ersatz-IC (der sicher wieder ein IR ist) hat schon 14 Minuten Verspätung, und was aus unserem Anschluß in Fulda wird, das ist noch offen. Na, wo schon die ICEs derzeit Mangelware sind, dieser hier mitten in der Stadt war auch nett.

Der Anschluß in Fulda ist 30 Minuten verspätet, somit erwischen wir ihn problemlos; dafür ist nun offen, was mit dem Anschluß  in Würzburg ist – es bleibt spannend!

In Würzburg erreichen wir sozusagen verzugslos anstelle des geplanten RE (den wir natürlich verpasst haben) den ICE gen Nürnberg. Optimal, damit kann man sagen, die Heimfahrt ist gesichert.

20081028

Es gibt immer noch falschgehende Bahnhofsuhren, das müßte in Eltersdorf gewesen sein, wo offenbar die Zeit stehengeblieben ist, bzw. eigentlich eine Stunde weiter ist. Die obligate Verspätung heute Morgen hat sich auf +13 erhöht, dennoch wurde der Anschluß erreicht. Ein den Zub schräg anquatschender Fahrgast hat die ebenso schräge Antwort bekommen, dann müsse er eben mit dem Auto fahren. Man merkt, daß das Personal langsam keine Lust mehr hat, den Blitzableiter für das schlechte Informationsmanagement der Bahn abzugeben.

Auf der Heimfahrt in Baiersdorf dann bleibt unser Zug stehen, andauernd hört man, wie die Bremsen lösen und wieder anziehen, nach einer gefühlten Ewigkeit dann der Hinweis, daß sich die Weiterfahrt wegen einer Triebfahrzeugstörung verzögere. Noch während ich diese Zeilen tippe der Hinweis, man könne auch in den gleich einfahrenden RE auf Gleis drei einsteigen. Und schon fährt der ein! Also Rechner zugeklappt, hektisch ‚raus aus dem Zug, durch die Unterführung, hoch, in den DoSto-Zug, und schon geht es weiter. Bahnfahren ist spannend!

20081027

Der allgemeine Unsinn der halbjährlichen Uhrenumstellerei schien mir bei der Bahn ja immer ganz gut funktioniert zu haben – bisher. In Fürth wurde offenbar der Uhrenumstellungsbeauftragte wegrationalisiert?! Jedenfalls war heute Morgen auf allen Bahnhofsuhren noch Sommerzeit angesagt; zum Glück lief aber der Bahnverkehr schon nach der normalen Zeit. Komisch, ich dachte, die Uhren würden inzwischen alle auf DCF77 laufen, aber das war wohl ein Trugschluß.

20081026

(27) Aus Hof über Bamberg wieder zurück nach Fürth; ohne Probleme, bei gut belegten (aber nicht überfüllten) RE-Zügen, BR 612 und dann DoSto. Sozusagen ereignisarm und geruhsam :-) Auffallend nur die vielen IC im Gegenverkehr, und auch überholend; aber irgendwas muß ja nach Berlin fahren, nachdem die ICE-T derzeit außer Betrieb sind.

20081025

(27) Unsere Fahrt nach Selb haben wir bewußt trotz des zusätzlichen Umstiegs in Lichtenfels nicht mit dem chronisch überbelegten Franken-Sachsen-Express geplant und erreichen dadurch eine halbwegs komfortable Fahrt in nur gering belegten Zügen. Bei der Abfahrt in Fürth ist uns dieser BR 614 aufgefallen, der sich offenbar während der großen Umlackieraktion gekonnt versteckt hielt. Auf dem Abschnitt Hof-Selb haben dann permanent Zweige gegen den 628er geschlagen; da gehört definitiv die Strecke mal wieder freigeschnitten!

20081024

Heute kam (wie immer derzeit) unser DoSto-Zug mit der obligaten BR 146 davor mit +5 in Fürth an, schaffte es dann aber durch recht schroffe Fahrweise (solche Bremsungen habe ich in den DoStos noch nie erlebt!), bis Forchheim wieder pünktlich zu sein. Natürlich war dies nur möglich, weil er in Erlangen nicht den ICE nach Berlin zur Überholung abwarten lassen mußte, wie sonst bei Verspätungen. Regulär findet diese Überholung in Forchheim statt, und heute hat dies auch endlich mal wieder so geklappt.

20081023

Heute Morgen im DoSto (unterwegs mit +6) wären wir fast vom Sitz gefallen, als die Zugbegleiterin nach einem kurzen Blick auf unsere Fahrkarten fragt, „Nach Ebermannstadt?“. Wir nicken verdutzt, sie geht weiter, und einige Zeit später erfolgt eine sehr ausfürliche Ansage mit dem Hinweis, in Forchheim würde der Zug nach Ebermannstadt erreicht und am Gleis gegenüber warten. So war es dann auch. Woher weiß die Zubine, daß wir nach Ebermannstadt wollen? Wir konnten uns kaum erinnern, sie jemals gesehen zu haben, geschweige denn, mit ihr bereits einmal über unser Fahrziel gesprochen zu haben. Liest sie hier mit? Oder hängt unser Steckbrief schon in den Personal-Aufenthaltsräumen? Mit Hinweisen, „nervige und beschwerdefreudige Querulanten, schreiben außerdem alles immer gleich in’s Internet“? Sehr seltsam.