20140322

(130) Bus 42001 ist heute mal dran – die Fahrt geht nach Mannheim, pünktlich legen wir los, mit doch immerhin vier Fahrgästen in einem riesigen Bus :)

Die Fahrt ist eintönig, man brummt halt mit 100 auf der A6 dahin, doch alles läuft gut, und mit -20 erreichen wir Mannheim. So reicht die Zeit noch für einen Besuch in der Lounge, und der Fahrtzielanzeiger hat trotz eines Ausfalls noch Platz für touristische Hinweise.

Abends verschlägt es uns nach Darmstadt ins Eisenbahnbetriebsfeld. Dort findet ein Nachtfahrtag statt. Dieses alte Stellwerk wird mit Leben erfüllt – damit die zwei V100 auch wieder weiterkommen.

Nach einem netten Abend stellen wir dann fest, kein Fernverkehr von Darmstadt nach Mannheim, nur rote Züge mit Umstieg, mehr als eine Stunde Fahrtzeit. Aber was will man machen?! :-(

20140314-16

Altenbeken ist dieses Jahr in Mittelfranken!

Am Freitag trifft sich der harte Kern schon mal in Fürth und verbringt einen netten Abend beim netten Afghanen von nebenan!

Weiter geht es am Samstag, mit einer kleinen ÖPNV-Rundfahrt in Nürnberg. Mit der StraB bis Tiergarten, Bus bis Hohe Marter, da dann in die fahrerlose U2 bis Nürnberg Hauptbahnhof, und mit der StraB raus bis Dutzendteich. Dort treffen wir den Rest der Bande und lassen uns in der Gaststätte im Bahnhof Dutzendteich nieder. Eine nette Runde, die das Dienstabteil bevölkert, in einem angenehmen Ambiente mit Bahnbezug und Bahnblick auf das Gleis gen Ingolstadt.

Eine Runde vorbei an Tribüne, Zeppelinfeld, Stadion, Eisstadion, um den Dutzendteich und in den Serenadenhof der Kongresshalle, um auch ein wenig Nürnberger Geschichte zu atmen, und beschlossen wird der Abend in der Lederer-Kulturbrauerei.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen des DB-Museums. So umschreibt dieser Spruch ganz passend der Besitz einer BahnCard 100. So ganz nebenbei wird der Beweis erbracht, daß auch bei Bahnens manches Sch#*#e ist, obschon gegen Widersetzlichkeiten vorgegangen wird und man auch darauf achtet, daß nicht überall hingespien wird.

Der durchaus bahnrelevante Betrieb Krupp wurde mit den Radreifen verewigt – leider nur aus Holz, kein Stahl :-( Sogar der Zugfunk bekommt seine Würdigung, und ein wenig erstaunt, daß gerade in der Kinderabteilung schöne technische Exponate zu sehen sind, ein Beispiel dieser Mastschalter zum Schalten und Anfassen – ganz ohne Stromschlaggefahr; oder auch dieser Grammer-Sitz.

Ob dieses Photo im Mobiltelephon vorgezeigt als Handyticket nach Ebermannstadt durchgeht? Den Weg dorthin könnte man auch fein mit diesem Dienstkraftwagen zurücklegen, nur 25 PS, aber immerhin. Schön auch dieses Opelchen.

Dicke Diesel sieht man am Beispiel dieser halben Maschine einer 218, und die Zu(g)kunft des Fernverkehrs will dieser ICX vermitteln.

Nach einem angenehmen Wochenende gehen wir auseinander – aber das Wiedersehen ist ganz fest geplant! Dank an alle Besucher, Bahner, Bahn-Freunde und Interessierte, schön war’s!

20140304

London ist lustig. Die Busse sind kurz und hoch, fahren auf der falschen Seite – und offenbar traut man der Sache mit der Linksfahrerei nicht so ganz, daher die Hinweise an Fußgängerüberwegen, wo man hinschauen soll.

Freies Internet gab es fast überall irgendwie, sogar beim Frühstück, gut, wenn man bei einer Konferenz der Internet Engineering Taskforce ist, irgendwie klar. Aber auch im Heathrow-Express war eine schnelle Verbindung zu haben (der sieht innen schräg aus, lila mit senfgelb), und am Flughafen Heathrow zumindest für 45 Minuten. Stichwort Züge, sehr pragmatisch ist man da für die Notbeleuchtung, und der First Great Western ist durchaus auffällig gestaltet.

Dieses Mal muß ich am Flughafen meinen ganzen Rucksack auspacken, alle Elektronik wird nochmal einzeln geröntgt und dabei das Mädchen am Bildschirm von einem supervisor geschult, zuerst aufs Bild schauen, dann den Gegenstand danebenhalten, um zuzuordnen, was es wirklich ist. Viel Personal sieht zu, große Show, und der sehr britisch-höfliche Mitarbeiter ist ganz erstaunt, daß er nicht meinen Ruckack wieder einpacken soll. Danke, das mache ich lieber selber :) Der Rückflug mit LH 905 ist ruhig, dieses Mal sieht man auch die Ostsee mitsamt ihren Küsten, und in Frankfurt haben die Piloten Goehe und Ruhl darum gebeten, man möge sie doch weiterempfehlen, da sie 20 Minuten früher da waren als geplant. Hiermit komme ich dem Wunsch nach :) So reicht es noch für einen Kaffee in der DB Lounge, und ich erwische ICE 721, der pünktlich gen Heimat startet.

Sehr seltsam, ICE 721 fährt planmäßig über Frankfurt Süd, nicht Hbf! Aber zeitlich macht er eher nix gut, da wir in Süd auch ohne den Richtungswechsel so lange rumstehen wie sonst am Hbf.

Überpünktlich kommen wir in Nürnberg an, so bekomme ich gleich den Anschluss nach Fürth. So muss das sein :)

20140302

Mit ICE 720 geht es in Nürnberg pünktlich los, mein erstes Zwischenziel ist der Flughafen Frankfurt.

Bis Frankfurt Hbf läuft alles planmäßig – doch da kommen wir erst mal nicht wieder weg vom Bahnsteig, es fehlt dem Tf ein Buchfahrplan :-) Das hatte ich so auch noch nicht! Nach ca. 15 Minuten fand sich so ein Teil dann offenbar ein, mußte sicher einer beschleunigten Schrittes antanzen mit dem so schmerzlich vermissten rosafarbenen Buch!

Nun habe ich gut Zeit, um auf LH 916 zu warten, meinen Anschlußzug, äh, -Flug. So ein Flughafen ist lustig, da gibt es nicht nur Fliegzeugs, sondern auch Fahrräder, Autos, Busse und – Bähnle. Auch ist es offenbar gut, ein Funkgerät dabeizuhaben, der Sicherheitsmann an der Kontrolle hielt mich wohl für einen der Seinen, und wir haben ein wenig über dies und das geschnackt.

Der Flug ist ruhig, über den Wolken ist das Wetter erstklassig, die Landung eher ruppig, und in die Stadt komme ich mit einem sündhaft teuren Expresszug. In London steige ich bei trübem Regenwetter am Bahnhof Paddington aus.

Interessant, daß man nun auch während Start und Landung elektronisches Gerät nutzen darf (solange es nicht funkt), muß neu sein, die anderen Fluggäste waren teilweise irritiert, und das Kabinenpersonal wirkte auch noch nicht so sicher mit der Kommunikation dazu.

20140301

Mit dem 650er der Vogtlandbahn fahren wir von Plauen nach Werdau, wo gleich der Umstieg in die silberne 642er-S-Bahn nach Leipzig funktioniert. In beiden Zügen gibt es Steckdosen – nicht schlecht!

Vorbei geht es am längsten Bahnsteig Deutschlands! Wer kennt ihn? :-)

In Leipzig besuchen wir den Botanischen Garten, und danach geht es ins Gewandhaus, Orgelstunde mit Michael Schönheit, eine grandiose Darbietung!

Die Rückfahrt nach Plauen wieder mit der S-Bahn, dieses Mal bis Zwickau, weiter mit einer Vogtlandbahn (die leider an jeder Milchkanne hält), und pünktlich und problemlos kommen wir wieder in Plauen an.

20140218

(256) Der Klassiker, ICE 822 ins Ruhrgebiet :-) Bis kurz vor Aschaffenburg läuft alles problemlos, dann kommen wir zum Stillstand – vor uns ist ein Zug liegengeblieben. Mit fast +40 geht es endlich weiter, und trotz straffer Fahrt laufen wir immer irgendwo auf und können so nur wenig aufholen. Auch die durchgängig 300 km/h (Spitze 303!) auf der Rennstrecke bringen nur ein wenig, doch zum Glück ist mein Anschluß in Essen großzügig bemessen. Wir verkürzen auf +25, so reicht es gerade auf den Punkt zum Umstieg, und ich komme pünktlich in Wetter an.

Zurück geht es mit dem Regionalzug bis Bochum, da wieder großzügiger Aufenthalt, und pünktlich kommt ICE 723 daher. Leider kommt es unterwegs zu etwas Trödelei, Baustelle, vor uns herfahrender Zug, so landen wir mit +10 in Nürnberg, der angedachte knappe Anschlußzug ist weg, die S-Bahn kommt mir gerade entgegen, und die U-Bahn fährt mir vor der Nase weg. Doch alles kein Beinbruch, nach Fürth kommt man ja alle paar Minuten irgendwie weg.

20140215

(110) ICE 529 bringt mich heute nach München. Pünktlich geht es los, und genauso komme ich an.

Der Grund der Fahrt ist heute eine Teilnahme an einer Marktforschungsaktion zu Teilen des Redesign des ICE 3. Diese Elemente wurden lustigerweise in einem ICE T verbaut, dem Triebzug „Kiel“. Das neue Lichtkonzept mit LED-Beleuchtung ist ganz nett, auch an den Toiletten wurde gebastelt, doch ein absoluter Hingucker ist der komplett neu gestaltete Wagen der Bordgastronomie. Neben dem grundlegend neuen Tresenbereich sind auch das Bordrestaurant und das Bordbistro vollständig erneuert, schaut alles sehr angenehm und stimmig aus.

Zurück soll mich ICE 1502 bringen. Auch dieser startet pünktlich und kommt ebenso an, es gibt dazu gleich Anschluß nach Fürth.

20140208

(200) ICE 1714 steht frühzeitig bereit, um uns nach Berlin zu kutschieren. Pünktlich geht es los, bei leider eingeschränktem Frühtücksangebot.

Nach einer ruhigen Fahrt kommen wir auch pünktlich an und fahren mit der S-Bahn zum Bahnhof Zoo, von wo es nicht weit zu unserem Zimmer mit Zooblick ist.

Ziel der Reise ist die Ausstellung mit Werken von Karl Otto Götz in der Neuen Nationalgalerie, im Schatten des BahnTowers. Einfach nur grandios, wir mußten noch eine zweite Runde drehen, und nur mal so stellvertretend (die Wahl fällt schwer) diese drei Werke.

Und was springt einen da noch an?! Hilfe!

20140201

(500) ICE 822 startet pünktlich gen Ruhrgebiet – endlich mal wieder :)

Die Fahrt ist entspannend, und nach Plan landen wir in Duisburg. Nach Einkehr bei Dobbelstein besuchen wir das Museum Küppersmühle, wo gerade eine hervorragende Ausstellung mit Werken von Fred Thieler stattfindet. Dieses wollten wir abhängen und mitnehmen – aber die Aufsicht war strikt dagegen, Mist :-(

Danach der Klassiker, mit ICE 549 zum Essen nach Essen. Ein paar Einkäufe, wobei wir das ideale mannshohe ICE-Reisegepäck nur ungern ungekauft zurücklassen (die Farbe war uns nicht schwarz genug), und die aus aktuellem Anlaß im Preis reduzierten ADAC-Koffer haben wir auch schweren Herzens nicht gekauft, die Farben wären echt schön gewesen. Vorbei am Weihnachtsmarkt, noch ein Besuch in der DB Lounge, und pünktlich wird ICE 725 bereitgestellt, der uns in die Heimat chauffieren soll.

In Frankfurt wird es ziemlich voll im Zug, und im weiteren Verlauf sammeln wir uns mit Trödelei und Baustellen bis Aschaffenburg +15 ein. In Nürnberg sind es noch +8, es reicht gerade noch zur S-Bahn nach Fürth.

20140126

(162) ICE 1548 startet pünktlich bei sonnigem Winterwetter in Dresden, um uns in die Heimat zu bringen.

Nach Leipzig rein wird massiv getrödelt, und auch die Fahrt bis Naumburg ist eher eine beschauliche Straßenbahnfahrt, aber offenbar sind die Verzögerungen einkalkuliert, jedenfalls landen wir absolut pünktlich in Naumburg, wo anstelle des ICE 1509 ein Ersatz-ICE 2905 eintrifft, ein 2er statt des sonst üblichen T. Wenn man schon mal reserviert, dann platzt das, und zu allem Überfluß ist in der durchaus gut gefüllten Karre der BahnComfort-Bereich nicht ausgeschildert, aber wir finden noch Platz. Also geht es weiter durch den Winter gen Heimat.

Problemlos landen wir in Nürnberg und bekommen auch Anschluß nach Fürth.

20140125

(162) Der ICE 1714 startet pünktlich in Nürnberg. Ohne Zwischenfälle kommen wir nach Leipzig, wo uns ein Hauch von Winter empfängt, es liegt ein wenig Schnee, auch ist es ungewohnt kalt.

Weiter soll es mit ICE 1545 gehen. Der steht schon früh da, so können wir nach dem Kaffee in der DB Lounge direkt einsteigen, jedoch sind wir bereits mit +5 angeschlagen. Nach Abfahrt kommen wir genau einen Meter weit, dann steht der Zug wieder :) Letztlich geht es mit +6 dann endgültig los.

Im Schleichtempo mit viel stop’n’go quälen wir uns aus Leipzig heraus, normal wirkt das nicht. Letztlich bleibt es aber bei der Abfahrtverspätung, wir landen gut in Dresden und frieren uns die Ohren ab – boah, ist das kalt hier!

Unser Zimmer ist immerhin im 9. Stock, mit einem schönen Bahnblick.

Abends geht es in die Semper-Oper, Elektra ist angesagt. Phantastisch!!!

20140117

(52) Nach Plauen starten wir heute in Forchheim mit dem RE. Dank der zehn Minuten Aufenthalt in Bamberg reicht es auch noch für einen kurzen Ausflug ans Gleis 1, wo sich die 345 290 bereitwillig ablichten läßt. Interessant besonders dieses Detail! In Lichtenfels steigen wir problemlos um in den nächsten RE, der uns bis Hof bringen soll.

Wegen Wartens auf Anschlußreisende kommen wir mit +6 in Lichtenfels weg, doch unterwegs holen wir das komplett auf, steigen pünktlich in Hof um und landen genauso auch in Plauen.

20140115

Auf dem Heimweg erfahren wir kurz vor Forchheim, Verdacht auf Personenunfall in Richtung Nürnberg, nichts fährt mehr. So ist es, der Bahnsuizid bestätigt sich – Streckensperrung. Notgedrungen gehen wir auf eine Pizza in Forchheim, und als wir zurückkehren, ist immer noch der Bahnhof voller Züge, nichts geht. Nach einiger Zeit, wir sitzen bequem in einer gestrandeten S1, lesen wir im RIS, daß ein RE komme. Tatsache, mit über zwei Stunden Verspätung kommen wir in Forchheim weg. +130 in Fürth :-(

Nachtrag: Offenbar war es kein Suizid, sondern ein Unfall an einem Bahnübergang, eine 71-jährige Frau hat am beschrankten Bü bei ungefähr km 32 den ICE nicht gesehen. Siehe dazu dieser Bericht bzw. hier als pdf. Natürlich wieder die Mär vom Sog. Wer mal neben einem schnell vorbeifahrenden ICE stand, der wird es bemerkt haben – es gibt da keinen Sog, im Gegenteil, es drückt einen eher weg vom Zug.

20140113

Unsere morgendliche S1 kommt mit +5 daher, eigentlich kein Grund zur Panik. Unterwegs werden daraus dank Bü-Störung + 10, auch noch kein Grund zu Panik, da das Anschlußbähnle die paar Minuten immer abwartet.

Nur heute nicht – Bähnle weg, Taxi ist angesagt. Man zahlt das anscheinend lieber (indirekt über die Erstattung aus den Fahrgastrechten), als den Zug paar Minuten warten zu lassen?! Na, wenn die meinen?

20140111

(220) Heute kommt ICE 822 in Gestalt des Triebzuges „Fürth“ daher – sehr schön! Pünktlich geht es los, und ebenso kommen wir an.

Nach kurzem Besuch in der DB-Lounge fällt uns auf dem Weg zu unserem VIA-Anschlußzug nach Wiesbaden dieses seltsame Fahrzeug auf. Kurios, was alles so herumfährt, sowas habe ich noch nie gesehen – erinnert ein wenig an die U-Bahn Hamburg.

Im Museum Wiesbaden gönnen wir uns die Ausstellung zu David Novros, nehmen auch noch den Wols und Sabine Dehnel mit, und die ständige Ausstellung hat auch einiges zu bieten, nur als ein Beispiel viel aus dem Werk von Jawlensky.

Nach einem Treffen mit Freunden und ausgiebiger Einkehr noch ein Abschiedsblick, und die S-Bahn bringt uns wieder zurück gen Frankfurt.

ICE 229 wartet bereits auf uns, mit dem wir ganz entspannt zurückfahren, Anschluß in Nürnberg nach Fürth paßt, alles gut.

20140105

(110) Unser erster Programmpunkt in Frankfurt ist das Liebig-Museum. Anstelle der paar erwarteten Skulpturen eine riesige Sammlung, sehr schöne Objekte und sehr schöne Räume, wir verbringen da deutlich mehr Zeit als angedacht, damit bleibt das auch der einzige große Programmpunkt heute :)

Noch ein wenig Einkehr, Besuch der DB-Lounge, Verabschiedung, und schon müssen wir wieder heim. ICE 725 legt pünktlich los. Kühlungsausfall im Bordrestaurant, nun ja, das Bier geht auch etwas wärmer zu trinken… Problemlos und im Plan kommen wir daheim an.

20140104

(110) ICE 822 kommt neuerdings aus München daher, landet aber pünktlich.

Entspannt und fahrplangemäß landen wir in Frankfurt.

Schön, wir können bereits in aller Früh unser Hotelzimmer beziehen und treffen uns dann mit unseren Freunden zum gemütlichen Frühstück. Als Hauptziel des Tages besuchen wir das Städel. Natürlich ziemlicher Andrang wegen der Ausstellung zu Albrecht Dürer, es ist auch wirklich eine großartige Sammlung zusammengekarrt worden, aber das Betrachten ist kein Genuß – alles total überlaufen, zu warm, schlechte Luft. Schade. Zur Entspannung gönnen wir uns dann ausgiebig die Kunst der Moderne sowie die Gegenwartskunst im grandiosen Neubau. Auch dieses Mal gibt es einen neuen Bahnbezug. Das geht alles von Ihrer Zeit ab :-)

20140101

(104) Heute erforschen wir zunächst den neu eröffneten Citytunnel in Leipzig. Beeindruckend daran ist schon mal, daß es im Innenstadtbereich ist wie in München im S-Bahn-Stammtunnel – es kommt alle paar Minuten ein Zug daher, Fahrpläne erlangen erst eine Bedeutung, wenn man aus Leipzig rausfahren mag.

Wir beginnen unsere Runde am Hauptbahnhof, wo wir den neuen Halt gleich vom Abgang am Vorplatz begehen. Zuerst fahren wir raus zum Bayerischen Bahnhof, wo auch der Portikus aus neuer Perspektive auffällt.

Dann zurück zum Halt Markt – spannende Station, die Fenster mit Ausblick sind nett, die Gestaltung des einen Abgangs ist wunderschön, mit netten Details.

Als Ende der Runde landen wir wieder am Hauptbahnhof, mit imposantem Einblick in die neue Station.

Praktisch finde ich den Linienplan-Ausriß auf den Tischen der silberfarbenen Züge der Baureihe 442 – übrigens mit quietschgrünen Türen!

Nachmittags fahren wir dann mit einem RE nach Dresden, wo wir im Albertinum die Ausstellung „Gerhard Richter – Streifen & Glas“ besuchen und auch den Rest der Sammlung anschauen.

Für den Rückweg nehmen wir den IC 2446, da die Hinreise im RE nervig und lahm war. Der IC ist knackig voll, dennoch fährt es sich da deutlich besser und schneller als in dem RE. Los geht es schon mit +9, ein wenig davon machen wir bis Leipzig gut.

20131231

(136) Schlag auf Schlag geht das dieser Tage mit den Reisen – ICE 1608 ist heute dran, der in Nürnberg pünktlich und nur moderat besetzt gen Leipzig startet.

Trotz einiger Trödelei schaffen wir es, vor der Zeit in Leipzig anzukommen.

Den Abend und auch das Jahr beschließen wir dann im wie immer grandiosen Silvesterkonzert im Gewandhaus zu Leipzig, mit Michael Schönheit an der Orgel.

20131230

(171) Vor der Heimfahrt führt es uns in Bregenz noch kurz ans Seeufer. Bei herrlichstem Sonnenschein zeigen sich die Seedrachen in voller Pracht, ebenso die zum Spielgerät umfunktionierte 498.03.

Unser EC 193 kommt pünktlich, und unser gebuchter Wagen taucht zwar im Wagenstandsanzeiger am Bahnsteig nicht auf, aber er ist dennoch vorhanden. Im Schweizer Großraumwagen (geräuming und bequem, wenn auch kein Ausbund an gutem Design) fahren wir entspannt gen München, sammeln allerdings unterwegs einige Minuten an Verspätung ein.

Die +5 in München sind für unseren Umstieg keine Gefahr, wir erreichen problemlos unseren ICE 624. Die Fahrt ist angenehm und ereignislos, die (oh Schreck!) Kinder nebenan sind erstaunlich artig und angenehm intelligent im Gespräch mit dem Vater. Um Ingolstadt herum gibt es herrliche Lichtspiele aus Sonne und Nebel, und ohne Verzögerungen erreichen wir Nürnberg.

20131229

(101) Weiter geht unsere Fahrt nach Wolfurt. Die erste Etappe bis Friedrichshafen erledigen wir auf top-Plätzen mit dem besten Führerstandsblick im BUS 42113. Sogar einen Sektbestellknopf gibt es da :-)

Eine ruhige Fahrt durch den stellenweise richtig winterlichen Schwarzwald, ein Stück Autobahn, dann geht es am Bodensee entlang. So kann man das aushalten!

In Friedrichshafen kommen wir mit -25 (!) an, der Umstieg in den Regionalzug ist demnach eh kein Problem. Während dieser Fahrt buchen wir das Ticket für den österreichischen Teil der Bahnfahrt als SMS-Ticket. Coole Sache, kenne ich so unkompliziert aus Deutschland nicht! Weiter geht es bis Lindau, wo wir einen knappen Umstieg in die S-Bahn auf den Punkt meistern. Dann Bregenz, wo wir mit dem Bus das Endziel Wolfurt erreichen, fast ohne Verspätung. Im Gegensatz zu gestern lief das heute alles bestens, so muß das sein.

20131228

(84) ICE 275 ist heute dran, für die Fahrt von Freiburg nach Basel. Mit ein paar Minuten Verspätung geht es los, und eine gute Bierlänge später kommen wir an.

Zunächst ein Blick auf ungewöhnliche Fahrzeuge, dann in die grandiose Bahnhofshalle.

Unser Ziel ist das Kunstmuseum Basel, die Ausstellung „Mondrian, Newman, Flavin“. Sehr sehenswert, leider durfte man nicht photographieren. Doch ein Bild der Museumsschlange ist drin, man beachte den fiesen Blick!

Zurück geht es mit einem RE, zunächst bis Weil am Rhein, wo wir das Vitra-Gelände von außen erkunden und für einen späteren Besuch vormerken.

Weiter dann wieder mit einem RE, doch kommen wir nur bis Müllheim – Streckensperrung wegen Bahnsuizid, nichts geht mehr. Die versprochenen SEV-Busse sind im strömenden Regen nicht aufzufinden, also überlegen wir, eine Pizzeria oder so zu suchen und unser Abendessen einzunehmen, bis dahin sollte die Strecke wieder beräumt sein. Doch nix in Sichtweite, es ist finster, regnet in Strömen, und google maps eröffnet, Müllheim ist ein Mistka…ähm, ein sehr ruhiger und beschaulicher Ort, um nicht zu sagen, verschlafen, Gastronomie scheint nicht in direkter Reichweite.

Doch Rettung naht, ein Restaurant fährt ein, direkt am Hausbahnsteig, in Form eines ICE 1, genauer, ICE 376, der außerplanmäßige Raucherpause in der Weltstadt Müllheim einlegt.

Die folgenden gut zwei Stunden verbringen wir im Bordrestaurant, zwar sehen wir später doch noch den SEV-Bus, aber egal, da drin ist es warm und trocken, es gibt Bier und Essen, später dann auch noch alkoholfreie Getränke aufs Haus.

Irgendwann geht es dann tatsächlich weiter, und mit +130 erreichen wir Freiburg, um da dann gleich noch einen Fürther anzutreffen.

Was für eine Heimfahrt :-)

20131227

(192) ICE 728 bringt uns heute bis Frankfurt, Abfahrt ist pünktlich. Eine ruhige Fahrt durch einen sonnigen Morgen, pünktlich kommen wir in Frankfurt an und nutzen die eigentlich zu lange Umstiegszeit zu einem Besuch in der DB-Lounge.

Weiter mit ICE 277, pünktlich ab Frankfurt. Ziel der Reise ist Freiburg. Auch der zweite Teil der Fahrt verläuft ruhig und problemlos, und pünktlich landen wir in Freiburg.

20131226

(220) ICE 983 startet pünktlich nach München. Gut voll, doch wir kommen unter.

In der Neuen Pinakothek schauen wir uns die Ausstellung Traumbilder an, aus der Wormland-Sammlung.

Für den Rückweg steht frühzeitig ICE 584 bereit, in dem wir Platz finden.

Trödelei direkt vor Nürnberg verhagelt uns die pünktliche Ankunft, doch wir bekommen gleich Anschluß nach Fürth.

20131223

(52) Für die Heimfahrt aus Plauen nehmen wir erstmalig einen elektrischen Zug. Ganz konventionell kommt ein Zug aus DoSto-Wagen daher und bringt uns nach Hof. Dort steigen wir in den am Gleis gegenüber bereitstehenden RE nach Nürnberg um, mit Zugteil nach Lichtenfels. Die eine Einheit BR 612 nach Nürnberg wird dann in Bayreuth knackevoll, doch problemlos und pünktlich erreichen wir die Heimat.