20240216

Nach der Arbeit starten wir heute in eine Überraschungsfahrt. Der RE von Fürth nach Bamberg ist proppevoll, aber was will man machen?! Manu steigt in Forchheim zu, so können wir in Bamberg erst mal eine kleine Bierpause einlegen.

Weiter geht es mit IC 2069, der angenehm leer ist und uns bis Saalfeld bringt. Dort steigen wir in einen Regionalzug mit Zugziel Halle um, den wir in Kahla verlassen.

Der Weg zum Hotel ist nicht weit, also kurz Gepäck abwerfen, und gleich noch losziehen zur Nahrungsaufnahme. In einer netten, kleinen Pizzabude essen wir sehr gut, und der Weg zum Hotel ist nur zweimal um die Ecke. Perfekt!

20211231

Wie schade, wir müssen Paris wieder verlassen :( Aber es ist wohl kein Fehler, dem Irrsinn zum Jahreswechsel ganz gepflegt zu entfleuchen. ICE 9573 bringt uns also zurück nach Deutschland.

Da wir in Stuttgart erstaunlich pünktlich sind, müssen wir nicht mit dem ungeliebten RE nach Nürnberg fahren, sondern erwischen mit beschleunigtem Umstieg gerade noch so den IC 2069. Prima, so machen wir nochmal Zeit gut, und komfortabler ists auch.

So können wir bequem das Jahr im Grüner-Brauhaus ausklingen lassen. Trotz aller Hindernisse, wir haben uns 2021 so schön gemacht wie nur irgend möglich unter diesen Umständen.

20120909

(86) Zunächst geht es mit einem geradezu musealen 420er von Malmsheim nach Stuttgart. Nach einem Besuch des Brauereifestes der Dinkelacker-Brauerei in Stuttgart fahren wir mit dem IC 2069 gen Heimat. Die Abfahrt erfolgt mit +15, und das halten wir während einer ruhigen Fahrt auch so bis zur Ankunft. Am gleichen Bahnsteig am Gleis gegenüber in Nürnberg erwischen wir so punktgenau einen roten Zug nach Fürth.

20120205

(116) Die Rückfahrt aus Gaggenau beginnen wir mit der unsäglichen Straßenbahn, die uns aber problemlos nach Karlsruhe bringt, wo wir nach kurzer Wartezeit sogleich IC 2069 entern.

Auffällig diese Zugkomposition – bissl unpraktisch so :-)

Die Fahrt verläuft ruhig, angenehm und ohne besondere Vorkommnisse, in Nürnberg kommen wir pünktlich an und fahren vollends mit der U-Bahn heim.

20100228

(106) Auch die Rückfahrt beginnt pünktlich in Karlsruhe, bei strahlender Sonne und stürmischem Wind. Am Hauptbahnhof steht diese Lok – dänisch? Ja, nach ein wenig Googeln, die hier isses.

Weit kommen wir nicht – in Vaihingen (Enz) wird die Fahrt auf unbestimmte Zeit unterbrochen, wegen einer Streckensperrung. Nach etlichen abweichenden Ansagen und mehrfachem Fahrgastwechsel zwischen unserem und anderen gestrandeten Zügen kommen wir letztlich mit +40 wieder weiter. Doch bereits kurze Zeit später, in einem finsteren Tunnel, stehen wir erneut eine gefühlte Ewigkeit, bis eine Ansage ertönt, wegen anhaltender Sperrung würden wir nicht Stuttgart HBf, sondern S-Untertürkheim anfahren, und Fahrgäste nach HBf mögen bitte den Regionalverkehr nutzen. Spannend :-) Uns ist’s zum Glück egal, aber vermutlich werden manch einem die gerade neu zurechtgerückten Reisepläne erneut über den Haufen geworfen. Die angebotenen Gratisgetränke im Bistro nehmen wir natürlich gerne wahr. Mit einem etwas längeren außerplanmäßigen Halt in Schorndorf scheinen wir die Braterei der Extrawürste nun zu beenden, der restliche Reiseverlauf scheint (bis auf die Verspätung) nun „normal“ zu sein. In Schorndorf dann die Ansage, „Der Sturm hat uns eingeholt, die Strecke vor uns ist gesperrt, bitte haben Sie Geduld mit uns“. Neue Ansage, „Wegen einer liegengebliebenen S-Bahn ist nun auch die Strecke zwischen Crailsheim und Schorndorf gesperrt, derzeit kein Zugverkehr möglich“. Doch plötzlich geht es weiter – mal sehen, wie weit wir nun kommen :-) „Nächste Verkehrshalte dieses Zuges sind Schwäbisch Gmünd, Aalen…und wenn nix dazwischenkommt, dann auch Nürnberg.“ Ahja. Sehr beruhigend. Derzeit gut +80. Kurz vor Ansbach dann die Ansage, daß die Strecke zwischen Ansbach und Nürnberg auch gesperrt sei und wir somit umgeleitet über Gunzenhausen und Treuchtlingen (mit Halten dort) nach Nürnberg fahren werden. Fein, die Strecke kennen wir noch nicht :-) In Ansbach dann der Hinweis, wegen einiger Formalitäten verzögere sich die Abfahrt, und falls man seiner Gesundheit etwas antun wolle, für eine Zigarette sollte es reichen… Unter den launigen Ansagen des Personals erreichen wir mit +135 Nürnberg, wo wir in den RE nach Fürth umsteigen.

Übrigens wurde im Zug unaufgefordert der Erstattungsantrag ausgeteilt! Also werden wir uns unsere 2*10 EUR erstatten lassen.

20100116

Die Fahrt nach Syrien, äähm, nach Stuttgart in das Landesmuseum Württemberg, in die Sonderausstellung „Qatna – Schätze des alten Syrien“, beginnt mit +6 (wegen Wartens auf Anschlußreisende) ab Nürnberg im angenehm wenig belegten IC 2102. Bis Stuttgart ist die Verspätung ‚rausgefahren, wir kommen also pünktlich an. Der während der ersten Hälfte der Fahrt permanent laut polternde Eisschlag am Wagenboden beeinträchtigt offenbar den Zug nicht weiter (die wegfliegenden Eisbrocken waren durchaus imposant und zerplatzten in bösartig scharfkantige Stücke), während diese Reise eines anderen bahnfahrenden Fürthers etwas spannender verlaufen war.

Im Museumscafe kehren wir auf eine syrische Linsensuppe ein – لَذِيذ, absolut zu empfehlen! Hier das Rezept…zum daheim Nachkochen.

Für die Rückfahrt wird angesagt, es sei kein Wagen 6 (Steuerwagen) vorhanden, also stellen wir uns so auf, daß wir bei bahn.comfort unterkommen können – natürlich fährt doch ein Steuerwagen ein, aber egal, im Wagen 10 ist auch Platz.
Die Abfahrt erfolgt mit +4, doch bis Nürnberg ist auch wieder die Verspätung aufgeholt, wir fahren pünktlich auf die Sekunde in Nürnberg ein.

20090816

(110) In Gaggenau beginnen wir die Fahrt mit dieser komischen Pseudo-Straßenbahn ohne jedwede Gepäckablagemöglichkeit. Niedlich sind mehrere Fenster mit integriertem Aquarium, da könnte man doch Kaulquappen oder Neonfische einsetzen?! Nun ja, die Fahrt nach Karlsruhe ist schnell überstanden.

Der IC 2069 wird pünktlich in Karlsruhe bereitgestellt (kommt er doch eh aus Nürnberg), der Andrang ist wegen des Sonntags etwas höher, aber immer noch moderat.

Trotz der Verspätung von wenigen Minuten erreichen wir unseren Anschluß nach Fürth, der dann seinerseits auch leider erst mit 10 Minuten Verspätung abfährt.