20110206

(198) Für die Heimfahrt gibt es zwei Züge, die zu ähnlicher Zeit in Essen losfahren und auf die Minute zur gleichen Zeit in Nürnberg ankommen sollen. WTF?! Nach etwas Rätseln kommen wir dahinter – der eine (ICE 1229, den wir gerade so bekommen) macht die Runde über Hamm und Paderborn, der andere Zug wie gewohnt Köln und Frankfurt, und in Würzburg werden beide zwecks Flügelung aneinenandergekuppelt und fahren im Doppel weiter.

Wenig los im Zug, die Wochenendpendler kommen wohl erst später am Tag. Das Baguette-Frühstück klappt dieses Mal, und auch sonst verläuft die Fahrt angenehm und problemlos.

20110205

(230) Heute geht es mit dem ICE 822 gen Essen. Die Abfahrt erfolgt pünktlich…

Die Enttäuschung des Tages kommt, als wir der Aufforderung folgen wollen, ein leckeres Frühstück zu genießen. Die Schinken-Käse-Baguettes sind aus, es bleibt uns nur, ein labbriges Käsesandwich zu nehmen. Obschon der Zug in Nürnberg eingesetzt wird erfolgt dort kein Aufstocken der Vorräte. Wenn in der vorherigen Fahrt alles leergefuttert wurde, dann ist das eben so :-(

In Essen kommen wir pünktlich an. Nach einer kleinen Stärkung besichtigen wir den Domschatz und den Dom, werfen einen Blick in die Friedenskirche (sehenswert die Ausschmückungen von Jan Thorn Prikker), danach steht ein wenig Stadtbummel an.

Nachmittags beziehen wir unser Hotelzimmer in Essen-Kray, mit Fenster zum Fördergerüst der Zeche Bonifacius, hier der schöne Blick vom Zimmer aus. Das Hotel befindet sich in einem Gebäude der ehemaligen Zeche und ist absolut zu empfehlen, alleine wegen des Flairs.

Abends fahren wir dann mit Bus, Zug und Straßenbahn zum Landschaftspark Duisburg Nord. Sehr kurios ist für uns die Busfahrt; bei der Auffahrt zur A40 fährt der Bus an einem „Einfahrt verboten“-Schild vorbei, kleiner Schreck, WTF, heute im Geisterfahrerbus auf der A40 unterwegs??? Des Rätsels Lösung, da gibt es doch tatsächlich eine Bus-Doppelspur auf dem Mittelstreifen der BAB, mit eigenen Haltestellen, die per Tunnel oder Brücke zugänglich sind. Sowas Irres ist uns noch nicht untergekommen…

Die Führung bei Nacht durch LaPaDU hat Spaß gemacht und etwas länger gedauert als erwartet; um im Hotel noch etwas zum Essen zu bekommen müssen wir uns sputen. Also beschleunigt zur StraB, diese auch noch bekommen, und als wir am Hauptbahnhof Duisburg einen der infragekommenden Züge vor der Nase wegfahren sehen kommt der verspätete EC 114 daher. Der ist seit dem Morgen aus Klagenfurt quer durchs Land gegurkt und hat dennoch nur einige Minuten Verspätung – Respekt! Also nix wie rein.

In Essen wechseln wir zum Individual-ÖPNV (cremeweiß, mit schwarz-gelbem Dachschild, das die Verkehrsart und Verfügbarkeit signalisiert) und können noch rechtzeitig zum Abendessen im Hotel auflaufen. Ein gelungener Tag, und zum Einschlafen noch die direkte Sicht auf den beleuchteten Förderturm.

20110124

Heute verheißt das laute Piepen aus dem Führerstand des 642er nix Gutes; prompt müssen wir in den hinteren Zugteil umsteigen, der Vordere wird abgestellt. Offenbar ist er kaputt. Das wird eng mit all den Schülern…

Dafür ist nach den Experimenten der letzten Woche mit den Zugzielanzeigern am Bahnsteig (es gingen immer nur einzelne Anzeigen) eine Besserung in Sicht, zumindest funktioniert nun die Anzeige am Gleis 5 auch endlich.

20110119

Heute hatte das bclog Besuch vom Bayrischen Rundfunk. Christine vom Sender on3 hat mich in Ebermannstadt abgefangen, wir sind zusammen Richtung Fürth gefahren, und sie hat mich ein wenig ausgefragt zu unseren Bahnfahrten, zur BC100, zur Bahn allgemein, und sie hat auch ein wenig zur Arbeit des Kundenbeirates wissen wollen.

20110115

(240) Unsere Fahrt nach Salzburg beginnen wir im ICE 987 mit einem Frühstück aus dem Bordbistro :-)

Der knappe Anschluss in München zu einem RE klappt. Bis am Chiemsee vorbei sind wir pünktlich, doch durch Baustellenbummelei um Traunstein herum sammeln wir +25 ein; dort wird die Oberleitung erneuert. Prompt verendet unser Zug in Freilassing – wir müssen die S-Bahn nehmen, einen bereits bereitstehenden E-Talent.

Trotz der kleinen Verzögerung schaffen wir unsere Erledigung so rasch, daß wir mit dem EC 114 bereits wieder die Rückreise antreten können.

In München laufen wir pünktlich ein und entscheiden uns spontan, ein paar Einkäufe zu erledigen und uns noch mit jemanden zu treffen. So treten wir dann mit dem ICE 924 pünktlich die Rückreise an.

In Nürnberg kommen wir auch superpünktlich an, hat also dann doch noch alles prima funktioniert.

20110106

(468) Im ICE 888 geht es heute nach Hamburg; Abfahrt pünktlich…mit ein wenig Trödelei vor Fulda sammeln wir wenige Minuten ein, in Hamburg kommen wir aber wieder pünktlich an. Offenbar auf dieser Strecke auch kein Tempolimit, bis zu 250 km/h waren drin.

In Hamburg zunächst ein Besuch in der Kunsthalle, Sonderausstellung Runge, und ein Blick auf ein paar andere Gemälde. Natürlich gibt es auch einen Bahnbezug :-) Einkehr im Museumscafe (lecker!), dann noch ein paar Einkäufe in der Stadt…

Heim geht es mit dem ICE 1181 ab Hamburg Altona. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, und nach einer ereignislosen Fahrt kommen wir auch beinahe pünktlich wieder in der Heimat an.

20110103

(230) Die Rückfahrt im ICE 621 beginnen wir in Essen pünktlich. Ab Köln füllt sich die Kiste ordentlich, noch sind wir pünktlich…doch dank witterungsbedingten Tempolimits zwischen Köln und Frankfurt auf 200 km/h sammeln wir Minuten ein, die Prognose liegt bei +15 in Frankfurt.

Wundersamerweise sind wir pünktlich. WTF?! Des Rätsels Lösung, die Bahn hat geschummelt und einfach die Geschwindigkeitsbeschränkung in den Fahrplan eingepflegt. In dem Blättchen „Ihr Reiseplan“ ist zu sehen, daß die Fahrt Essen-Nürnberg plötzlich 20 Minuten länger dauert als üblich :-) Merkt man natürlich nur, wenn man es weiß…

Auch der Anschluß in Nürnberg nach Fürth klappt, wir sind wieder gut daheim gelandet.

20110102

RE 16 bringt uns pünktlich nach Altena. Dort besuchen wir das Drahtmuseum und die Burg Altena. Beides sehr sehenswerte Örtlichkeiten, unbedingt ansehen! Die Burg hat eine schöne Ausstellung verschiedenster Dinge, von Geologischem über Mittelalterliches bis hin zu Relikten der ersten Jugendherberge Deutschlands.

Im Drahtmuseum geht es, wie sollte es anders sein, um Draht, um dessen Herstellung, um die Weiterverabeitung und um die daraus entstehenden Produkte. Gar nicht so drahtig wirkten die Mädels am Schrank in der Drahtzieherei.

Der Zug für die Heimfahrt war ziemlich voll, doch wir sind wieder problemlos und pünktlich in Essen gelandet.

20110101

Den Lesern alles Gute für das neue Jahr!

Als kleine Neuerung, neuerdings wird beim Aufruf des blogs mit einem Mobiltelephon automatisch eine smartphone-freundlichere Version ausgegeben. Natürlich kann auch Wunsch auch die Option der klassischen Ansicht gewählt werden.

Nun zum Tagesgeschehen, heute waren wir in Bottrop, problemlos und pünktlich mit der S-Bahn. Zu Fuß zum Tetraeder hoch (ganz schön anstrengend, durch Eis und Schnee und Matsch), und die fehlende Aussicht genossen, dank Nebel war selbst die Spitze des Tetraeder nicht immer sichtbar. War aber ja vorab schon klar :) Auch der Rückweg mit der S-Bahn klappte störungsfrei, leider haben wir auf die Schnelle in Essen kein offenes Cafe mehr gefunden…

20101231

Heute haben wir ein paar Einkäufe zu erledigen, danach fahren wir die Straßenbahn-Kulturlinie 107 bis Gelsenkirchen ab, gehen dort auf einen Kaffee in die Stadt und fahren dann wieder zurück; also eher ein ruhiger Tag :-)

20101230

Die Fahrt nach Dortmund klappt problemlos. Dort kehren wir erst mal für ein Mittagessen ein, dann weiter mit der Unterpflasterstraßenbahn zur Kokerei Hansa. Die Führung mit Peter Strege aus dem Pumpenhaus sollte man unbedingt mal gemacht haben, ein hochinteressanter Typ, der als Künstler in der Kokerei im Betrieb (geduldet) herumstromerte und viele interessante Einblicke vermitteln kann.

Auf den Fernsehturm kommen wir leider nicht, da irgendeine Veranstaltung im Westfalenpark erhöhten Eintritt fordert. Das sehen wir nicht ein, für das Durchqueren einer Schneeödnis auch noch Geld zu bezahlen, und kehren wieder um.

Die Heimfahrt im proppevollen RE ist nicht so toll – zwei Wagen des Zuges sind dunkel und abgesperrt, dementsprechend drangvoll ist die Enge in den anderen Wagen, aber die 20 Minuten übersteht man, stehend.

20101229

Der IC 2013 erscheint leicht verspätet, als Bimz-Schlurre ohne Bordbistro. Nun ja, konnte uns die DB eben kein Frühstück verkaufen…

Die Fahrt nach Kuchenheim über Bonn verläuft nach Plan – doch das Industriemuseum hat witterungsbedingt geschlossen. Kann man das nicht auf die Website schreiben??? Also zwei Stunden umsonst durch die Gegend gefahren, der Heimweg genauso lang -> Tag im Eimer :-(

Die Rückfahrt dann ab Bonn im knackevollen IC 2312, in dem wir den bahn.comfort-Joker ziehen müssen, um Platz zu bekommen.

20101228

In Essen am Hbf sehen wir erst mal einen Pannenbus. Nach Bochum kommen wir problemlos mit einem Abellio-Zug, und auch die Unterpflasterstraßenbahn dort zum Bergbaumusum verkehrt.

Das Bergbaumuseum ist hochinteressant und definitiv einen längeren Besuch wert! Natürlich mit Bahnbezug, interessant diese aufwendigere Weiche nebst zugehöriger Stelltafel.

Die Rückfahrt verläuft ein paar Minuten verspätet, aber ebenso problemlos. Nur die weißen Züge sind derzeit immer noch notorisch verspätet…

20101227

Mit der S-Bahn nach Duisburg – heute kein Problem, funktioniert pünktlich. Dafür ist es in Duisburg etwas chaotischer, zum Zoo zu kommen. Man läuft erst mal mit der Kuh ums Dorf, bis man tief unter der Erde die Bahnsteige der Unterpflasterstraßenbahn erreicht, um dort dann von einem Servicemitarbeiter wieder hochgeschickt zu werden; SEV ist angesagt, witterungsbedingt, mit dem Bus. Oben dann eine Viertelstunde auf den Bus warten, der kommt endlich an, der Fahrer läßt erst einsteigen und sagt dann, seine Linie ende hier, seit soeben würden wieder die Bahnen fahren. WTF?! Also wieder ganz ‚runter, da auf eine Bahn warten, und tatsächlich kommen wir so endlich zum Zoo.

Viele der Zootiere scheinen auf Winterurlaub, dennoch gibt es ein wenig zu sehen, auch nicht so ganz alltägliche Viecherei wie z.B. Koalabären oder Gürteltiere.

Die Heimfahrt dann mit Straßenbahn und S-Bahn verläuft planmäßig.

20101226

Die S-Bahn bringt uns pünktlich nach Oberhausen. Zuallererst besuchen wir das Industriemuseum, in dem es sich um Zink und vor allem Eisen und Stahl dreht. Absolut sehenswert, und natürlich läßt es sich nicht vermeiden, daß auch die Eisenbahn eine Rolle spielt. So gibt es eine Sammlung alter Schienenabschnitte mit den Hüttenprägungen, mit diesen Walzen wurden UIC 60-Schienen gewalzt, man sieht eine nette Übersicht über Schienenprofile, und diese Lok von Krupp hat auch ein neues Zuhause gefunden.

Während wir über den Bahnhofsvorplatz irren, um eine Linie zur „Neuen Mitte“ zu finden, lachen sich diese Viecher kaputt über die Unfähigkeit der Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet, bei ein wenig Winter den ÖPNV aufrechtzuerhalten.

Im Sealife gibt es neben den üblichen Wassertieren als Besonderheit Tiefseeasseln und Quallen zu bewundern.

Nach dem Abendessen wollen wir mit der S3 zurück nach Essen fahren – Zug entfällt. Aber was anderswo durchaus ärgerlich sein kann war hier kein größeres Problem, nach Duisburg fahren, dort nach Essen umstiegen, und gut.

20101224

Wir bewegen Essen?! Das war ja dann wohl nix. Eigentlich wollten wir heute ein wenig mit dem ÖPNV unterwegs sein, aber die morgendliche Fahrplanabfrage zeigt uns – die bewegen heute gar nix, wegen lächerlicher 25cm Neuschnee. Nun ja, wenigstens kamen wir mit der U-Bahn in die Stadt, für ein paar Einkäufe…

20101223

(230) Mit dem ICE 822 fahren wir heute nach Essen. Die Bereitstellung am Hbf Nürnberg erfolgt pünktlich, ebenso die Abfahrt.

Vor Würzburg sammeln wir durch einen vor uns herumstehenden defekten Zug einige Minuten Verspätung ein, die zwar in Frankfurt durch eine schnellere Wende auszugleichen gewesen wären, wir kommen dort aber dennoch erst mit +4 wieder weg. Witzig, daß offenbar durch eine Gleisänderung ein wenig Verwirrung entstanden war und einige Fahrgäste nach Ertönen einer Ansage mit unserem Reiseziel fluchtartig wieder den Zug verlassen haben.

In Essen kommen wir mit +10 an, was bei der derzeitigen Verkehrslage wohl top ist :-) Somit können wir gleich das DBCarSharing-Auto übernehmen, die Ferienwohnung beziehen und einkaufen fahren. Die Reisekette hat ohne Bruch funktioniert.

Der Nachmittag gehört dann der Zeche Zollverein, die wir zum 24. Jahrestag ihrer Schließung besuchen. Das Bild entstand zu Ende unseres Besuches, bei astreinem Weihnachtswinterwetter – so muß das sein!

20101219

Jeden Tag laufen wir daran vorbei – doch heute haben wir endlich mal einen Abstecher ins Informationszentrum des VDE 8 am Fürther Hauptbahnhof geschafft. Eine kleine Ausstellung mit Schautafeln zum Projekt, einige interessante Filme zum Fortschritt, und dazu noch ein kleines Einmaleins des Gleisbaus. Nett gemacht! Wenn nur nicht überall drohend dieser fiese, kleine Maulwurf lauern würde…das verheißt nix Gutes :-)

20101213

Ehrlich, wir wollten die neue S-Bahn nutzen. Wirklich. Was können wir denn dafür, wenn uns die DB für die Heimfahrt einen verspäteten RE direkt vor die Nase stellt, durch den wir mit ca. -15 nach Fürth kommen konnten…getreu dem Motto, besser den RE auf’m Gleis denn die S-Bahn am Horizont fiel die Wahl nicht schwer.

20101212

(39) Heute fahren wir nach Esslingen – die Fahrt im RE verläuft bisher nach Plan und ruhig. Ankunft pünktlich, alles bestens.

In Esslingen besuchen wir den Weihnachtsmarkt und lernen dabei Otto kennen, der sogar seine eigene Facebook-Seite hat.

Auch die Rückfahrt verläuft pünktlich und ruhig. Heute sind wir nur in roten Zügen gefahren, aber wenn diese nicht überfüllt sind, dann ist das durchaus erträglich.

20101206

Frohen Mutes hetzen wir in Plauen noch auf die letzte Minute zum Bahnhof, um den Zug gen Nürnberg zu erhaschen; doch wir hätte uns nicht beeilen zu brauchen, durch einen Bahnsuizid kurz vor Plauen ist das Chaos ausgebrochen, und das Personal vor Ort empfiehlt, sich einfach in den bereitstehenden (auch schon verspäteten) Zug nach Hof zu setzen, und dort zu schauen, wie wir weiterkommen. Dies tun wir, die Abfahrt verzögert sich aber, da noch auf den SEV gewartet wird. Dafür erfahren wir noch ein wenig von den wenig schönen Details dieses Ereignisses, das offenbar etliche Fahrgäste des betroffenen Zuges hautnah miterleben mußten :-/

In Hof entscheiden wir uns, nicht auf die RE/IREs direkt nach Nürnberg zu setzen, da deren Kommen unklar und deren „Füllstand“ mit Fahrgästen mit Sicherheit bedenklich hoch ist, und nehmen den Zug gen Saalfeld, um dann in Lichtenfels umzusteigen in den RE nach Fürth. So könnte ich meinen abendlichen DB-Termin gerade noch schaffen, doch in Neuenmarkt-Wirsberg wird mein Erscheinen vollends gecancelt, warten wir dort laut Ansage doch noch 20 Minuten auf den verspäteten Zugteil aus Bayreuth zur Flügelung *grummel*

In Lichtenfels erwischen wir wenigstens noch die RB, die dann aber wegen hoher Streckenauslastung mit +4 abfährt und unterwegs auch noch + durch eine Überholung sammelt. Sehr zäh heute, das Ganze!

Letztlich kommt dieser Zug nahezu pünktlich in Fürth an, wir sind aber dennoch gut zwei Stunden zu spät.

20101204

Die heutige Fahrt nach Plauen beginnt pünktlich und führt durch herrliche Winterlandschaften. Einziger Wermutstropfen, in Hof verendet unser Zugteil und muß in die Werkstatt, wir müssen also in den vorderen Zugteil umziehen. Da wird es somit ordentlich voll, aber wir kommen noch unter. Die Ankunft in Plauen erfolgt dennoch beinahe pünktlich.

20101203

Im RIS ist der Zug noch pünktlich geführt, dabei erfahren wir später, daß er aus der Vorleistung noch gar nicht in Nürnberg angekommen ist. Warum kann man das nicht bereits frühzeitig eintragen??? Somit stehen wir in Fürth am Bahnsteig, im Display steht +15, die Ansage eskaliert die Verspätung über +20 auf +25, also ist in Forchheim unser Anschluß weg. In Forchheim dann absolutes Chaos, der Bahnhof ist voller Züge – Grund ist ein liegengebliebener Zug (Bremse festgefroren) zwischen Hirschaid und Forchheim, somit ist die Strecke nur eingleisig verfügbar. Damit kommen wir wohl mit ca. +80 nach Ebermannstadt – wenn nicht noch etwas dazwischenkommt.

Auch in Forchheim kommen wir erst mit +8 los, wegen Wartens auf Anschlußreisende und Freigabe der Ausfahrt – dafür verteilt der Tf Eukalyptusbonbons. Das nenne ich Service :-) Als wir anrollen sehen wir dann auch im Schrittempo den Pannen-Buntling aus Richtung Bamberg einfahren.

Kaum ist mal paar Tage Winter, schon funktioniert NICHTS mehr bei der Bahn – so schlimm war das in den letzten beiden Jahren nicht, dabei soll doch in diesem Winter alles besser werden?! War wohl nix.

20101201

In Ebermannstadt (mit Kunstwerk am Bahnhof) und Forchheim ist noch alles gut, doch in Vach bleiben wir liegen, zunächst angesagt werden +10 wegen Weichenstörung in Fürth. Das läßt nichts Gutes ahnen, und prompt folgt die Ansage, der Zug ende hier, auch kein RE würde folgen. Noch auf dem Weg durch die Unterführung rufen wir uns ein Taxi aus Fürth, man bemerkt bereits die Überlast im Mobilfunknetz (D1), erst der dritte Anruf ist erfolgreich. Als dann nach weit über einer halben Stunde endlich ein Taxi kommt, ist es nicht unseres, aber die Dame muß auch nach Fürth und läßt uns mitfahren, wir unterhalten uns noch nett mit dem Taxifahrer (der den eigentlichen Wagen für uns bei der Zentrale wieder abbestellt), und somit kommt es gar nicht in Frage, daß es uns gratis mitnehmen will, natürlich wird er bezahlt. Also schon wieder ca. +65…

Was haben die eigentlich in den letzten 25 Jahren im Winter gemacht?

20101130

Die Heimfahrt aus Erfurt ist um 13.22 mit dem ICE 1548 geplant, der auch gleich mit +14 abfährt. Dank einer Türstörung verdoppeln wir das gleich mal auf +28, ICE 789 in Fulda wird somit nicht mehr erreicht. Also ICE 589, der bis Würzburg auch noch dank der witterungsbedingten Beschränkung auf Tempo 200 +12 einsammelt. Gerade noch so wird der RE nach Fürth erreicht, ich komme letztlich mit +65 in Fürth an…und das alles wegen dem klein wenig Winter?!

Im ICE 589 habe ich noch einen netten Schnack mit dem Zub über seinen neuen Dienst-PDA von HTC. Sein Fazit: Super-zufrieden, nur der Akku macht zu schnell schlapp.