20240531

ICE 886 bringt uns heute nach Kassel. Etwas längere Fahrtzeit, baustellenbedingte Umleitung, naja, kann man nix machen.

Zuerst fahren wir hoch zum Schloß Wilhelmshöhe. „Playmobil trifft Gemäldegalerie“ ist das Motto der Ausstellung, die wir uns gönnen. Dabei werden Darstellungen aus alten Meistern mit Playmobil-Figuren in Szene gesetzt. Oder gleich komplett ersetzt! Und im netten Museumscafe kehren wir noch ein.

Weiter geht es in die Neue Galerie, die Mondscheintransparente von Caspar David Friedrich ausstellt. Auch faszinierend, zu beobachten, wie sich ein Bild mit wechselnder Hinterleuchtung ändert! 1234567. Interessant auch die Ecke mit Beuys, da hat es mal paar Installationen von ihm, die gar nicht so schlecht sind.

Für den Heimweg steigen wir in den verspäteten ICE 689 – und gleich wieder aus, das Ding ist bumsvoll. Kurz danach kommt ICE 881 mit +30, da finden wir noch Platz und kommen so wieder problemlos heim.

20240330

Relativ spontan fahren wir heute mit ICE 886 nach Bremen. Pünktlich geht es in Nürnberg los. Wegen der Baustelle nach Kassel dauert die Fahrt heute recht lang, pünktlich kommen wir in Hannover an und steigen um zu ICE 2562.

Die Weiterfahrt ist geruhsam, und nahezu pünktlich kommen wir in Bremen an. Das Hotelzimmer ist auch schon fertig, so können wir uns kurz einrichten und gleich in die Stadt losziehen.

Zunächst eine kleine Einkehr, natürlich mit Becks, dann geht es zum Dom. Dort gibt es für Manu einiges, was auch in ihrem blog landet. Merke – nach Becks und Wurst sind die über 260 Stufen den Kirchturm hoch etwas fordernd :)

Dem Anlaß entsprechend, ein Osterhasi! Und einen Beifang hält das Rathaus bereit!

Den Tag beschließen wir mit einem hervorragenden Abendessen in der Windmühle, die auch gerade nachts beeindruckend dasteht.

20190406

Zum Funktag Kassel fahren wir mit dem ICE 886. Überpünktlich wird er bereitgestellt. Die Fahrt ist ruhig und problemlos, bis auf das leergefutterte Bordrestaurant.

Pünktlich kommen wir an und fahren mit dem Bus zu den Messehallen raus. Dort verbringen wir einen netten Tag, treffen alte und neue Bekannte, die Zeit vergeht wie im Fluge, und schon müssen wir wieder zurück zum Bahnhof.

Noch ein Eis bei dem schönen Wetter, und pünktlich starten wir in Richtung Heimat. Alles verläuft problemlos – bis kurz vor Würzburg, wo wir auf freier Strecke stehenbleiben. Dann die Ansage, Weichenstörung, Weiterfahrt unklar. Schließlich erneute Ansage, es geht gleich weiter, Umleitung über Gemünden. So kommt es, der weitere Verlauf ist unauffällig, und mit gut +30 kommen wir in Nürnberg an und auch gleich nach Fürth weiter. War also dann doch nicht so schlimm.

20160103

(238) Heute geht es mal in den Harz. ICE 784 soll uns zunächst bis Hannover bringen. Abfahrt ist pünktlich.

Ich wußte gar nicht, daß die Bahn Chrome für die Zuglauf-Displays in den ICE 2 verwendet. Irgendwie ist die Bord-IT heute durcheinander, auch die Reservierungen werden nicht angezeigt. Nach etlichen Neustarts der Technik funktioniert alles – doch auf den altbekannten Bahn-Comfort-Sitzplätzen, auf denen wir uns niedergelassen haben, werden Reservierungen ab Würzburg eingeblendet. WTF?! Das Personal ist auch ratlos, eigentlich sollten die da sein, wo wir sitzen. Neugierig geworden betreibe ich selber Nachsuche – und finde sie in Wagen 23. Mal sehen, ob das nun Bestand hat, oder ob gleich in Würzburg jemand mit einem Reservierungszettel herumfuchtelt und sich da setzen will.

Doch es kommt noch doller – schon die Einfahrt nach Würzburg läuft recht lahm ab, und als wir am Bahnsteig stehen, stehen wir erst mal. Nach einigen Minuten die Ansage, daß aufgrund eines schwerwiegenden technischen Defekts dieser Zug nicht mehr weiterfahren könne und damit in Würzburg ende :-( Doch was will man auch von einem Zug schon groß erwarten, der Bielefeld heißt?!

Also eine Stunde warten, Frühstück im Bahnhof Würzburg, und den ICE 886 nehmen, der sich natürlich gut füllt mit all den gestrandeten Reisenden. Zum Glück ist es ein ICE 1.

In Hannover haben wir +5, damit klappt der inoffizielle Anschluß zu einem IC 2 nicht mehr, schade, also geht es weiter mit dem RE10, gefahren mit BR 622 durch ERX.

Pünktlich kommen wir in Goslar an, der Anschluß bis Halberstadt wird auch noch angesagt – doch am Gleis empfängt uns die Laufschrift „Zug entfällt“ :( Na super. Die Gastronomie freut sich, Mittagessen im Bahnhof Goslar unter wachsamen Blicken, und eine Stunde später stehen wir pünktlich am Gleis. Was nicht pünktlich ist, das ist der Zug, +10 sind angesagt, und weg kommen wir mit +15. Ob der nächste Anschluß wartet? Was’n Scheiß heute.

Selten äußere ich mich so direkt, aber der Betreiber hinter HEX ist offenbar einfach nur ein mieser, unorganisierter Saftladen. Im RIS stellen sie ihre Verspätungsinformationen nicht ein, ein Zugbegleiter ist nicht an Bord, und auf der HEX-Website sind keinerlei Abweichungen/Störungen eingetragen. Also rufe ich deren hotline an, dort ist erst mal gar nicht bekannt, daß wir in Goslar mit +15 weg sind und mittlerweile mit fast +30 auf der Strecke fahren, und erst nach Rückfrage erfährt die Mitarbeiterin dort, daß der Anschluß nicht wartet. Das eigene Personal hat keine Ahnung, daß im Laden nix mehr geht?! Armselig.

Aber mit den Privatbahnen wird ja alles besser. Jaja :-(

Somit sammeln wir in Halberstadt unsere dritte (!) Stunde Verspätung des Tages ein, kommen dann mit der letzten Möglichkeit in Thale an, die uns den Weitertransport mit unserem letzten Verkehrsmittel erlaubt. Dieses bringt uns pünktlich und zuverlässig auf den Berg zu diesen liebreizenden Damen.

20141207

(206) Los geht es mit dem ICE 886, der uns frühstückend bis Würzburg bringt. Dort im nebligen Grau ein netter Farbtupfer! Die orange Karre mit dem Rüssel sieht nicht nur so aus, als würde sie auf dem Zug verladen stehen :)

Weiter geht es mit dem RE nach Stuttgart, in dem wir bis Bietigheim-Bissingen bleiben, und von da noch ein Hüpfer mit der S-BAhn bis Asperg, wo wir Bekannte besuchen.

Vor der Rückreise besuchen wir noch den Weihnachtsmarkt Ludwigsburg, ein riesiges Ding, aber gar nicht mal so schlecht! Dann mit dem RE bis Würzburg, Umstieg durch ein Spalier aus Polizeibeamten im Tunnel, die mit Gummihandschuhen bereitstehen und offenbar auf Durchsuchungen aus sind. Uns lassen sie unbehelligt, und pünktlich startet der RE in die Heimat. Problemlos kommen wir daheim an.

20130719

(252) Ab nach Hamburg – mit dem ICE 886 geht es pünktlich los.

Und hier der letzte Schrei im Nahverkehr – es müssen eben alle sparen…

Hier und da ein wenig Trödelei, auch durch unbedingt vor dem Zug rauchen müssende Fahrgäste, und bis Hamburg haben wir fast +15 beisammen. Dennoch eine ruhige, angenehme Fahrt, und die S-Bahn bringt uns fast bis vors Hotel.

Nach dem Bezug des Zimmers geht es gleich ins Museum für Kunst und Gewerbe. Dort gibt es natürlich wieder einen Bahnbezug, und als absoluter Hingucker in psychedelischem Orange und Lila die Spiegelkantine. Gerade, weil der Spiegel für mich durchaus ein wichtiger Begleiter in der Bahn ist, print wie online, fand ich es besonders toll, diese Kantine mal sehen zu können. Ein Jammer, daß die nicht mehr in Betrieb ist. Danach sehen wir direkt nebenan noch dieses Signalfeld, direkt vor einem herrlichen Backsteinbau.

Und gleich über den Landungsbrücken wohl eines der nördlichsten Weinbaugebiete Deutschlands!

20090404

(156) Der ICE 886 ist gut belegt, aber wir bekommen einen ordentlichen Platz in Wagen 7. Ziel der Fahrt ist heute Altenbeken, um ein paar der debx-Teilnehmer auch einmal persönlich kennenzulernen. Dieses beginnt bereits am Bahnsteig in Nürnberg, wo wir gleich erkannt und angesprochen werden.

Das Treffen verläuft angenehm, und als kleine Sondereinlage sehen wir gleich zweimal einen Sonderzug mit einer V200, siehe Hinfahrt und Rückfahrt.