20160214

(136) Die Heimfahrt aus Leipzig starten wir pünktlich mit dem ICE 1544.

Problemlos klappt der Umstieg in Fulda in den gut gefüllten ICE 883.

Doch kurz vor Würzburg bremsen wir zunächst schroff, fahren etwas gemächlicher weiter, und dann kommt eine Ansage, wir hätten was überfahren, und der Lokführer müsse bei nächster Gelegenheit ranfahren und nachsehen. Also stehen wir über eine halbe Stunde irgendwo im Nirgendwo, bis wir erfahren, ein Wildtier, alles gut, es geht weiter.

Leider ist das noch nicht alles, in Würzburg will die Bundespolizei nachsehen – und die ist noch nicht mal da, also warten wir schon wieder :-( Es bleibt spannend.

Nachdem mehrmals geasgt wird, daß die BuPol immer noch nicht da sei, checken wir das RIS, verlassen den Zug (was uns viele gleichtun) und nehmen den kurz darauf einfahrenden ebenfalls verspäteten IC 727, mit dem wir ohne weitere Verzögerungen heimkommen.

20130323

(504) Die heutige Fahrt nach Hamburg im ICE 684 beginnt pünktlich. Die Wartezeit bis zur Bereitstellung verkürzt uns die 103 245, die einen Regel-IC nach München bringen darf. Glänzt und funkelt wieder wie neu!

Die Fahrt verläuft beinahe ereignislos, gefallen hat mir aber der eindringliche Anschiß über die Lautsprecheranlage, doch im wagen 33 unverzüglich die Gepäckstücke aus dem Einstiegsbereich zu entfernen, da Fluchtwege unbedingt freizuhalten sind. Pünktlich kommen wir in Hamburg an. Erst mal auf ’n Kaffee in die Lounge, und dann geht es gleich zur Kunsthalle. Dort gönnen wir uns die Sonderausstellung mit Werken des Malers und Bildhauers Alberto Giacometti. Danach erledigen wir ein paar Einkäufe, treffen noch Bekannte, gehen in ein nettes portugiesisches Restaurant Essen, und mit einem Schlenker übers Levantehaus geht es auch schon wieder heim.

ICE 883 soll uns in Altona aufnehmen – aber er kommt nicht. Trotz Sonne fühlt es sich mit dem eisigen Wind eklig arktisch an, und als der Zug endlich ankommt, sind wir gut durchgefroren. Los geht es mit ca. +20.

Bis Hannover sind wir „dank des guten Lokführers vorne“ (so die Ansage kurz vor Einfahrt) auf +10 runter. Und in (wenn ich nicht irre) Göttingen dann nochmal ein Anschiß über die ELA, ähnlich der Hinfahrt, diesmal die Ermahnung, beim Rauchen im Einstiegsbereich nicht die Abfertigung zu behindern, ansonsten behalte man sich Beförderungsausschluß vor und würde ohne denjenigen weiterfahren. Sehr fein, ich mag Personal mit Biß! Bis Würzburg bleibt es bei den +10, und man sollte es kaum glauben, in Nürnberg sind wir bis auf ein, zwei Minuten wieder pünktlich. Gut gemacht!

Damit auch Anschluß nach Fürth, die Reise hat mal wieder prima funktioniert.

20100814

(468) Der ICE 684 scheint ziemlich ausreserviert zu sein, ohne bahn.comfort wäre das wohl heute schwierig. Alles Urlauber, und keiner weiß, was das mit bahn.comfort zu bedeuten hat. An der Stelle sehe ich einfach wieder, daß es an den Informationen scheitert, es ist nirgends im Zug erklärt.

Ziel der Reise ist Hamburg, und eben kommt die Ansage, daß wir wegen Wartens auf Anschlußreisende aus München zehn Minuten verspätet abfahren. Dafür werden wir mal wieder mit dem Anblick der 103 245 entschädigt – die sollte mal wieder in die Waschanlage :-)

Leider ist in unserem Zug „Bielefeld“ das Bistro defekt – kein Kaffee zu bekommen.

Als wir kurz vor Kassel auf der längsten U-Bahn-Strecke Deutschlands (WÜ-GÖ) mal wieder etwas Licht sehen ist doch glatt die Sonne ‚rausgekommen – herrlichstes Wetter hier, und die Verspätung haben wir auch wieder aufgeholt. Doch vor Göttingen gerät die Fahrt wieder in’s Stocken; wegen einer Signalstörung kriechen wir im stop’n’go in den Bahnhof. Letztlich kommen wir in Hamburg beinahe pünktlich an, die wenigen Minuten „+“ seien verziehen.

Nach dem Besuch in der lounge gehen wir durch die Fußgängerzone (unter Erledigung einiger Einkäufe) in Richtung Speicherstadt und Landungsbrücken, wo wir Mittagseinkehr halten und dabei auch ein Schiffsbier zu uns nehmen. Danach gemütlich über die Reeperbahn, und schließlich gen Hamburg-Altona, für die Rückfahrt. In der Unterführung dann noch eine durchgeschnittene Dampflok, und am Bahnsteig die auffällige DE2700-08.

Durch die rechtzeitige Ankunft am Bahnsteig bekommen wir problemlos Platz im ICE 883, der sich dann an den Halten Dammtor und Hauptbahnof deutlich füllt. Die Fahrt verläuft ruhig, und wir kommen pünktlich wieder daheim an.