20190104

ICE 820 startet pünktlich gen Westen. Unser erstes Ziel ist Wiesbaden, wo wir nach Umstieg in Fankfurt pünktlich per S-Bahn anlanden.

Das Museum Wiesbaden hat eine umfassende Ausstellung mit Werken von Piet(er) Mondria(a)n zusammengestellt. Dabei wird nicht nur seine späteres Werk dargestellt, sondern auch seine Entwicklung dort hin, hat er doch anfangs auch Kühe, Landschaften und Gebäude gemalt. Seine Windmühlen beginnen schon mit der Vereinfachung und Abstraktion, für die seine berühmtesten Werke bekannt sind. An diesem hat uns besonders die raffinierte Rahmung gefallen, daher die Aufnahme aus ungewohnter Perspektive.

Zurück nach Frankfurt kommen wir wieder mit der S-Bahn. Der Verlockung der Mitropa am Querbahnsteig erliegen wir für einen kleinen Imbiß, um dann zum Städel rüberzuspazieren. Dort wird Victor Vasarely ausgestellt, untypisch mal in verkehrter Reihenfolge, vom Spätwerk zu Frühwerk. Besonders sein Spätwerk begeistert uns, als Mitbegründer der Op Art hat Vasarely mit einfachen geometrischen Körpern in trickreicher Anordnung der Leinwand eine dritte Dimension gegeben. Bekannt ist seine Reihe Vega, er verarbeitet Dreiecke, Würfel, er formt Kugeln auch in schwarz-weiß, und er arbeitet mit Linien. Herrlich!

Zurück bringt uns ICE 229, mit dem wir entspannt die Heimat erreichen.

20180630

Mit dem ICE 820 starten wir heute in den Tag – ausnahmsweise erst in Nürnberg eingesetzt, warum auch immer.

Der Umstieg in Aschaffenburg klappt, und so kommen wir gut in Darmstadt an.

Heute besuchen wir den Tag der offenen Tür im Eisenbahnbetriebsfeld zu Darmstadt, wo wir einen schönen Tag verbringen. Die Veranstaltung war ein Erfolg, alles funktionierte recht reibungslos, und so können wir beruhigt noch mit Freunden nach Frankfurt zum Abendessen fahren – schändlicherweise mit dem Auto. Doch Hin- wie Rückfahrt sind staufrei, so können wir letztlich nach einem anstrengen Tag in Darmstadt ins Bett fallen – mit Blick auf den Darmstädter Hauptbahnhof!

20180202

Heute starte ich mit ICE 820 pünktlich nach Frankfurt. Umgekehrte Wagenreihung, und keine Reservierungsanzeigen, sonst ist die Welt in Ordnung. Auch komme ich pünktlich und entspannt in Frankfurt an.

Das Ziel der Fahrt ist ein Hotel. Dort im Konferenzbereich nehme ich an einer Weinverkostung teil, veranstaltet durch die DB. Es geht um die Verprobung potentieller neuer Weine für die Bordgastronomie im Fernverkehr. Also trinke und spucke ich mich durch über 50 Weine und drei Sekte. Dabei sind alle Flaschen mit einer schwarzen Socke überzogen, um keine Voreingenommenheit aus Herkunft und Namen zu erzeugen. Es sind viele gut trinkbare Weine darunter, einige wenige schmecken sehr gut, und einige sind eher grauslig. Die Sekte sind allesamt nix, da besteht noch Bedarf zur Nacharbeit.

Leicht beschwingt geht es zurück zum Bahnhof, und ich errreiche gerade noch so den ICE 29, mit dem ich problemlos und pünktlich wieder in heimatliche Gefilde komme.

20130409

(106) Heute fahre ich mit dem ICE 820 nach Frankfurt. Das Ding kommt heute mit abweichender Wagenreihung und einer Leergarnitur voraus, demnach entsteht trotz rechtzeitiger Ansagen etwas Chaos am Bahnsteig. Verwunderlich, wo die Massen vom Bahnsteig alle hin sind, in „meinem“ Wagen ist die Besetzung eher moderat :) Demnach kommen wir auch erst mit zwei, drei Minuten + weg…

Nach einer entspannenden Fahrt komme ich nahezu pünktlich in Frankfurt an. Der Leerzug ist immer noch vorne dran, damit sorgt er in Frankfurt für lange Wege vom/zum Zug, und entgegen Nürnberg sind in Frankfurt weder die FIA auf die Änderung angepaßt noch höre ich in der Zeit des Vorbeimarsches diesbezügliche Ansagen.

Zurück geht es mit dem ICE 29, den ich dank dessen +5 oder so im Dauerlauf gerade noch so erwische. Die Heimfahrt verläuft locker im Gespräch inmitten einer Horde von Bankmitarbeitern, und in Nürnberg ist die Verspätung vergessen bzw. eben wieder eingeholt; mit einem roten Zug fahre ich die letzten paar km nach Fürth.

20090615

(192) Im gut gefüllten ICE 820 fahren wir pünktlich ab gen Frankfurt. Erst kurz vor Frankfurt bauen wir dann unsere Verspätung von einigen Minuten auf, indem wir im Vorfeld herumtrödeln und ein paar andere ICEs vorlassen.

In der Ausstellung zum Thema Tiefsee im Senckenberg-Museum dieses interessante Tier. Die Kleinen rechts unten zum Vergleich stellen stattliche Kellerasseln dar, wie man sie hierzulande kennt!

Für die Heimfahrt war ICE 625 angedacht – doch am Bahnhof erfahren wir, fällt aus. Dafür wird ein Ersatz-IC 2811 bereitgestellt, eine alte Schlurre aus Bimzen. Allerdings finden wir im Steuerwagen einen ordentlichen Platz. Und wieder das selbe Spiel wie unlängst nach Leipzig, in der Verbindungsauskunft taucht dieser Zug nicht auf, nur im RIS ist er zu finden.