20090606

(228) Der ICE 684 bringt uns heute problemlos und schnell gen Hamburg – bisher jedenfalls :-) Irritierend nur die Ansage und Displayanzeige in Nürnberg, er würde heute abweichend von Gleis acht abfahren, obschon er an Gleis sieben bereitsteht. Na, jedenfalls kommen wir pünktlich an und haben auch das Regenwetter ein wenig hinter uns gelassen, es ist heiter bis wolkig, und trocken.

Im Miniatur-Wunderland gibt es wie bei der großen Bahn Fahrdienstleiter mit einem durchaus verantwortungsvollen Job. Allerdings scheinen nicht alle Bewohner der Anlage sich da so sehr wohlzufühlen, eine gewisse Fluchtrate ist hier festzustellen.

20090531

(244) Eigentlich wollten wir mit dem ICE 1714 um 06:35 ab Nürnberg nach Leipzig fahren – doch das RIS sagt lapidar, „Zug entfällt“ :-((( Also eine Stunde später fahren und hoffen, daß der dann wenigstens annähernd pünktlich ist; uns bleiben dann wenige Minuten, pünktlich zum Gewandhaus zu kommen.

Zweiter Versuch. IC 73932 verläßt pünktlich Nürnberg, und mit viel Glück können wir es noch rechtzeitig schaffen. Erstaunlich, daß der Zug kaum belegt ist. Natürlich sitzt das klassische Nervkind bei uns, eh klar :-( Ich muß es nicht wirklich verstehen, warum man im Zug unbedingt Muttertagslieder singen muß?!

Fein, bei den Baguettes aus dem Bistro läßt man die sonst so verbreiteten unsäglichen Blätter grünen Salats weg – die Dinger schmecken so richtig gut.

Letztlich kommen wir mit +15 an, ab in die Straßenbahn, zum Gewandhaus, und wir dürfen uns mit dem Versprechen, ganz leise zu sein, noch in den großen Saal schleichen. Ca. 15 Minuten verpaßt…geht ja mal noch. Joseph Haydns 200. Todestag wird würdig begangen, das Konzert ist einfach großartig. Dann noch zum Mittagessen in den Bayerischen Bahnhof, und der Tag ist gerettet.

Zurück dann der ICE 73933, der ausnahmsweise JWD an Bahnsteig 10a fährt, und lustigerweise ist es der selbe Zug wie schon bei der Hinfahrt, der ICE Trier. Die Fahrt beginnt mit +13, aber uns stört das nicht. Die Belegung ist eher gering, vermutlich hat das kaum jemand mitbekommen, daß ein ICE so weit draußen abfährt :-)

20090527

Heute hören wir im Radio, daß aufgrund einer Oberleitungsstörung im Hauptbahnhof Nürnberg in den frühen Morgenstunden nichts mehr ging, aber sich nun die Lage normalisiere. Oh oh :( Die Bahn empfiehlt ja in solchen Fällen, sich im Internet zu informieren – also das RIS aufgerufen, und beinahe alle Züge stehen als pünktlich gekennzeichnet. Wir gehen guter Dinge zum Fürther Bahnhof, sehen einen Zug in der Ferne – weiße Nase, ein ICE. ICE?! Zu dieser Zeit? Kann wohl doch nicht alles so rund laufen. Die Leuchtschrift am Bahnsteig vermeldet keine Verspätung. Wieder Lichter in der Ferne, wieder eine weiße Nase. Hrmpf. Wieder Lichter, eine rote Nase *freu* – aber hinten dran hängt ein weißer Zug, ein IC. Mittlerweile ist unser Zug seit sieben Minuten überfällig, und die Leuchtschrift vermeldet plötzlich +5. Dann wieder keine Verspätung in der Anzeige, obschon wir bereits aktuell bei +10 sind. Als dann die Anzeige auf +15 wechselt, ist klar – unser Anschluß ist nicht mehr zu schaffen. Somit gehen wir heim und nehmen das Auto :-(

Warum ein online-System zur aktuellen Abfrage, wenn das zu einer Zeit, zu der der Zug bereits in Nürnberg losgefahren sein müßte, nicht weiß, daß er in Wirklichkeit noch blöde ‚rumsteht? Daß in so einer Streßsituation für die Angestellten mal die Ansagen am Bahnsteig unterbleiben, dafür hat man ja Verständnis, aber wenigstens die elektronischen Medien sollten nicht lügen.

Interessant, daß mehrmaliges Nachsehen im RIS während der Autofahrt lange Zeit nur noch „k.A.“ zu unserem Zug vermeldet; erst, als wir in Fochheim die Autobahn verlassen, meldet das RIS +50. Warum kann es das nicht gleich sagen?

20090524

(254) Die Rückfahrt von Schwerin nach Hamburg im RE1 verläuft ruhig und angenehm; und die Verspätung wegen einer Baustelle, die sich bis HH auf +12 erhöht, stört uns nicht wirklich, da wir genug Zeit zum Umsteigen haben. So ein ICE hat eine imposante Hupe, wie uns der ICE 789 bei Einfahrt in Hamburg Hbf eindrucksvoll beweist. Der Bahnsteig ist brechend voll, und der Zug ausreserviert – es war durchaus kein Fehler, frühzeitig reserviert zu haben!

Schon in Harburg haben wir einen etwas verlängerten Aufenthalt, und bis Hannover erhöht sich die Verspätung auf ca. +12, was aber bis Fulda wieder reduziert wird. Bis Nürnberg ist der Zug nahezu wieder pünktlich!

Erschreckend dann die Heimfahrt nach Fürth mit dem RE – offenbar war Fußballspiel, und obschon die Meute ruhig war und sich die Rentner als die massivsten Drängler herausstellten, war es wenig angenehm, im Einstiegsbereich auf einem Platz von 1000 Quadratzentimeter stehen zu müssen, mit mindestens einer ungewaschenen und stinkenden Person im direkten Umkreis. Fazit: Beim nächsten Mal die U-Bahn nehmen!

20090521

(254) Der ICE 888 startet mit +3 in Nürnberg, ist schön leer, angenehm frisch und sauber – vermutlich einer der zuletzt umgebauten ICE1. Auch scheint es in Wagen 7 einen GSM-Repeater zu geben, ebenso ist ein WLAN-hotspot vorhanden. Nett das Angebot des kaffeeverkaufenden Mitarbeiters, Manu zu unterstützen, falls sie beim Lernen arabischer Vokabeln Fragen haben sollte.

Trotz des außerplanmäßigen Haltes an der Messe Hannover und einiger Stockungen um Uelzen herum kommen wir in HH mit nur einigen Minuten Verspätung an und steigen gleich in den bereitgestellten RE gen Schwerin, der sich vor der Abfahrt noch massiv füllt. Die weitere Fahrt verläuft trotz mitfahrender etwas planloser Rentner-Gruppe gut, wir kommen relativ pünktlich an.

20090517

(37) Die Rückfahrt ab Bad Elster erfolgt problemlos und pünktlich. Auffallend mal wieder die Pappnasen, die zu doof sind, ihre Fahrräder in’s Mehrzweckabteil zu verfrachten, da stellt man sich lieber im Eingangsbereich auf. Und andere Pappnasen stellen die Gänge mit ihrem Gepäck voll und sind zu dämlich, das Zeug hinter den Sitzen oder auf den Ablagen zu verstauen.

20090515

(28) Heute geht es nach Bad Elster; aufgrund der schlechten Verbindungen dahin fahren wir aber nur bis Hof und werden da abgeholt. Die Fahrt geht von Ebermannstadt über Forchheim, Lichtenfels (wo wir einen Kaffee im sehr schönen Bahnhofsbistro zu uns nehmen), unplanmäßiger Umstieg in Neuenmarkt-Wirsberg (warum auch immer) bis Hof. Nervige Mitfahrer, aber sonst lief alles gut.

20090511

Der Montag geht gut los – unser morgendlicher RE wird mit +10 angekündigt, fährt mit +12, und dann stehen wir auch schon wieder in Vach ‚rum, um einen ICE durchzulassen. Unseren Anschluß sehe ich schwinden, und Zugbegleiter läßt sich auch keiner blicken…

Es kommt wie erwartet, die Zugbegleiterin taucht erst auf, als unser Anschluß bereits weg ist, wir sitzen nun also über eine Stunde sinnlos in Forchheim herum :-(

20090509

(200) Der Plan ist, mit dem ICE 1714 bis Saalfeld zu fahren, ab da dann nach Göschwitz, und dort Umstieg zum Endziel Weimar. Die Fahrt beginnt trotz pünktlicher Ankunft des Zuges in Nürnberg mit +5…aber die netten und einfallsreichen Ansagen des Zugchefs entschädigen dafür.

Dank eines Aufenthaltes in Bad Staffelstein wegen einer Baustelle und durch die abgeschaltete Neigetechnik erhöht sich unsere Verspätung auf +20, weswegen wir einen Plan B suchen. Vermittels moderner Technik (Notebook, Internet) finden wir heraus, daß wir den gleichen Zug erreichen und somit keine Zeit verlieren, wenn wir bis Jena Paradies fahren, dort den Spaziergang nach Jena West zu Fuß erledigen und da dann mit einem 612er gen Weimar fahren. Eigentlich eine schönere Verbindung als unser Plan A, wird nur so von HAFAS nicht direkt angeboten.

Die Ankunft in Weimar erfolgt nach Plan. Naja, beinahe. In der Bahnhofshalle stelle ich fest, daß es mein schwarzer Rucksack, der elende Schwarzfahrer, vorgezogen hat, mit dem 612er weiter nach Erfurt zu fahren :-( Sofort zur Information, die Dame dort telephoniert zu ihrer Kollegin nach Erfurt, jemand geht dort zum Zug, stellt den schwarzen Schwarzfahrer und ruft binnen einer Viertelstunde zurück, um den Erfolg zu verkündigen. Also fahre ich mit dem nächsten Zug nach Erfurt, nehme dort den Ausreißer in Empfang, deponiere ein Trinkgeld, nehme einen ICE zurück nach Weimar, und das Kulturprogramm kann beginnen. Und ich habe immer gedacht, sowas passiert _mir_ doch nicht. An der Stelle ausdrücklich Lob und Dank an die Damen (ich habe dummerweise nicht mal auf die Namen geachtet) an den Informationstresen für die prompte und unkomplizierte Hilfe!

Die Rückfahrt dann wieder ganz ähnlich, mit der RB nach Jena West, zu Fuß zu Jena Paradies, und mit dem ICE 73935 mit +5 gen Heimat.

20090429

Selten genug, aber es gibt Zugbegleiter, welche die Karte sieben aus der S-Klasse tatsächlich verwirklichen und auch noch Spaß dabei zu haben scheinen. Ein genauso positiver Eindruck wie bei dieser Fahrt, und ist auch kein Wunder, war es doch die gleiche Zugbegleiterin. Eine persönliche Ansage, die gleich viel angenehmer ‚rüberkommt als der GPS-gesteuerte digitale Sabbel-Ingo, ein paar nette Worte bei der Fahrscheinkontrolle, und es war unüberhörbar, daß das sogar bei der an sich ja eher gleichgültigen bis genervten Schülermeute gut ankommt (gleich am Platz hinter mir die ungewöhnliche freundliche Begrüßung durch einen Schüler „Ach, hallo, schon lange nicht mehr gesehen!“). Da wurde auch der Hinweis, das blecherne Klänge absondernde Mobiltelephon doch abzustellen, nicht allzusehr übelgenommen :-)

Dazu dann auch die positiven Beobachtungen am Zugpersonal aus dieser kürzlich zurückgelegten Fahrt, und man könnte fast auf die Idee kommen, die Bahn sei auf dem richtigen Weg.

20090427

(96) Heute steht eine Fahrt nach Frankfurt an; die Zeit, bis ICE 624 abfährt, vertreibe ich mir noch in der DB lounge Nürnberg. Da werden wohl demnächst wieder die Eistruhen aufgestellt – sie stehen schon in der Ecke :-)

Die Fahrt beginnt pünktlich, und trotz einer enorm hohen Dichte an BC100 ist ein schöner Platz im Bahn.Comfort-Bereich zu finden. Ein ausdrückliches Lob an die Zugbegleiter, die sowohl einen Teenager darauf hinwiesen, die Schuhe vom Sitz zu nehmen wie auch einer Frau den überdimensionalen Koffer aus dem Gangraum entfernten und auf die Ablage wuchteten. Dem guten Mann entfuhr dabei ein gequältes „urgs“ – war wohl so schwer wie groß, das Teil! Nett auch, daß es der Patenzug unserer Stadt Fürth ist, vor wenigen Tagen erst ebenda gesichtet, und heute dann damit gefahren. Natürlich existieren auch Beweisbilder, aufgenommen in Frankfurt (Main) Hbf, hier und hier.

Weil es gar so schön war, gleich noch ein Highlight: Der Zug Zukunft! Hier noch die Lok von der Seite.

Die Rückfahrt im IC 2029 verläuft halbwegs angenehm, aber leider nicht so ruhig wie erwartet wegen ein paar aufgedrehter Urlaubsrückkehrer (aus Mexiko!). Wieder mal ärgerlich – dadurch, daß Fürth komplett vom Fernverkehr abgehängt ist, fahre ich an unserer Wohnung vorbei, um dann eine Stunde später wieder dahin zurückzukehren.

20090422

Seit über einem Jahr halten wir nach dem ICE mit dem Namen Fürth Ausschau, und ausgerechnet heute, am letzten Tag der Gültigkeit unserer BC100, sehen wir ihn durch Fürth fahren, als ICE 528 gen Dortmund. Angehalten hat er leider nicht. Dieses Bild haben wir am Tag seiner Taufe aufgenommen, im September 2007 in Fürth. Und es ist auch Titelbild dieser website!

20090420

Heute wird das bclog ein Jahr alt!

Damals noch nicht in der „organisierten“ weblog-Form, sondern nur als stetig wachsende html-Datei, aber immerhin :-) Als dann absehbar geworden war, daß mir die Länge dieser Datei über den Kopf wachsen würde, habe ich angefangen, mich mit dem php- und mysql-Gedöns zu befassen und es tatsächlich geschafft, das alles auf meinem server zu installieren. Die Übersichtlichkeit sollte dadurch gewonnen haben, und die Dreingaben wie Kommentarmöglichkeiten und Suchfunktion sind auch ganz nett.

20090419

(122) Die Rückfahrt im ICE 1507 beginnt pünktlich, und bis auf den im Wagen ausgefallenen Strom ist alles gut. Dadurch scheint allerdings auch der Mobilfunkrepeater außer Betrieb; Netzzugang ist also Glückssache. Naja, mit ein paar Pausen hat der Akku bis Bamberg gehalten – wenn man mal mit nur halbvollem Akku loszieht, dann passiert natürlich sowas, eh klar :-)

In Nürnberg kamen wir mit nur wenigen Minuten Verspätung an. Abgeschaltete GNT, und dann noch zwei, drei rote Signale, da bleibt eben keine Luft mehr zum Aufholen.

20090418

(122) Nachdem unsere Fahrt mit dem ICE 108 nach Leipzig schon mit +15 beginnen soll ist noch Zeit, die aus der Ferne kurz erspähte Lok in einer heute bei der DB eher unüblichen Lackierung zu besichtigen. Steht da doch glatt die 103 245 vor dem IC 73943 nach München. Hier nochmals komplett. Schön! Der ICE ist dann weniger überfüllt als befürchtet (Oster-Rückreise!), also finden wir ohne Probleme einen schönen Platz.

Als kleine Show-Einlage dann gleich noch ein außerplanmäßiger Halt in Erlangen – wegen falsch eingestiegener Fahrgäste! Wer lesen kann, hat mehr vom Leben :-)

Und weil es gar so schön war, noch ein weiterer Extra-Halt in Weißenfels – dort wird ermöglicht, in den in Naumburg nicht mehr erreichten Anschluß-IC doch noch umzusteigen. Und da so ein ICE ja schon sehr arg rot ist und dadurch erhöhte Verwechslungsgefahr besteht, muß man die zusteigen wollenden Fahrgäste nochmals deutlichst per Durchsage darauf hinweisen, daß wir _nicht_ der Regionalexpreß nach Halle sind.

Wegen Bauarbeiten verzögert sich unsere Abfahrt auch weiterhin, wir sammeln feste Minuten, momentan +32. Gut, daß unser Hotelbett in Leipzig nicht ohne uns wegfährt!

Letztlich kommen wir mit diesen 32 Minuten Verspätung auch in Leipzig an.

20090407

Heute wird unsere morgendliche RB bereits mit +5 angekündigt und kommt auch tatsächlich so an, sprich, Abfahrt eher mit +7 oder +8, was auch für den Rest der Fahrt eher noch zunimmt. Der Anschluß in Forchheim hat aber noch gewartet.

Was weitaus mehr erschreckt ist zunächst die Lok bei der Einfahrt. Höh?! Eine 143? WTF? Der zweite Blick zeigt dann, noch viel schlimmer, an der 143 hängt kein DoSto-Zug (hätte mich auch gewundert), sondern ein Buntlings-Zug :-( Hoffentlich wird das nicht zur Gewohnheit!

Übrigens, liebes Personal, morgen müssen wir einen Kühlschrank transportieren. Nein, keine Sorge, wir nehmen den nicht mit in den Zug, wir fahren mit dem Auto. Somit sind wir morgen keine zu berücksichtigenden Umsteiger in Forchheim :-) Aber übermorgen sind wir wieder da, Ehrenwort!

20090405

(156) Vor der Rückfahrt statten wir noch der 44 vor dem Museum einen kleinen Besuch ab. Dann finden wir zu fünft Platz im kaum belegten Steuerwagen des IC 2357, in dem wir bis Kassel-Wilhelmshöhe fahren. Dort trennen sich dann die Wege, und Manu und ich entern den gut besuchten ICE585 gen Nürnberg. Während dieser Fahrt dürfen wir erleben, daß ein mickriger Köter den Leuten zwischen den Füßen herumpeest und dann prompt den Unmut der Zugbegleiterin erregt. Natürlich hatte das Vieh keine Fahrkarte und war auch nicht in einem Behältnis untergebracht, ja, teilweise nicht einmal angeleint. Danach durften wir uns dann langatmig das Gemaule der Leute anhören, Kinder dürfen gratis mit, der kleine Hund dagegen braucht eine Fahrkarte, und überhaupt, die böse Schaffnerin, man werde sich beschweren, und die anderen Schaffner haben ja auch nix gesagt. Asoziale, egoistische Ignoranten. Dem Tier die lange Fahrt zumuten, den Mitreisenden den Hund zumuten, und sich dann auch noch aufregen, wenn man ermahnt wird, sich an die Spielregeln zu halten. Hoffentlich wird die erhobene Nachzahlung nicht wieder erstattet! Die hatten Glück, daß sich das Ganze außerhalb meiner direkten Reichweite abspielte, sonst hätte die Diskussion mit mir sicher für allgemeine Belustigung im Wagen gesorgt. Ich werde mich jedenfalls nicht von einem freilaufenden Hund im ICE vollhaaren und ansabbern lassen.

20090404

(156) Der ICE 886 ist gut belegt, aber wir bekommen einen ordentlichen Platz in Wagen 7. Ziel der Fahrt ist heute Altenbeken, um ein paar der debx-Teilnehmer auch einmal persönlich kennenzulernen. Dieses beginnt bereits am Bahnsteig in Nürnberg, wo wir gleich erkannt und angesprochen werden.

Das Treffen verläuft angenehm, und als kleine Sondereinlage sehen wir gleich zweimal einen Sonderzug mit einer V200, siehe Hinfahrt und Rückfahrt.

20090403

Wenn man einmal einen Termin hat, dann geht natürlich alles schief :-)

RB35867 15:32 ab Forchheim ist wegen Triebfahrzeugstörung mit +10 gemeldet, was sich dann nach und nach auf +30 erhöht. Zunächst wird RE4979 um 15:44 noch als pünktlich im RIS geführt, aber letztlich stellt sich heraus, daß offenbar der RE der Problemzug war und der RB nur im Weg herumgestanden hat. Als dann irgendwann gegen 16 Uhr die RB einfährt entscheiden wir uns, diese nicht zu nehmen, da all die angesoffenen Fußballfans in jenen Zug stürmen. Der einige Minuten später einfahrende RE ist zwar gut belegt, aber nahezu frei von Clubfans, somit kommen wir zumindest in angenehmem Umfeld nach Fürth – wenn auch fast eine Stunde später als geplant, da der RE nur in Bummelfahrt vorankam. Die Strecke war durch dieses Ereignis dann wohl doch etwas überlastet…aber zwei weitere Gleise sind ja bereits in Arbeit.

20090328

Heute auf der Heimfahrt mit der U-Bahn ab Nürnberg Nordostbahnhof hat nun quasi das geklappt, was vor drei Wochen knapp verhindert werden konnte. Siehe dazu auch den damaligen Eintrag hier.

Als wir auf den U-Bahnhof zugehen, fährt ein Streifenwagen mit Sondersignal vor, und zwei Beamte rennen sehr eilig gen U-Bahnhof. Ich sage noch so aus Jux zu Manu, „Wird sich doch keiner vor unseren Zug geworfen haben?!“ Als wir dann die Rolltreppe herunterfahren, sehen wir einen zu zwei Dritteln in Richtung Flughafen eingefahrenen Zug, Beleuchtung aus, und die Polizisten leuchten mit Taschenlampen darunter. Da kommt aber auch schon unser Zug in Richtung Innenstadt an, und wir steigen zu und fahren los. Nichts wie weg hier, solange es noch geht. In einem der nächsten Bahnhöfe steht ebenfalls ein dunkler Zug. Aha, Streckensperrung, Strom abgeschaltet.

Später erfahre ich dann, daß sich tatsächlich jemand vor den einfahrenden Zug geworfen hatte – tot :-(

20090326

(220) Heut steht ein kleiner Ausflug nach Salzburg an; im ICE 521 ab Nürnberg finden wir noch Plätze durch Beharren auf bahn.comfort-Vorrang. Mit wenigen Minuten Verspätung erreichen wir München und steigen da um in den RJ 63. Auch dieser Zug füllt sich zunehmend, es gibt auch keinen BahnComfort-Bereich, aber wir sind frühzeitig genug dort, um einen schönen Platz mit Tischchen zu bekommen.

Im Salzburg stellen wir fest, daß auch Mozart vor Ungeziefer nicht gefeit war. Und wo wohl hier die die LKWs ‚reinpassen sollen?! :-)

Die Rückfahrt im gering belegten EC 60 ist sehr ruhig;der ICE 622 ab München dagegen füllt sich zunehmend.

20090322

(166) Mit dem kaum belegten ICE 1503 fahren wir nach Augsburg zu einer kurzen Begehung. Für die Rückfahrt stellen wir fest, daß irgendwie kein „schöner Zug“ zu geeigneter Zeit und ähnlich schnell wie bei der Hinfahrt verfügbar ist. Schließlich entscheiden wir uns, einfach den nächstbesten Zug nach München zu nehmen, wo dann alle Nase lang ein ICE nach Nürnberg fährt. Also im DoSto-RE nach München, dort in den bereitstehenden ICE 1716 einsteigen, der uns hoffentlich gleich wieder nach Nürnberg bringt, und vor der Abfahrt diese Zeilen schreiben :-) Der ob des schönen Wetters gefaßte Plan, auf ein Eis in Fürth in die Fußgängerzone zu gehen und damit die Freiluftsaison zu beginnen, wird von den zwischen München und Ingolstadt aufziehenden Wolken vereitelt. In Fürth geht ein eisiger Wind, und allerhöchstens besonders leidensfähige Raucher setzen sich da freiwillig in’s Freie :-)

20090321

Heute mal keine Bahnfahrt, sondern eine Bahnbaustelle :-) Direkt bei uns vor der Türe, in Fürth zwischen dem ehemaligen Bahnübergang Ottostraße und der Siebenbogenbrücke.

Der SiPo hier hat korrekt mit seiner Tröte (die mich überhaupt auf die Maßnahme aufmerksam gemacht hatte) vor dem ICE Berlin gewarnt. Hauptgrund der Arbeiten scheint der Einbau dieser Weiche zu sein. Wohl dazu passend auch die Arbeiten im Oberleitungsbereich, hier ein niegelnagelneuer Trenner. Dann steht da noch diese Rangiereinheit bereit, vermutlich mit dem neuen Schotter.

20090320

(196) Mit dem gut gefüllten ICE 789 fahren wir direkt nach der Arbeit ruhig und problemlos nach München, um dort etwas abzuholen.

Die Rückfahrt im ICE 524 beginnt mit einem Spurt, da in München der Halbzug am Bahnsteigende verschlossen ist. Außer Atem ‚rein in die Kiste, schon schließt sich die Türe, und es geht los. Dank Einfordern des bahn.comfort-Jokers erobern wir noch zwei Sitzplätze.