(52) Die Fahrt nach Plauen beginnen wir mit ein paar Minuten Verspätung. Gut gefüllt heute, aber Platz gab es, also kann Weihnachten nun kommen.
Umstieg klappt, und auch der RE3 füllt sich ungewöhnlich stark. Pünktlich kommen wir an.
(52) Die Fahrt nach Plauen beginnen wir mit ein paar Minuten Verspätung. Gut gefüllt heute, aber Platz gab es, also kann Weihnachten nun kommen.
Umstieg klappt, und auch der RE3 füllt sich ungewöhnlich stark. Pünktlich kommen wir an.
(104) Heute bringt uns ICE 1122 nach Würzburg, zur Abwechslung mal zu viert. Ein ganz entspannter Ausflug, ein wenig Weihnachtsmarkt, ein wenig Einkehr, und schon geht es auch wieder zurück, in einem RE direkt nach Fürth.
(250) Die Rückfahrt aus Essen beginnen wir pünktlich, und zunächst läuft es gut. Allerdings dürfen wir wegen massiven Rauhreifs auf der Oberleitung von Köln nach Frankfurt nur 160 km/h fahren, so ertrödeln wir uns dann bis heim ca. eine halbe Stunde Verspätung. Nun ja, nicht kritisch für uns, nur lästig :)
(250) Unser altbekannter ICE 822 erweist sich heute als Wackelkandidat. Von +20 über +35, +40 und +55 eskalieren wir uns hoch, und als wir durchgefroren den Zug entern erfahren wir, daß wir nur 160 km/h fahren können und der Zug deswegen in Frankfurt endet :(
Also da erst mal n Kaffee in der Lounge, und nicht mit den empfohlenen Umsteigeverbindungen weiter nach Essen, sondern mit dem nächsten durchgehenden Zug.
Doch auch dieser ICE 728 kommt nicht weit und verendet in Frankfurt am Flughafen :( Heute ist irgendwie Chaos. Die nächste Lounge…
Einen überfüllten ICE lassen wir ohne uns weiterziehen und nehmen den ICE 726 eine Viertelstunde später, der ist „nur“ gut besetzt.
Letztlich haben wir mehr als +200, aber wir kommen noch gut in Essen an. Was für eine Tour :(
Für den Nachmittag haben wir uns den Weihnachtsmarkt am Wasserschloß Hugenpoet vorgenommen. Etwas außerhalb von Essen, nicht ideal mit dem ÖPNV erschlossen, aber man kommt schon irgendwie hin. Ein sehr schönes Märktchen, einfach toll gelegen, und mit zahlreichen Ständen, die man so sonst nicht kennt, Kunsthandwerk von teils sehr edler und hochwertiger Machart. Eindeutig den Besuch wert!
Sehr interessant, eine Besichtigung des Betriebs- und Ausbesserungswerks der S-Bahn München!
Bei einem äußerst informativen Vortrag zur S-Bahn München mit ihren Problemen lerne ich, daß das System am Limit läuft und bei ca. 330 % der angedachten Fahrgastzahl steht!
Der Rundgang durch die Werkstatt ist kurzweilig, beeindruckend ist der Wagenheber, und auch die Elektroinstallation ist etwas größer als anderswo. Bei der Abfahrt dann noch ein glänzender 420er in der Sonne.
In die Heimat gelange ich problemlos mit dem ICE 1504.
Heute steht eine etwas anstrengende Tour an, los geht es schon vor fünf Uhr morgens in Dresden. Über Hof kommen wir problemlos nach Nürnberg, wo sich unsere Wege trennen. Manu fährt weiter nach Fürth, und ich nehme ICE 525 nach München.
Mit +9 laufen wir dort ein, und ich komme gerade noch rechtzeitig zum Beginn der Begrüßungsworte der DB-Kundenbeiratssitzung rein und werde erst mal angepflaumt, warum ausgerechnet immer die Leute mit der kürzesten Anreise zuletzt aufschlagen :) Moooment, 04.53 Uhr ab Dresden, früher ging es nicht. Wurde dann doch als hinreichender Grund akzeptiert.
Die Örtlichkeit ist übrigens stilgemäß, mit Bahnblick!
Als wir in Dresden gen Pirna aufbrechen, fällt mir der Reklameprellbock auf. Wenn ein Tf da reinrumpelt, knallt es ihm die Reklametafel in die Scheibe?! Ich weiß ja nicht…
Heute soll uns ab Pirna eine V100 durch das Elbsandsteingebirge fahren, mit dem Sonderzug DPE 24466. Leider hat die V100 einen neuen Motor bekommen, der erst eingefahren werden muß – doch die dafür auftauchende Ludmilla vertritt sie würdig.
Natürlich haben wir die besten Plätze gebucht, im Speisewagen, um die frühere Esskultur ein wenig schmecken zu können. In dem bequemen Wagen werden wir von den Leuten der OSEF hervorragend versorgt, der Service ist prima, das Essen aus einer richtigen Zugküche auch, und das Pils schmeckt. Sogar eine Dusche gibt es, wir verzichten jedoch darauf, diese auszuprobieren. Vielleicht beim nächsten Mal :)
Eine nette Runde drehen wir, genießen die Landschaft und die Verpflegung, und mit einem uns begleitenden Lokführer haben wir viel zu schnacken.
Den gelungenen Tag beschließen wir mit einer Runde durch Pirna, vorbei am Schloß, und am Weihnachtsmarkt bewundern wir die echte kleine Dampflok, die da für kleine Besucher ihre Runden dreht.
Die Rückfahrt nach Dresden ist kein Problem, da fährt alle Nase lang was, und wohlbehalten kommen wir wieder dort an.
(52) Die Fahrt nach Plauen beginnt mit einer unschönen Terror-Oma, die meint, nach Art der Handtuch-Poolreservierung acht Plätze mit ihrer Pudelmütze reservieren zu können. Nachdem mich der Drachen sogar körperlich angeht (!), räume ich das Feld und gehe in einen anderen Wagenteil. Zwei Stunden zwischen feindseligen Omis muß ich dann doch nicht haben. Asoziales Volk.
Pünktlich geht es los. Die Fahrt ist ereignislos, in Hof klappt der Umstieg ohne Probleme, und gut landen wir in Plauen.
Nach ein paar Stunden Aufenthalt dort geht die Reise weiter nach Dresden, auch dies ohne Auffälligkeiten im RE3, der modern und sauber ist – wie ein Krankenhausflur :)
(136) Im Gewandhaus zu Leipzig verbringen wir eine Nacht auf dem kahlen Berge in Mussorgskis Urfassung. Phantastisch. Nur viel zu kurz. Hexensabbat und Satan wären auch eine Stunde lang genehm gewesen
ICE 209 kommt unerwartet mit umgekehrter Reihung daher, der Andrang ist groß, daher dauert der Fahrgastwechsel ein wenig länger, und wir kommen in Leipzig mit ein paar Minuten Verspätung los.
Dafür sind wir in Lichtenfels zehn Minuten zu früh, warum auch immer, und in Nürnberg landen wir auf die Minute an.
(44) Mit dem frühzeitig bereitgestellten RE geht es heute in der ersten Etappe über Hof nach Plauen. Pünktlich geht es los, und entspannt kommen wir in Hof an.
Der Umstieg klappt problemlos, auch hier geht es pünktlich weiter. In Plauen dann eine kleine Überraschung, kommt da doch ein Sonderzug daher, mit Dampf und Diesel.
Weiter geht es ab Plauen Mitte bis Gera, wo problemlos der Umstieg in den Zug nach Leipzig funktioniert. Auch in Leipzig kommen wir plangemäß an.
(110) Zurück aus München nehmen wir den ICE 788. Wegen einer Stellwerksstörung kommen wir erst mit +10 weg. Dafür kommen wir aus München schneller raus als geplant, trotz Bauarbeiten, so sind wir mit -10 in Ingolstadt und müssen die Zeit abbummeln. Die Suchtkranken freut’s!
Die weitere Fahrt verläuft nach Plan, und wir erreichen Fürth wie angedacht.
(122) Heute geht es mit dem ICE 881 nach München. Wegen irgendwelcher Bauarbeiten dauert heute leider jede Tour anderthalb Stunden, keine schnelle Verbindung zu bekommen :( Mit was um +5 kommen wir an in München, schnell ins Hotel, Zimmer beziehen, und gleich ins Lenbach-Haus, zu den Vampiren.
(188) In Sachen Schulferien ist Schichtwechsel, und das merkt man auch im knackevollen ICE 1082. Nun ja, bis alle ohne Reservierung auf die Idee kommen, sich ins Bordrestaurant zu setzen, haben wir da längst Platz gefunden und Frühstück bestellt :) Problemlos kommen wir nach Würzburg – der Anschluß-DoSto ist deutlich leerer und bringt uns ganz entspannt nach Kahl am Main.
Dort steigen wir um in die Kahlgrundbahn, mit der wir zunächst bis Schöllkrippen fahren. Das ist so abgelegen, daß die Leut‘ noch mit einem PS zum Dönermann reiten.
Hier beginnen wir nun unsere Tour über einige Brennereien im Kahlgrund, die heute alle offen haben und Hochgeistiges zur Verkostung bieten. Eine nette Runde absolvieren wir, den wasserlosen Instant-Wein (wird da ein Tütchen serviert?) lassen wir allerdings aus, und zu Fuß und mit dem Bembelbähnle schlagen wir uns wieder durch nach Kahl.
Den Heimweg erledigen wir bis Aschaffenburg mit dem DoSto, und ab da mit ICE 723, der uns ohne Vorkommnisse heimtransportiert.
Das war eine nette Tour heute, sollten wir mal wieder machen!
(220) Der ICE 1207 bringt uns heute nach München. Dort fangen wir einen Lindwurm und anderes Getier, treffen uns noch spontan mit zwei Bekannten auf einen Kaffee, und schon geht es mit ICE 1502 wieder zurück in die Heimat. Kurz und gut, dieser Ausflug!
(28) Zurück in die Heimat starten wir heute in Hof. Zug ist da, Tf ist da, sieht schon mal besser aus als auf der Hinfahrt.
Dieses Mal klappt alles, wir starten pünktlich und sind nach einer normalen Fahrt auch wieder pünktlich daheim.
(52) Heute soll es nach Plauen gehen. Der Zug steht pünktlich bereit, die Belegung ist gering, und leider fehlt auch der wichtigste Mann, der Triebfahrzeuzgführer. Abgehetzt kommt er eine Viertelstunde nach Planabfahrt gerannt, und kurz darauf geht es los.
Der Anschluß in Hof wird natürlich nicht warten, kostet uns also eine Stunde, der Spaß :(
Und so kommt es, wegen Baustellentrödelei bauen wir die Verspätung sogar noch auf +25 oder so aus. Das war heute nix.
(138) Zurück aus Leipzig mit dem gering besetzten ICE 209 kommen wir pünktlich aus Leipzig weg. Eine ruhige Fahrt, ohne Vorkommnisse, gut und ausgeruht kommen wir in der Heimat an.
Als heutiges Ausflugsziel fahren wir auf eine Bustour in den Tagebau um das Kraftwerk Lippendorf, das wir dann auch gleich noch besichtigen. Die gefahrene Strecke kann hier auf der Karte verfolgt werden.
Die Gurkerei durch den Tagebau ist faszinierend, Mondlandschaften, schweres Gerät, jede Menge Infrastruktur, die nur für paar Jahre installiert und dann wieder abgerissen wird. Das alles unter hervorragender Moderation durch einen, der die Materie bis ins letzte Detail kennt!
Mit diesem Teil werden offenbar die Bandanlagen installiert, die die Kohle dem Kraftwerk zuführen, und die ja immer dem gerade aktuellen Abbaugebiet folgen müssen, durch das sich die Schaufelradbagger knuspern. Auch die Dienstwagen sind hier nett!
Im Anschluß geht es in das eigentliche Kraftwerk. Faszinierend, direkt neben den Generatoren und Turbinen zu stehen. Optisch wuchtig, alles brummt und vibriert dezent und kraftvoll, sonst aber unspektakulär – doch das Wissen, daß da drin mehrere hundert grad heißer Dampf heurumzischt und 27000 Volt bei 25000 Ampere generiert, das ist schon ehrfurchteinflößend. Die Anlage lief während unseres Besuches auf Vollast.
Dann geht es auf das Dach, bei gut 160 m Höhe. Die Aussicht ist toll, bis nach Leipzig rein und an den Rand des Erzgebirges, den etwas höheren Kühlturm fast zum Greifen nah, und der Blick auf das Chemiewerk Dow Chemical ist so auch nicht alltäglich.
Beim Abstieg gibt es noch Einblicke in die Brennstoffzufuhr, Aschenabfuhr, und auch eine Andeutung des Höllenfeuers gibt es extra für uns.
Auch auf der Rückfahrt nach Leipzig erfahren wir weitere interessante Aspekte des Tagebaus. Eine hervorragende Tour, uneingeschränkt zu empfehlen!
(124) Heute wollen wir gleich nach der Arbeit nach Leipzig fahren. Bis Bamberg kommen wir ganz normal, aber unser Anschluß ICE 704 eskaliert von +10 auf +15, und dazu ist natürlich ausgerechnet unser Wagen 7 nicht dabei, die Reservierungen wurden auf Wagen 6 migriert. Mit etwas Diskutieren klappt dies auch, und tatsächlich ist Wagen 7 nicht etwa nur geräumt, sondern komplett aus dem Zug rausgeschraubt worden.
Trotz einiger Versuche, die Verspätung wieder aufzuholen, werden wir immer wieder ausgebremst, so landen wir in Leipzig immer noch mit +10 an. Na, egal, unser Ziel ist ja damit erreicht.
(208) Zurück nach einem herrlich entspannenden Aufenthalt in Mödling und Wien fahren wir mit dem ICE 20 Triebzug „Plauen“. Die Fahrt verläuft ereignisarm, bis auf den Eritreer, der sich erstaunlicherweise in Passau erfolgreich vor der Polizei im Klo versteckt, und der letztlich in Plattling raus muß, weil er kein Ticket hat. Da haben die Cops wohl bissl gepennt, und der DB-Zugbegleiter muß es richten :) Jedenfalls läuft das alles ganz streßfrei ab, und wohlbehalten (aber müde) landen wir wieder daheim.
Schön war’s!!!
(226) Heute strapazieren wir mal wieder die Reisekette, Ebermannstadt – Mödling über Forchheim, Nürnberg und Wien. Doch was soll man sagen, alles klappt wunderprächtig, nur leichte Anfangsschwierigkeiten ergeben sich beim Einstieg in ICE 29 in Nürnberg. Irgendwie ist das Ding proppevoll, und die Leut‘ stellen sich strumzdumm an und bleiben einfach ungerührt irgendwo stehen, mit dem Erfolg, daß die, die eigentlich einen Sitzplatz haben, da kaum eine Chance haben, hinzukommen.
Nun ja, mit +10 kommen wir los, und mit etwas Einsatz erreichen wir auch unsere Plätze. Dem Argument, „laßt uns durch, dann sind wir fort und stehen nimmer blöd im Weg rum“ konnte sich kaum jemand verschließen.
Jedenfalls funktioniert alles, die Verspätung holen wir annähernd auf, und abends sind wir dann wohlbehalten bei unseren Freunden in Mödling und trinken noch ein Gläschen.
(250) Heim aus Essen geht es mit dem ICE 623 – problemlos und entspannt hat uns die Heimat wieder!
Eine Tour durchs Ruhrgebiet steht an, mit musealem Gerät! Wir starten in Essen, doch bewegen wir uns primär in und um Duisburg herum. Hier die Route zum zoomen und scrollen, bzw. als screenshot hier.
Eine herrliche Fahrt, mit Abstechern auf die Werksgleise zweier Hütten-/Stahlwerke, und der plüschige Platz in der ersten Klasse war so richtig standesgemäß.
Am Nachmittag ist ein längerer Aufenthalt im Landschaftspark Duisburg-Nord auf dem Programm, wir kennen das Gelände zwar, dennoch ist es immer wieder nett, da die Hochöfen und Bunker zu erkunden.
[sphere 9406]
Ein Versuch, die Lok zu entführen, gelingt uns leider nicht.
Auch zurück nach Essen kommen wir problemlos, die alten Schätzchen lassen uns nicht im Stich, und alles in Allem war das eine tolle Fahrt!
(158) ICE 622 bringt uns heute nach Essen. Ohne Probleme trägt er uns in den Westen, und gut und gesättigt landen wir in Essen.
(120) Zurück aus Muggensturm wieder mit der Straßenbahn bis Karlsruhe, und dort in den IC 2067 bis Nürnberg. Alles verläuft unspektakulär, gut und sicher landen wir wieder in der Heimat.
(120) Heute zieht es uns mal wieder in den wilden Südwesten. IC 2060 bringt uns nach Stuttgart, wo wir auf ein Flinkster-Auto umsteigen und nach Heimsheim zur ersten Geburtstagsfeier fahren. Nach ein paar netten Stunden dort bringen wir das Auto wieder nach Stuttgart und fahren mit IC 2066 nach Karlsruhe. Von dort weiter mit der unbequemen Überland-Straßenbahn bis Muggensturm zur zweiten Geburtstagsfeier :)
Die Reisekette hat bestens funktioniert, so muß das sein!
(248) Heute nehmen wir mal den ICE 1684. Pünktlich geht es los.
In Würzburg stehen wir irgendwie länger als normal und kommen erst mit +10 weg, doch bis Erfurt ist das wieder reingefahren, und der Anschlußzug nach Bad Dürrenberg wird locker erreicht.
Dort ausgestiegen geht es weiter mit der Straßenbahn, die uns zu InfraLeuna bringt – Tag der offenen Tür zum hundertjährigen Bestehen!
Natürlich massiver Bahnbezug – die haben da etliche Rangierloks, und zum heutigen Tage wurde auch noch anderes nettes Gerät hergekarrt.
Ganz neu bei InfraLeuna ist die 1002 012, unterwegs als Gesamtkunstwerk.
Ohne besondere Reihenfolge noch ein paar andere Schätzchen:
215 001
264 008
241 353
VEB Minol
Interessant ist, wie ein Schienenstoß und auch die Schienenkante aussehen, wenn die viel befahren und dadurch deutlich kaltverformt sind.
Diese Kupplung erinnert uns irgendwie an ein Seepferdchen :-)
Natürlich ist auch die Bustour durch das Gesamtgelände hochinteressant – Photographieren war da aber nicht gestattet. Schade. Hier allerdings die Route der Fahrt!
Zurück auch wieder mit der StraB bis Bad Dürrenberg, weiter mit Abellio in dieser netten Sitzecke, da fehlte nur noch die Pilsbar!
Für den Rückweg fahren wir via Leipzig, wo wir einen Direktzug nach Nürnberg nehmen, den ICE 1515. Die Fahrt verläuft normal, nach diesem Tagesausflug kommen wir wieder gut in die Heimat.
Armdrücken – Forchheim verliert :-(
Heute fahren wir mal unsere alltägliche Strecke, also Forchheim, und weiter in Richtung Ebermannstadt. Allerdings nur bis Pretzfeld, mit dem Ziel Haas. Da ist heute Brenntag!
Zunächst wandern wir durch die Obstgärten der Brennerei und bewundern die Öbste – pflücken und kosten erlaubt.
Auf den Pretzfeldern Kellern machen wir Rast auf eine reichliche Brotzeit, dann vorbei an der Behausung der Pretzfelder Kellerspinne durch weitere Obstgärten, und schließlich zurück zur Brennerei.
Dort füllen wir (naja, eigentlich ich) 125 l Kirschmaische in die Brennblase, feuern das Gerät an, und nun ist Warten angesagt. Die Wartezeit verbringen wir mit Verkostung, einmal das Sortiment rauf und runter, und irgendwann beginnt es, aus der Destillationskolonne alkoholisch rauszutropfen. Dies füllen wir zunächst in kleine Gläser, um zu erkennen, wann der Vorlauf durch ist. So ab dem 6. Glas läßt der Geruch nach Nagellackentferner nach, und ab Glas 8 riecht es einfach nach gutem Kirschschnaps.
Also den Eimer drunter, und wieder verkosten, dazwischen Leckereien vom Grill, der Eimer füllt sich zunehmend, und irgendwann ergeben die regelmäßigen Tests, es beginnt seltsam zu schmecken. Also den „guten“ Eimer weg, und den Kübel für den Nachlauf drunter.
Aus den 125 l Maische wurden nun 11.3 l 86-Prozentiger, den wir mit Quellwasser auf 42% einstellen, in Flaschen abfüllen – und mit heimnehmen :)
Ein interessanter Tag, und leicht beschwipst fahren wir mit der Bahn wieder heim.
(230) Vor dem ersten Teil der Heimfahrt entdecken wir auf dem Weg zum Kölner Bahnhof noch dieses Auto, welches sich offenbar verflogen hat.
Mit dem ICE 623 fahren wir bis Frankfurt, ohne Klimaanlage, wir sind nach der guten Stunde gut durch.
Erstes Ziel ist die Ausstellung „Kunst für alle“ in der Schirn, die mit Farbholzschnitten aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts aufwartet. Die Künstler kamen aus dem Umfeld der Wiener Secession, und die Ausstellung soll darstellen, wie durch Reproduktion (eben Holzschnitte) die Kunst nicht mehr nur für elitäre Kreise, sondern für Jedermann verfügbar werden sollte, nicht zuletzt auch durch Monatsschriften in eher populärem Stil, mit Abdrucken der Werke. Herausgepickt aus der Vielzahl der Werke haben wir diese kuriose Rauchende Grille von Ludwig Heinrich Jungnickel.
Danach fahren wir rüber ins Senckenberg-Museum, um eine Ausstellung mit und zu achtbeinigen Krabbeltieren zu besuchen. Phantastische Drucke der Spinnen-Photos des Makro-Photographen Nicky Bay, wie diese Stachelspinne, aber auch ganz reale Exemplare, so eine ganz „normale“ Vogelspinne, aber auch diese im Terrarium nicht so alltägliche Geißelspinne.
Vollends heim fahren wir im ICE 723, die Fahrt klappt, und auch der Anschluß paßt, damit kommen ein paar sehr schöne Urlaubstage leider zu ihrem Ende.
(25) Düsseldorf verlassen wir heute, um in die Nachbarstadt Köln umzusiedeln. IC 2013 bietet sich an, ein Monster-Langläufer, in 14 Stunden von Leipzig übers Rurhgebiet nach Oberstdorf.
Dort angekommen beziehen wir erst die Unterkunft, um dann gleich zum Melaten-Friedhof zu fahren. Einige sehr schöne Gräber, wenn auch die Atmosphäre meist etwas zu gepflegt daherkommt. Und auch der Schnitter braucht sein Grab – hier liegt er also!
Danach fahren wir in die Stadt zurück, zur Bahnhofskapelle zu Köln :) Dort nehmen wir an einer super-spannenden Führung durch und über die Dächer des Doms teil, erfahren viel Interessantes zur Geschichte und knipsen auch einige spektakuläre Bilder – die ich leider (wenn überhaupt) erst nach Genehmigung durch die Domherren veröffentlichen darf :( Ich reiche diese nach, falls die Genehmigung halbwegs unbürokratisch erteilt wird.