20140629

(130) Zurück aus Friedrichshafen geht es im erstaunlich wenig besetzten IRE bis Ulm. Dort legen wir eine Kaffeepause ein, um dann mit dem Agilis-Schnellzug bis Ingolstadt weiterzufahren.

Die Ulmer- und Agilis-Spatzen leben hier gefährlich, dieser fette Kater schaut so zufrieden drein, als hätte er gerade mindestens einen verspeist.

Agilis bringt uns mit geringer Verspätung bis Ingolstadt, dort klappt der Umstieg in den ICE 788 gen Nürnberg, und bei einem Imbiss im Bistro werden wir beinahe pünktlich in die Heimat kutschiert. Prima! Erfolgreich dem problematischen Südwesten entronnen :)

20140627

(116) Die Fahrt nach Friedrichshafen hat etliche Umstiege – man darf gespannt sein, ob die Reisekette funktioniert. Los geht es in Ebermannstadt mit Agilis, die Umstiege in Forchheim zur S-Bahn und in Nürnberg in den IC 2064 sind noch Routine. IC 2064 fährt früher als üblich, offenbar wegen Bauarbeiten an der Strecke; die Zeit reicht gerade noch zum Verpflegungfassen im Bahnhof, da es ja in dem doofen „IC“ nix gibt :-(

In Aalen ist der Umstieg in einen ollen Neigetechnikzug knapp, in Ulm in eine baugleiche Kiste problemlos, alle Züge gut voll – und in Ulm bekomme ich auf die Bitte, mich da (wo ein Rucksack liegt) setzen zu dürfen, die Antwort „ungern“. Doofe Züge, doofe Gegend, doofe Leute :(

Jedenfalls landen wir pünktlich in Friedrichshafen, ist ja auch schon was :)

20140608

(260) Los geht es heute mit IC 2023, der uns pünktlich von Dortmund nach Hagen bringt.

Dort gehen wir zunächst zum Osthaus-Museum bzw. Emil-Schumacher-Museum, wo wir uns die Ausstellung „Schwarz sehen“ gönnen. Herrliche Werke von Schumacher… Auch für den Bahnbezug ist gesorgt mit diesen Lokomotivmodellen.

Vor der Rückfahrt via Essen besuchen wir noch die hier schlafende V60 1140, bewundern die Bahnsteigverschönerung, und erfreuen uns an der aufgeklebten Bahngeschichte zur Ruhr-Sieg-Strecke bei Abellio.

In Essen kommt unser ICE 725 mit gut +5 daher, und ab geht es gen Heimat!

Ein wenig Trödelei unterwegs, schon sind es +8 in Nürnberg, aber es reicht gerade noch für die S-Bahn nach Fürth.

20140607

(210) Pünktlich geht es los im ICE 1028 nach Hagen.

Eine angenehme Fahrt, wenn auch mit etlichen Sonntagsfahrern im Zug, die immer wieder mal künstliches Chaos generieren.

Wir genießen die Rheinstrecke bei herrlichstem Wetter durch das leider etwas dreckige Fenster und laufen auch noch pünktlich in Köln ein, wo sich diese V200 erfolglos zu verstecken versucht.

Doch ab Köln geht erst mal nix mehr, Stellwerksstörung in Deutz. In einer Ansage war die Rede von einer Umleitung über Düsseldorf, und dann weiter im Regelweg ab Wuppertal. Wir werden sehen.

In Köln kommen wir endlich mit +50 weg. Bis Wuppertal wird das Bordrestaurant noch offen sein, dann war es das mit Verpflegung, da das Ablösepersonal nicht aufgetaucht ist, die sind auch irgendwo unterwegs gestrandet.

Mit 60 km/h schuckeln wir durch die Lande, über Neuss geht es, ob der Tf keine Streckenkenntnis hat? Die S-Bahnen im Gegenverkehr sind jedenfalls schneller!

Weiter geht es mit den miesen Nachrichten, wegen einer Streckensperrung können Wuppertal und Hagen nicht angefahren werden. Der Blick ins RIS zeigt, daß auch im Nahverkehr vieles durcheinander ist, somit Umstieg eher ein Abenteuer mit Strandungsgefahr irgendwo im Nirgendwo wäre, also disponieren wir um und fahren bis Dortmund mit. Leider ist es nun auch zu spät für ein Getränk aus dem Bordrestaurant – quasi vor meiner Nase wird es geschlossen :-(

Die weitere Fahrt ist ruppig, der Tf wirkt (zurecht) leicht genervt, mit guten +90 beschließen wir diese Reise – und gehen erst mal einen trinken :)

20140531

Nach einem langen Tagungstag ziehen wir abends noch los zum Herkules hoch, „Beleuchtete Wasserspiele“. Die Anfahrt ist spannend, die Straßenbahn so voll, daß sie an einem Halt mit der Tür an der Bahnsteigkante hängenbleibt. Alle Fahrgäste auf die andere Seite, die Türe beherzt angeruckt, endlich geht es weiter. Der Bus im Anschluß ist so voll, daß Umfallen nicht möglich ist, und oben am Herkules ist die Hölle los. Das Ereignis an sich eher enttäuschend,“ beleuchtet“ ist wörtlich zu nehmen, es stehen halt Scheinwerfer rum, aber keine spannenden Farbspiele, keine wechselnden Lichter für tolle Effekte.

Zum Abschluß noch ein Bierchen vor einer tollen Kulisse, und zurück gehts in unsere Bleibe.

20140530

(354) ICE 822 ist mal wieder dran; pünktlich startet er in Nürnberg, um uns zur ersten Station unserer heutigen Reise zu bringen, nach Düsseldorf.

Die Fahrt ist ruhig, und die wenigen Minuten Verspätung bei der Ankunft holen wir uns erst paar hundert Meter vor Düsseldorf.

Kurze Einkehr in der Lounge, danach spazieren wir zum Museum Kunstpalast. Eine kleine, aber sehr feine Ausstellung mit Werken von Karl Otto Götz, dazu im Schnellgang durch die ebenfalls schön gemachte Ausstellung „Kunst und Alchemie“, eine Hälfte eher düster mit alten Werken ab dem späteren Mittelalter, die andere Hälfte hell und modern mit Werken der jüngeren Zeit, Surrealismus und andere lustige Dinge.

Von Düsseldorf geht es weiter in Richtung Kassel, mit dem IC 2151, heute ohne Halt in Bochum. Pünktlich und entspannt kommen wir an.

20140524

(72) ICE 1709 bringt uns pünktlich nach Augsburg, von wo wir weiter nach Neusäß fahren. Dort geht ein kurioser Zaun genau mittig durch ein Gleis.

Das eigentliche Reiseziel ist der BST, ein zum überlangen Restaurant umgebauter TEE im Bahnpark Augsburg. Die Ausstattung ist sehr schön, noch viel vom alten Charme des Zuges blieb erhalten. Der Tisch ist für uns bereits im Abteil gedeckt, und trotz der etwas statischen Aussicht ist die kulinarische Reise in jedem Fall ein lohnendes Erlebnis! Vor dem Nachhauseweg besuchen wir noch den Tf und verabschieden uns nach dem gelungenen Abend :-)

20140521

In Oberasbach ist vorhin ein LKW-Fahrer (anscheinend war das Fahrzeug mit Autos beladen) auf einem Bahnübergang liegengeblieben, worauf er mit einem Zug kollidierte. Der LKW-Fahrer ist tot, für den Lokführer kam der Rettungshubschrauber Christoph 27, und an der Bahnstrecke Nürnberg – Ansbach dreht sich erst mal gar nix mehr. Die Lok sieht auch nicht gerade mehr so gut aus.

Schöne Scheiße wieder mal :-(

Dank an Thomas für das Bild!

Nachtrag: Mutmaßlicher Unfallhergang korrigiert – auerdem sollen der Lokführer und sein Auszubildender bis auf den verständlichen Schock unverletzt sein.

20140520

(121) Heute habe ich Gelegenheit zu einer Führung bei Azul, der Kaffeerösterei, aus der die Bahn den Kaffee für die Bordgastronomie und die Lounges bezieht. Passend lief zufällig auch gerade ein Produktionslos des DB-Kaffees durch die Verpackungsanlagen, wie bestellt für uns. Man konnte viel über Kaffee lernen, der Besuch hat eindeutig gelohnt.

Die Heimreise beginne ich beinahe pünktlich mit dem ICE 1139.

Schon nach kurzer Zeit kommt es zu Halten auf freier Strecke – Bahnübergangsstörung, der Tf muß die Dinger von Hand betätigen. So kommen wir mit ein wenig Verspätung in Hannover an, was wir auf +20 ausbauen, da der zweite Zugteil aus Hamburg zu spät dran ist. Irgendwie habe ich derzeit kein Glück mit dieser Flügelung in Hannover, siehe gestern!

Bis Würzburg haben wir +25, mein RE nach Fürth ist weg, also ICE 721 über Nürnberg…und der hat auch schon +10.

Bis Nürnberg werden es über +15, damit sind alle Anschlüsse weg, und U-Bahn-Gegurke ist angesagt. Fürth erreiche ich mit ca. +45.

20140519

(121) Beinahe pünktlich starte ich mit ICE 634 gen Bremen.

In Fulda verzögert sich die Abfahrt ein wenig, da wir noch Reisende mitnehmen, die wegen eines Bahnsuizids gestrandet sind. Bei der Weiterfahrt fällt auf, daß unzählige Male der Strom auf den Steckdosen ausfällt und wieder kommt, irgendwann dann die Durchsage, daß wir wegen einer Störung am Triebfahrzeug nicht die volle Geschwindigkeit fahren könnten. Die Verspätung daraus bleibt einstellig – bis Hannover. Dort kommt der Bremer Zugteil nicht weiter, weil der bisher führende Hamburger Teil blöd vor ihm rumsteht und nicht mehr vom Fleck kommt. Offenbar ist die Kiste vollends eingegangen. Spannend :)

Laut Ansage versuchen wir, an den vorderen Zug wieder anzudocken, und dann mitsamt der Mistkarre nach Bremen zu fahren. Keine Ahnung, was mit den Fahrgästen nach Hamburg dann so passieren soll. Jedenfalls erfolgt tatsächlich ein Kuppelmanöver, und zehn Minuten später heißt es, daß wir gleich weiterfahren. So ist es, der vordere Zugteil hatte offenbar Sehnsucht nach dem hinteren Teil, im Doppelpack funktioniert es wieder, und mit +45 verlassen wir Hannover.

So bleibt es, mit +45 laufen wir in Bremen ein. Übrigens waren viele Bahnvorstände mit im Zug :)

20140517

(13) Heute besuchen wir zunächst das Verkehrsmuseum in Dresden. Eine kleine, aber nette Eisenbahnabteilung mit vielen sehr schön gearbeiteten Modellen. Stellvertretend diese V 60 in wunderschönem Orange.

Ein spannendes Konstrukt ist dieses Gefährt, aus den Anfängen der Elektrotraktion, mit kuriosen Stromabnehmern. Baujahr 1899, und im täglichen Einsatz von 1900 bis 1972, danach dem Musem überstellt und wieder in den Originalzustand versetzt. Den Bezug zu Fürth stellt dieses Ticket zur Eröffnung der Ludwigsbahn her.

Nachmittags fahren wir mit einem Regionalzug raus nach Radeberg, wo wir eine gewisse dort ansässige Brauerei besichtigen. Eine sehr kurzweilige Führung mit Bierverkostung, man kann viel übers Bierbrauen erfahren, auch der Bahnbezug ist gegeben, immerhin schon im Jahre 1916 kam das Radeberger-Pils in die Mitropa!

Zurück in Dresden beschließen wir den Tag mit einem Abendessen, und erst zu der Zeit sucht uns der schon für den ganzen Tag angekündigte Regen heim. Damit können wir nun leben :)

20140516

(152) Heute soll es aus Ebermannstadt mit Umstieg in Forchheim und Bamberg nach Dresden gehen. Der Routineblick ins RIS offenbart leider, der MET/ICE 1008 ab Bamberg ist plötzlich ein IC 2902, ohne Reservierungen und ohne Bordbistro/Restaurant, angeblich wegen einer technischen Störung am Zug :-( Ganz toll, das zum Freitag Nachmittag!

Platz finden wir noch, aber es ist eine alte Bimz-Schleuder, heiß und stickig, obwohl der Sommer noch nicht mal da ist.

Schuld an der Misere ist ein Zusammenstoß zweier ICE, was unseren Zug am Ausrücken hinderte. Zum Glück wohl nur Sachschaden, den Tf scheint es gut zu gehen, hier der Link zum Zeitungsartikel, bzw. als PDF, falls der Link irgendwann verschwindet.

Umstieg in Leipzig in den IC 1959 mit +10 bei der Abfahrt – und wieder kein Bordbistro, hier gibt es also nicht mal lauwarmes Bier und lauwarmen Kaffee wie im Zug zuvor, sondern schlichtweg _gar nix_ :-(

In Dresden landen wir nahezu pünktlich; wenigstens das hat geklappt.

20140510

(252) Pünktlich starten wir im ICE 822 nach Duisburg. Bisher bleiben wir auch von den Club-Fans verschont, die auf dem Weg zu Schalke sind. Mehrmals trödeln wir herum und holen das auch wieder auf, dennoch kommen wir mit ein paar Minuten verspätet an und werden gleich von regnerischem Mistwetter empfangen – das hat nur auf uns gewartet :( Doch wir lassen uns nicht unterkriegen!

Gepäck ins Hotel, ein paar Besorgungen in der Stadt, Einkehr im Cafe Dobbelstein, und schon starten wir zur Tour durch Ruhrort auf den Spuren von Horst Schimanski. Trotz des Sauwetters eine nette Runde, viel Anekdoten, viele Drehorte, und zukünftig wird man die Filme mit anderen Augen sehen. Die Runde endet in der Schimmi-Gasse, wo unsere Tour „Bei Hübi“ mit Currywurst und Bier endet. Übrigens eine ganz famose Currywurst, unbedingt die Fahrt da raus wert, nicht von den Plakaten im Klo abschrecken lassen :) Vor der Rückfahrt nach Duisburg noch ein Blick auf das Haus der Tausend Fenster.

Weiter geht es im Programm, wir fahren mit einem knackevollen RE nach Bochum ‚raus und treffen dort einen Bekannten, der da Straßenbahnfahrer ist. Somit lassen wir uns von ihm ein wenig durch die Stadt kutschieren.

Zurück nach Duisburg auf eine Bierlänge mit IC 2315, und nach dem Abendessen fallen wir ins Bett.

20140503

(520) Pünktlich startet ICE 684 nach Hamburg durch.

Hessische Bayernfans im Zug sind schon ziemlich lustig anzuhören, nun aber wieder genug von dem Gebabbel :)

Die Ausstellung über Coco Chanel im MKG ist erstaunlich überschaubar, da hatten wir uns etwas mehr erwartet.

Danach ein paar Besorgungen, ein Treffen zum Mittagessen mit im hohen Norden urlaubender Verwandtschaft, und schon geht es wieder in die Heimat mit dem pünktlich startenden ICE 681, der aufgrund besonders vorsichtigen Durchfahren eines Kriegsgebietes (Beschuß durch feindliche Kinder mit Steinen) etwas Verspätung sammelt. Saubande, da sollte der Tf vom Bock springen und denen links und rechts eine hinhauen!

Bis Nürnberg ist wieder alles im Lot, pünktlich laufen wir ein.

20140501

(136) ICE 1709 ist für die Heimreise auserkoren. Wir sind frühzeitig am Bahnhof und sehen noch den vorherigen Zug, der als Doppeltraktion mit einer dem Prellbock zugewandten verschlossenen Leereinheit daherkommt. Zahlreiche Fahrgäste raffen das nicht, einigen mache ich Beine mit dem Hinweis, daß sie erst einen Zugteil weiter einsteigen können. Was will uns die Anzeige sagen? Leer und – was? Auch die Zugnummer und Wagennummer sind interessant :)

Die beknackten schwerhörigen (oder warum reden die so brüllend laut auf ihre Kinder ein?) Eltern etlicher Schreikinder verlassen uns zum Glück mitsamt ihren Bälgern in Erfurt, so wird es wider Erwarten doch noch eine ruhige Fahrt. Bis Würzburg sammeln wir wie auch immer +5 ein, ansonsten läuft alles gut.

Bis Nürnberg ist das alles wieder eingeholt, pünktlich kommen wir an und erwischen auch noch eine verspätete S1, was uns die U-Bahn-Schuckelei spart. Sehr fein!

20140430

(136) Zurücktreten von der Bahnsteigkante!

Fast pünktlich fährt ICE 1612 los, heute zu anderer Zeit als üblich, und zur Abwechslung über Würzburg und Erfurt nach Leipzig. Grund dafür ist eine Umleitung, so sagt es jedenfalls die Stimme in Nürnberg am Bahnhof. In Wirklichkeit sind Bauarbeiten daran schuld.

Pünktlich landen wir in Leipzig, es war eine ruhige Fahrt.

Nach einer kurzen Einkehr in der Lounge schnappt mich mein Manu und nimmt mich mit zu einem Überraschungsziel – es ist der MDR, wo wir an einer Studioführung teilnehmen.

So ein Nachrichtenstudio hat einen erstaunlichen Scheinwerferwald unter der Decke, dazu geht es da durchaus gedrängt zu. Mehr Platz bietet da schon ein Großstudio. Zum ersten Mal hören wir von der Sachsenklinik und sind erstaunt ob der Bekannt- und Beliebtheit der zugehörigen Soap.

Der Besuch im 13. Stock offenbart einen tollen Ausblick, auch die dem MDR zugehörige neue S-Bahn-Haltestelle ist prima zu sehen.

Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit ein paar Besorgungen in der Stadt, wo dieser Postbus fernab seiner Heimat durchaus auffällt.

Als krönenden Abschluß des Abends besuchen wir ein Konzert im Gewandhaus, von und mit Steffen Schleiermacher und Siegfried Thiele.

20140426

(18) Wieder einmal ist es so weit, und die Edelbranddegustation bei Haas in Pretzfeld steht an. In lustiger Runde fahren wir mit dem RE nach Forchheim, wo sich die Runde noch vergrößert, und weiter mit Agilis bis Pretzfeld. Nach Besichtigung der Verschlussbrennerei schreiten wir zur Verprobung, die wie immer kurzweilig und angenehm verläuft.

Zurück mit Agilis, und den Abend beschließen wir beim Roten Ochs in Forchheim. Satt und müde bringt uns ein RE nach Fürth.

20140421

(202) Leider müssen wir schon wieder heim – schön war es, wie immer!

Zum Abschluß kehren wir noch in einem klassischen Wiener Cafehaus ein, haben mit einer klemmenden Westbahnhofseingangstüre zu kämpfen, kommen aber doch noch an den Bahnsteig. ICE 90 wird frühzeitig bereitgestellt und startet pünktlich durch, aber es geht nicht ohne Zwangsbremsungen und ein wenig Trödelei, so kommen wir nach einer ruhigen Fahrt (bis auf den ungnädig miauenden Stubentiger zwei Reihen hinter uns) mit +10 in der Heimat an und entern ein rotes Bähnle am Bahnsteig gegenüber, das uns vollends nach Fürth bringt.

20140419

Was wäre Wien ohne Bahnen?

Nachdem Berlin einen neuen Hauptbahnhof bekommen hat, muß Wien da natürlich nachziehen. Sieht fast fertig aus, dennoch ist daneben noch der extra errichtete Turm für den Baustellenüberblick geöffnet. Außer der schönen Aussicht über Wien sieht man demnach auch auf den Hauptbahnhof – bzw. auf seine Blechdächer.

Im Mumok gibt es auch einen Bahnbezug, eine Videoinstallation mit Aufnahmen aus dem Betrieb eines Rangierbahnhofes.

20140418

(202) ICE 21 nach Wien startet mit gut 5 Minuten Verspätung in Nürnberg. Da unser Endziel aber ohnehin Wien lautet, kann uns das nicht sehr schrecken. Durch Ostern ist der Zug gut besucht, die Reservierung war kein Fehler.

Anschlüsse in Wien? Unwichtig, neue Tf braucht das Land!

In Österreich holen wir die Verspätung wieder auf, um dann kurz vor dem Ziel im Tunnel eine Zwangsbremsung mitzunehmen. Naja, +6, genehmigt :)

20140414

Bis gestern durfte die Weiche des Bösen in Forchheim nicht abzweigend aus Richtung Nürnberg kommend befahren werden, was u.A. dazu führte, daß das Agilis-Bähnle aus Ebermannstadt nicht mehr zu seinem Gleis 5 kam und auf Gleis 1 fahren mußte. In der letzten Nacht wurde die Weiche jedoch ausgetauscht, nun ist der Regelbetrieb wieder vollständig hergestellt.

20140413

Die Bahn war fleißig, in der Nacht zum Sonntag wurde die Strecke wieder freigegeben. Somit müssen wir nicht umplanen und können den geplanten Ausflug nach Bad Staffelstein durchführen.

Mit dem RE geht es pünktlich und problemlos über die böse Weiche in Forchheim bis Bad Staffelstein. Nicht das Bad ist unser Ziel, sondern der Staffelberg. Beim Aufstieg wird es einem gut warm, da schmeckt das wohlverdiente Bierchen am Ziel umso besser :)

Der Rückweg mit RE und Umstieg in die S-Bahn in Bamberg verläuft unauffällig.