(504) Die heutige Fahrt nach Hamburg im ICE 684 beginnt pünktlich. Die Wartezeit bis zur Bereitstellung verkürzt uns die 103 245, die einen Regel-IC nach München bringen darf. Glänzt und funkelt wieder wie neu!
Die Fahrt verläuft beinahe ereignislos, gefallen hat mir aber der eindringliche Anschiß über die Lautsprecheranlage, doch im wagen 33 unverzüglich die Gepäckstücke aus dem Einstiegsbereich zu entfernen, da Fluchtwege unbedingt freizuhalten sind. Pünktlich kommen wir in Hamburg an. Erst mal auf ’n Kaffee in die Lounge, und dann geht es gleich zur Kunsthalle. Dort gönnen wir uns die Sonderausstellung mit Werken des Malers und Bildhauers Alberto Giacometti. Danach erledigen wir ein paar Einkäufe, treffen noch Bekannte, gehen in ein nettes portugiesisches Restaurant Essen, und mit einem Schlenker übers Levantehaus geht es auch schon wieder heim.
ICE 883 soll uns in Altona aufnehmen – aber er kommt nicht. Trotz Sonne fühlt es sich mit dem eisigen Wind eklig arktisch an, und als der Zug endlich ankommt, sind wir gut durchgefroren. Los geht es mit ca. +20.
Bis Hannover sind wir „dank des guten Lokführers vorne“ (so die Ansage kurz vor Einfahrt) auf +10 runter. Und in (wenn ich nicht irre) Göttingen dann nochmal ein Anschiß über die ELA, ähnlich der Hinfahrt, diesmal die Ermahnung, beim Rauchen im Einstiegsbereich nicht die Abfertigung zu behindern, ansonsten behalte man sich Beförderungsausschluß vor und würde ohne denjenigen weiterfahren. Sehr fein, ich mag Personal mit Biß! Bis Würzburg bleibt es bei den +10, und man sollte es kaum glauben, in Nürnberg sind wir bis auf ein, zwei Minuten wieder pünktlich. Gut gemacht!
Damit auch Anschluß nach Fürth, die Reise hat mal wieder prima funktioniert.